Nach entsprechenden Bedarfsermittlungen hatten die Stadt und der Landkreis Karlsruhe den HWBV mit dem Bau einer entsprechenden Einrichtung beauftragt, in der geistig behinderte Menschen aus der Karlsruher Region mit herausforderndem Verhalten einen adäquaten Ort zum Leben und Arbeiten in ihrer vertrauten Umgebung finden sollen. Damit könnten erfahrungsgemäß die wiederholten Einweisungen aufgrund des selbst- bzw. fremdgefährdenden Verhaltes dieses Personenkreises in die Psychiatrie weitgehend vermieden werden. Der ursprünglich geplante Baubeginn für Januar dieses Jahres hatte sich aufgrund einer noch ausstehenden Zusage durch einen Zuschussgeber verzögert.
„Wir sind dankbar für den bis hierher geleisteten Zuspruch der Bevölkerung von Stupferich und der damit verbundenen Unterstützung für unsere Einrichtung“, so HWBV-Geschäftsführer Michael Roth.
Der Heilpädagogische Wohn- und Beschäftigungsverbund betreibt bereits seit über zehn Jahren erfolgreich eine vergleichbare Einrichtung in Oberhausen-Rheinhausen im nördlichen Landkreis. Die Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung ist eine der Gesellschafterinnen des HWBVs.