Bei diesem treffen sich die verschiedensten Jugendmusikgruppen aus der Oberrheinregion zu Kontakt und Austausch.
Träger ist die Landesmusikjugend Baden-Württemberg in Verbindung mit dem Europa-Park und unter Mitwirkung des Ministeriums für Kultur, Jugend und Sport Baden-Württemberg.
Wie bereits schon vor zwei Jahren waren die Kinder- und Jugendmusiker der Karlsruher Bergdörfer unter der Leitung von Frau Eldracher wieder mit von der Partie. Dabei waren: der Stupfericher Chor „Erdentöne Himmelwärts“, der „Kinderchor der Grundschule Wolfartsweier“ sowie die Jugendbands „Stars of Heaven“ und „AMINAFE“, insgesamt ein Trupp von über 60 Leuten. Die offizielle Veranstaltung wurde um 9 Uhr im Eispalast eröffnet, dort gab es eine Live-Show mit Jeremy Riley, dem Gewinner des letzten „Welcome To Europe"-Contest.
Darauf folgten die vier Finalisten des diesjährigen Contests, die Lieder behandelten die Themen Rassismus und/oder Sexismus in Europa. Vor dem Verlassen der Eishalle durfte jeder Anwesende seine Stimme für das Voting abgeben.
Anschließend standen den Teilnehmern ein paar Stunden Zeit zur Verfügung in dreier Gruppen den Park zu erkunden, was diese auch taten.
Der Trupp hatte ihren Auftritt gegen 13 Uhr auf der spanischen Bühne.
Zu hören gab es: „Friedensbrücken“, „Ein kleines Huhn fliegt um die Welt“, „Lieder die wie Brücken sind“ und „Freude schöner Götterfunke“. „Lieder“ von Adel Tawil wurden dann zusammen mit anderen Chören aufgeführt.
Danach war es für die Straßenmusiker Zeit sich zu ihrer kleinen Tribüne zu begeben, bei der die Konkurrenz schon wartete. Aufgabe dieses Wettbewerbs war es, seine Gruppe innerhalb von zehn Minuten ohne Unterstützung von elektronischen Verstärkungen zu präsentieren. Eine Jury wählte die Top-drei der Straßenmusiker, diese wurden am Ende des Tages bekannt gegeben.
Angetreten sind sieben Gruppen, jedoch fing es schon kurz nach Beginn der Vorführungen an stark zu regnen, dieser wurde daher unter dem Schutz eines Baumes fortgeführt. Nass wurden dabei trotzdem alle.
Währenddessen verbrachten die, die keinen weiteren Auftritt hatten, die Zeit im Park, aufgrund des starken Regens jedoch meist in geschlossenen Räumen. Der Regen war wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass sich alle pünktlich um halb sechs am Bus einfanden, und die Heimfahrt antreten konnten.
Letztendlich kam die Gruppe zwar nicht unter die Top-drei der Straßenmusiker, aber dennoch war es ein sehr schöner und ereignisreicher Tag.
Miriam und Nathalie
Video: Felix Doll Zum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken