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Videobeitrag zur Gedenkfeier Volkstrauertag 2023.Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Videobeitrag zur Pflanzaktion 2023
Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Die neue Erwachsenen-Bläserklasse ist gestartet Hier der Link zum Bericht des MV Lyra Stupferich
Weitere Infos: www.musikverein-lyra-stupferich.de
Nun ist er fertig, der Film zur Baumpflanzaktion durch Bergwaldprojekt e.V. am 12.11.2022, mit Unterstützung durch das Stadtforstamt Karlsruhe.Da in diesem Film sehr viele Informationen zur aktuellen Wald- und Klimasituation aus erster Hand enthaltensind, haben wir uns entschieden den Film in einer ausführlichen Version "online" zu stellen.
Der Film ergänzt unseren Bericht der am 15. November unter https://www.stupferich.org/aktuelles/ortsgeschehen/3787-1600-jungbaeume-wurden-im-stupfericher-wald-gepflanzt.html"online" gestellt wurde.
Alle Bilder: S.Becker
Alle Bilder: Siegfried Becker (zum Vergrößern Bild anklicken)Link zu Bergwaldprojekt e.V.
Durch die Straßen auf und nieder zog am 13.11.2022 auch endlich wieder der traditionelle Martinsumzug der KjG Stupferich. Über 200 Kinder, Eltern, Großeltern und andere Laternenbegeisterte brachten die Straßen Stupferichs zum Leuchten. Unter den Laternen waren diverse selbstgebastelte Drachen, Einhörner, Kürbisse und sogar ein Feuerwehrauto! Das Highlight des Umzugs war wie auch vor Corona schon immer der echte Martin auf seinem echten Pferd. Dieses konnte beim Martinsspiel auf dem Parkplatz der Bergleshalle bestaunt werden. Zurück im Pfarrhof konnten sich alle mit Martinsbrötchen, Kinderpunsch und Glühwein stärken und am Feuer aufwärmen. Danke, dass ihr alle da wart. Wir freuen uns jetzt schon auf die strahlenden Kinderaugen im nächsten Jahr! Eure KjG StupferichIm Pfarrhof konnten sich alle mit Martinsbrötchen, Kinderpunsch und Glühwein stärken.
Laternenbegeisterte brachten die Straßen Stupferichs zum Leuchten (aus rechlichen Gründen mussten die Gesichter der Kinder leider verpixelt werden)
Beim Martinsspiel auf dem Parkplatz der Bergleshalle, mit echtem Martin und echten Pferd.Alle Bilder: KJG Stupferich
Leichter feuchter Frühnebel lag am Sonntagvormittag noch über dem Friedhof Stupferich und sorgte bei herbstlichen Temperaturen für das zum Thema passende Ambiente. Pünktlich mit dem Glockenschlag der St. Cyriacus Kirche um 10:30 Uhr begrüßte Ortsvorsteher Alfons Gartner die Vertreter*innen der Stupfericher Vereine und Organisationen, Vertreter*innen des Ortschaftsrates und die anwesenden Bürger*innen. Stupferich.org war eingeladen, um mit der Kamera vor Ort Eindrücke der Gedenkfeier in Wort und Bild festzuhalten.
Blumenzwiebel - Pflanzaktion, eine Initiative der CDU Stupferich.Die bekannte Tradition wurde fortgesetzt damit unsere Gemarkung noch schöner wird. Es wurde mit der diesjährigen Aktion die Bepflanzung der Karlsbader Straße bis zur Gemarkungsgrenze beendet. An drei Stellen wurden rund 600 Zwiebeln gepflanzt, die im nächsten Frühjahr ihre Blütenpracht entfalten werden.Stupferich.org hat die Aktion mit der Kamera begleitet.
Fleißige Helferinnen und Helfer sowie Mitglieder des Stupfericher Ortschaftsrates traten am sonnigen Samstagvormittag bestückt mit Hacke und Spaten an.Gegen 10:00 Uhr begrüßte der Stellvertretende CDU Fraktionsvorsitzende Ludwig Kast die auf ihren Einsatz wartenden Hobbygärtner /innen.Nach kurzer Lagebesprechung und ausführlicher Einweisung ging es mit Elan an die Arbeit.Ludwig Kast hatte wieder im Vorfeld die Stellen markiert und gemäht, an denen die Blütenpracht im Frühjahr 2022 erstrahlen soll. So wurden in diesem Jahr 35x20 Blumenzwiebeln in die Erde verbracht.Ein Videobeitrag zur Aktion.
Früchte der Pflanzaktionen der letzten Jahre, gesehen im Frühling 2020.
Bilder: Siegfried Becker
Zur Erinnerung, Link zum Video der Pflanzaktion 2019
Liebe Mitglieder der Freien Wähler Vereinigung Karlsruhe-Stupferich e. V., auf Grund der massiven Neuinfektionen sowie der daraus erfolgten neuen Hygienevorschriften betreffs der Corona-Pandemie haben wir uns (Verwaltung der Freien Wähler Vereinigung Karlsruhe-Stupferich e. V.) entschlossen, die für den 16. November 2020 terminierte Jahreshauptversammlung abzusagen und hoffen, dass wir diese zu einem nicht all zu fernen Zeitpunkt nachholen können. Wir werden Euch rechtzeitig darüber informieren. Ich wünsche Euch sowie Euren Familien Gesundheit und verhaltet Euch den Vorgaben entsprechend.
Mit freundlichen Grüßen Gisbert Doll 1. Vorsitzender Freie Wähler Vereinigung Stupferich e.V.
Am Nachmittag des 17.November 2019 traf sich der Gesangverein im Foyer des Gemeindezentrums zu seiner Veranstaltung „Vorweihnachtliche Impressionen“. Es war die 3. Veranstaltung dieser Art. Eingeladen wurde durch einen Hauswurf und Plakatwerbung in den Stupfericher Geschäften. Zum Wohle des Vereins hatten einige unserer Sängerinnen und Sänger gesägt, gekocht, genäht, gebacken und fleißig gebastelt. Es gab leckeren Kuchen, Kaffee und allerlei Köstlichkeiten aus der Küche zu erwerben. Nützliche Gegenstände für´s Haus, Creme für die Hände der Frau, dekorativen Schmuck für die Wohnung sowie gedrehte Kerzen, Ofenanzünder, Wärmekissen, Einkaufstaschen und vieles andere mehr. Allen tüchtigen Helferinnen und Helfern, ein herzliches Dankeschön. !
Am Samstag den 2.11.2019 lud die CDU Stupferich die Bevölkerung ein zur Blumenzwiebel Pflanzaktion 2019/2020. Erfreulich viele Helfer kamen an diesem, leider etwas verregneten Samtsagvormittag zum Einsatzort nahe der Autobahneinfahrt. In Summe vierzehn der Natur verbundene Bürger und Vertreter aus dem Ortschaftsrat, bestück mit Spaten und Eimer, setzten 600 Blumenzwiebeln in Rekordzeit. Der Stellvertretende Ortsvorsteher Ludwig Kast hatte in den Tagen zuvor die Pflanzstellen vom Laub befreit und teilweise die Erde gelockert. Die Aktion fand ihren Abschluss mit einem, schon zur Tradition gewordenen Imbiss. Stupferich.org war wieder mit der Kamera dabei um die tolle Leistung für die Nachwelt festzuhalten.
Kamera und Schnitt: Siegfried Becker Zum Start des Videos bitte in die Bildmitte klicken.
Die Jahreshauptübung fand am 02.11.2019 um 14:00 Uh am Objekt Ortsstraße 2 statt.Stupferich.org war mit der Kamera für Sie vor Ort.
Am Montag, den 26. November, lud die Ortsverwaltung in Zusammenarbeit mit demStadtjugendausschuss Karlsruhe die Bürger aus Stupferich, insbesondere junge Bürgerinnen und Bürger, zu einer Gesprächsrunde ein. Vor Wochen initiierte der Stadtjugendausschuss eine Umfrage zu verschieden Themen des Alltags und der Freizeitgestaltung im Stadtteil Stupferich. Der Stadtjugendausschuss wurde vertreten durch Frau Isabel Kasalo von der Fachstelle für Jugendbeteiligung.Frau Kasalo moderierte gemeinsam mit dem Stupfericher Ortsvorsteher Alfons Gartner die Gesprächsrunde und schloss die einzelnen Themen mit einem Fazit ab.Die ausgegebene Umfrage wurde von 28 Personen zu 50% männlich und 50% weiblich schriftlich beantwortet. Die aus der Auswertung der Umfrage resultierenden Anregungen, stellten die Themenbasis der Gesprächsrunde dar.Als erster Punkt wurde die Akzeptanz des Bücherbusses hinterfragt. In der Altersgruppe 14-21 Jahre war die Akzeptanz eher gering, da der Bus zu Zeiten hier in Stupferich eingesetzt wird, die mit Schul- und Ausbildungszeiten dieser Altersgruppe in Konflikt stehen.Ein weiteres Thema waren die VBK Buslinien 118 und 47. Als Resümee der Wortmeldungen stellte sich heraus, dass die Busse der Linie 118 zu den Stoßzeiten wie zum Beispiel Schulbeginn, zu wenig Kapazität haben. Oft ist nur stehend das Fahrziel erreichbar. Auch sind die Verbindungen nicht so optimiert, dass man in einer angemessenen Zeit das Fahrziel erreicht. So wurde berichtet, dass für 14 Kilometer Distanz eine Fahrzeit von 1 Stunde in Kauf genommen werden muss. Die Buslinie 47 wurde auch kritisiert. Es fallen geplante Abfahrtstermine aus. Auch wird der Fahrplan nicht immer eingehalten, mal sind die Busse zu früh mal zu spät. Somit sind die Anschlussverbindungen gefährdet. Eventuell gibt es hier eine Besserung, wenn die Ortsdurchfahrt in Palmbach wieder befahrbar ist.Die Kritikpunkte und Anregungen wurden seitens der Ortsverwaltung notiert und werden an die VBK zur Klärung weitergeleitet. Ein weiterer wichtiger Punkt war das Fehlen eines Jugendraumes. Der eingerichtete Jugendraum in der Bergleshalle musste nach Gesichtspunkten des Brandschutzes geschlossen werden, da unter anderem kein zweiter Fluchtweg vorhanden ist. Dies erklärte Dominik Vallendor, Vorsitzender vom Verein Bergle. Da hier in absehbarer Zeit aus vielfältigen Gründen keine Besserung der Nutzungssituation sowohl für die Bergleshalle als auch für den Jugendraum in Sicht ist, wurde von der Ortsverwaltung eineIdee geboren. Alfons Gartner stellte die Möglichkeit vor, die leerstehenden Gaststättenräume im Gemeindezentrum als Jugendraum zu nutzen.Ein grobes Konzept wurde hierfür schon durchdacht.Auch hierzu war bei den anwesenden Jungbürgern eine große Resonanz zu vernehmen. Konstruktiv wurden Vorschläge eingebracht. Frau Kasalo stellte zwei organisatorische Konzepte der Verwaltung solcher Räume vor. Konzept eins, würde eine „betreuende Person berücksichtigen“, die jedoch Personalkosten verursacht. Da die Klärung der Kostensituation derartige Projekte sehr verzögert und eventuell ganz zu Fall bringt, wurde die Alternative „Von der Jugend selbstverwalteter Betrieb“ diskutiert.Diese Lösung wäre eventuell in Verbindung mit einem Seniorentreff (Kaffee) in einem vorgegebenen Nutzungsplan zu sehen. Auch könnten die Vereine, die aktuell Räume Ihrer Jugendarbeit zur Verfügung stellen, mit einbezogen werden. Viele der anwesenden jungen Bürger sind in der Katholischen Jugend Stupferich organisiert. Von hier kamen viele realisierbare Lösungsansätze. Frau Sonja Doll der Ortsverwaltung notierte fleißig alle Vorschläge, die es nun in einer kleineren Organisationsgruppe nochmals zu vertiefen gilt. Die Räume sollen eventuell auch für private Feierlichkeiten wie zum Beispiel Geburtstagsfeiern, der Jugend zur Verfügung zu stehen. Ortsvorsteher Alfons Gartner betonte, dass es hier natürlich zu keiner Ruhestörung der Anwohner in späteren Abendstunden kommen darf. Die Akzeptanz der Anwohner für ein solches Projekt wäre dadurch gefährdet. Alfons Gartner war der Meinung, dass eine Selbstverwaltung mit mindestens drei benannten verantwortlichen Personen, in Stupferich eine Betreuung von außen unnötig macht.Zur Realisierung der Umbauarbeiten wurde seitens der Jugend eine im Frühjahr 2019 geplante „72 Stunden Aktion“ vorgeschlagen. Hier wird, mit den vereinten Kräften ehrenamtlicher Helfer, ein soziales Projekt realisiert. Auch Handwerker können sich hier gerne einbringen.So würden sich die Kosten im Wesentlichen auf das benötigte Material reduzieren. Bis aber solch eine Maßnahme in eine konkrete Realisierungsphase kommt, ist noch einiges an Abstimmungsarbeit mit dem Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft (HGW) der Stadt Karlsruhe notwendig. Das HGW ist unter anderem für die Vermietung und die Betriebssicherheit dieser stadteigenen Räume verantwortlich.Abschließend formulierte Ortsvorsteher Alfons Gartner das Vorhaben mit den Worten „der Ball ist nun auf dem Weg“. Es wurden einige Hausaufgaben an den Stadtjugendausschuss und an die jungen Bürger vergeben. Frau Kasalo betonte in Ihren Abschlussworten, im Konsens mit Alfons Gartner, die Qualität und Effektivität der konstruktiven Diskussion, sowie das tolle Engagement der Stupfericher Jugend. (sb)Von links nach rechts: Sonja Doll, Orstvorsteher Alfons Gartne, Stellvertretender Ortsvorsteher Ludwig KastFrau Isabel Kasalo von der Fachstelle für Jugendbeteiligung, bei der Erklärung der Auswertung.Rege Beteiligung an der Gesprächsrunde Junge Bürger aus Stupferich, jedoch hatten auch anwesende Eltern Anregungen eingebracht.Alle Bilder: sb
Am Samstag, den 25.11.2017 durften die Bambinis aus Stupferich und Friedrichstalan einer Lehrstunde des Bambinilehrgang auf der Sportschule Schöneck teilnehmen. Wir Bambinis mit ihren Eltern waren wieder sehr beeindruckt, welche gute Stunde uns Alexandra Grein( Freizeit-/Breitensport und Schulfußball) wieder vermittelte.
Danke das wir dabei sein durften an Alexandra Grein, gerne immer wieder!
,,Zeugnisse häuslicher Frömmigkeit in Stupferich“Zur Ausstellungseröffnung ,, Zeugnisse häuslicher Frömmigkeit in Stupferich“ am 19.11.17 konnte der 1. Vorsitzende viele Gäste von Stupferich und außerhalb begrüßen.Die Ausstellung, die vom Grundgedanken der Sterbebilder von Ludwig Kast kam, wurde von Veronika Brunner-Häge um ein vielfaches an stimmungsvollen Exponaten erweitert.Eine Vielzahl von Gebets -u. religiösen Büchern wie auch Familienbibeln, die zum Teil über 100 Jahre alt sind, werden ebenso gezeigt, wie anmutig geschnitzte Marien- und Christusstatuen.Die Kreativgruppe der SG-Stupferich um Irene Wagensommer gestaltete eine große Engelschar, die zum Verkauf angeboten werden und dankenswerter Weise als Spende dem Heimatverein zukommt. Das Museum hat im Dezember wie folgt geöffnet:Mittwoch 6. Dez. 17 von 17:00 – 18.30 UhrSonntag 10. Dez. 17 von 14.00 – 17.00 UhrSonntag 17.Dez. 17 von 14.00 – 17:00 UhrSonntag 31.Dez. 17 von 14.00 - 17.00 UhrDie Ausstellung kann auch außerhalb der Öffnungszeiten nach tel. Anmeldung 0721-472019 besichtigt werden.
Am 25.11.2017 drehte Stupferich.org einen kurzen Beitrag, in dem uns Heinz Häge die Ausstellung vorstellte. Kamera: Siegfried Becker / Schnitt: Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORGZum Start des Videos auf das Bild klicken
Heute durfte unser stellvertretender Bereitschaftsleiter Florian Litzel zwei neue Funkgeräte nebst Zubehör in Empfang nehmen. Gespendet wurden diese von der Firma Immobilien Nippel GmbH aus Stupferich. Die Anschaffung wurde notwendig, da die aktuellen Geräte in die Jahre gekommen waren und nicht mehr dem notwendigen technischen Stand entsprachen, welcher im Einsatz und bei Sanitätsdiensten notwendig ist. Das DRK Stupferich bedankt sich ganz herzlich für die Spende und die Unterstützung.
Jessica Doll, 1.Vorsitzende DRK Stupferich.
Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich kommt am Mittwoch, 29. November, um 19 Uhr der Ortschaftsrat Stupferich unter Vorsitz von Ortsvorsteher Alfons Gartner zusammen.
Eröffnet wird die Sitzung mit einem Sachstandsbericht zu den beabsichtigten Baumaßnahmen im Gemeindezentrum Stupferich. Danach geht es auf Antrag der CDU-Ortschaftsratsfraktion um die Anlegung einer Blumenwiese auf öffentlicher Fläche, sowie auf Antrag der FWV-Ortschaftsratsfraktion um ein Parkkonzept für den Ortskern. Mitteilungen der Ortsverwaltung sowie der Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ beenden den öffentlichen Teil der Sitzung.
Unterlagen zum Ortschaftsrat Stupferich auf karlsruhe.de
Wegen unsicher Wetterlage am frühen Sonntagmorgen wurden die Feierlichkeiten kurzfristig in die Einsegnungshalle auf dem Stupfericher Friedhof verlegt. Eigentlich auch für zukünftige Gedenkfeierlichkeiten um diese Jahreszeit eine gute Lösung. Wenn man den Altersdurchschnitt der Besucher betrachtete war es für viele Besucher eine Erleichterung die Feierlichkeiten sitzend in gewärmter Umgebung zu erleben. Die Anschließende Kranzniederlegung an den Gedenksteinen bildete unter musikalischer Begleitung durch den Musikverein Lyra Stupferich den würdevollen Abschluss der Gedenkfeier.
NEU: Videobeitrag zur Gedenkfeier zum Volkstrauertag 2017 auf dem Friedhof StupferichKamera: Siegfried Becker / Schnitt: Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORGZum Start des Videos auf das Bild klicken
NEU: Video Fassanstich
Begleitet von den Klängen des Musikvereins Lyra und Tänzen des Heimatvereins wurde die 32. Stupfericher Kerwe vom Vorsitzenden der CDU Stupferich, Peter Mayer, eröffnet. Er begrüßte Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz sowie die CDU Stadträte Bettina Meier-Augenstein, Sven Maier, Johannes Krug und Lokalmatador Hermann Brenk. Die SPD war vertreten durch die Hohenwettersbacher Ortsvorsteherin und Stadträtin Elke Ernemann, die Grünen vertrat Istvan Pinter und die FDP war mit Stadtrat Karl-Heinz Joos dabei. Stellvertretend für alle Ortschaftsräte begrüßte Mayer den Ortsvorsteherstellvertreter Ludwig Kast. Die CDU Ortsverbände Wettersbach und Wolfartsweier vertraten Paul Wirtz und Joachim Supper. Den Fassanstich übernahm mit einer launigen Ansprache Alt-Oberbürgermeister Heinz Fenrich assistiert vom Stupfericher Ortsvorsteher Alfons Gartner. Beide waren dann auch beim Abendprogramm dabei. „Stupfericher Impressionen – gestern und heute“ war das Motto einer Bilderschau, zusammengestellt von Siegfried Becker mit vielen Bildern aus der Bevölkerung, moderiert von Ludwig Kast und schwungvoll begleitet von den Dorfmusikanten. Der Sonntag bot den zahlreichen Gästen ein buntes Rahmenprogramm: der Musikverein Lyra, die Minis des Gesangvereins Eintracht, die Jugendband der katholischen Seelsorgeeinheit mit der Sängerin Marissa Paul boten Kostproben ihres Könnens. Für die Kinder kam das Kasperle und bei strahlendem Sonnenschein gab es Kutschfahrten durch Stupferich. Die Küche sorgte mit dem traditionellen Kerwebraten und mit einem tollen Kuchenbuffet für einen weiteren Höhepunkt. Bei der Tombola ging der Hauptpreis, eine mehrtägige Reise nach Berlin, an Bernhard Eldracher, den Servicegutschein für das Autohaus Brenk gewann Frau Rozing und Frau Ernemann konnte sich über einen Restaurantgutschein freuen. Die Stupfericher CDU bedankt sich bei den zahlreichen Kerwebesuchern, sowie bei den unermüdlichen ehrenamtlichen Helfern und Sponsoren, die ein solches Fest erst möglich machen. Die CDU will nicht nur in Wahlkampfzeiten präsent sein, sie ist vielmehr das ganze Jahr mit Veranstaltungen und Gesprächen Teil des Lebens in Stupferich.Peter MayerVorsitzender CDU Stupferich
Bilder S.Becker Immer wieder spannend, will der Hahn im Fass bleiben ?Grund zur Freude, der Fassanstich ist gelungen.Der MV Lyra Stupferich spielt auf, unter der Leitung des neuen Dirigenten Thorsten RheinauDer Heimatverein mit Tänzen immer aktiv dabeiNicht nur die Bürger aus Stupferich kommen gerne zur Kerwe
Kerwe- Festkleidung von damals...OB a.D. Heinz Fenrich, auch zu Amtszeiten ein gern gesehener Gast in Stupferich.Prosit zur GemütlichkeitBild / Filmvortrag am Abend, kommentiert von Ludwig Kast, zusammengestellt von Siegfried Becker.Nochmals vielen Dank an die Einsender der historischen Bilder, ohne die der Vortrag nicht möglich gewesen wäre.NEU: Videobeitrag vom Fassanstich Kerwe2017 in Ausschnitten.Kamera: Siegfried Becker / Schnitt: Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORGZum Start des Videos auf das Bild klicken
Vor 25 Jahren fanden sich 14 Bürger aus Stupferich zusammen, um die Vereinigung "Freie-Wähler-Stupferich" zu gründen.Im Rahmen eines "kleinen Oktoberfestes" wurde dieses Jubiläum am 22. Oktober 2017 im Gemeindezentrum begangen.Die "Stupfericher Dorfmusikanten" bildeten den musikalischen Rahmen, kurzweilige Unterhaltung war damit garantiert.Zünftige Speisen wie Rollbraten, Rotkraut und Knödel sowie ein reichhaltiges Kuchenbuffet sorgten für die Gaumenfreude der Gäste.Der 1.Vorsitzende Gisbert Doll erinnerte in seiner Rede an die Geschichte der "Freien- Wähler-Vereinigung" Stupferich.Die Ehrung der Gründungsmitglieder war ein weiterer Programmteil des Nachmittags.Stupferich.org war geladen, um einige Eindrücke für Sie mit der Kamera in Bild und Ton festzuhalten.Kamera: Siegfried Becker / Schnitt: Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORGZum Start des Videos auf das Bild klicken Die geehrten Jubilare Foto: S.Becker
Eindrücke der Jahreshauptübung 2017.Stupferich.org war mit der Kamera wieder hautnah dabei.Kamera: Siegfried Becker / Schnitt: Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORGZum Start des Videos auf das Bild klicken
Blumenzwiebel-Pflanzaktion, eine Initiative des CDU- Ortsverbandes Stupferich.Zur Verschönerung unseres Ortes, pflanzten engagierte Bürger am 28. Oktober zirka 500 Blumenzwiebelnzwischen dem Kreisverkehr und der Autobahneinfahrt Richtung Karlsruhe.Freuen wir uns auf das Frühjahr 2018, wenn die neuen und die in den letzten Jahren gepflanzten Blumenzwiebeln ihre Blütenpracht entfalten.
Sehen Sie hier unseren Videobeitrag zur Aktion: Kamera: Siegfried Becker / Schnitt: Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORGZum Start des Videos auf das Bild klicken
Karlsruhe erfreut sich als Wohnstandort seit Jahren wachsender Beliebtheit. Unterschiedliche Bevölkerungsgruppen - Studierende, Berufsanfänger, Familien mit Kindern - finden das urbane Leben attraktiv wie nie zuvor. Mit der Konsequenz, dass Wohnungen in Karlsruhe seit Jahren immer knapper und teurer werden. Vor diesem Hintergrund hatte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup am vergangenen Freitag rund 75 Vertreterinnen und Vertreter der Wohnungswirtschaft zu einem "Akteurstreffen Wohnungsbau" ins Haus der Wirtschaft der IHK Karlsruhe eingeladen, um gemeinsam in drei Arbeitsgruppen vertieft über Lösungen für die Wohnungsengpässe in der Stadt zu diskutieren.
OB Mentrup verwies in seinem Eingangsreferat auf die Fakten: Die hohe Attraktivität Karlsruhes als Wirtschafts- und Bildungsstandort hat zu einer Zunahme der Bevölkerung in Karlsruhe zwischen 2010 und 2015 um rund 13.000 Personen geführt. Mit massiven Anstrengungen konnten vor allem auf den großen Konversionsflächen in Knielingen und Neureut zwischen 2005 und 2015 etwa 4.800 neue Wohneinheiten fertiggestellt werden. Nach der neuesten Bevölkerungsprognose des Amts für Stadtentwicklung sei aber bis 2035 mit bis zu 37.400 weiteren Neubürgerinnen und Neubürgern zu rechnen. Dafür reiche das Wohnbauflächenpotential von rund 12.000 Wohneinheiten, das die Stadt habe, aber nicht aus.
Hochrechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln kommen zu dem Ergebnis, dass in Karlsruhe bis 2030 etwa 20.000 neue Wohnungen gebaut werden müssten, damit sich die Wohnungsmarktsituation in der Fächerstadt entspannt. Vor diesem Hintergrund appellierte Mentrup an die Wohnungsbauakteure: „Angesichts der skizzierten Herausforderungen sollten Stadt und Marktakteure gemeinsam Antworten auf die drängendsten Fragen und Probleme erarbeiten.“
Bearbeitungsdauer von Anträgen reduzieren
Im Anschluss diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedene Themen in moderierten Arbeitsgruppen und entwickelten konkrete Handlungsempfehlungen. Dabei lag ein Fokus auf den Laufzeiten von Baugenehmigungsverfahren. Die Verwaltung arbeitet daran, Prozessabläufe zu straffen und zu rationalisieren. Gleichzeitig sei aber auch von Seiten der Vorhabenträger darauf zu achten, möglichst vollständige Anträge einzureichen, wodurch sich die Bearbeitungsdauer effektiv reduziert. Wenn die Stadt allzu lückenhafte Anträge direkt zurückreicht, schafft das mehr Zeit für eine schnellere Bearbeitung der vollständigen Anträge, so die Erkenntnis.
Hinsichtlich der Nachverdichtung im Bestand wurde deutlich, dass sich Projektentwickler und Investoren hier vor allem durch die aus ihrer Sicht häufig restriktive Auslegung von Denkmalschutzauflagen in der Schaffung neuen Wohnraums begrenzt sehen, ein Aspekt, der rechtliche Grenzen für Vorhaben im Bestand aufzeigt. Darüber hinaus gestalte sich gerade beim Bauen im Bestand die Verpflichtung, genügend Stellplätze nachzuweisen, als äußerst schwierig, teuer und langwierig. Eine Möglichkeit, Investoren und Entwickler bei der Schaffung neuen Wohnraums zu unterstützen und Realisierungszeiträume zu verkürzen, könnte nach Vorschlag der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Einrichtung von sogenannten Lotsen bestehen, die die Vorhabenträger den gesamten Antrags- und Genehmigungsprozess hinweg durch die einzelnen Stationen der Verwaltung begleiten und beraten.
Prozessabläufe weiter optimieren
Im Hinblick auf die Schaffung von Sozialmietwohnungen beklagten Bauträger und Investoren, dass sich eine Mietpreisreduzierung bei der Vermietung von Sozialwohnungen im Zuge der in den letzten Jahren stark gestiegenen Kosten durch gesetzliche Vorgaben und Auflagen (vor allem Stellplatz- und Energieauflagen) trotz kommunaler Förderung kaum noch wirtschaftlich darstellen ließen. Deshalb bestand bei allen Beteiligten Konsens darüber, dass mit dem Bau von Sozialmietwohnungen auch die Ausweitung des Angebots an neuen Wohnbauflächen auf dem freien Markt einhergehen sollte, um am wirksamsten gegen die angespannte Situation auf dem Karlsruher Wohnungsmarkt vorzugehen.
In seinem abschließenden Resümee bedankte sich OB Mentrup für die vielen wertvollen Ideen und Vorschläge. Er werde mit der Verwaltung in den kommenden Monaten vor allem daran arbeiten, Prozessabläufe weiter zu optimieren, um so Planungs- und Realisierungszeiträume und damit letztlich Baukosten zu reduzieren. Mit dem Gemeinderat wolle er aber in jedem Fall das Thema Stellplatzverordnung neu diskutieren und gegebenenfalls über Parkkonzepte für ganze Quartiere neue Wege beschreiten.
An die Immobilienwirtschaft appellierte Dr. Mentrup, ihre Planungen besser vorzubereiten, damit Anträge vollständig eingereicht würden und zügig bearbeitet werden könnten. Insgesamt sei es das Ziel, durch den weiteren Dialog mit den Wohnungsbauakteuren zu „berechenbareren und transparenteren Prozessen für beide Seiten“ zu gelangen.
Tierschutzbeauftragte Dr. Jäger informierte sich über die Altersresidenz für Elefanten im Zoo Karlsruhe
Frühgymnastik in der Altersresidenz für Elefanten: Spaziergang mit Nanda vor Öffnung des Zoos
Wie soll die Altersresidenz für Asiatische Elefantenkühe im Zoo Karlsruhe weiter ausgebaut werden? In einer Abstimmungsrunde haben sich Dr. Cornelie Jäger, Landesbeauftragte für Tierschutz, die Leitungen und Fachteams des Zoos Karlsruhe sowie die städtischen Veterinärabteilung im Ordnungs- und Bürgeramt (OA) kürzlich auf das weitere Vorgehen verständigt. „Wir wollen eine Elefantenhaltung, die den Tierschutzgedanken in den Vordergrund stellt. Wir haben in Karlsruhe die Möglichkeit, mit der Altersresidenz ein bislang einzigartiges Projekt weiterzuentwickeln“, betonten Jäger, Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt und OA-Leiter Dr. Björn Weiße als gemeinsames Fazit. Jäger und die Amtsveterinäre informierten sich zudem über das erste halbe Jahr mit der Elefantenkuh Nanda im Zoo Karlsruhe. Der ehemalige Zirkus-Elefant war im vergangenen Juni ins Badische gekommen.
Vereinbarung: Maya soll so bald wie möglich auch in den Zoo Karlsruhe kommen
Auch wenn die Aufnahme weiterer Tiere zurückgestellt werden soll, bis die baulichen Rahmenbedingungen weiter optimiert wurden: „Unser Ziel ist, auch Nandas frühere Gefährtin Maya so bald wie möglich in unser Tierschutzprojekt Altersresidenz aufzunehmen“, erläutert Reinschmidt. „Es wäre aufgrund der sozialen Bindungen zu Nanda die beste Lösung, Maya in den Zoo Karlsruhe zu holen“, befürwortet Jäger das Engagement des Karlsruher Zoos.
In fachlicher Abstimmung mit der Landestierschutzbeauftragten sowie den für Nanda und Maya zuständigen Veterinärämtern hat der Zoo zu Mayas Besitzer Hardy Scholl Kontakt aufgenommen. „Auch er möchte, dass Maya in den Karlsruher Zoo kommt. Deshalb haben wir eine Vereinbarung zur Abgabe initiiert“, berichtet Reinschmidt über das einvernehmliche Gespräch.
Ertüchtigung der Altersresidenz ist auf gutem Weg
Bereits auf gutem Weg ist die Ertüchtigung der Elefantenanlage. „Wir arbeiten mit Hochdruck an der baulichen Erweiterung sowie an weiteren Optimierungen für unsere Elefantenresidenz. Unser Ziel ist, die neue Freianlage bis Frühjahr 2018 fertigzustellen“, sagt Reinschmidt. Im Doppelhaushalt 2017/18 ist dieses Projekt enthalten. Das gilt zudem für Investitionen in die neue Luchsanlage am Lauterberg sowie das Raubtierhaus. Alle drei Projekte sind als Maßnahmen-Paket zu sehen, denn für die größere Außenanlage von Rani, Shanti, Jenny und Nanda sowie in absehbarer Zeit Maya muss das baufällige Südamerikahaus weichen. Das Raubtierhaus soll zu einem neuen Südamerikahaus werden, für die Luchse wird ab kommendem Frühjahr am Lauterberg ein großes Naturgehege entstehen.
Jede Änderung wirkt sich auf das soziale Gefüge der Elefanten aus
Mit Einfühlungsvermögen und fachlicher Kompetenz auf die Damen der Alters-WG einzugehen, war in den vergangenen Monaten die Herausforderung, der sich Revierleiter Robert Scholz und sein Team erfolgreich stellten. „Mittlerweile können unsere beiden Oldies Rani und Shanti mit Nanda tagsüber alleine auf der Anlage gelassen werden“, berichtet Scholz. Unter Aufsicht funktioniere es sogar mit allen vier Tieren. „Bis zu einem Jahr sollte man sich Zeit geben, um endgültig zu beurteilen, ob eine Zusammenführung erfolgreich war“, so Scholz. Jeder Neuzugang bringe Veränderungen im sozialen Gefüge für die Altersresidenz mit sich.
Positive Wirkung auf Rani
Die mittlerweile 61-jährige Rani sei aufgeblüht, nachdem Nanda dafür gesorgt hat, dass die „Karten neu gemischt wurden“, erläutert Scholz. Besondere Aufmerksamkeit sei bei Jenny gefragt. Die sehr auf den Menschen bezogene Elefantenkuh, die ebenfalls aus einem Zirkus stammt, ist gegenüber anderen Elefanten in ihrem Sozialverhalten manchmal etwas schwierig. „Wir kommen aber in Karlsruhe mit ihr zurecht“, berichtet Scholz. Bereits die heutige Gehege-Ausstattung ermögliche ein flexibles Tiermanagement. „So können wir ein Tier vorübergehend mit einfachen Barrieren abtrennen – ohne, dass der Kontakt zur Gruppe verloren geht.“
Auch an Unwägbarkeiten aufgrund altersbedingter Befindlichkeiten sei in einer Altersresidenz immer zu denken. So habe Shanti ein steifes Ellenbogengelenk und ist auf eine schmerzlindernde Dauerbehandlung angewiesen. Generell hat sich der Karlsruher Zoo auf seine alten Elefanten eingestellt. So gibt es in einem Teil des Stalles etwa extra Stämme, auf die sich die Elefanten in passender Höhe auflehnen und damit die Gelenke entlasten können. Auch nutzen manche der Kühe gerne die großen Sandanschüttungen, um sich darauf abzulegen. Zoodirektor Reinschmidt ist sich sicher, das Projekt positiv weiterentwickeln zu können: „Wir wissen, dass so eine Altersresidenz viel Arbeit und großes Engagement des Tierpfleger-Teams erfordert, dennoch stellen wir uns gerne dieser Aufgabe. Wir sind davon überzeugt, den richtigen Weg zum Wohle der Elefanten eingeschlagen zu haben.“
Das beste Rezept gegen graue Wintertage sind Gedanken an den kommenden Sommer. Wer richtig vorbereitet sein will, sichert sich jetzt schon Karten für die Freibadesaison 2017. Ab Sonntag, 27. November, sind Karten in der Therme Vierordtbad erhältlich. Für das perfekte Weihnachtsgeschenk zahlen Erwachsene 84 Euro, ermäßigte Karten gibt es für 56 Euro und Familien zahlen 190 Euro. Die Karten sind personalisiert, deshalb braucht es dafür ein Passbild. Bei Familienkarten muss von jedem Mitglied ein Bild vorliegen.
Die Saisonkarten sind vom Start der Freibadsaison im Frühjahr bis zum Ende der Sommerferien gültig, sie sind nicht übertragbar.
Karlsruher Bäder
Karlsruhe (ots) - Zwei in der Nacht zum 31. Oktober nach einem Einbruch in ein Internet-Cafe in der Kaiserstraße dingfest gemachte 20 und 23 Jahre alte Algerier kommen nach den Feststellungen der "Ermittlungsgruppe Eigentum Süd" noch für weitere Taten in Frage. Derzeit gehen die Beamten davon aus, dass die seit ihrer Festnahme in Untersuchungshaft sitzenden Beschuldigten sowie ein namentlich ermittelter Landsmann der beiden seit Anfang Oktober sieben weitere bandenmäßig verübte Diebstähle, darunter auch drei Wohnungseinbrüche, verübt haben.
Bei einer der Taten fiel ihnen am 4. Oktober im Einkaufszentrum am Ettlinger Tor eine Einkaufstasche mit so genannten Chelsea-Boots im Wert von fast 130 Euro in die Hände. Nach den Recherchen der Ermittler hat sich die bestohlene Kundin in dem Geschäft zwar nach Ersatz für das entwendete Schuhpaar erkundigt. Doch hat sich die Frau danach nicht mehr bei den Verkäuferinnen gemeldet und bei der Polizei auch keine Anzeige erstattet.
Die Bestohlene wird daher gebeten, sich unter Telefon 939-5555 beim rund um die Uhr erreichbaren Dauerdienst der Karlsruher Kriminalpolizei zu melden.
Fritz Bachholz, Pressestelle
Polizeipräsidium Karlsruhe
Neuzugang im Tierpark Oberwald: Junges Wisent
Omarya heißt das der Neuzugang in der Wisent-Gruppe im Tierpark Oberwald
Der Tierpark Oberwald hat Zuwachs. In der Dependance des Karlsruher Zoos ist Omarya, ein junges Wisent, angekommen. Omarya lebte bislang im tschechischen Olomouc Zoo. In Karlsruhe wird das eineinhalbjährige Weibchen mit der bestehenden Gruppe aus vier Tieren vergesellschaftet. Revierleiter Robert Ruder ist von seinem neuen Schützling ganz angetan. Schließlich ist Omarya eine Schönheit. „Wir hoffen, dass sie sich gut in die Gruppe integriert und wir langfristig mit ihr züchten können", betont Revierleiter Robert Ruder.
Die Fahrt von Tschechien ins Badische verlief problemlos, zwei Tierpfleger aus Olomouc brachten das Tier in einer großen Transportkiste nach Karlsruhe. Das Wisent war während der gesamten Fahrt sehr ruhig und hatte sich sogar in die Kiste gelegt. Als im Oberwald der Schieber geöffnet wurde, verließ Omarya die Kiste langsam - um zugleich die neue Anlage zu erkunden. Aktuell steht die Wisentkuh noch auf einer abgetrennten Koppel. Von dort hat sie durch die Zäune hindurch bereits Kontakt zu den anderen Tieren aufgenommen.
Für Besucher ist das neue Tier bereits jetzt gut sichtbar in der linken Koppel der Wisent-Anlage. Etwa eine Woche soll Omarya sich eingewöhnen, kann sie in Ruhe Kontakt zu ihren Artgenossen aufnehmen. Dann wollen die Tierpfleger die Gruppe zusammenlassen.
Die Art ist das größte Wildtier Europas. Voll ausgewachsene Bullen können ein Gewicht von knapp einer Tonne, erwachsene Kühe von mehr als 600 Kilogramm erreichen. Das Wisent war in freier Wildbahn ausgestorben und wurde mit Tieren aus Zoobeständen wieder angesiedelt. Der Zoo Karlsruhe beteiligt sich mit dem Tierpark Oberwald am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm.
Tierpark Oberwald
Um die Jagd möglichst effektiv durchführen zu können und die Risiken für den Straßenverkehr zu minimieren, wird die Rittnertstraße zwischen Durlach und Stupferich für den gesamten Verkehr voll gesperrt.
Davon ist auch die Buslinie 23 betroffen, die zwischen Durlach und Stupferich verkehrt. Die Haltestellen Dürrbachstraße, Lerchenberg, Eisenhafengrund, Thomashof und Gerberastraße werden bis zum Ende der Jagd in beide Richtungen ersatzlos aufgehoben.
Ein alternativer Anschluss nach Stupferich besteht für Fahrgäste der Linie 23 über die Buslinien 24 und 47. Die Fahrgäste können an der Haltestelle Durlach Turmberg acht Minuten vor bzw. zwölf Minuten nach der Regelabfahrtzeit der Linie 23 mit der Linie 24 zunächst bis zur Haltestelle Zündhütle fahren und dort in die Linie 47 umsteigen, die sie dann bis nach Stupferich mitnimmt.
Sollte die Jagd gegebenenfalls vor 12 Uhr beendet sein, kann die Sperrung der Rittnertstraße auch früher aufgehoben und der reguläre Fahrbetrieb auf der Linie 23 aufgenommen werden.
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Zum 37. Mal lädt das Stadtamt Durlach zum Markt der Kunsthandwerker in das Rathausgewölbe ein. Geöffnet ist der "Durlacher Weihnachtsmarkt im Rathaus" an den vier Adventswochenenden, jeweils freitags von 14 bis 19 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 19 Uhr. Die offizielle Eröffnung übernimmt Ortsvorsteherin Alexandra Ries am Freitag, 25. November, um 17.30 Uhr, musikalisch begleitet vom Bläserensemble Durlach.Insgesamt 48 Künstler und Hobbykünstler bieten in wöchentlichem Wechsel eine breite Palette an weihnachtlichen Geschenkartikeln. Dazu gehören Handarbeiten aus Filz, Wolle, Holz und Papier, aber auch Weihnachtskrippen, Aquarelle, Floristisches, Seife, Teddybären, Buchbinderarbeiten, Schmuck, Arbeiten in Stein, Stoff, Glas und Keramik. Dazu gibt es ein Gewinnspiel, musikalische Beiträge der Durlacher und Auer Vereine und Schulen, frisch gebackene Waffeln, Kaffee und Kinderpunsch. Einen zusätzlichen Kuchenverkauf bietet die Kindertagesstätte Ellmendinger Straße am Samstag. 3. Dezember.Für die Kinder wird am 2. Advent eine Malaktion und am Samstag, 10. Dezember, um 15 Uhr im Bürgersaal das Theaterstück "Die kleine Hexe“ geboten. Karten dazu sind im Vorverkauf im Rathausgewölbe erhältlich.
Durlacher Weihnachtsmarkt im Rathaus 2016
Vom ersten bis zum dritten Adventswochenende drehen zum zwölften Mal bunte Spielzeugeisenbahnen ihre Runden durch das Durlacher Pfinzgaumuseum in der Karlsburg. Offen ist "Achtung Zugdurchfahrt" samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr, der Eintritt ist während der Laufzeit vom 26. November bis 11. Dezember frei. Gleiches gilt für Besucherinnen und Besucher der bis 19. Februar verlängerten Sonderausstellung "Durlacher Familiengeschichten - Leben und Arbeit 1750 bis 1950". Außerhalb der Adventswochenenden beträgt der Eintritt zwei, ermäßigt einen Euro. Helene Seifert bietet am Sonntag, 27. November, um 15 Uhr eine Führung an. Einen Rundgang durch die Dauerausstellung des Museums unternimmt ebenfalls an diesem Sonntag um 11.15 Uhr Eva Unterburg. Ihr Motto lautet: "Der Tummelplatz der Blutrothen - Durlach und die Badische Revolution".
Pfinzgaumuseum
Ehe es an die Auswahl des Weihnachtsbaums geht, lagen jüngst rund 60 Baumschul-Obstbäume am Farrenstall hinter dem Grötzinger Feuerwehrhaus zur Abholung bereit. Interessierte hatten diese bis Anfang Oktober über die Ortsverwaltung bestellen können, um selbst Äpfel, Birnen, Kirschen oder Zwetschgen zu ernten. Nach der erfolgreichen Baumschnittaktion im vergangenen Jahr hatte die von der Grünen Liste Grötzingen gegründete Streuobstpflegeinitiative dieses Angebot mit dem Obst-, Wein- und Gartenbauverein Grötzingen initiiert. Samt Pflanzaktion, bei der nun Vereinsvorsitzender Andreas Siegele auf einer Streuobstwiese am Alten Häldenweg demonstrierte und erklärte, was zu beachten ist. Das gilt es umgehend nachzuahmen, da sich der Herbst als ideale Pflanzzeit eignet. Solange der Boden frostfrei bleibt, kann der Baum schon neue Wurzeln ausbilden.
Die Arbeitsschritte nach Siegeles Empfehlung: Rasennarbe entfernen, um auch dem Unkraut den Garaus zu machen. Dann wird das Loch ausgehoben - ausreichend groß, damit die Wurzeln nicht knicken, aber nur so tief, dass die wieder aufgeschüttete und festgetretene Erde mindestens eine Hand breit unter der Veredelungsstelle bleibt. Bevor der Baum eingegraben wird, ist noch ein Holzpfahl als Stütze mit einem Hammer einzuschlagen. In Form einer Acht sollte der Baum dann etwa mit Kokosstrick oder PE-Baumbinder angebunden werden - eine Handbreit Abstand zum Pfahl genügt. Bei schweren Lehmböden können Komposterde und Sand auflockern. Unbedingt zu empfehlen und regelmäßig zu erneuern - ein Wildverbissschutz: Drahthose, Wildschutzspirale oder Ähnliches. Ein bis zwei Gießkannen Wasser beigeben, und der Anfang ist gemacht. Während des Anschauungsunterrichts regnete es in Strömen, er fand dennoch dankbare Abnehmer.
Nicht jeder kann nach Temeswar, Nottingham oder gar Krasnodar reisen. Aber der Christkindlesmarkt auf dem Friedrichsplatz ist erreichbar. Im Partnerschaftshäuschen neben dem Brunnen können Besucherinnen und Besucher vom 24. November bis 22. Dezember eine Reise durch die mit Karlsruhe befreundeten Städte unternehmen: von Nancy und Nottingham über Halle, Temeswar und Rijeka bis nach Krasnodar. Und Besatzungsmitglieder der Fregatte Karlsruhe kommen zum Abschiedsbesuch.
Den Auftakt macht Temeswar. Von Donnerstag, 24. November, bis Montag, 28. November, bietet der Freundeskreis Karlsruhe-Temeswar in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Rumänischen Verein und einer Lebensmittelfirma aus Temeswar Weine sowie andere Spezialitäten aus dem Land am Schwarzen Meer an.
Der Cercle Amicale France Allemagne aus Nancy bringt von Dienstag, 29. November, bis Freitag, 2. Dezember, lothringische Spezialitäten wie etwa Bergamottes und Macarons in das Partnerschaftshäuschen. Außerdem stellt der Deutsch-Französische Freundeskreis die gemeinsame Arbeit vor und steht für Fragen zur Verfügung.
Nach einem Jahr voller gemeinsamer Aktivitäten ist auch die russische Partnerstadt Krasnodar von Samstag, 3. Dezember, bis Sonntag, 4. Dezember, zu Gast auf dem Christkindlesmarkt. Die Freundschaftsgesellschaft Karlsruhe-Krasnodar bietet neben russischen Süßigkeiten und kunsthandwerklichen Produkten auch Wodka und weitere typische Spezialitäten an.
Die Fregatte Karlsruhe, seit 1912 das fünfte Schiff, das den Namen der Fächerstadt über die Meere trägt, ist zum letzten Mal Gast im Partnerschaftshäuschen. Nach 33 Jahren im Dienst der Deutschen Marine soll die Fregatte Mitte 2017 außer Dienst gestellt werden. Bei dem Abschiedsbesuch der Besatzungsmitglieder von Montag, 5. Dezember, bis Donnerstag, 8. Dezember, können im Häuschen maritime Souvenirs und Andenken an das Schiff erstanden werden.
Von Freitag, 9. Dezember, bis Montag, 12. Dezember, übernimmt der Freundeskreis Karlsruhe - Halle das Häuschen. Mitglieder bieten Informationen zur Stadt an der Saale und original Hallesche Produkte zum Kauf an. Dabei werden die berühmten Halloren-Kugeln aus Deutschlands ältester Schokoladenfabrik sowie das bekannte Hallesche Salz angeboten.
Mit typisch englischen Spezialitäten zieht die Partnerstadt Nottingham von Dienstag, 13. Dezember, bis Samstag, 17. Dezember, in das Partnerschaftshäuschen. Der Deutsch-Englische Freundeskreis veranstaltet außerdem am Samstag, 10. Dezember, um 16 Uhr das traditionelle Christmas Carol Singing in der Kleinen Kirche (Kaiserstraße).
Den Abschluss bildet von Sonntag, 18. Dezember, bis Donnerstag, 22. Dezember, die noch junge Projektpartnerschaft Karlsruhe - Rijeka. Die Deutsch-Kroatische Gemeinschaft Karlsruhe bietet neben Informationen über die Stadt auch typische Produkte aus der Adria-Region wie etwa luftgetrockneten Schinken und Käse von der benachbarten Insel Pag.
Städtepartnerschaften aktuell auf www.karlsruhe.de
Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (25. November) widmen sich zwei Veranstaltungen der städtischen Gleichstellungsbeauftragten der Arbeit gegen geschlechtsbezogene Gewalt. Am Mittwoch, 23. November, um 19 Uhr läuft im Internationalen Begegnungszentrum der Dokumentarfilm „Voices of violence – Stimmen der Gewalt“. Regisseurin Claudia Schmid beleuchtet darin die systematische Vergewaltigung von Frauen als Kriegswaffe in der Demokratischen Republik Kongo. Sie gibt den Opfern eine Stimme, erstmals sprechen sie in der Öffentlichkeit über ihre traumatischen Erlebnisse. Der Film ist Zuschauerinnen und Zuschauern unter 16 Jahren nicht zu empfehlen.Überdies laden die Projektgruppe „Häusliche Gewalt überwinden“ und weitere Mitveranstalterinnen für Donnerstag, 24. November, von 10 bis 12 Uhr zu einem Frühstück in das Internationale Begegnungszentrum (IBZ) ein. Willkommen zu der Informationsrunde sind Frauen und Männer aller Altersstufen und Herkunft, insbesondere Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Integrationskursen. Sie erfahren, was gegen Gewalt im Umfeld zu tun ist, wie sie frühzeitig verhindert werden kann und wo es kompetente Beratung gibt.Laut Studien der Vereinten Nationen wird jede dritte Frau einmal in ihrem Leben geschlagen, vergewaltigt oder anderweitig missbraucht. Gewalt an Frauen hat viele Gesichter. Der Aktionstag „NEIN zu Gewalt an Frauen“ ist seit 1999 von der UNO als internationaler Gedenktag anerkannt. Auf Initiative der Frauenrechtsorganisation TERRE DES FEMMES wehen seit 2001 an diesem Tag die blauen Fahnen „Frei Leben ohne Gewalt“. In Karlsruhe beteiligen sich zahlreiche Organisationen, die Zeichen der Solidarität werden an vielen öffentlichen Gebäuden gehisst.
Flyer "Voices of violence" www.karlsruhe.de
Flyer "Internationales Frühstück" www.karlsruhe.de
Bei milden herbstlichen Temperaturen und Sonnenschein fand heute am 13. November 2016 die Gedenkfeier mit Kranzniederlegung auf dem Friedhof Stupferich statt. Zum gemeinsamen Erinnern an die Opfer vergangener und aktueller Kriege sowie Opfer aus Verfolgung und Flucht lud die Ortsverwaltung die Bürger aus Stupferich ein. Ortsvorsteher Alfons Gartner gedachte in seiner nachdenklich stimmenden Rede auch aller anderen Opfer von Gewalt. Sehen Sie hierzu unseren Videobeitrag, der in Ausschnitten die Gedenkfeierlichkeit dokumentiert.Video: Siegfried Becker / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Gesangverein Eintracht 1886 Karlsruhe-Stupferich e.V.
Musikverein Lyra Stupferich e.V.
Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich
Vertreter der Ortsverwaltung
Guter Besuch der Veranstaltung auf dem Stupfericher Friedhof
Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr am Gedenkstein DER OPFER BEIDER WEILTKRIEGE 1914-18 & 1939-45
Ortsvorsteher Alfons Garnter bei seiner Ansprache
Alfons Gartner am "DER OPFER BEIDER WEILTKRIEGE 1914-18 und 1939-45" bei der Kranzniederlegung
In Gedenken der Opfer beider Weltkriege
Fotos: Samuel Degen
Der Abend, der aus zwei Vortragsteilen bestand, zeigte im ersten Teil den für KA300 entstanden Beitrag „Menschen in Stupferich“. In der Pause konnten wir mit Freude feststellen, dass angeregte Gespräche unter den Zuschauern geführt wurden. Das Miteinander fand seinen Platz in der Veranstaltung. Im zweiten Teil des Programms waren neuere Beiträge zu sehen. So zum Beispiel die Errichtung eines Kohlemeilers zum Jubiläum „300 Jahre Thomashof“. Im Interview mit Samuel Degen erklärte der Köhler Thomas Faißt die Geschichte der Holzkohle und die technischen Zusammenhänge. Das „Ausziehen" des Kohlemeilers war als schweißtreibende, anstrengende Arbeit zu erkennen. Weiter waren Jahresrückblicke mit ansprechenden Naturbildern aus und um Stupferich, die Vorstellung des neuen DRK Fahrzeuges, die Übung der Jugendfeuerwehren der Bergdörfer sowie die Einweihung des "Stupfericher Kulturwanderpfades" zu sehen. Den Abschluss des zweiten Teils bildeten beeindruckende Filmaufnahmen wie z.B. ein in Zeitraffer gedrehter Sonnenaufgang, Stupferich im Schein des „Blutmondes“ im Frühjahr 2016 und dessen Untergang hinter dem Panorama der Pappelallee.
Alle Zuschauer waren sich einig: ein unterhaltsamer Abend mit sehenswerten Beiträgen. Auch der Veranstalter, die CDU Stupferich, war mit der erfolgreichen Veranstaltung sichtlich zufrieden. Da die Veranstaltung wie immer ohne Eintrittsgeld zu besuchen war, wurde um Spenden für einen guten Zweck gebeten. Der Reinerlös ging in diesem Jahr an die Ministranten der katholischen Kirche Stupferich als Zuschuss für einen geplanten Ausflug. Ein kleines Dankeschön für die ehrenamtliche Tätigkeit der jungen „Menschen in Stupferich“.Wir von Stupferich.org, Samuel Degen und Siegfried Becker, bedanken uns bei den gut 100 Besuchern für die Teilnahme sowie beim CDU-Ortsverband Stupferich für die Gelegenheit, unsere Beiträge in einem großen Rahmen präsentieren zu können. Wir sehen dies als ein Zeichen der Wertschätzung unseres nun seit mehr 12 Jahren währenden ehrenamtlichen Engagements für unsere Gemeinde.
Moderatoren: Samuel Degen (re) und Siegfried Becker (li) von www.stupferich.org
Begrüßung durch Ludwig Kast, Fraktionssprecher der CDU Stupferich
Zirka 100 Besucher verfolgten das ProgrammPause bietet Zeit für Gespräche
Dank an Samuel Degen und Siegfried Becker durch Klaus Abendschön. Das Honorar spendeten sie denStupfericher Ministranten.
Klaus Abendschön übergibt das Kuvert mit der Spende an die Stupfericher Ministranten
Bei den für den Karlsruher Straftatenatlas ausgewerteten Daten handelt es sich um die Ergebnisse der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS), die der Statistikstelle beim Amt für Stadtentwick-lung vom Polizeipräsidium Karlsruhe übermittelt und deren Analyse mit dem Polizeipräsidium Karlsruhe abgestimmt wurden. In der Polizeilichen Kriminalstatistik werden die von der Polizei bearbeiteten rechtswidrigen (Straf-)Taten einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche so-wie die ermittelten Tatverdächtigen ausgewiesen.Nicht enthalten sind Ordnungswidrigkeiten, Staatsschutz- und Verkehrsdelikte sowie Straftaten, die außerhalb der Bundesrepublik Deutschland begangen wurden. Straftaten gemäß §§ 315, 315b Strafgesetzbuch (StGB) und § 22a Straßenverkehrsgesetz (StVG) gelten nicht als Ver-kehrsdelikte im Sinne der PKS. Berücksichtigt sind hingegen die von Zoll und Bundespolizei ge-meldeten Straftaten.Die bekannt gewordenen Fälle werden nach dem Tatortprinzip erfasst und ausgewiesen, das heißt unabhängig von den bearbeitenden Polizeidienststellen und vom Wohnort der Tatver-dächtigen. Um ein möglichst vollständiges Bild der objektiven Sicherheitslage zu erhalten, wer-den in die Erfassung der PKS auch die von strafunmündigen Kindern oder von schuldunfähigen psychisch Kranken begangenen Taten einbezogen.Die Aussagekraft der Statistik wird dadurch eingeschränkt, dass der Polizei ein Teil der begangenen Straftaten nicht bekannt ist. Der Umfang dieses Dunkelfeldes hängt von der Art des De-liktes ab und kann sich unter dem Einfluss variabler Faktoren wie Anzeigeverhalten, polizeiliche Kontrolle oder Änderung des Strafrechts im Zeitverlauf ändern. Die PKS bietet somit kein ge-treues Spiegelbild der Kriminalitätswirklichkeit, sondern eine je nach Deliktart mehr oder weniger starke Annäherung an die Realität.Darüber hinaus beeinflusste die steigende Zahl von Flüchtlingen die PKS. Die Fälle von unerlaubter Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes erhöhten sich deutlich. Dies wirkte sich unter anderem auf die Anzahl der Straftaten insgesamt sowie auf den Kriminalitätsquotienten aus. Mit Blick auf eine objektivierte Darstellung der Entwicklung der begangenen Straftaten bleiben bei den meisten Nachweisungen die Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz beziehungsweise Asylverfahrensgesetz unberücksichtigt. Sie werden in ihrer Entwicklung gesondert dargestellt.Deutliche Zunahme der Straftaten in Karlsruhe in den letzten fünf Jahren Karlsruhe gehört zu den großen Stadtkreisen in Baden-Württemberg mit einer hohen Kriminali-tätsrate. Hinter Freiburg (13.309) und Mannheim (11.648) lag Karlsruhe mit 11.106 erfassten Straftaten je 100.000 Einwohner im zurückliegenden Jahr 2015 an dritter Position der baden-württembergischen Großstadtkreise (siehe Tabelle 1). Insgesamt wurden im letzten Jahr 33.323 in der Fächerstadt begangene Straftaten gemeldet, 8,0 % mehr als noch ein Jahr zuvor. Seit 2011 ist die erfasste Kriminalität um 21,7 % angestiegen. Damit stieg sie in den letzten fünf Jahren in Karlsruhe so stark wie in keinem anderen großstädtischen Stadtkreis im Land.Die Stadt Karlsruhe liegt laut der Polizeilichen Kriminalstatistik 2015 mit der Anzahl der erfass-ten Fälle im bundesweiten Vergleich zwischen den 77 Städten mit über 100.000 Einwohnern auf Rang 20, in der Häufigkeitszahl (Kriminalitätsrate) auf Rang 25.Stark angestiegen sind in den letzten fünf Jahren nicht zuletzt die Straftaten gegen das Aufenthaltsgesetz und das Asylverfahrensgesetz, wobei Karlsruhe als Standort der Landeserstaufnah-meeinrichtung für Flüchtlinge (LEA) hiervon besonders betroffen war (siehe Tabelle 4 und Ab-bildung 3). Seit 2011 hat sich deren Fallzahl nahezu verfünffacht; die Zahl der Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz/Asylverfahrensgesetz stieg von 368 Fällen im Jahr 2011 auf 1.822 Fälle im Jahr 2015 (+395,1 %). Insgesamt betrug deren Anteil 5,5 % an allen erfassten Straftaten. Ohne die Berücksichtigung dieser Delikte stieg die Zahl der registrierten Straftaten um 16,6 % (von 27.018 im Jahr 2011 auf 31.501 Fälle 2015). Um eine bessere Vergleichbarkeit der Daten gewährleisten zu können, wurden die Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz beziehungsweise Asylverfahrensgesetz deshalb bei der Betrachtung der Daten herausgerechnet. Bei den entspre-chenden Tabellen und Abbildungen wird in diesem Bericht darauf aufmerksam gemacht.Diebstahlsdelikte angestiegen.Besonders stark gestiegen ist die Zahl der Diebstahlsdelikte (+37,7 % seit 2011), vor allem dabei Diebstähle an/aus Kraftfahrzeugen (+45,5 % seit 2011), deren Zahl von 541 registrierten Fällen im Jahr 2011 auf zuletzt 787 Straftaten im Jahr 2015 nach oben ging. Besonders schwerer Diebstahl an/aus Kraftfahrzeugen kam 2015 mit 1.224 Fällen fast doppelt so häufig vor wie 2011 (+84,9 %). Der besonders schwere Diebstahl von Kraftfahrzeugen selbst ist im gleichen Zeitraum um 41,7 % zurückgegangen (siehe Tabellen 2 und 3).Bereits 2011 gehörten einfacher Ladendiebstahl und besonders schwerer Diebstahl von Fahrrä-dern zu den häufigsten Diebstahlsdelikten. Beide haben seitdem noch weiter zugenommen; Fahrraddiebstähle sind um 8,8 % auf zuletzt 2.185 Fälle angestiegen, einfacher Ladendiebstahl sogar um 49,2 % auf 2.913 erfasste Straftaten. Beim einfachen Taschendiebstahl lag die Zahl 2015 mit 1.326 angezeigten Fällen um 86,5 % höher als fünf Jahre zuvor.
Auch besonders schwerer Diebstahl in/aus Verkaufsräumen/Warenhäusern einschließlich Laden-diebstahl BSD (+106,4 %) sowie besonders schwerer Diebstahl aus Dienst-/Büroräumen oder besonders schwerer Diebstahl aus Gaststätten/Kantinen/Hotels/Pensionen (+18,7 % bezie-hungsweise 11,9 %) wurden 2015 deutlich häufiger erfasst als noch 2011.Wohnungseinbrüche 2013 und 2014 besonders häufig, leichter Rückgang 2015Den höchsten Stand an Wohnungseinbruchdiebstählen gab es mit 752 Fällen im Jahr 2013; damals wurde mehr als doppelt so häufig in Wohnungen eingebrochen als 2011. Seitdem ging die Zahl der Wohnungseinbrüche wieder etwas zurück, lag aber 2015 mit 481 angezeigten Fällen immer noch 33,2 % über dem Wert von 2011.
Deutliche Zunahme bei Raubdelikten, Rückgang bei Sexualdelikten und SachbeschädigungenZugenommen haben auch Rohheitsdelikte wie Raub, räuberische Erpressung oder räuberischer Angriff (+67,9 % zwischen 2011 und 2015), sonstige Raubüberfälle auf Straßen, Wegen und Plätzen (73,2 %) sowie Handtaschenraub (+23,5 %) und Rauschgiftdelikte nach dem Betäu-bungsmittelgesetz (+13,4 %).Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung gingen dagegen um 5,6 % zurück, auch wur-den weniger Fälle von Sachbeschädigung registriert (-20,6 % bei Sachbeschädigung an Kraft-fahrzeugen, -14,8 % bei Sachbeschädigung insgesamt).
Im Schnitt wird jede zweite Straftat aufgeklärtNur etwas mehr als die Hälfte aller Straftaten wurden 2015 auch aufgeklärt (56,9 %). Je nach Delikt schwankte die Aufklärungsquote zwischen 100,0 % bei Vergewaltigung/sexuelle Nöti-gung und 4,3 % bei besonders schwerem Diebstahl von Fahrrädern, der nur äußerst selten aufgeklärt werden konnte (siehe Tabelle 2 und Abbildung 5).Ungeachtet der Straftaten gegen das Aufenthaltsgesetz/Asylverfahrensgesetz wurden die meis-ten Straftaten im zurückliegenden Jahr 2015 von Erwachsenen (76,2 %) verübt (siehe Abbil-dung 6). Heranwachsende im Alter zwischen 18 und unter 21 Jahren waren die zweitgrößte Tätergruppe (12,4 %). Auch sie waren bei allen Deliktarten unter den Tatverdächtigen vertre-ten, wobei vor allem besonders schwerer Diebstahl in/aus Gaststät-ten/Kantinen/Hotels/Pensionen, einfacher Taschendiebstahl, einfacher Diebstahl an oder aus Kraftfahrzeugen, besonders schwerer Diebstahl in/aus Dienst-/Büroräumen sowie Rauschgiftde-likte auffallend häufig auf das Konto junger Erwachsener gingen. Aber auch Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 Jahren waren unter den Tatverdächtigen zu finden. Hier überwogen mit je 18,2 % der besonders schwere Diebstahl von Fahrrädern und der besonders schwere Diebstahl in/aus Gaststätten/Kantinen/Hotels/Pensionen sowie mit 21,9 % der einfache Ta-schendiebstahl (siehe Abbildung 6). Zu den von Kindern begangenen Straftaten zählten 2015 hauptsächlich besonders schwerer Diebstahl von Fahrrädern (5,7 %), Sachbeschädigung ein-schließlich der Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen und einfacher Ladendiebstahl. Immerhin 2,0 % aller 2015 angezeigten Straftaten gingen auf das Konto von Kindern im Alter unter 14 Jahren.Ausländeranteil an den Tatverdächtigen überdurchschnittlich hochDie Ausländerkriminalität schwankt je nach Deliktart zwischen 28,6 % und 89,0 %, sieht man von den Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz/Asylverfahrensgesetz einmal ab, die fast aus-schließlich von ausländischen Tatverdächtigen begangen werden (99,6 %). Ohne die Tatver-dächtigen dieser Verstöße lag 2015 der Prozentsatz nichtdeutscher Tatverdächtiger an allen Straftaten bei 48,4 %. Hierzu muss angemerkt werden, dass ein Großteil der Straftaten nach-weislich von Personen/Personengruppen verübt wurden, die hier keinen Wohnsitz beziehungs-weise nur vorübergehend einen Wohnsitz begründet haben (zum Beispiel durchreisende Täter/Tätergruppen; eigens zur Tatbegehung eingereiste Personen/Personengruppen)1.Räumliche Schwerpunkte für kriminelle Handlungen bilden traditionell vor allem die Innenstadt mit einer hohen Dichte von Lokalitäten, Discos und Geschäften. Hier häufen sich die Straftaten, vor allem Fälle der Straßenkriminalität. Die Innenstadt-West wie auch die Innenstadt-Ost ver-zeichneten 2015 die höchste Anzahl von Straftaten aller Stadtteile (siehe Abbildung 8). Weitere Schwerpunkte bildeten 2015 die Oststadt, die Weststadt, die Südweststadt, Mühlburg, die Süd-stadt und Durlach. Je nach Deliktart fielen allerdings auch andere Stadtteile in Karlsruhe als Schwerpunkte für Straftaten auf, beispielsweise die Oststadt, wenn es um die Zahl der einfa-chen oder besonders schweren Diebstähle an/aus Kraftfahrzeugen geht, oder die Südweststadt und Weststadt, wo im vergangenen Jahr 2015 besonders viele Fahrräder gestohlen wurden. Die Betroffenheit von Wohnungseinbruchdiebstählen war hingegen in den Stadtteilen am Stadtrand größer als in den innerstädtischen Lagen im Zentrum. In Wohnungen in Durlach und in Grün-winkel wurde 2015 am häufigsten eingebrochen.
Link zum Kriminalitätsatlas - hier klicken
für die Sitzung des Ortschaftsrates Stupferich am Mittwoch, 09.11.2016, 19:00 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich Vor Eintritt in die Tagesordnung werden die ehrenamtlichen Helferinnen vom Projekt „Hand in Hand“ verabschiedet. I. Öffentlicher Teil: TOP 1: Einbau von Sichtelementen an der Lärmschutzwand - Vorlage - der A 8 im Bereich der Brücke über die K 9653 Antrag der CDU-OR-Fraktion, eingegangen am 25.08.16 TOP 2: Grüncontainer-Standort Stupferich - Vorlage - Interfraktioneller Antrag, eingegangen am 14.10.16 Stellungnahme wird nachgereicht - TOP 3: Doppelhaushalt 2015/2016; - mündl. Bericht zu den einzelnen Vorhaben Bericht - TOP 4: Mitteilungen der Ortsverwaltung TOP 5: Verschiedenes
Foto: Petra Stutz
„Die Bilder von unserem Besuch in Griechenland im Juli lassen uns nicht los“, schildert Petra Stutz ihre Betroffenheit. Im Frühjahr hatte sie unter dem Namen „Durlach hilft“ eine Sammelaktion für die Menschen in den Flüchtlingscamps im Norden Griechenlands gestartet und war mit ihrem Team vor Ort, um die Spenden direkt an die Menschen zu übergeben. „Familien mit Kindern, die in Zelten hausen, ungenügende hygienische Anlagen, katastrophales Essen und Kinder, die im Dreck spielen“, all das verfolgt die ehrenamtlichen Helfer bis heute.
Deshalb haben sie sich entschlossen, eine zweite Tour zu organisieren. „In Makedonien ist es im Winter so kalt wie bei uns“, erklärt Stutz. Deswegen wird alles gebraucht, was warm hält: Mützen, Schals, Handschuhe, etc. Darüber hinaus sind nach wie vor alle Sachen „Rund ums Baby“ gefragt, Kinderwagen, Windeln, Babynahrung. Die medizinische Versorgung ist weitgehend stabil, aber rezeptfreie Sachen gegen Erkältungen sind heiß begehrt, angefangen von Kräutertees über Nasentropfen, Hustenbonbons bis zu Fieberthermometern. „Damit die Frauen auch selbst etwas machen können, sammeln wir dieses Mal auch Wollreste, Strick- und Häkelnadeln“, erklärt die Organisatorin.
Als Sammelstelle hat das Amt für Abfallwirtschaft einen Stellplatz für den Container bereitgestellt. Samstags zwischen 14 und 16 Uhr sind Helfer in der Wertstoffstation Maybachstraße vor Ort, um die Spenden entgegenzunehmen. Bis Ende Dezember wird gesammelt und sortiert, Anfang Januar startet das Team dann wieder nach Griechenland
Vor Ort sollen aber auch frische Lebensmittel die Menschen versorgen. „Dazu benötigen wir finanzielle Unterstützung und jeder Cent ist uns willkommen“, ruft Stutz auf. Weitere und aktuelle Infos gibt es im Internet unter www.durlachhilft.de
Kontakt:
Durlachhilft, Petra Stutz, Telefon 0175 7217118 oder per email durlachhilft@centhintermkomma.de
Spendenkonto:
Cent hinterm Komma e.V., Stichwort „Durlach hilft“, IBAN DE39 6605 0101 0108 1081 01, Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen.
In vielen gesellschaftlichen Bereichen scheint das Geschlecht keine Rolle zu spielen. Dennoch wird die Lebenswirklichkeit von Frauen und Männern nach wie vor durch erhebliche strukturelle Ungleichgewichte bestimmt. Mit der Reihe "(K)eine Frage des Geschlechts" wollen Stadt und Karlsruher Hochschulen relevante Themen aus verschiedenen Disziplinen der Wissenschaft darstellen und zur Diskussion bringen.
Der nächste Vortrag der Reihe beschäftigt sich mit "Geschlechterbeziehungen im Einwanderungsland". Annette Treibel, Professorin für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, geht am Donnerstag, 17. November, um 19 Uhr in der Karlshochschule (Karlstraße 36-38) folgenden Fragen nach: Welche Rolle spielen die Migrationsprozesse der vergangenen Jahrzehnte für die Geschlechterbeziehungen? Was wissen wir über zu- und eingewanderte Frauen und Männer und ihre Auffassungen von Weiblichkeit und Männlichkeit? Oder: Welchen Status hat der Feminismus erlangt? Annette Treibel greift in ihrem Vortrag auf Ergebnisse der Migrations- und Geschlechterforschung zurück, erläutert diese und stellt sie zur Diskussion.
Die Moderation des Abends hat Dr. Susanne Asche, Leiterin des Kulturamts der Stadt Karlsruhe. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Infos auf www.karlsruhe.de (Suchbegriff "(K)eine Frage des Geschlechts").
Veranstaltungsreihe auf www.karlsruhe.de
„Oft wird das Ausmaß der Krankheit erst deutlich, wenn es einen Freund, Verwandten oder Bekannten trifft“, schildert Carsten de la Porte vom Verein Cent hinterm Komma seine Betroffenheit. Und so war es keine Frage, dass er gemeinsam mit Wolfgang und Gerhard Kessler sofort die Initiative ergriffen, als sie von der Leukämieerkrankung des Durlachers Uli Hund erfuhren. Nur durch das Finden eines geeigneten Spenders zur Stammzellentransplantation besteht die Möglichkeit auf Heilung. Schnell erfuhren Sie, dass die Suche einer „Nadel im Heuhaufen“ gleicht, fanden aber in dem Weingartner Verein B.L.u.T e.V. (Blut für Leukämie- und Tumorerkrankte) einen geeigneten, erfahrenen Partner. Am 26. November von 11-19 Uhr findet nun in der Karlsburg eine groß angelegte Typisierungsaktion statt.
„Das Verfahren dauert nur etwa eine viertel Stunde“, erklärt Peter Stattherr von B.L.u.T e.V., seit 1989 Organisator für allogene Stammzellentransplantation an der Uniklinik Heidelberg. Nur etwa 10 ml. Blut bekommt der Teilnehmer an der Aktion abgezapft. Dabei gelten ähnliche Regeln wie bei der Blutspende. Man sollte nicht älter als 55 Jahre sein und keine gravierenden Vorerkrankungen aufweisen. Ein Gespräch im Vorfeld der Typisierung gibt darüber Aufschluss. In Deutschland sind derzeit ca. 7 Millionen potentielle Spender in einer zentralen Datei registriert; weltweit sind es ca. 29 Millionen. Selbst wenn sich in diesem Fall keine Übereinstimmung, so besteht doch künftig die Möglichkeit, mit seiner Bereitschaft, Leben zu retten. Sollte ein passender Patient gefunden werden – die Proben werden bis zum 55. Lebensjahr des Spenders aufbewahrt – wird er kontaktiert und um Zustimmung gebeten. Die Transplantation ist dann für den Spender ambulant und ohne großes Risiko oder Schmerzen.
Insgesamt 90.000 neue Spender hat B.L.u.T e.V. in den vergangenen Jahren getestet und landete dabei 600 Treffer. Ein Ergebnis, dass sich die Durlacher Initiatoren mit ihrer Aktion unter dem Titel „Ein Durlacher hat Lust auf Leben“ auch für ihren Freund erhoffen. Da jede Spende mit Kosten in Höhe von 50 Euro verbunden ist, freuen sich die Durlacher auch über finanzielle Unterstützung. Klaus Vogelbacher von dm Karlsruhe, als künftiges „Durlacher Unternehmen“, hat bereits den Anfang gemacht und spontan und unkompliziert einen vierstelligen Betrag angekündigt. Der Verkauf von Prosecco am Aktionstag soll weitere Kosten decken.
Schirmherrin der Aktion ist die Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra Ries.
Der Stupfericher Filmbeitrag zum Stadtgeburtstag KA300 mit dem Titel " Menschen in Stupferich" wird im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Stupfericher Lebensart" präsentiert. Im zweiten Teil der Veranstaltung können Sie sich auf Ausschnitte aktueller Beiträge aus dem Filmarchiv von Stupferich.org freuen, die in den letzten Monaten entstanden sind. Filme, in denen sich viele Besucher wieder erkennen werden. Weiter haben wir Filmbeiträge vorbereitet wie „Der Lauf des Jahres“ oder „Rückblicke“. Diese zeigen die schöne Natur, die unseren „Höhenstadtteil“ umgibt.
Anbei der Link zum Artikel KA300 in der Karlsburg Durlach.http://www.stupferich.org/aktuelles/kulturelles/2129-bergdoerferabend-am-8-juli-fuer-stupferich-ein-schoener-erfolg.html
Nach zwei erfolgreichen Abendmärkten im September und Oktober bieten die rund zwölf Beschickerinnen und Beschicker ihr überwiegend biologisch und handwerklich erzeugtes Sortiment am Mittwoch, 9. November, zum letzten Mal vor der Winterpause an. Von 16 bis 20 Uhr können Besucherinnen und Besucher nach Feierabend entspannt auf dem Marktplatz einkaufen. Neben dem klassischen Obst- und Gemüsesortiment sind an den Ständen auch nachhaltig produzierte Gourmet-Produkte erhältlich, etwa Säfte, Liköre oder Wurstwaren.
Ab März 2017 soll der Abendmarkt zu einer festen Größe im Karlsruher Wochenmarktkalender werden. Die neuen Termine und ein eventuell neuer Rhythmus werden rechtzeitig über die Medien und die Internetseite www.karlsruhe.de/maerkte bekannt gegeben.
Märkte auf www.karlsruhe.de
Wie sich eine Stadt entwickelt, hängt von vielerlei Faktoren ab. Unter dem Titel „Wer entscheidet in der Stadt?“ thematisiert eine öffentliche Tagung am Donnerstag, 1. Dezember, im Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) die Zukunft der Stadt als Verhandlungssache zwischen verschiedenen Akteuren und deren Interessen. Zur Sprache kommen von 10 bis 19 Uhr etwa aktuelle Ergebnisse der Demokratieforschung und unterschiedliche Verhandlungsformate, die von klassischer politischer Vertretung im Stadtrat über informelle Beteiligungsprozesse bis hin zur unmittelbaren und differenzierten Einbindung breiter Bevölkerungsschichten mittels sozialer Medien reichen. Die Referentinnen und Referenten beleuchten überdies grundlegende Fragen von Mitwirkung bei der Stadtentwicklung und veranschaulichen Themenkomplexe wie Smart City oder rechtliche Grenzen von Sicherheit und Überwachung. Weitere Beiträge widmen sich partizipativen Ansätzen in Kunst und Kultur sowie konkreten kommunalen Verfahren wie Bürgerhaushalt und Referendum.
Die Veranstaltung ist kostenlos und wird per Live-Stream übertragen. Wer vor Ort dabei sein will, sollte sich rechtzeitig anmelden. Programm, Informationen und Anmeldeformular finden sich unter www.karlsruher-forum.de. Telefonische Auskünfte erhält man unter der Nummer 0721/133-40 80. Veranstalter der Tagung ist das Karlsruher Forum für Kultur, Recht und Ethik, ein Zusammenschluss tragender Institutionen der TechnologieRegion Karlsruhe.
www.karlsruher-forum.de
Von 10 bis 14 Uhr stehen Spielbegeisterten von jung bis alt die fast 150 Spiele der Stadtteilbibliothek zur Verfügung, um neue Spielewelten zu erkunden und alte Spielklassiker nochmal genauer zu erforschen. Da ja auch in Kürze das Weihnachtsfest naht, empfiehlt es sich, Neuerscheinungen zuvor auszutesten. Diese Möglichkeit bietet die Bibliothek mit nahezu 20 neuen Spielen im Bestand. Wer also noch nicht genau weiß, welches Spiel unter dem Weihnachtsbaum liegen soll, der hat an diesem Samstag die Möglichkeit, einige Neuheiten und deren Beliebtheit auszutesten. „Gigi Gnomo“, „Tier auf Tier“ , „Kakerlakak“ oder „Auf, auf kleiner Pinguin!“ sind beispielsweise neue Spiele für die Kleinen. Aber auch für die Großen wurden neue Spiele angeschafft, wie z. B. „Europa: Paris ist ja klar, aber wo liegt Córdobar?“ , „Tornado Elli“, „Gold am Orinoko“ oder „Imhotep“.
Das Team der Stadtteilbibliothek Durlach hat in den letzten Wochen jede Menge Spielerfahrung gesammelt und die besten dieser Neuanschaffungen für Sie aufgebaut. Spielberatung und persönliche Anleitungen an festen Spieltischen sind also gewiss. Kinder ab 7 Jahren können auch ohne Begleitung der Eltern an der Veranstaltung teilnehmen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Rückfragen beantwortet das Team der Stadtteilbibliothek Durlach gerne unter den Tel.: 0721-133-4266 oder -4265 oder direkt in der Bibliothek zu folgenden Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 14-18 Uhr, Mi 10-14 Uhr, Fr 13-18 Uhr und an jedem letzten Samstag im Monat 10-14 Uhr.
Zu einem interessanten Kulturabend lud am 20. November 2015 der CDU Ortsverein in seiner Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art".Die Schwarzwälder Bürgerin Agathe Thoma erzählte von ihrem Leben in einer Uhrmacherfamilie aus (Titisee-) Neustadt.Sie beleuchtete das Thema Mobilität in ihrer Zeit (1880er Jahre), erinnerte sich, wie ihre Familie die Neue Ära unter Großherzog Friedrich I. erlebte und sprach auch über die badischen Herrscher. Weiter berichtete sie über die erschwerten Arbeitsbedingungen in den Fabriken und im Heimgewerbe und wie sei beim Historischen Festzug von 1881 in der Residenzstadt Karlsruhe dabei sein durfte.Sie trug ein historisches Kostüm und brachte für ihre Zuhörer "Anschauungsmaterialien" mit. Die Bühnendekoration erfolgte durch Vroni und Heinz Häge vom Stupfericher Heimatverein.
Ein für die Geschichtspflege wichtiger kulturhistorischer Abend im Stupfericher Gemeindezentrum.
Agathe Thoma erzählt...
CDU-Vorstand Klaus Abendschön bedankt sich mit einem Blumenstrauß für den interessanten Vortrag
Karlsruhe ist Deutschlands nachhaltigste Großstadt 2015. Die Auszeichnung nahm Umweltbürgermeister Klaus Stapf am Freitagabend bei der Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in Düsseldorf aus den Händen von Regina Halmich entgegen. "Das ist ein großartiger Erfolg, der unsere Anstrengungen in Sachen Klimaschutz würdigt und das vielfältige Engagement aller Beteiligten auszeichnet", freute sich Stapf über den Preis. "Die Kommunen sind die Orte, in denen die Menschen die Umwelt am direktesten beeinflussen können", unterstrich Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks den Stellenwert von Städten und Gemeinden in ihrer Laudatio. Im Rahmen der Veranstaltung mit musikalischen, sozial engagierten Gästen wie Marlon Roudette, Ute Lemper und Art Garfunkel wurden Königin Silvia von Schweden, Antonio Guterres, der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, und Hans-Dietrich Genscher mit Ehrenpreisen gewürdigt.
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis wird seit 2008 jährlich von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen vergeben - seit 2012 auch an Kommunen, in den drei Kategorien große, mittlere und kleine Städte und Gemeinden. Die jeweiligen Siegerkommunen erhalten von der Allianz Umweltstiftung ein Preisgeld von 35.000 Euro, zweckgebunden für Projekte zur Nachhaltigkeit. Die Stadt Karlsruhe setzte sich 2015 in der Kategorie Großstädte in der Endrunde gegen Nürnberg und Recklinghausen durch. Beworben hatten sich insgesamt über 100 Kommunen.
Karlsruhe hatte die Jury "durch einen verantwortungsvollen Umgang mit Wachstum" überzeugt. Den Herausforderungen einer prosperierenden Stadt begegnete Karlsruhe "mit einer sozial gerechten und ökologisch orientierten Stadtentwicklung und setzt dabei auch auf eine weitere Stärkung der Wirtschaft, insbesondere in den Bereichen Forschung und Entwicklung", heißt es in der Begründung weiter. Hervorghoben wird die "vorbildliche Operationalisierung der Nachhaltigkeitsstrategien". Aktivitäten wie "ein zukunftsweisendes Mobilitätskonzept, Ökostromversorgung aller städtischen Einrichtungen, ein verwaltunginterner Klimaschutzfonds zur Kompensation sowie beeindruckende Maßnahmen für Flächenrecycling" seien nur ein Auszug aus den vielfältigen Maßnahmen mit nachhaltiger Wirkung.
Die Grundlage bilde das "Integrierte Stadtentwicklungskonzept Karlsruhe 2020", unterstreicht die Jury. Ressortübergreifend seien hier die Nachhaltigkeitsstrategien gebündelt und das Monitoring festgelegt. Verschiedene Leitvorhaben und Schwerpunkträume verdeutlichten die Ziele der Nachhaltigkeitspolitik und zeigten Maßnahmen auf. Ein zentraler Aspekt stelle dabei die Bürgerbeteiligung dar. Karlsruhe habe es auf herausragende Weise verstanden, Partizipation im Verwaltungshandeln zu verankern und Bürgerinnen und Bürger durch innovative Konzepte in die Entscheidungsprozesse mit einzubeziehen. Ein besonderer Fokus liege dabei auf der Kinder- und Jugendbeteiligung durch Projekte wie das "Mobile (Kinder-)Büro". Ein hervorragend organisierter Agenda 21-Prozess mit bemerkenswerten Initiativen in den verschiedensten Bereichen sowie zielführende Kooperationen mit anderen Akteuren, wie NABU oder BUND, spiegle den Governance-Erfolg der badischen Stadt wider.
Beim Klimaschutz überzeugte Karlsruhe mit einer vorbildlichen Operationalisierung der Nachhaltigkeitsstrategien. In einem Drei-Säulen-Modell, das die Bausteine Klimaschutzkonzept, Machbarkeitsstudie "Klimaneutrales Karlsruhe 2050" und Klimaanpassungsstrategie beinhaltet, zeige sich ein umfassender Maßnahmenansatz. Dazu zählten Initiativen und Projekte wie ein verwaltungsinterner Klimaschutzfonds zur Kompensation, eine Kampagne zum Klimaschutz im Alltag sowie eine kommunale Klimaschutzagentur. Seit 2015 versorge die Stadt alle städtischen Einrichtungen (darunter Straßenbeleuchtung, Klärwerk, öffentliche Gebäude) mit Ökostrom.
Zahlreiche weitere Projekte lasse Karlsruhe zu den Vorreitern der kommunalen Nachhaltigkeitspolitik zählen, urteilt die Jury. So punkte die Stadt mit einem zukunftsweisenden Mobilitätskonzept, wozu die "Kombilösung" zähle, die das ÖPNV-Netz deutlich leistungsfähiger gestalte. Die "SmarterCity Initiative" diene der Unterstützung von nachhaltigen Innovationen aus Forschung und Wirtschaft. Nicht zuletzt rundeten vielfältige Maßnahmen zur Förderung des sozialen Ausgleichs, wie der „Karlsruher (Kinder)Pass“ oder die umfassende Förderung von Bürgerzentren in den Stadtteilen, das Nachhaltigkeitsprofil Karlsruhes ab.
Weitergehende Informationen zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis
Zu den aktuellen Berichten der Pressestelle des Polizeipräsidiums Karlsruhe hier klicken.
Noch bis 21. Februar zeigen die 18 derzeit lehrenden künstlerischen Professorinnen und Professoren der Karlsruher Kunstakademie erstmals eine umfassende Gruppenausstellung im Lichthof 10 der Städtischen Galerie. Am Sonntag, 6. Dezember, um 15 Uhr gibt es Gelegenheit, an einer Führung teilzunehmen. Die Kinderwerkstatt gestaltet von 15 bis 16.30 Uhr „Schicht um Schicht“ bunte Collagen. Weitere Rundgänge stehen für Mittwoch, 9. Dezember, um 18 Uhr, Donnerstag, 10. Dezember, um 12.15 Uhr sowie Freitag, 11. Dezember, um 16 Uhr auf dem Programm.
Städtische Galerie
Das für Anfang Dezember vorgesehene Bürgerforum zum neuen Fußballstadion im Wildpark wird auf Anfang 2016 verlegt. Im Zentrum dieser öffentlichen Informationsveranstaltungen stehen jeweils die Berichte aus den zehn Projektgruppen, die sich mit unterschiedlichen Themenkomplexen rund um die Realisierung eines neuen Stadions beschäftigen und diese vorantreiben. Neben terminlichen und organisatorischen Engpässen in der Vorweihnachtszeit ist zu erwarten, dass bis Anfang 2016 vor allem Fragen zum Raumprogramm und zur Ausgestaltung sowie zum Flächenerwerb umfangreicher bearbeitet sind und beantwortet werden können.
„Mit geschätzten knapp 500 Besuchern, war der Tag der offenen Türen für uns ein riesiger Erfolg“, kommentierten die beiden Vorstände Peter Eyerer und Hans Riehm das Einweihungs-Event an der neuen Adresse der Offenen Jugendwerkstatt (OJW) am vergangenen Samstag auf dem Areal des Steinbruchs an der Hohenwettersbacher Straße 36 in Grünwettersbach. Die Ortsvorsteher von Wettersbach und Stupferich, Rainer Frank und Alfons Gartner, stellten in ihren Grußansprachen in Aussicht, die Aktivitäten des Vereins, wo immer möglich, nach Kräften zu unterstützen. Die Hohenwettersbacher Ortsvorsteherin Elke Ernemann, die ebenso, wie ihre Kollegen gekommen war, bekräftige ihre Unterstützung im persönlichen Gespräch. Ein weiterer Höhepunkt während der Eröffnung war die Scheckübergabe an den Verein von der Volksbankstiftung über 3000 Euro, durch den Volksbank-Vorstand Hubert Meier. „Allerdings sind wir mit der Einrichtung der Werkstätten noch nicht ganz fertig“, relativierte Peter Eyerer, mit Blick auf den künftigen „Normalbetrieb“, an dem Kinder und Jugendliche mit der Arbeit an ihren Ideen am neuen Standort weitermachen können. „Wir denken, dass wir im Februar kommenden Jahres soweit fertig sind, dass es wie gewohnt weitergehen kann“, schätzte er.
Mit dem Umzug in die neuen Räumlichkeiten konnte die OJW ihr Aktivitäten-Angebot für Kinder und Jugendliche deutlich ausweiten. Neben Werkstätten für die klassische Metall- und Holzbearbeitung gesellten sich nun eine eigenständige Schmuckwerkstatt und eine Werkstatt für Elektronik und 3-D-Drucken hinzu. „Ich freue mich sehr darüber, dass wir es geschafft haben, eine Schmuckwerkstatt einzurichten, in der Jugendliche ihre Schmuckideen selbständig umzusetzen können“ schwärmte die Betreuerin Dörthe Krause, und freute sich sichtlich über die neue Einrichtung. „In der neuen und sehr großzügigen Holzwerkstatt kann alles hergestellt werden, was aus Holz zu machen ist“ betonte der dortige Betreuer Daniel Kasselmann. Hölzerne Werkzeugkisten, die von interessierten Jugendlichen selbständig angefertigt wurden, waren am Tag der offenen Türen der Renner. Eine Ausstellung im Freigelände des weiträumigen Steinbruchs zeigte interessante Umsetzungsbeispiele jugendlicher Mobilitätsideen. Seifenkisten und motorisierte Zwei- Drei- und Vierräder waren dabei ebenso zu bewundern, wie kleine Roboter und Weihnachtsbasteleien, die von den Jugendlichen in den letzten Jahren in der Offenen Jugendwerkstatt am alten Standort in Stupferich produziert wurden. Die neue Metallbearbeitungswerkstatt mit Ständerbohrmaschinen, Drehbänken, einer Fräs- und Schleifmaschine, mehreren Elektro-Schweißgeräten, elektrischen Bügelsägen, einem Sandstrahlgerät, etlichen Werkbänken und einer Hebebühne lassen (fast) keinen Wunsch offen.
Alles in Allem, so die verantwortlichen Organisatoren und die Betreuer, war es eine gelungene Eröffnungsfeier, an der die Bevölkerung der Karlsruher Bergdörfer und zum Teil weit angereiste Gäste aus Pfinztal, Rielasingen, Stuttgart, Pforzheim, München, Bruchsal, St. Ingbert und aus Kraichgau zahlreich und begeistert teilnahmen. „Es ist toll, was ihr da macht“, war einer der häufigsten Kommentare der Besucher.
Videobeitrag: EröffnungsfeierVideo: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Videobeitrag: Rundgang durch die JugendwerkstattVideo: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Schimpansin Katche im Zoologischen Stadtgarten
Katche ist die jüngste der Schimpansen-Gruppe
Am Freitag, 27. November, ist bei den Schimpansen im Zoologischen Stadtgarten Geburtstagsfeier angesagt. Denn Katche wird 30 Jahre alt. Die Fete der jüngsten und pfiffigsten der Gruppe beginnt um 14.30 Uhr im Innengehege des Affenhauses vor den Glasscheiben. Katche wird ihre Torte – bestückt mit Obst und Gemüse – natürlich mit Benny und Sophie teilen. Aber das Tierpfleger-Team ist sich auch sicher, dass ihr „kleiner Kobold“, wie sie die freche Katche gerne liebevoll nennen, schon schaut, wo sie bleibt. Bei Benny genießt die zierliche Katche – auch erkennbar an den auffälligen Ohren - Narrenfreiheit, er lässt ihr vieles durchgehen. Auch am Stocherkasten zeigt der „kleine Kobold“, was er kann, hier ist Katche die Experimentierfreudigste.
Affenhaus im Zoo Karlsruhe
Im Alter von 94 Jahren ist die Zeitzeugin Edith Dietz verstorben. Sie wurde in Gießen geboren und kam nach verschiedenen Aufenthalten und Verstecken nach dem Krieg nach Karlsruhe, wo sie über viele Jahre in Schulen und anderen Einrichtungen sowie in verschiedenen Büchern über ihre Erlebnisse berichtet hat.
In seinem Kondolenzschreiben an Edith Dietz' Nichte drückt Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup sein tiefes Mitgefühl aus. Er nennt Edith Dietz "eine mutige und willensstarke Frau", die ihr Schicksal auf bemerkenswerte Weise gemeistert habe. Trotz trauriger Erlebnisse habe sie sich als Zeitzeugin dafür eingesetzt, ein objektives Bild der deutsch-jüdischen Geschichte zu vermitteln. Für ihr Engagement wurde Edith Dietz im Jahr 2000 mit dem Ludwig-Marum-Preis und im Jahr 2005 mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Das Stadtoberhaupt versichert der Nichte, dass alle, die Edith Dietz kannten, die Trauer teilten und ihrer stets mit Achtung und Respekt gedächten. Mentrup wünscht der Nichte in der schweren Zeit des Abschieds "von Herzen Kraft, Trost und Zuversicht".
Aufgrund der sich häufenden Einbrüche und Überfälle bitten wir unsere Leser gerede jetzt in der Vorweihnachtszeit zu erhöhter Vorsicht.Über die täglichen Polizeiberichte des Polizeipräsidiums Karlsruhe können Sie sich jederzeit selbst hier informieren.
Die Stadtbibliothek Karlsruhe beteiligt sich am Programm "Lesestart - drei Meilensteine für das Lesen", das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und von der Stiftung Lesen durchgeführt wird. Es handelt sich dabei um ein Programm zur Sprach- und Leseförderung, das sich schon an die Jüngsten richtet. Kinder, die mit Büchern und Geschichten aufwachsen, lernen besser lesen und haben mehr Spaß daran. Das ist eine wichtige Voraussetzung für gute Bildungschancen.
Deshalb erhalten Eltern drei Mal ein Lesestart-Set mit wertvollen Alltagstipps rund ums Vorlesen und einem Buchgeschenk für ihre Kinder, wenn diese ein, drei und sechs Jahre alt sind. "Lesestart" gibt den Eltern Impulse und Anregungen gemeinsam mit ihren Kindern die Meilensteine des Lesens zu meistern: Vom ersten Interesse an Büchern über den ersten Besuch in der Bibliothek bis hin zum Selberlesen.
Für alle dreijährigen Kinder hält die Stadtbibliothek Karlsruhe nun das kostenlose Lesestart-Set II bereit. Darin befindet sich ein attraktives Bilderbuch, ein Wimmelposter und viele Buch- und Vorlesetipps für die Eltern. Erhältlich sind die Sets in der Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais sowie in allen Stadtteilbibliotheken und im Medienbus. Dort wartet auch ein ausgebauter Medienbestand und ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm auf Lesestarter jeden Alters.
Stadtbibliothek
Drei Mädchen im Alter von 12, 14 und 15 Jahren sind am Sonntagnachmittag im Europabad von zwei jungen Männern sexuell belästigt worden. Die Täter hatten sich den Geschädigten im Bereich der Wildwasserrutsche genähert und sie trotz Gegenwehr zum Teil in erheblichem Maße unsittlich berührt.
Nachdem Eltern das Hauspersonal verständigt hatten, konnte die umgehend alarmierte Polizei aus einer Besuchergruppe junger Männer heraus einen aus Afghanistan stammenden 16 Jahre alten Jugendlichen ergreifen.
Die Ermittlungen nach dem zweiten Täter laufen seither auf Hochtouren. Neben der Befragung von Geschädigten und Zeugen wird dabei auch die im Bad installierte Sicherheitstechnik umfassend ausgewertet.
Rüdiger Rehring, OberstaatsanwaltFritz Bachholz, Erster Polizeihauptkommissar
Zielgruppengespräch Wirtschaft
Zielgruppengespräch Senioren
Zielgruppengespräch Migranten
Im Juli ging das Projekt "Zukunftsstadt Karlsruhe - SmartQuarterVision KA 2030+" an den Start. Mit ihm nimmt die Fächerstadt am Wettbewerb "Zukunftsstadt" des Bundesforschungsministeriums teil. In der ersten Phase dieses bundesweiten Wettbewerbs entwickelt das Zukunftsstadt-Team gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern sowie weiteren Stadtteilakteuren jeweils eine Vision für die Stadtteile Mühlburg und Knielingen mit dem Zeithorizont 2030+, wobei die entwickelten Handlungsansätze auf andere Stadtteile übertragbar sein sollen. Zukünftige Veränderungen werden dabei unter Berücksichtigung ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Aspekte vorausgedacht, diskutiert und veranschaulicht.
Zum Zukunftsstadt-Team zählen: Stadt Karlsruhe (Amt für Stadtentwicklung als Projektleiter, Wirtschaftsförderung, Stadtplanungsamt und Umweltamt), CyberForum Service GmbH (Operatives Projektmanagement), Europäisches Institut für Energieforschung EIFER (Wissenschaftliche Begleitung) sowie Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse ITAS am Karlsruher Institut für Technologie (Beratung).
Zielgruppengespräche abgeschlossenNun biegt das Zukunftsstadt-Team mit dem Projekt „SmartQuarterVision“ auf die Zielgerade ein, denn die letzten Zielgruppengespräche in den beiden Stadtteilen sind abgeschlossen. Sie haben dazu gedient, die Visionen und Sichtweisen von unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen in Mühlburg und Knielingen zu ermitteln. Zunächst wurden Schülerinnen und Schüler danach befragt, was sie sich für die Zukunft ihres Stadtteils vorstellen können, dann waren die beiden Bürgervereine an der Reihe. Im Oktober und November standen schließlich Gespräche mit Gewerbe und Industrie, mit Seniorinnen und Senioren sowie mit Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationshintergrund auf dem Programm.
Für die Vertreter aus dem Bereich Wirtschaft spielten insbesondere Aspekte wie Infrastruktur, Straßen, Parkplatzsituation und verfügbare Gewerbeflächen eine wichtige Rolle. Aber auch die Attraktivität der Stadtteile in Bezug auf Lebensqualität war von Bedeutung, da viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der teilnehmenden Firmen dort leben.
Für die Seniorinnen und Senioren waren insbesondere Barrierefreiheit, eine bessere Nahversorgung, ein verstärkter Austausch zwischen Jung und Alt, eine bessere Gesundheitsversorgung sowie Mehr-Generationen-Wohnen relevante Themen für die Zukunft der Stadtteile.
Das Zielgruppengespräch mit Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationshintergrund hatte die Themen Kultur, Partizipation und soziales Miteinander im Fokus. Diese spielen insbesondere im Hinblick auf Integration eine wichtige Rolle, um Missverständnisse und Vorurteile zu vermeiden und das gegenseitige Verständnis zu verbessern.
Visionswerkstätten im DezemberDie Zielgruppengespräche haben wertvolle Impulse und Ideen für die „Visionswerkstätten“ geliefert, die am 5. und 12. Dezember in Knielingen und in Mühlburg stattfinden. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger wurden bereits persönlich eingeladen. Aber auch weitere Interessierte sind herzlich willkommen, ihre Ideen und Visionen zu folgenden Fragen einzubringen: Wie sieht mein Leben im Jahr 2030+ aus? Welche Verkehrswege und -mittel gibt es in der Zukunft? Welche Lebens- und Wohnformen werden überwiegen? Welche technischen Entwicklungen verändern meinen Tagesablauf oder meinen Arbeitsplatz? Was wünsche ich mir für mich selbst und die Menschen in meinem Stadtteil im Jahr 2030+?
Die Visionswerkstatt Knielingen findet am Samstag, 5. Dezember, von 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Brauhaus 2.0, Egon-Eiermann-Allee 8, 76187 Karlsruhe, statt. Die Visionswerkstatt in Mühlburg am Samstag, 12. Dezember, von 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Jung-Stilling-Saal der Karl-Friedrich-Gemeinde, Sedanstraße 20, 76185 Karlsruhe. Anmeldungen für Knielingen sind noch bis 27. November, Anmeldungen für Mühlburg bis 4. Dezember möglich bei der Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung, Telefon: 0721 / 133-1212, oder per E-Mail an zukunftsstadt@karlsruhe.de.
Wettbewerb „Wer wird Visionär?“ noch bis Ende JanuarEin weiterer Beteiligungs-Baustein des Projekts "Zukunftsstadt Karlsruhe - SmartQuarterVision KA 2030+" ist der Wettbewerb „Wer wird Visionär?“. Teilnehmen können alle, die in Mühlburg oder Knielingen wohnen und/oder arbeiten und ihre Ideen und Visionen für ihren Stadtteil der Zukunft einbringen möchten. Zu gewinnen gibt es Preise im Gesamtwert von 500 Euro und zwar in den Kategorien Kinder (bis 12 Jahre), Jugendliche und junge Erwachsene (13 bis 20 Jahre), Erwachsene (ab 21 Jahre) und Gruppen.
Die Visionen können in Form von Zeichnungen, Texten, Filmen, Videos, elektronischen Arbeiten, Bastelarbeiten oder Collagenbildern mit verschiedenen Materialien eingereicht werden. Sie können sich auf den ganzen Stadtteil oder einzelne Bereiche des Stadtteils beziehen. Bewertet werden die Visionen hinsichtlich der Kriterien „Besonders kreativ und innovativ“ sowie „Besonderer Nutzen für das Allgemeinwohl im Stadtteil“.
Teilnahmeschluss ist der 31. Januar 2016. Weitere Informationen unter www.karlsruhe.de/Zukunftsstadt oder beim Amt für Stadtentwicklung unter Telefon 0721 / 133-1272. Die Beiträge können beim Amt für Stadtentwicklung in der Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe (Zimmer E 08), abgegeben oder per E-Mail an zukunftsstadt@karlsruhe.de gesendet werden.
www.karlsruhe.de/Zukunftsstadt
Zukunftsstadt Karlsruhe auf www.facebook.com
Details und Download: Flyer zum Wettbewerb "Wer wird Visionär?" (pdf)
Bereits zum 11. Mal heißt es in diesem Jahr im Pfinzgaumuseum "Achtung Zugdurchfahrt!". Vom 1. bis 3. Adventswochenende, während vor der Karlsburg der Weihnachtsmarkt stattfindet, drehen im Museum die bunten Spielzeugeisenbahnen ihre Runden. Hunderte Kinder aus Durlach und Karlsruhe haben die Eisenbahnausstellung im Pfinzgaumuseum schon mit ihren Müttern und Vätern, Omas und Opas, Onkel und Tanten besucht. Auch in diesem Jahr freut sich das Museumsteam auf eine begeisterte Schar von kleineren und größeren Kindern.
Der Eintritt zur Eisenbahnvorführungausstellung ist frei. Öffnungszeiten sind vom 28. November bis 13. Dezember samstags von 14 bis 18, sonntags von 11 bis 18 Uhr
Die Nachfrage übersteigt das Angebot, die Preise bei Ein- und Zweifamilienhausgrundstücken sowie für Reihenhausgrundstücke sind im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Das zeigen die Auswertungen der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses und sonstigen Wertermittlungen in Karlsruhe für den Zeitraum bis Ende August. Erstmals veröffentlicht die Geschäftsstelle damit einen Zwischenbericht ergänzend zum jährlich herauskommenden Immobilienmarktbericht.
Intention ist, so für weitere Transparenz auf dem Grundstücksmarkt zu sorgen. Der Zwischenbericht zur Entwicklung des Immobilienmarkts steht kostenfrei als pdf auf der Internet-Seite des Gutachterausschusses unter www.karlsruhe.de/bauen (Stichwort: Gutachterausschuss) zur Verfügung. Hier können zudem Bodenrichtwerte abgerufen werden – auch mit einer Mobilanwendung für Smartphone und Tablet. Weiter Informationen sind unter der Telefonnummer 0721/133-30 92 (E-Mail: gga@karlsruhe.de) erhältlich.
Die Analyse der ersten acht Monate zeigt, dass weiterhin zu wenige Immobilien auf dem Markt kommen. Dies ist unter anderem daran zu erkennen, dass die Verkaufszahlen von bebaubaren Grundstücken im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgehen. Gleiches gilt für die Erstverkäufen von Wohnungseigentum. Wies der Immobilienmarktbericht Karlsruhe 2014 noch eine Stagnation bei den Preisen für Ein-und Zweifamilienhausgrundstücken sowie für Reihenhausgrundstücke aus, so geht nun der Trend nach oben: Rund 5,6 Prozent sind die Kaufpreise im Auswertungszeitraum nach oben gegangen.
Der Zwischenbericht führt für fachkundige Marktteilnehmer auch erforderliche Daten für die Wertermittlung auf (unter anderem Sachwertfaktoren und Liegenschaftszinssätze).
33 Musiker des Blasorchesters und 13 Jungmusiker der Jugendkapelle begeisterten die Zuhörer, die zum Schluss die Musiker mit stehenden Ovationen belohnten. Das Gemeindezentrum war bis auf den allerletzten Platz ausverkauft. Wie immer hatten die aktiven den Raum in gleisend buntes Licht getaucht und so eine stimmungsvolle Konzertatmosphäre erzeugt. Dieses Konzert war auch das Debütkonzert für den neuen Dirigenten Kian Jazdi, der seit Januar 2015 das Orchester erfolgreich leitet und in charmanter Weise selbst durch das Programm führte. Die Musikerinnen und Musiker hatten sich seit Sommer auf das Konzert vorbereitet. Mit einem 18-stündigen Probenmarathon im Schloss Freudental, erarbeiteten sich die Musiker die letzten Feinheiten, welche zu diesem großartigen Konzert führten. Mit dem Eröffnungsstück „Skyfall“ sprang der Funke schnell auf die Zuhörer über. Ein Medley von Ping Floyd „Time For Pink Floyd“ gefolgt von „Queen In Konzert“, führte zum persönlichen Highlight des erst 24 Jahre jungen Dirigenten. Mit den traditionellen Melodien aus „Im weißen Rössl“ begeistere das Orchester die jungen und die noch jung gebliebenen Konzertbesucher. Hier wiederlegten die Musiker das alte Vorurteil, "dass Blasmusiker ein Instrumet spielen weil sie nicht singen können". Das Orchester gab "spontan" eine Choreinlage.
Zwischen dem ersten und zweiten Konzertteil konnte die Jugendkapelle ihr Können unter Beweis stellen. Unter der Leitung Ihres Dirigenten Rüdiger Haupt spielten 13 Jungmusiker zur Freude der Besucher Musikstücke wie „ March From Scipio“, „Selektion From The Hobbit“, „Highlights From Harry Potter“ und „Viva La Vida“. Mit lang anhaltendem Beifall belohnten die Zuhörer die jungen Musiker und brachten so ihre Forderung nach einer Zugabe zum Ausdruck. Noch vor der Pause nahm der Bezirksvorsitzende des Blasmusikverbandes Karlsruhe Carl Maria Falck die Ehrungen für aktive Musiker vor. Musiker mit 10 Jahren, 20 Jahren und 40 Jahren aktive Vereinszugehörigkeit wurden unter großem Beifall mit Ehrennadeln und Urkunden geehrt. Für 40 Jahre aktive Musikertätigkeit erhielt Frank Grabetz, eine gesonderte Auszeichnung vom Bund deutscher Blasmusikverbände. Im zarten Alter von 10 Jahren begann Frank Grabetz seine Karriere als Musiker im Verein Lyra Stupferich. Den zweite Teil des Konzertes begann das Orchester mit“ Concerto D’Amore“ gefolgt von „The Witch and The Saint“ und „The Legend Of A Phoenix“. Den Abschluss bildete das George Gershwin Medley „The Synphonic Gershwin“. Dem lang anhaltenden, tosenden Beifall, sowie den stehenden Ovationen konnte das Orchester nicht wiederstehen und spielte mit Freude die gewünschte Zugabe. Mit „O Vintinho“, einem portugiesischen Konzertmarsch endete ein großartiger Konzertabend. Die Meinung der Zuhöre war eindeutig, großartige Leistungen der Dirigenten und natürlich der 46 Musikerinnen und Musiker des Musikvereins Lyra Stupferich. Mit Freude sehen wir dem nächsten Konzert entgegen.
Die Dirigenten: v.l.r. Kian Jazdi - Blasorchester , Rüdiger Haupt - Jugendkapelle
Fotos: Andrea Liere
Die Jugendkapelle erfreut die Zuhörer s.b.Eindrücke vom Konzertambiente s.b.Der Applaus ist der Lohn des Künstlers s.b.
Der junge Mann ging gemeinsame mit seinem 20-jährigen Begleiter von der Straßenbahnhaltestelle zur Kreuzstraße. In dem Hinterhof, der zur Wohnung des 20-Jährigen fuhrt, wurden sie von zwei Männern angesprochen und um Tabak gebeten. Unvermittelt wurde dann der 20-Jährige von einem der Männer angegangen. Der zweite Täter schlug dem 21-Jährigen die Faust ins Gesicht, sodass dieser sofort zu Boden ging. Dort wurden seine Taschen durchsucht und der Geldbeutel geraubt. Anschließend flüchteten beide Täter. Das Opfer musste ins Krankenhaus verbracht werden. Beide Täter waren ca. 18 - 20 Jahre alt, hatten ein arabisches Aussehen, kurze schwarze Haare und waren dunkel gekleidet. Ein Täter war ca. 170 cm groß, der zweite ca. 180 cm. Dieser trug auch eine weiße Basecap mit dem Schild nach hinten.
Hinweise zu den Tätern nimmt der Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721/939-5555 entgegen.
Dieter Werner, Pressestelle
Auf dem Nachhauseweg wurde das Opfer gegen 04.40 Uhr von drei Männern angesprochen und um Zigaretten gebeten. Plötzlich bemerkte der 38-Jährigen wie sein Geldbeutel aus der Gesäßtasche gezogen wurde und setzte sich zur Wehr. Bevor er mit Schlägen am Kopf getroffen wurde konnte er noch einen der Angreifer mit einem Faustschlag zu Boden strecken. Die Täter, die als Araber beschrieben werden, konnten anschließend unerkannt mit dem Geldbeutel des Opfers entkommen.
Insgesamt vier Personen tot in Wohnung entdeckt - Ermittlungen laufen auf Hochtouren - Behörden vermuten nach wie vor Familientragödie
Nach einer Verpuffung mit anschließendem Brand am Freitagabend in einem Mehrfamilienhaus in der Albert-Einstein-Straße in Karlsruhe-Wolfartsweier sind in der betroffenen Wohnung zwei erwachsene Personen und zwei Kinder tot entdeckt worden. Die Identifizierung der Personen wie auch die Ermittlungen nach der genauen Todesursache sowie den Hintergründen des Geschehens laufen auf Hochtouren. Auch nach dem gegenwärtigen Stand vermuten die Ermittlungsbehörden als Hintergrund des Geschehens eine Familientragödie.
Wie berichtet, war die Polizei am Freitagabend kurz nach 20.15 Uhr von einer Bezugsperson in die Albert-Einstein-Straße gerufen worden, weil die besorgte Frau die Bewohner der im 2. Obergeschoss gelegenen Wohnung nicht erreichen konnte. Unmittelbar nach Eintreffen der Beamten kam es in der Wohnung zu einer explosionsartigen Verpuffung und anschließend unter starker Rauchentwicklung zu einem Feuer. Die Druckwelle der Detonation war derart stark, dass der Glaskörper eines zur Wohnung gehörenden Erkers weggesprengt wurde. Als kurz darauf Feuerwehrleute die Räume mit schwerem Atemschutz betraten, stießen sie auf die leblosen Körper, für die jede Hilfe zu spät kam. In der Folge konnten die eingesetzten Feuerwehren die Flammen rasch ersticken und dabei auch ein Übergreifen auf die sieben weiteren Wohnungen im Hause verhindern. Deren Bewohner, die sich allesamt unversehrt in Sicherheit gebracht hatten, konnten nach Freigabe durch die Feuerwehr im Laufe des Samstagvormittages in ihre Wohnungen zurückkehren.
Bereits in der Nacht nahmen Angehörige der Kriminaltechnik die Spurensicherung in der Wohnung auf. Dabei werden die Beamten seit Samstagmorgen auch von Brandsachverständigen des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg unterstützt. Angehörige des Institutes für Rechts- und Verkehrsmedizin der Universität Heidelberg haben ebenfalls Untersuchungen aufgenommen. Dabei sollen sowohl zweifelsfrei die Identitäten als auch die genauen Todesursachen geklärt werden. Entsprechende Obduktionen sind für Montag vorgesehen.
Frühestens danach kann mit einer weiteren Erklärung der Ermittlungsbehörden gerechnet werden.
Dr. Tobias Wagner, Erster Staatsanwalt
Weihnachtskrippe im Zoologischen Stadtgarten
Weihnachtskrippe im Streichelzoo des Zoos Karlsruhe
Ab Sonntag, 29. November, ist die Weihnachtskrippe wieder im Streichelzoo des Zoologischen Stadtgartens zu sehen. Die Kaninchen haben ihren angestammten Platz bereits frei gemacht, denn in ihrer Stallung baut das Zoo-Team ab heute bis zum 1. Advent die Weihnachtskrippe auf. Umrahmt von besinnlicher Musik und geschmückten Tannenbäumen zeigt sie das christliche Weihnachtsageschehen mit den lebensgroßen Figuren von Maria, Josef, den Hirten und dem auf Stroh gebetteten Christkind. Bis zum 6. Januar können sich die Besucherinnen und Besucher an der Krippe erfreuen. Neben ihr hat der Zoo ein Schild mit der Weihnachtsgeschichte aufgestellt – für Eltern, die diese ihrem Kind vorlesen möchten.
Zoologischer Stadtgarten
Der Winter beginnt, die Weihnachtsmärkte öffnen und das Jahr neigt sich dem Ende zu. Passend dazu beginnt am Sonntag, 29. November, der Vorverkauf für die Freibadsaison 2016.
Die Saisonkarten sind in der Therme Vierordtbad wärhrend der regulären Öffnungszeiten erhältlich. Erwachsene zahlen 80 Euro für eine Karte, ermäßigte Karten gibt es für 52 Euro und Familien zahlen 180 Euro. Die Karten sind personalisiert, weshalb ein Passbild nötig ist. Bei Familienkarten muss von jedem Familienmitglied ein Bild vorliegen.
Die Saisonkarten sind vom Stadt der Freibadsaison im Frühjahr bis zum Ende der Sommerferien gültig. Wegen der Personalisierung sind sie nicht übertragbar.
Homepage der Bäderbetriebe
Der Volkstrauertag wurde 1919 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkrieges vorgeschlagen. 1922 fand die erste Gedenkstunde im Reichstag statt. 1926 wurde entschieden, den Volkstrauertag regelmäßig am Sonntag Reminiscere (fünfter Sonntag vor Ostern) zu begehen.
Der Volkstrauertag wurde erstmals am 28. Februar 1926 begangen. Überall fanden Gedenkfeiern für die deutschen Gefallenen des Ersten Weltkriegs statt. Die Cellesche Zeitung berichtete in ihrer Ausgabe vom 27. Februar 1926:
„Volkstrauertag! Der erste deutsche Volkstrauertag soll in erster Linie dem Ehrengedenken unserer im Weltkriege gefallenen Väter, Brüder und Söhne gewidmet sein. Es ist nur zu wünschen, daß sich diese ernste Feier recht tief und fest und feierlich, auch ohne viele Reden und Gesänge, aus dem ureigenen deutschen und menschlichen Empfinden heraus geltend macht in den Herzen des ganzen Volkes.“
In der Weimarer Republik wurde der Volkstrauertag nicht zum gesetzlichen Feiertag erklärt. Dies hatte mehrere Ursachen:
Der Volksbund verband mit dem Volkstrauertag die Zielvorstellung, eine bei allen Deutschen einheitliche Erinnerung an das Leid des Krieges zu bewirken und so die Deutschen „über die Schranken der Partei, der Religion und der sozialen Stellung zusammen[zu]führen […], auf daß aus den Gräbern unserer fast zwei Millionen Gefallener uns Mut und Kraft zu segensreicher Arbeit an unseres Volkes und unseres Vaterlandes Zukunft erwachsen [kann].“ Viele Redner und Kommentatoren knüpften anlässlich des Volkstrauertages an die Tradition des „Burgfriedens“ und die Euphorie, die eine große Anzahl der Kriegsfreiwilligen im August 1914 erfasst hatte, an: „Was wußten sie von Klassenhaß, der heute unser Volk zerfleischt? Nicht rechts, nicht links gerichtet waren sie, sondern alle nur deutsche Brüder.“ Nicht zu übersehen war auch der Versuch, aus der Erinnerung an den Krieg neben dem Appell an die Einigkeit des Volkes die Botschaft zu vermitteln, dass es das höchste Ideal sei, alles für das Wohl Deutschlands zu opfern und seine eigenen Ansprüche zurückzustellen. So sprach der Hamburger Pastor Jähnisch auf der zentralen Gedenkfeier auf dem Ohlsdorfer Friedhof 1926: „Unsere Toten mahnen. Und darauf kommt es an. Horche jeder auf den Geist der Toten und bekenne sich zu ihnen: Selber riefst du einst in Kugelgüssen: Deutschland muß leben und wenn wir sterben müssen!“
Diese Zielsetzung und die zum Teil offen republikfeindlichen Reden auf den Kundgebungen bewirkten eine mangelnde Identifizierung großer Teile der Bevölkerung, insbesondere der Anhänger der Republik sowie der Kommunisten, mit dem Volkstrauertag. So betitelte die kommunistische Zeitung Der Abend aus Hamburg einen Kommentar mit der Überschrift „Volkstrauertag – Kriegshetzertag““. Doch auch diese Gruppen versuchten wie der Volksbund, über ihre Äußerungen das kollektive Gedächtnis und die Identität der Deutschen zu beeinflussen. Sie nutzten den Volkstrauertag für wiederholte Appelle zur Friedensbereitschaft: „Wir geloben, alles daran zu setzen, daß sich ein solcher Krieg nicht wiederholt.“ sprach bei der Hamburger Trauerfeier 1928 ein Vertreter der Jungdemokraten. Und die Vereinigung ehemaliger Kriegsgefangener erklärte 1927: „Mögen diese Toten […] die Saatkörner sein, die der Welt den ersehnten ewigen Frieden geben.“
Wie unterschiedlich auch die Zielvorstellungen der einzelnen Gruppierungen waren, alle nahmen sie für sich in Anspruch, den „Geist“ bzw. die „Botschaft“ aller Gefallenen zu kennen und für die Gegenwart interpretieren zu können. Auf diese Weise wurde das Ziel, an diesem Tag alle Deutschen in der Trauer zu einigen, jedoch verfehlt. Deshalb blieb auch die aktive Beteiligung an den Feierlichkeiten zu den Volkstrauertagen weitgehend auf Mitglieder des konservativen und nationalliberalen Milieus beschränkt. Das linke Milieu zeigte sich zunehmend distanziert bis ablehnend und auch das linksliberale Milieu äußerte sich kritisch über die republikfeindlichen Töne und das Hochhalten der Kriegsbegeisterung vom August 1914. Eine minimale Einigkeit bestand allenfalls darin, dass keine Gruppierung die generelle Notwendigkeit bestritt, an die Gefallenen und die Opfer des Ersten Weltkriegs zu erinnern. Alle waren sich einig, dass der Erste Weltkrieg ein einschneidendes und tiefgreifendes Ereignis in der Geschichte Deutschlands war. Nur über die Bewertung dieses Ereignisses und die zu ziehenden Konsequenzen bestand Uneinigkeit.
Heldengedenktag 1940 in Berlin: Hitler schreitet die Front der Ehrenformation der Wehrmacht ab. Hinter ihm von links: Generaloberst Keitel, Generaloberst v. Brauchitsch, GroßadmiralRaeder und Generalfeldmarschall Göring (verdeckt), hinter Generaloberst Keitel General der Infanterie Reinhardt.
Die Nationalsozialisten übernahmen den Volkstrauertag und legten ihn als staatlichen Feiertag fest. Gedenktag war nun der zweite Fastensonntag. Mit dem Gesetz über die Feiertage vom 27. Februar 1934 wurde er in Heldengedenktag umbenannt und sein Charakter alsdann vollständig verändert: Nicht mehr Totengedenken sollte im Mittelpunkt stehen, sondern Heldenverehrung. Träger waren die Wehrmacht und die NSDAP. Propagandaminister Joseph Goebbels erließ die Richtlinien über Inhalt und Durchführung.
Die Propagandawirkung des Tages wurde so hoch eingeschätzt, dass alle entscheidenden Schritte der Kriegsvorbereitung bis einschließlich 1939 auf ein Datum in unmittelbarer Nähe zum Heldengedenktag gelegt wurden:
Am 25. Februar 1939 verlegte Hitler per Erlass den Heldengedenktag auf den 16. März, den Tag der Wiedereinführung der Wehrpflicht 1935, wenn dieser Tag auf einen Sonntag fiel. Wenn nicht, sollte er am Sonntag vor dem 16. März begangen werden. Damit wurde die Bindung an die Christliche Zeitrechnung aufgegeben. Die Flaggen wurden nicht mehr wie bislang auf halbmast gehisst, sondern vollstock gesetzt. Der letzte Heldengedenktag wurde 1945 begangen.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde 1948 in den drei westlichen Besatzungszonen die Tradition des Volkstrauertages wieder in der alten Form aufgenommen und nach der Gründung der Bundesrepublik fortgeführt. In der DDR wurde ein „Internationaler Gedenktag für die Opfer des faschistischen Terrors und Kampftag gegen Faschismus und imperialistischen Krieg“ eingeführt. 1950 fand die erste zentrale Veranstaltung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge im Bundestag in Bonn statt.
In Abgrenzung zur Tradition des Heldengedenktages wurde 1952 beschlossen, den Volkstrauertag an das Ende des Kirchenjahres zu verlegen; diese Zeit wird theologisch durch die Themen Tod, Zeit und Ewigkeit dominiert. Gedacht wird der „Toten zweier Kriege an den Fronten und in der Heimat“, an die Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. Die offiziellen Reden bilden gewöhnlich auch den Anlass für geschichtspolitische Stellungnahmen von Politikern und namhaften Vertretern der Öffentlichkeit. In der Regel handelt es sich dabei um unspezifische Mahnungen zur Versöhnung, zur Verständigung und zum Frieden.
Die kirchliche Bezeichnung des Sonntags lautet nicht „Volkstrauertag“, sondern in der evangelischen Kirche Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres, in der katholischen Kirche 33. Sonntag im Jahreskreis.
In rechtsextremen Kreisen in der Bundesrepublik Deutschland wird der Begriff Heldengedenktag jedoch in bewusster Abgrenzung von dieser offiziellen thematischen Ausrichtung weiterhin verwendet.
Die zentrale Gedenkstunde zum Volkstrauertag findet jeweils im Deutschen Bundestag statt. Eine Rede und ein Wort des Bundespräsidenten in Anwesenheit des Bundeskanzlers, des Kabinetts und des Diplomatischen Corps ist üblich, ebenso die musikalische Gestaltung, das Spielen der Nationalhymne und des Liedes Der gute Kamerad.
Angelehnt an die Form der zentralen Gedenkstunde werden in allen Bundesländern und den meisten Städten und Gemeinden ebenfalls Gedenkstunden mit Kranzniederlegungen durchgeführt.Video zur Gedenkfeier am 15.11.2015 auf dem Friedhof Stupferich:Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klickenWir bitten die Tonstörungen zu entschuldigen, die Lautsprecheranlage auf dem Friedhof hatte an dem Tag technische Probleme.
Ortsvorsteher Alfons Gartner bei seiner Ansprache.
Der Musikverein Lyra Stupferich umrahmt traditionell beim Volkstrauertag die Feier
Der junge Mann wurde gegen 00.30 Uhr in der Poststraße von zwei ihm unbekannten Männern auf Französisch angesprochen. Einer der Männer umarmte ihn kurz und ging dann in Richtung Ettlinger Straße davon. Der 28-Jährige bemerkte kurze Zeit später, dass sein Geldbeutel fehlte und ging dem "Antänzer" hinterher. In Höhe der Ettlinger Straße 16 sprach er ihn an und verlangte seinen Geldbeutel zurück. Daraufhin sprühte der Täter Pfefferspray in die Augen des Opfers und flüchtete in Richtung Tivoli. Der 28-Jährige musste zur Behandlung in die Augenklinik verbracht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall des räuberischen Diebstahls übernommen. Beschrieben wird der Täter als ca. 190 cm großer Nordafrikaner. Er hatte dunkle nach oben gegelte Haare und einen Dreitagebart. Bekleidet war er mit dunklen Jeans, schwarzen Sportschuhen und weißem Pullover. Hinweise erbittet der Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721/939-5555.
Dieter Werner, Pressestelle, Polizeipräsidium Karlsruhe
Der Kreiswahlausschuss beschließt am 19. Januar über die Zulassung der Wahlvorschläge zur Landtagswahl am 13. März 2016. In diesem Zusammenhang weist die Stadt Karlsruhe darauf hin, dass ab dem 20. Januar 2016 eine genehmigungsfreie Wahlkampfwerbung für die Landtagswahl im Stadtgebiet von Karlsruhe erfolgen kann.
Zu den Regeln, die dabei eingehalten werden sollen, gehört, dass die meist in der Größe DIN A1auf Plakatständern, Hartfasertafeln und Großflächenwerbetafeln angebrachten Wahlplakate unmittelbar nach der Wahl wieder aus dem Stadtgebiet zu entfernen sind. Weiter sollen die Plakatierer darauf achten, keine Werbetafeln im Außenbereich des Stadtgebiets aufzustellen. Keine Werbeträger aufstellen dürfen sie zudem auf Marktplatz, Europaplatz, Bahnhofsvorplatz, Neureuter Platz und in Baustellenbereichen der Kombilösung. Ebenso wenig an Auf- und Abfahrten der Südtangente, beim Hauptbahnhof, im Bereich des Wildparkstadions an der Einmündung der Theodor-Heuss-Allee in den Adenauerring und an der Kreuzung von Starck- und Honsellstraße.
Die „Information der Stadtverwaltung Karlsruhe zur Plakatierung für die Landtagswahl 2016 im Stadtgebiet Karlsruhe“ steht in gesamter Länge als PDF im angehängten Medienelement.
Landtagswahl 2016 im InternetDetails und Download: Plakatwerbung zur Landtagswahl ab 20. Januar
Nottingham macht dieses Jahr den Auftakt im Städtepartnerschaftshäuschen auf dem Christkindlesmarkt. Die englische Partnerstadt Karlsruhes wird dort von Donnerstag, 26. November, bis Montag, 30. November, durch den Deutsch-Englischen-Freundeskreis Karlsruhe präsentiert. Die Mitglieder bieten englische Spezialitäten an und stellen ihre Vereinsarbeit vor. Das traditionelle Christmas Carol Singing des Freundeskreises findet am Samstag, 12. Dezember, um 16 Uhr in der Kleinen Kirche in der Kaiserstraße statt.
Der Christkindlesmarkt auf www.karlsruhe.de
def-karlsruhe.de
KA-Stupferich (ots) - Einen Sachschaden von rund 150.000 Euro hat am Montagabend ein Brand an einem Firmengebäude in Karlsruhe-Stupferich angerichtet. Das Flachdach des Gewerbekomplexes in der Thomashofstraße war tagsüber mit neuen Bitumenschweißbahnen abgedichtet worden. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei kam es in diesem Bereich gegen 22.30 Uhr zunächst zu einer starken Rauchentwicklung. Beim Eintreffen der von Zeugen alarmierten Berufsfeuerwehr Karlsruhe sowie der Feuerwehren aus Wettersbach und Stupferich stand das Gebäude in Vollbrand und die Flammen schlugen aus dem Flachdach. Trotz intensiver Löscharbeiten wurden große Teile des überwiegend leerstehenden Gebäudes in Mitleidenschaft gezogen. Personen kamen durch das Feuer nicht zu Schaden.
Was kann man gegen Gewalt im Umfeld tun? Wie sie frühzeitig verhindern? Und wo gibt es kompetente Beratung? Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen laden die Projektgruppe „Häusliche Gewalt überwinden“, die städtische Gleichstellungsbeauftragte und weitere Mitveranstalterinnen für Mittwoch, 25. November, von 10 bis 12 Uhr zu einem Frühstück in das Internationale Begegnungszentrum (IBZ) ein. Willkommen zu der Informationsrunde sind Frauen und Männer aller Altersstufen und Herkunft, insbesondere Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Integrationskursen. Laut Studien der Vereinten Nationen wird jede dritte Frau einmal in ihrem Leben geschlagen, vergewaltigt oder anderweitig missbraucht. Gewalt an Frauen hat viele Gesichter. Der Aktionstag „NEIN zu Gewalt an Frauen“ ist seit 1999 von der UNO als internationaler Gedenktag anerkannt. Auf Initiative der Frauenrechtsorganisation TERRE DES FEMMES wehen seit 2001 an diesem Tag die blauen Fahnen ‚Frei Leben ohne Gewalt’. In Karlsruhe beteiligen sich zahlreiche Organisationen, Fahnen werden an vielen öffentlichen Gebäuden gehisst.
Gleichstellung
Auch wenn das Wetter dies zuletzt nicht vermuten ließ: Nicht nur der Christkindlesmarkt, sondern auch der Winter steht vor der Tür. Passend zur Vorweihnachtszeit lädt das Hallenbad Grötzingen zum „Schwimmen in den Advent“ am Samstag, 28. November, ein. Am Vorabend des ersten Advents, von 18 bis 22 Uhr, beschert das entsprechend gestaltete Hallenbad die perfekte Einstimmung auf das Fest der Liebe. Köstlichkeiten aus der Weihnachtsbäckerei und Glühwein runden das Wohlfühlambiente ab.
Zuvor kommen die jüngeren Badegäste bei der „DLRG-Badeparty“ von 14 bis 16 Uhr auf ihre Kosten. Ein aufblasbarer Riesenkraken und ein Wassertrampolin bieten Gelegenheit zum vergnüglichen Austoben. Rutschen, Klettern, Planschen, aber natürlich auch Schwimmen sowie spannende Wettkämpfe stehen auf dem Programm, und bei allem geht es in erster Linie darum, Spaß zu haben.
Fotos: Ludwig Kunz
Das Raubgut beträgt mehrere hundert Euro. Der Mann wurde bei dem Angriff so schwer verletzt, dass er eine komplizierte Zahnfraktur erlitt und sich in ärztliche Behandlung begab. Erst danach, ca. 3 Stunden nach der Tat, zeigte er diese an. Der Mann war aufgrund seines Zustandes weder in der Lage, die Täter zu beschreiben, noch den Tatablauf detailliert zu schildern.
Berno Hagenbucher, Führungs- und Lagezentrum, Polizeipräsidium Karlsruhe
In den beiden Workshops zum Masterplan Zoologischer Stadtgarten sind noch Plätze frei. Kurzentschlossene können sich daher bis zum Freitag, 20. November, für den Donnerstag, 26. November, oder den Samstag, 28. November, anmelden. Beide Veranstaltungen beginnen um 13 Uhr und behandeln den Themenbereich Serviceeinrichtungen/Besucherführung und Besucherinformation. Dem rund zweistündigen Rundgang durch den Zoologischen Stadtgarten mit Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt und Gartenbauamtsleiter Helmut Kern schließt sich ein Austausch über die gewonnenen Erkenntnisse in Räumen des Exotenhauses an.
Anmeldungen unter Angabe des ausgewählten Workshops sind per E-Mail an zoostadtgarten@karlsruhe.de sowie unter der Behördennummer 115 möglich. Unter den Besucherinnen und Besuchern des Zoologischen Stadtgartens sind heute schon viele auswärtige Gäste. In der Projektarbeit ist daher ein Ziel, die Anlage für Menschen aus dem näheren sowie ferneren Umkreis attraktiv zu gestalten. Daher richten sich die Workshops ganz bewusst an Karlsruher, aber auch an Interessierte aus der weiteren Region. Bei der Anmeldung bittet das Projektteam darum, neben dem Namen auch den Heimatort zu nennen.
Als kleines Dankeschön für ihr Engagement erhalten Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Workshop eine Sonder-Tagesfreikarte für vier Personen. Die Ergebnisse der Workshops fließen in die weitere Projektarbeit zum Zoologischen Stadtgarten ein.
Projektseite Zoologischer Stadtgarten
Pressemeldung vom 28. November 2015
Es ist ein wenig Hollywood-Flair, der über den Turmberg weht. Wie das große Vorbild prangen große weiße Buchstaben von oben auf die ganze Stadt herunter. Der Durlach-Schriftzug ist weit bis über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.
Doch es war nur ein flüchtiger Glanz. Das Stadtteilprojekt zum 300. Karlsruher Stadtgeburtstag wird Ende November 2015 abgebaut und eingelagert. Am 21. November findet von 15 bis 17 Uhr beim Schriftzug am Oberen Wolfweg, der über die Jean-Ritzer-Straße oder das Hexenstäffele erreichbar ist, im Beisein der Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra Ries eine Abschlussveranstaltung statt. Dabei kann sich jeder auf den Buchstaben mit seinem Namen oder einem Kommentar verewigen.
Die Bewirtung bei dieser Veranstaltung übernimmt das Staatsweingut Karlsruhe-Durlach.
Homepage Stadtamt Durlach
Der MV-Lyra Stupferich bereitete sich im Probenwochenende intensiv auf das Konzert am 21. November 2015 vor.
35 Musiker haben sich vom 6.-8. November auf das Schloss Freudental, (siehe Link) zurückgezogen, um sich mit voller Konzentration, Fleiß und Disziplin auf das bevorstehende Jahreskonzert 2015 vorzubereiten. In der wohltuenden, harmonischen Umgebung steigerte das Orchester Stunde um Stunde sein musikalisches Leistungspotential. Die anspruchsvollen Musikstücke, welche die Zuhörer am 21. November im Gemeindezentrum Stupferich genießen dürfen, wurden zusammengestellt vom Dirigenten des Blasorchesters Kian Jazdi. Am Ende des 18-Stunden-Probenmarathons war das Ziel erreicht, der Dirigent mit der Leistung des Orchesters sichtlich zufrieden. Die Harmonie der Musiker untereinander und auch die gute Verpflegung durch das Küchenteam um den ersten Vorsitzenden Dominik Vallendor und der Schriftführerin Rosemarie Stockmar-Becker, machten die für alle Beteiligten anstrengenden Tage, zu einer erfolgreichen und sehr produktiven Konzertvorbereitung. So dürfen sich die Besucher am 21. November, 19:00 Uhr, auf ein großartiges Konzert freuen.
Die Jugendkapelle des MV Lyra Stupferich vertrat die das Blasorchester. Während das Blasorchester sich im Probenwochenende auf das Jahreskonzert2015 vorbereitete, spielte die Jugendkapelle erstmalig beim Gottesdienst der Vereine in der Stupfericher St.Cyriakus Kirche. Dies war für die jungen Musiker sicherlich eine bewegende und aufregende Herausforderung. Das Schloss Freudental bietet ein wohltuendes Ambiende, für produktives Arbeiten. Bild: R.Stockmar-Becker Teile des Orchesters bei der Probearbeit: Bild Patrik LehmannAuf die Feinheiten kommt es an. Bild: Patrik Lehmann
Die Verpfegung übernahm das Küchenteam der Lyra selbst. Bilder: R.Stockmar BeckerSonntagmorgen im Schlosspark: Foto S.Becker
Wir freuen uns auf Ihren Besuch am 21. November. Bild: Patrik Lehmann
Die Bürgerbefragung zu einem Sport- und Freizeitpark in der "Unteren Hub" vom Stadtamt Durlach ist abgeschlossen.
Als Ergänzung zu dieser Befragung findet am Mittwoch, 18. November, um 18 Uhr im Bürgersaal des Stadtamtes eine zweistündige, moderierte Veranstaltung statt. Bürgerinnen und Bürger können dabei weitere Vorschläge zur Gestaltung des Sport- und Freizeitparks einbringen. Die Ergebnisse aus diesem Prozess fließen in die Ergebnisse der Bürgerbefragung mit ein.
Der erste Fußverkehrs-Check in Karlsruhe geht in die Zielgeraden: Am Donnerstag, 26. November, werden in einem Abschlussworkshop die Erkenntnisse aus dem bisherigen Prozess für Durlach vorgestellt und mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verbänden, Verwaltung und Bevölkerung diskutiert. Neben der Situation in Durlach soll auch das Thema Fußverkehr in Karlsruhe allgemein zur Sprache kommen. Die für alle Bürgerinnen und Bürger öffentliche Veranstaltung beginnt um 17 Uhr im Bürgersaal des Stadtamts Durlach. Die Moderation des Abends hat das Büro Planersocietät (Dortmund) übernommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für weitere Informationen sind Interessierte beim Stadtplanungsamt unter der Telefonnummer 0721/133-6173 an der richtigen Stelle.
Der Fußverkehrs-Check ist ein Landesprojekt zur Fußverkehrsförderung. Karlsruhe ist mit Durlach beteiligt. Um Themen wie Barrierefreiheit, Querung von Hauptverkehrsstraßen oder auch Aufenthaltsqualität und Schulumfeld näher zu beleuchten haben im September und Oktober ein Auftaktworkshop sowie zwei Begehungen stattgefunden. Intention war, Stärken und Schwächen des örtlichen Fußverkehrs zu erfassen, um Erkenntnisse zur Förderung des Fußverkehrs im Sinne einer stadtverträglichen Mobilität zu gewinnen.
Stadtverkehr
Angekommen: Die Heidelberger Riesenschildkröten werden aus der Transportbox genommen
Gewichtskontrolle: Im Exotenhaus wird die Seychellen-Riesenschildkröte gewogen
Die erste Erkundungstour von Schneeflocke
Odyssa im Schildkröten-Gehege des Exotenhauses
Schneeflocke und Odyssa sind im Karlsruher Zoo angekommen. Die beiden Seychellen-Riesenschildkröten haben heute im Heidelberger Zoo Dirk Eichmann und seinem Karlsruher Zookollegen Andreas Cunow kurz die Schweißperlen auf die Stirn getrieben. Nicht, weil die beiden Damen beim Transport Rabatz gemacht hätten. Sondern weil sie keine Leichtgewichte sind. Immerhin 80 Kilogramm bringt die 30-jährige Schneeflocke auf die Waage, die 20-jährige Odyssa ist da um eignes leichter. Gemeinsam mit Sandra Reichler, Kuratorin des Heidelberger Zoos, hatte der stellvertretende Zoodirektor Dr. Clemens Becker am Mittwochmorgen die Übergabe übernommen. Der Umzug der beiden Tiere hatte sich um ein paar Wochen aufgrund einer Augenbehandlung verzögert. Die bei einem Tierwechsel übliche Quarantänezeit lief für Schneeflocke und Odyssa bereits in Heidelberg, sodass dem Einsetzten der Tiere direkt in die Karlsruher Schildkröten-WG nichts im Wege stand. Begleitet wurde die Aktion von einem Filmteam von DOCMA TV für das VOX-Tiermagazin hundkatzemaus.
In Karlsruhe warteten Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt und das Exotenhaus-Team gespannt auf Schneeflocke und Odyssa. Tierärztin Anna Hein schaute sich ihre neuen Schützlinge kurz noch in der Transportbox an, dann ein letzter menschlicher Kraftakt mit Hilfe der stabilen Transportfolie – und Schneeflocke und Odyssa gingen erstmals im Gehege auf Erkundungstour. „Bei den Riesenschildkröten bleiben wir mit den Heidelbergern in Kontakt“, betonte Dr. Becker. Dort leben nun noch fünf Tiere, darunter zwei große Männchen mit über 200 Kilogramm. Schneeflocke und Odyssa waren in dieser Gruppe die kleinsten Tiere.
Besucherinnen und Besucher des Exotenhauses können die beiden Neuankömmlinge von den Karlsruher Tieren Alfred und Maja gut am Panzer erkennen: Alfred und Maja haben sehr ebenmäßige, runde Panzer, insbesondere Odyssas Panzer hat auffallende Wölbungen. Was bei der Schildkröte, die erst vor einem Jahr aus Privathand zum Heidelberger Zoo kam, auch an früherer falscher Fütterung liegen könnte. „Bei zu energiehaltigem Futter wachsen die Tiere zu schnell“, erläutert Exotenhaus-Revierleiterin Michael Gaum. Der Panzer „komme da nicht nach“, das wachse sich auch nicht mehr aus. Viel Raufaser, also viel Heu, sei das richtige, gesunde Futter.
Ob Alfred, der auf gut 15 Jahre geschätzt wird, bei seinen Damen für Nachwuchs sorgen wird? „Geschlechtsreif sind die Tiere erst mit mindestens 20 Jahre“, so Reinschmidt, „das kann also noch einige Jahre dauern.“ Aber das tolle und warme Tropenhaus biete die besten Voraussetzungen für Schildkröten-Minis, war er sich sicher.
Im Exotenhaus mit dabei waren Regisseur Dr. Gerald Krakauer und Kameramann Lars Schwellnus auch bei den ersten Flugrunden einer Sonnenralle in der großen Halle. Womit im Exotenhaus nun ein Pärchen lebt. Jeweils ein Duo sind seit heute zudem die Rothaubenturakos und Schildturakos. Seinen Auftritt vor der Kamera hatte zudem der fünf Monate alte Karl Wilhelm im Flusspferdgehege. Zwei Tage ist das Drehteam vor Ort. Im Beitrag aus dem Karlsruher Zoo, der voraussichtlich im Februar 2016 ausgestrahlt wird, ist dann weiter der Pelikan zu sehen, bei dem nach einer bakteriellen Infektion ein Augenlasern notwendig wurde. Zur Gruppe hüpfen zudem unter Kamerabeobachtung zwei Bennetkänguru, die aus Österreich in den Zoo kamen und ihre sechswöchige Quarantänezeit diese Woche hinter sich gebracht hatten.
Exotenhaus
Weihnachtskrippen selbst bauen und gestalten - wer das schon immer mal machen wollte, hat dazu am Samstag, 28. November, von 10 bis 14.30 Uhr bei der Waldpädagogik Karlsruhe Gelegenheit. Die Kosten inklusive Material betragen 20 Euro für einen Erwachsenen und ein Kind (jedes weitere Familienmitglied 8 Euro). Und auch der Sonntag, 29. November, steht bei der Waldpädagogik ganz im Zeichen vorweihnachtlicher Aktivitäten. An diesem Tag können Erwachsene und Kinder von 13.30 bis 16.30 Uhr Weihnachtsschmuck aus Naturmaterialien basteln. Die Teilnahme kostet 10 Euro für einen Erwachsenen und ein Kind. Jedes weitere Familienmitglied zahlt 5 Euro. Wo die Angebote stattfinden, wird bei der Anmeldung (Stichtag: 24. November) bekannt gegeben. Die Kontaktdaten der Waldpädagogik lauten: Telefon 0721 / 133-7354, E-Mail: waldpaedagogik@Fa.karlsruhe.de
Einen selbstgedrechselten Kerzenständer können erwachsene Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Workshops am Samstag, 5. Dezember, herstellen. Hier betragen die Kosten 35 Euro. Da die Anzahl an Drechselbänken begrenzt ist, gibt es nur wenige Plätze. Anmeldungen nimmt die Waldpädagogik Karlsruhe bis 30. November entgegen - per Telefon unter 0721/133-7354 oder per E-Mail an waldpaedagogik@Fa.karlsruhe.de
Weitere Infos zum Programm der Walpädagogik Karlsruhe gibt es unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de
www.waldpaedagogik-karlsruhe.de
Das Fundbüro des Ordnungs- und Bürgeramts (OA) versteigert am Freitag, 20. November, vorerst zum letzten Mal Fahrräder und andere gefundene Sachen, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist. Dabei kommen im Schutzbunker im Dammerstock, Danziger Straße 2, ab 14 Uhr insgesamt 45 Räder, Modeschmuck, gelöschte Handys und andere Gegenstände unter den Hammer. Interessierte können die Fahrräder ab 13.50 Uhr begutachten. Für das Jahr 2016 sind aktuell keine Termine geplant, das OA erarbeitet derzeit das künftige Konzept der Versteigerungen.
Ordnungs- und Bürgeramt im Internet
dm-Aktion zugunsten des Karlsruher Zoos
Aushilfskassierer Obert, Reinschmidt und Denecken nahmen rund 2.600 Euro für Zoo-Projekt eindm-drogerie markt überreichte zum Abschluss der heutigen Aktion einen Scheck über 5.000 EuroSpaß hat es gemacht, darin waren sich die drei Herren einig. Solange es nur ums „ganz normale Einscannen ging, war alles im grünen Bereich“, dankbar sei er um die professionelle Hilfe der dm-Mitarbeiterinnen bei Ungewöhnlichem gewesen – etwa beim Bezahlen mit Karte oder beim Einlösen eines Gutscheins –, meinte Bürgermeister Michael Obert nach seinem Einsatz an der Kasse des dm-Marktes in der Kaiserstraße. Zusammen mit dem früheren Bürgermeister Harald Denecken und Zoodirektor Matthias Reinschmidt hatte Obert am Dienstagvormittag für eine Stunde seinen Arbeitsplatz mit der Kasse im dm-Markt in der Karlsruher Fußgängerzone getauscht. Ein lohnender Einsatz für den Zoo Karlsruhe und sein Artenschutzprojekt in Ecuador. Denn zum zehnten Geburtstag hatte der dm-Markt versprochen: Alle Einnahmen von Obert, Denecken und Reinschmidt kommen dem Zoo Karlsruhe zugute. Rund 2.600 Euro konnten die hochmotivierten Aushilfskassierer unterm Strich verbuchen. dm stockte großzügig auf, sodass dm-Filialleiterin Claudia Grimm dem städtischen Trio zum Abschluss der Aktion einen symbolischen Scheck über 5.000 Euro überreichen konnte. Verwendungszweck: „Puntos Verdes“. Karlsruher Ecuador-Projekt bei Mindo Lindo. "Wir freuen uns sehr, dass so viele Karlsruher vorbeigekommen sind und uns bei der Kassieraktion für den Zoo geholfen haben. Daher möchten wir uns ganz herzlich bei unseren Kunden, Herrn Dr. Reinschmidt, Herrn Obert und Herrn Denecken bedanken", sagt dm-Filialleiterin Claudia Grimm.
"Grüne Inseln" - Puntos Verdes - sollen im Rahmen des neuen Zooprojektes in Ecuador entstehen. Mit dem Artenschutzprojekt in der Region Mindo Lindo in Ecuador will der Zoo ein Zeichen gegen die Vernichtung der Regenwälder setzen und neue Lebensräume für bedrohte Tier- und Pflanzenarten schaffen. Am Freitag, 13. November, findet hierzu im Exotenhaus ein Vortrag von Dr. Heike Brieschke statt.
Drei südländisch wirkende Männer stellten sich ihm in den Weg während ein weiterer ihn "antanzte", so körperlichen Kontakt suchte und ihm dabei den Geldbeutel aus der Hosentasche zog. Als der 35-Jährige sein Eigentum zurückforderte, versetzte einer der Männer ihm einen Faustschlag ins Gesicht, so dass er zu Boden stürzte. Die Täter machten sich Richtung Kriegsstraße davon. Vermutlich handelte es sich bei den Tatverdächtigen um Nordafrikaner im Alter von 20 bis 25 Jahren. Zeugenhinweise werden an den Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, erbeten.
Sabine Doll, Pressestelle, Polizeipräsidium Karlsruhe
Anm.d.Red.: Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle, Schlägereien und Einbrüche im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe gibt es hier.In der Karlsruher Innenstadt fühlen sich nur noch 15% der Bürger bei Dunkelheit sicher. Hier klicken.Die Pforzheimer Zeitung berichtete: Polizeipräsidium Karlsruhe fährt täglich 50 Flüchtlingseinsätze. Hierüber wird im Presseportal der Polizei so gut wie nicht berichtet.
Der Sonntag Mitte November dient traditionell auf den Friedhöfen dem Gedenken an Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft. In Karlsruhe werden jedes Jahr am Volkstrauertag (15. November) Kränze auf den Friedhöfen niedergelegt. Die Hauptveranstaltung findet stets um 11 Uhr auf dem Hauptfriedhof beim Mahnmal für die Gewaltopfer statt. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup sowie Vertreter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der Bürgervereine und der Bundeswehr legen dort Kränze nieder. Zuvor sind das Stadtoberhaupt und Begleitung um 10.45 Uhr zur Kranzniederlegung in der Kapelle des Jüdischen Friedhofs. Treffpunkt dazu ist um 10.40 Uhr vor der Friedhofsverwaltung. Männliche Teilnehmer müssen eine Kopfbedeckung tragen.
Aber auch auf nahezu allen Friedhöfen in den Stadtteilen gibt es kurze Gedenkveranstaltungen durch die jeweiligen vom Gemeinderat berufenen Friedhofspfleger oder ihre Stellvertreter. Den Anfang macht um 9.30 Uhr der Stadtteilfriedhof Hagsfeld, wo Stadtrat Thorsten Ehlgötz den Kranz der Stadt Karlsruhe niederlegt. Um 10.15 Uhr folgen die Stadtteilfriedhöfe Beiertheim (Angela Geiger) und Stupferich (Ortsvorsteher Alfons Gartner), um 11 Uhr Knielingen (Rolf-Dieter Hauer) und Wolfartsweier (Ortsvorsteher Anton Huber). Fünf Feierlichkeiten sind auf 11.15 Uhr terminiert: In Bulach (Stadtrat Jan Döring), Mühlburg (Stadtrat Dr. Albert Käuflein), Südfriedhof Neureut (Ortsvorsteher Jürgen Stober), Palmbach (Ortsvorsteher Rainer Frank) und Rintheim (Landtagsabgeordneter Johannes Stober).
Auf vier Stadtteilfriedhöfen ist die Feier für 11.30 Uhr vorgesehen: Aue (Dirk Müller), Bergfriedhof Durlach (Ortschaftsrat und stellvertretender Ortsvorsteher Martin Pötzsche), Grötzingen (Ortsvorsteherin Karen Eßrich) und Nordweststadt (Stadtrat Joshua Konrad). Reimund Horzel legt um 12.15 Uhr den städtischen Kranz an der Heilig-Geist-Kirche in Daxlanden nieder, um 13.30 Uhr Ortsvorsteher Rainer Frank auf dem Stadtteilfriedhof Grünwettersbach. Um 15 Uhr beenden die Stadtteilfriedhöfe Rüppurr (Stadträtin und Landtagsabgeordnete Bettina Meier-Augenstein) und Hohenwettersbach (Stadträtin und Ortsvorsteherin Elke Ernemann) die Reihe der Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag. Auf dem Stadtteilfriedhof Grünwinkel findet in diesem Jahr keine Gedenkveranstaltung statt.
Die Leiterin des Info-Centers am Hauptfriedhof, Christiane Dietz, bietet um 14 Uhr eine einstündige Führung zu Kriegsgräbern auf dem Hauptfriedhof an.
Was bedeutet Heimat heute, zukünftig, und wie lässt sie sich im urbanen Raum gestalten, transportieren, leben? Antworten auf diese Fragen will Gastgeber Karlsruhe über die Heimattage des Landes Baden-Württemberg liefern, wenn diese 2017 erstmals in einer Großstadt abgehalten werden. Die Stadtmarketing Karlsruhe GmbH hat dazu mittlerweile ein Konzept erarbeitet, das traditionelle Inhalte mit modernen Akzenten verbindet. Übergeordnete Themenfelder sollen „Heimat in Bewegung“, „Heimat im Netz“ und „Heimat des Fahrraderfinders“ sein.
Nachdem die konzeptionelle Phase damit abgeschlossen ist, übernimmt nun zum 1. Januar 2016 die Karlsruhe Event GmbH (KEG) das Staffelholz für die weitere Vorbereitung und die konkrete Umsetzung der Heimattage. Dieser Aufgabenübertragung stimmte der gemeinderätliche Hauptausschuss kürzlich in nichtöffentlicher Sitzung unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup zu. Ebenso nahm der Aufsichtsrat der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH hiervon zustimmend Kenntnis.
„Mit dem Übergang von der konzeptionellen in die operative Phase ist es nur konsequent, die Aufgaben nun in den Händen der Event-Gesellschaft zu bündeln“, erklärte OB Dr. Frank Mentrup. Die von vielen Akteuren aus Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik unter Federführung des Stadtmarketings geleistete Vorbereitungsarbeit biete „den idealen Nährboden für eine lebendige, gewinnbringende, identitätsstiftende und fruchtbare Auseinandersetzung mit dem Begriff Heimat“, ist sich Mentrup sicher: „2017 wollen wir dann neben traditionellen Formaten neue Facetten des Begriffs ‚Heimat‘ beleuchten. Knapp zwei Drittel der Karlsruherinnen und Karlsruher haben ihre Wurzeln andernorts in Baden-Württemberg, Deutschland oder weltweit. Es gilt, sie möglichst alle einzubinden und auch durch ihre Perspektiven das Zusammengehörigkeitsgefühl, die Einheit in der Vielfalt zu stärken.“
„So bunt wie das Leben in der Großstadt, so vielfältig ist auch das Verständnis von Heimat. Deshalb hat das Stadtmarketing für die Heimattage Baden-Württemberg 2017 ein modernes und für Karlsruhe sehr stimmiges Konzept erarbeitet“, betont Norbert Käthler, Geschäftsführer der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH. Dieses umfasst zahlreiche Programmpunkte, einen Jahresplan sowie ein Konzept für Kommunikation und Sponsoring und wird einschließlich der für die Heimattage zusätzlich geplanten Stellen ab Anfang nächsten Jahres an die Event GmbH zur Umsetzung übergeben. Wie die Erfahrung des Stadtgeburtstags KA300 mit der Marke FESTIVALSOMMER gezeigt hat, ist diese Form der Zusammenarbeit von Stadtmarketing Karlsruhe GmbH und Karlsruhe Event GmbH sehr effektiv und nutzt die in der Stadt vorhandenen Kompetenzen bestmöglich.
"Wir wollen die im Team aufgebauten Kompetenzen nutzen und Schwung, Ideen und Partnerschaften aus dem Projekt KA300 mitnehmen. Dies gilt ebenso für das starke Kommunikationsnetzwerk und die gewachsene Sponsorenfamilie. Wir freuen uns auf diese Aufgabe und werden aus der Konzeptvorlage gemeinsam mit den Karlsruherinnen und Karlsruhern ein Heimatfestival für alle feiern. Die bei KA300 gelebte Planungstransparenz wird auf dem Weg zu den Heimattagen unser Anspruch sein", ergänzt Martin Wacker unter Hinweis auf sein KEG-Team. "Auch beim FEST 2017 werden wir entsprechende Akzente setzen", macht Wacker die Synergien deutlich. Bei den Heimattagen 2017 geben der Baden-Württemberg-Tag vom 28. bis zum 30. April 2017 sowie die Landesfesttage vom 8. bis zum 10. September 2017 den zeitlichen Rahmen vor. Da sich die Erfindung des Fahrrads im Juni 2017 zum 200. Mal jährt, wird dies ein Schwerpunktthema sein. Die Stadt Karlsruhe und ihre Partner werden gemeinsam mit der Bürgerschaft wie auch Gästen aus der Region und von weiter her die Heimattage 2017 ebenso abwechslungsreich wie zielgerichtet bespielen. Karlsruhes erfolgreiche Bewerbung um die Austragung der Heimattage fußt auf einem Gemeinderatsbeschluss vom März 2012.
Heimattage Karlsruhe
Initiatoren Wenzel und Schmitt
Farbenspiele der Natur.Fotografiert bei einem Abendspaziergang über die Felder von Stupferich, bei mildenTemperaturen am 8. Novemder 2015 so gegen 17:00 Uhr.
Foto: Siegfried Becker
Der unter Alkoholeinfluss stehende Geschädigte war um 03.15 Uhr nach einem Kneipenbesuch auf der Hirschstraße zu Fuß unterwegs. In Höhe des Anwesens Nr. 63 stieß er auf eine Gruppe von 4 jungen Männern. Während er von einem dieser Männer nach hinten gestoßen und nach Wertsachen befragt wurde, zogen ihm zwei andere die Brieftasche mit Bargeld und persönlichen Papieren aus der rechten Hosentasche. Der vierte Täter entnahm ihm aus der rechten vorderen Hosentasche sein Nokia-Mobiltelefon. Anschließend fllüchteten die vier Täter in verschiedene Richtungen, wobei es dem Geschädigten bei der Verfolgung noch gelang einem die Mütze vom Kopf zu ziehen. Die vier Unbekannten waren im Alter zwischen 18 und 25 Jahren, ca. 180 cm groß und dunkel gekleidet. Untereinander unterhielten sie sich in türkischer Sprache. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0721/939-5555 entgegen.
Karl Meyer, Führungs- und Lagezentrum, Polizeipräsidium Karlsruhe
Karlsruhe (ots) - Nach dem Diebstahl einer Umhängetasche in der Straßenbahn an der Haltestelle Tullastraße konnte der Täter festgenommen werden. Der 27-jährige Asylbewerber aus Tunesien befand sich am Sonntag, gegen 07.00 Uhr, in der Straßenbahn. Als die Bahn in die Haltestelle Tullastraße einfuhr, griff der 27-Jährige nach der Umhängetasche eines 76-jährigen Fahrgastes und rannte aus der Bahn. Im Rahmen der polizeilichen Fahndung konnte der Tatverdächtige auf dem Messegelände kontrolliert werden. Bei dem 27-Jährigen konnte eine Digitalkamera, eine Herrenarmbanduhr und ein Mobiltelefon aufgefunden werden. Die Gegenstände stammen aus dem Besitz des 76-Jährigen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde der Beschuldigte am Montagnachmittag dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.
Dieter Werner, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Karlsruhe (ots) - Geldforderungen wurden aus einer Personengruppe heraus an zwei 19-Jährige am frühen Samstagmorgen in Bruchsal gestellt. Die beiden jungen Männer aus Bruchsal waren gegen 05.00 Uhr auf dem Heimweg durch den Schlosspark. Am Ausgang zur Franz-Bläsi-Straße stellte sich ihnen eine Personengruppe in den Weg. Einer der vier Männer machte deutlich, dass er Geld wolle, und unterstrich seine Forderung, indem er einen Teleskopschlagstock zeigte. Die 19-Jährigen flüchteten zum nahegelegenen Polizeirevier und teilten dort den Sachverhalt mit. Eine sofortige Fahndung blieb erfolglos. Alle vier Täter hatten eine dunkle Hautfarbe und werden als Pakistani oder Afghanen beschrieben. Alle waren zwischen Anfang und Mitte Zwanzig und trugen Kapuzenpullover. Einer der Männer trug eine dunkle Jogginghose. Die Ermittlungen hat das Kriminalkommissariat in Bruchsal übernommen. Hinweise erbittet der Kriminaldauerdienst unter Telefon 0721/939-5555.
Rüdiger Rehring, Oberstaatsanwalt Dieter Werner, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Sie hatte gerade an einem Obststand am Kronenplatz eingekauft und meinte ihre Geldbörse sicher verstaut zu haben, als sie beim nachfolgenden Einsteigen in die Straßenbahn von einem Mann darauf aufmerksam gemacht wurde, dass Kinder gerade ihren Geldbeutel entwendet hätten. Gleichzeitig rief der Zeuge, dass jemand die flüchtenden Kinder aufhalten solle. Diese waren aber bereits über alle Berge. Ein mittelaltes Paar und ein Paar im Seniorenalter, die sich in der Nähe aufhielten und vermutlich zu den Langfingern gehörten, entfernten sich ebenfalls zügig. Bei den tatverdächtigen Kindern soll es sich um ein jeweils 9-jähriges Mädchen und einen Jungen gehandelt haben. Ein rund 16-jähriges Mädchen sei auch dabei gewesen. Alle Beteiligten sollen osteuropäisches Aussehen gehabt haben. Zeugen, insbesondere, der bislang unbekannte Mann, der den Diebstahl gesehen hat, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz, Telefon 0721 939-3311, zu melden.
Sabine Doll, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Bezahlbarer Wohnraum zur Miete ist knapp und wird immer knapper. Karlsruhe bezuschusst deshalb mit dem Förderprogramm „Wohnraum-Mobi“ Baumaßnahmen, die zusätzliche Kapazitäten schaffen. Ob der Ausbau von Dachgeschossen, die Umnutzung früherer Gewerbeimmobilien für Wohnzwecke oder Wohnungen, deren Sanierung sich nicht rechnete und die bislang keine Chance am Markt hatten - alles bietet sich an. Die Stadt übernimmt 30 Prozent der mindestens 10.000 Euro förderfähigen Kosten wie Arbeiten von Fachfirmen etwa an Heizungen, Sanitäranlagen, Fenstern, Dämmung und Elektrik, höchstens jedoch 200 Euro pro Quadratmeter. Im Gegenzug muss die Miete zehn Jahre lang um zehn Prozent unter dem ortsüblichen Vergleich liegen. Außerdem darf nur an Personen mit gültigem Wohnberechtigungsschein vermietet werden. Berechtigt wäre nach dem baden-württembergischen Landeswohnraumfördergesetz etwa ein Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahreseinkommen von bis zu 56.750 Euro. Die Kombination mit anderen Förderprogrammen ist möglich.
Wer Interesse hat, sollte daran denken, dass die Förderung vor Baubeginn beantragt werden muss. Informationen gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de (Stichwort Wohnraum-Mobi) oder per Telefon bei Mitarbeitern des städtischen Liegenschaftsamt unter 0721/133-6490, -6424 und -6412.
Weitere Informationen"Wohnraum-Mobi" im Internet
Verschiedene historische Dokumente aus Grötzingen sowie rund 175 historische Ansichtskarten mit Grötzinger Motiven umfasst eine Sammlung, die das Durlacher Pfinzgaumuseum in der Karlsburg, Pfinztalstraße 9, vom Freundeskreis Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach e.V. übernimmt. Termin ist Mittwoch, 18. November, um 19.30 Uhr. Den Rahmen bietet ein geselliger Museumsabend des Vereins in den Räumen des Museums. Die Sammlung stammt aus dem Besitz von Günter Widmann, der sie über viele Jahre zusammengetragen hat und sie nun aus Anlass seines 70. Geburtstags dem Freundeskreis zur Überlassung an das Museum übergeben hat.
Im Anschluss an die Übergabe der Objekte referiert der ehemalige Oberbranddirektor Dieter Farrenkopf zur ältesten Freiwilligen Feuerwehr in Deutschland.
Unter dem Motto „Ich hätt‘ getanzt heut Nacht” veranstaltete der Gesangverein Eintracht Stupferich am Samstagabend sein Jahreskonzert. Zu hören waren berühmte Musicalmelodien, die zum Teil von Solisten wie Bettina Köhler, Lisa Kistner und Clemes Ratzel vorgetragen wurden. In seiner einleitenden Moderation berichtete der 1. Vorsitzende Rüdiger Merz, dass der Probenaufwand für ein solches Konzert immens ist. Zirka ein Jahr hat der Chor auf diesen Abend intensiv geprobt. Die begeisterten Gäste bestätigten den Erfolg mit stehenden Ovationen. Die Sängervorständin Gerti Ochs dankte dem Dirigenten Clemens Ratzel für sein großes Engagement und die fast grenzenlose Geduld bei den Proben. Die aktiven Helfer des Gesangvereins hatten das Gemeindezentrum durch eine dezente, indirekte Beleuchtung sowie durch eine festliche Dekoration zu einem Raum des „Wohlfühlens“ verwandelt. Das im Eintrittspreis inbegriffene "kalte Buffet" verwöhnte die Besucher nach dem Genuss musikalischer Köstlichkeiten mit Kulinarischem. Also rundum ein Abend der Sinnlichkeit.
Stupferich.org war mit der Kamera vor Ort, um die Veranstaltung für den Gesangverein Eintracht festzuhalten.Dirigent und Entertainer: Clemens RatzelAlt-Solistin Bettina Köhler überzeugte mit ihrer Darbietung "Cabaret" aus dem dem gleichnahmigen MusicalSolistin Lisa Kistner sang "Memory" aus dem Musical "Cats"Am Flügel: Yumiko KuwahataBegeisterte GästeDer gemischte Chor des Gesangvereins Eintracht StupferichDas kalte Buffet: Aufgebaut und in weiten Teilen selbst hergestellt von den Aktiven des Gesangvereins Eintracht StupferichAlle Bilder: Siegfried Becker// Medienwerkstatt www.stupferich.org
530 Blumenzwiebeln warten auf Ihr Erwachen im Frühjahr 2016.
Mitglieder der CDU-Ortsfraktion Stupferich, pflanzten gemeinsam mit Stupferichs Ortsvorsteher Alfons Gartner einen Beitrag zur Blütenpracht 2016. Ludwig Kast begrüßte die Helfer, die mit Eimern und Gartenwerkzeug pünktlich zum 10:00 Uhr Termin kamen. Bei nicht ganz frühlingshaftem Wetter wurde der, nicht immer einfach zu bearbeitende Boden, mit 300 Narzissen, 100 roten Tulpen und 130 Hyazinthen bestückt. Eine schöne Aktion, die schon viele Jahre Tradition hat in Stupferich. Auch ein Beitrag mit Nachhaltigkeit, denn auch in diesem Jahr erfreuten die, anlässlich der 300 Jahrfeier Thomashof gepflanzten Narzissen die Bürger. Wenn Sie nicht gefressen werden schlummern die Blumenzwiebeln über Jahre hinweg in der Erde um von der Natur gesteuert zur Blütenpracht zu erwachen. Stupferich.org war mit der Kamera dabei um für Sie das Geschehen einzufangen.Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Karlsruhe (ots) - In der Nacht von Freitag auf Samstag, befand sich ein 63-jähriger Passant im Bereich des Grünzuges zwischen Luisen- und Augartenstraße auf seinem Nachhauseweg, als ihn unvermittelt zwei Männern angingen. Der eine Angreifer nahm ihn hierbei in den Schwitzkasten und sagte: "That's Marokko dance", während der zweiter Täter dem Geschädigten den Geldbeutel aus der Gesäßtasche entnahm. Hiernach flüchteten die beiden Räuber mit ihrer Beute in unbekannte Richtung von der Tatörtlichkeit. Die Polizei bittet Zeugen sich unter der Rufnummer 0721/939-5555 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.
Die Täter können wie folgt beschrieben werden:
"Schwitzkastentäter": dunkelhäutig, jedoch nicht schwarz, ca. 20 Jahre alt, ca. 175 cm groß, dunkle mittellange lockige Haare, trug dunkle Jacke, Jeans und Turnschuhe, vom zweiten Täter konnte keine Beschreibung abgegeben werden.
Stefan Moos, Führungs- und Lagezentrum, Polizeipräsidium Karlsruhe
Anm.d.Red.: Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle, Schlägereien und Einbrüche im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe gibt es hier.In der Karlsruher Innenstadt fühlen sich nur noch 15% der Bürger bei Dunkelheit sicher. Hier klicken.Die Pforzheimer Zeitung berichtete: Polizeipräsidium Karlsruhe fährt täglich 50 Flüchtlingseinsätze. Hierüber wird im Presseportal der Polizei nicht berichtet.
An Donnerstagen, Freitagen und Samstagen dürfen die Standbetreiber auf dem Karlsruher Christkindlesmarkt am Friedrichsplatz in diesem Jahr ihre Geschäfte – auf freiwilliger Basis – bis 22 Uhr offen halten. Die normalen, verpflichtenden täglichen Öffnungszeiten liegen zwischen 11 Uhr und 21 Uhr. Das hat das Marktamt den Mitgliedern des unter Leitung von Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz nichtöffentlich tagenden Ausschusses für öffentliche Einrichtungen berichtet. Die Marktverantwortlichen und Schausteller ziehen dann nach Ende des Christkindlesmarktes Bilanz über die Neuerung und entscheiden, ob auch in den kommenden Jahren so verfahren wird. Diese neuen Öffnungszeiten sind Ergebnis einer Umfrage des Marktamtes unter den Beschickern. Bisher waren die Geschäfte täglich von 11 Uhr bis 21 Uhr und dazu donnerstags verpflichtend bis 22 Uhr geöffnet.
Christkindlesmarkt
Das "Neue Bonusprogramm" der Stadt Karlsruhe zur energetischen Sanierung im Privatbereich erfreut sich großer Beliebtheit. Aus dem Programm konnten 2015 bis zum Herbst Zuschüsse für Maßnahmen in 76 Häusern mit 246 Wohnungen gewährt werden. Mit diesen städtischen Zuschüssen wurden Gesamtinvestitionen von über vier Millionen Euro ausgelöst und damit ein erheblicher Beitrag zur CO2-Reduktion in Karlsruhe geleistet.
Für das Jahr 2015 sind die Mittel sowohl für das Bonusprogramm als auch für das städtische Schallschutzprogramm allerdings ausgeschöpft. Anträge können im laufenden Jahr keine mehr eingereicht werden. Wer im Jahr 2016 Zuschüsse haben möchte, kann diese ab dem 1. Januar beim Liegenschaftsamt der Stadt Karlsruhe beantragen. Allerdings dürfen die Arbeiten noch nicht begonnen sein.
Bonusprogramm
Wohnraumförderung
Ludwig Kast hatte viel Vorarbeit geleistet und so die Stellen mit Farbe markiert, an denen eingepflanzt werden sollte. Auch ein Kunstobjekt zum Stadtgeburtstag Karlsruhes schlummert seit heute unter der Erde. Wenn die Natur es will, erblüht das Wappen Karlsruhes in den Originalfarben an der Karlsbader Straße. Mit Hilfe eines motorisierten Bohrgerätes und nach dem zuvor auf dem Rasen eingezeichneten Plan, wurden die Blumenzwiebeln platziert. Ist nur zu hoffen, dass keine hungrigen Nager über die Winterzeit ihre Freude an den Zwiebeln finden. Auch Ortsvorsteher Alfons Gartner und Stadtrat Hermann Brenk genossen sichtlich die Arbeit an der frischen Novemberluft. Frei nach dem Motto „Wir sind Stupferich“ zeigte sich auch heute eine durchweg positive Entwicklung für unseren Stadtteil.Videobeitrag zur Pflanzaktion:
Kamera und Schnitt: Siegfried Becker // Zum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken
Das Karlsruher Stadtwappen wird in den Originalfarben gepflanzt. Ortschaftsrätin Inge Donecker im Einsatz.
Der stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast (mit Erdbohrer) hat die Pflanzaktion auch dieses Jahr akribisch vorbereitet.
Auch der Ortsvorsteher Alfons Gartner (li) sowie Dieter Hucker (re) packen bei der Ortsverschönerung kräftig mit an.
Viele fleißige Hände bei der 2014er Blumenzwiebel Pflanzaktion des CDU Ortsverbandes Stupferichv.l.: Prof. Dr. Friedrich Jondral, Karlheinz Biel, Ortschaftsrätin Inge Donecker, Klaus Becker, Stadtrat und OrtschaftsratHermann Brenk, Ortschaftsrat Jochen Nagler, Ortschaftsrat und stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast,Ortsvorsteher Alfons Gartner, Dieter Hucker / Zum Vergrößern auf das Bild klicken.
Kleiner Imbiss nach getaner Arbeit. v.l.: Klaus Becker, Dieter Hucker, Rolf Doll, Jochen Nagler, Alfons Gartner, Friedrich Jondral
Das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg, Pfinztalstraße 9, bietet am Sonntag, 30. November, gleich zwei Führungen durch die Dauerausstellung an. Die Kunsthistorikerin Eva Unterburg erwartet ihre Gäste um 11 Uhr und widmet sich dem Thema "Fayencen und Fabriken. Durlacher Industriegeschichte".
Susanne Stephan-Kabierske hat ihre Führung für Kinder ab fünf Jahren mit "Von den Römern zum Friseur" überschrieben. Ab 15 Uhr können die kleinen Museumsfans Besonderheiten aus der Durlacher Geschichte entdecken. Sowohl der Eintritt in die Dauerausstellung als auch die Führungen sind kostenlos.
Liebevoll geschmückte Hütten laden zum Kauf oder Verweilen ein und gehören für viele Besucher zu einer schönen Adventszeit einfach dazu.
Doch sind auf den Christkindlesmärkten nicht alle in guter Absicht unterwegs und so warnt die Polizei auch in diesem Jahr wieder vor professionellen Langfingern, insbesondere vor Taschendieben. Gerade in der Adventszeit kommt es regelmäßig zu einem starken Anstieg dieser Diebstahlsform. Eine geradezu magische Anziehungskraft auf Langfinger haben Rucksäcke, Hand- und Umhängetaschen sowie Geldbeutel, die leicht erkennbar in Hosen- und Jackenaußentaschen getragen werden. Besonders betroffen sind auch die Einkaufsmeilen der Innenstädte sowie die Einkaufszentren, wo es im vorweihnachtlichen Trubel für die Täter oft nur all zu leicht ist, nach einem Diebstahl in den Menschenmassen unterzutauchen.
Um den Dieben das Leben schwer zu machen, wird die Polizei verstärkt in Uniform und Zivil unterwegs sein.
Doch kann auch jeder Einzelne etwas für seine persönliche Sicherheit tun. Wer die nachstehenden Tipps der Polizei beherzigt, lässt den Langfingern für einen Taschendiebstahl so gut wie keine Chance:
-Tragen Sie Ihr Geld, Papiere und Wertsachen verteilt auf die verschlossenen Innentaschen Ihrer Kleidung, im Brustbeutel oder in einer Gürtelinnentasche dicht am Körper.
-Führen Sie nur soviel Bargeld mit sich, wie Sie für Ihre Einkäufe unbedingt benötigen.
-Geben Sie potentiellen Dieben keine Anreize, indem Sie mit großen Bargeldsummen hantieren oder sich am Geldausgabeautomaten beobachten lassen.
-Bewahren Sie niemals Ihre Scheckkarte und die PIN-Nummer zusammen auf. (auch nicht "getarnt" als Telefonnummer o.ä. mitführen!!)
-Tragen Sie Ihre Hand- / Umhängetasche oder Ihren Rucksack verschlossen auf der Körpervorderseite.
-Lassen Sie bei der Anprobe von Kleidungsstücken keine Wertsachen in der Umkleidekabine zurück, auch wenn Sie diese nur kurzfristig verlassen.
-Seien Sie vorsichtig im Gedränge auf Märkten, an den Haltestellen sowie in Kaufhäusern, insbesondere wenn Sie angerempelt werden, Ihre Kleidung scheinbar unbeabsichtigt beschmutzt wird oder wenn Sie auf allzu hilfsbereite Mitmenschen treffen. Derartige Tricks dienen lediglich der Ablenkung, während ein weiterer Täter Ihnen die Wertsachen entwendet.
Sollten Sie trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Opfer eines Taschendiebstahls geworden sein, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
-Informieren Sie sofort die Polizei - am besten über den Polizeinotruf 110. Teilen Sie schon hier eventuell vorhandene Hinweise auf den oder die Täter mit.
-Veranlassen Sie die sofortige Sperrung Ihrer Kreditkarte, Scheckkarte und Schecks und benachrichtigen Sie darüber auch Ihre Hausbank. (Tel. 116116)
-Denken Sie beim Diebstahl Ihres Handys an die Sperrung der Mobilfunkkarte bei Ihrem Netzbetreiber.
-Bringen Sie jeden Taschendiebstahl zur Anzeige.
Diese und noch viele andere Tipps zur Verhinderung von Straftaten finden Sie auch auf der Internetseite www.polizei-beratung.de.
Polizeipräsidium Karlsruhe Telefon: 0721 666-1111 E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de/
"Hufeisen, Birnkrüge, Engelsköpfe und...?" Wer wissen will, welche weiteren Schätze das Depot des Pfinzgaumuseums birgt, wird ab Samstag, 29. November, auf einer Sonderausstellung fündig. Und wer Ideen hat, was das Haus künftig sammeln sollte, ist aufgerufen, sich dazu einzubringen. Das Sammeln ist eine zentrale Aufgabe des Museums, wie diese Spurensuche offenbart. Bis 22. Februar zu sehen ist eine Auswahl an historischen Objekten, die der erste Konservator Friedrich Eberle (1877 - 1948) zusammentrug und dessen Sammlungstätigkeit das Durlacher Museum bis heute prägt.
Schon am Freitag, 28. November, eröffnet Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche um 19 Uhr im Festsaal der Karlsburg offiziell die Ausstellung, die den Blick auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft richtet. Sie fragt auch danach, wie die Sammlung des Pfinzgaumuseums weitergeführt werden kann, damit Durlachs Geschichte eine Zukunft hat. Was sollen wir sammeln? Wie wollen wir vorgehen? Wie materialisiert sich Stadtgeschichte? Fragen wie diese sind noch längst nicht vollständig beantwortet. Besucherinnen und Besucher, alle Interessierten dürfen gerne Anregungen dazu geben. Es geht auch darum, dokumentierbar hervorzuheben, was typisch für Durlach und den Pfinzgau ist, und aktuelle Themen zu transportieren.
Eisenbahnen als weiteres ThemaIm Rahmen der Vernissage wird auch die Weihnachtsausstellung "Achtung Zugdurchfahrt! Spielzeugeisenbahnen in Betrieb" eröffnet, und Dr. Asche geht auf "10 Jahre Eisenbahnausstellung im Pfinzgaumuseum" ein. Anschließend führt Museumsleiterin Dr. Alexandra Kaiser in die Sammel-Ausstellung ein, ehe Ortsvorsteherin Alexandra Ries einen Ausblick zum Thema "Durlach sammeln!" gibt. Für einen explosiven Musikmix und gehörig respektlose Zwischentöne sorgen "Soundkanzler".
Das Pfinzgaumuseum ist mittwochs von 10 bis 18, samstags von 14 bis 18 und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt zwei, ermäßigt einen Euro. Mittwochs und zur Ausstellungseröffnung ist der Eintritt frei.
Mehr über das Pfinzgaumuseum auf www.karlsruhe.de
Im letzten Kreisligaspiel spielten wir Auswärts gegen einen zu erwarteten starken FV Malsch. Die Partie war am Anfang von Nervosität geprägt und viele Ballkontakte spielten sich im Mittelfeld ab. Wir spielten jedoch auf ein schnelles Tor und hatten hierzu in den ersten 10 Minuten auch die Möglichkeiten dazu, jedoch ohne Erfolg.
Nun war mit fortlaufender Spielzeit Geduld gefragt, welche sich in der 68. Minute auszahlte. Nach einem tollen Assist von Luka netzte Yannick zum 9. Mal in der Vorrunde ein und schoss die U15 zum Herbstmeister und sich selbst zum Torjäger Nummer 1.
Nun gilt unsere volle Konzentration in der nächsten 2 Wochen dem bevorstehenden Halbfinale am 6. Dezember im Brenk Stadion.
Glückwunsch an das TEAM für diese hervorragende Vorrunde.
„DIE TRAINERS“
Bilder: Martin Kühne
Foto: Samuel Degen
Der beliebte mittelalterliche Weihnachtsmarkt Durlach ist längst schon eine feste Institution mit dem besonderen Flair im Rahmen der Karlsruher Weihnachtsstadt geworden. In mittelalterlicher Stimmung mit Lagerfeuer, Kerzenlicht, Gauklern und Musikanten aus einer anderen Zeit fasziniert der Markt vor der wunderschönen Kulisse der Karlsburg die ganze Familie.
Besuchen Sie den mittelalterlichen Weihnachtsmarkt Durlach vom 27.11. bis 22.12.2014
Öffnungszeiten:
Handwerker, Händler und die Ritter der Badischen Schwertspieler bieten einen Einblick in frühere Zeiten. Vieles hat bereits Tradition und wird von den Besuchern schon sehnsüchtig erwartet. Aber auch Neues hat der Markt zu bieten. Seit 2012 ist das kleinste Riesenrad der Welt zu sehen, komplett aus Holz und betrieben per Muskelkraft von starken Burschen aus dem Mittelalter. Aber auch der Schmied oder Bogenbauer zeigen ihre Handwerkskünste, liebevoll ausgesuchtes Kunsthandwerk aus Holz und Leder, Schmuck und weihnachtliche Dekoration bieten hübsche Weihnachtsgeschenke und Ideen.
Besonders für Kinder ist der Markt rund um das Lagerfeuer ein Paradies. Märchenerzähler, Gaukler, Armbrustschießen, Mäuseroulette und eine fantastische Feuershow schlagen alle in ihren Bann.
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt. Deftige Bratwürste, Schupfnudeln, Fladenbrot und Kartoffellanzen, aber auch Glühwein, Met und andere Köstlichkeiten verbreiten ihren Duft und sorgen für weihnachtliche Stimmung.
Ortsvorsteher Alfons Gartner bei seiner Ansprache am 16. November 2014 auf dem Stupfericher Friedhof
Fotos: Siegfried Becker
Videobeitrag Medienwerkstatt Stupferich.org
Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Angelehnt an die Form der zentralen Gedenkstunde werden in allen Bundesländern und den meisten Städten und Gemeinden ebenfalls Gedenkstunden mit Kranzniederlegungen durchgeführt.
Räubernde Waschbären sorgten zuerst in Kassel für Schlagzeilen und Wildschweinrotten, die Fußgängerzonen stürmen oder Sportplätze umpflügen, schon vielerorts für Aufsehen. Auch in Karlsruhe häufen sich Beschwerden und Nachfragen von Bürgerinnen und Bürgern. Wildtiere werden eben nicht nur aus ihren natürlichen Lebensräumen verdrängt, sie drängen auch längst in die menschliche Zivilisation vor. Teils aus Orientierungsverlust, aber auch, weil sie gelernt haben, dass dort Vorräte zu finden sind - allein schon in Müllbergen. "Innerhalb bebauter Gebiete besteht kein Recht, die Jagd auszuüben", macht der Leiter der Abteilung Forst beim städtischen Liegenschaftsamt, Ulrich Kienzler, jedoch deutlich. Forstleute und Jäger können nur im Revier versuchen, die Bestände zu kontrollieren.
Aber auch die Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen und in der Lage, im eigenen Umfeld Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Zum Beispiel mit Zäunen von anderthalb bis zwei Metern Höhe, die nach Möglichkeit eingegraben und mit einem Betonfundament versehen sein sollten, damit Wildschweine sich nicht so leicht darunter durchwühlen können. Abfälle sollten unzugänglich gesammelt, Bäume vor Kletterern mit einem Blechring geschützt und Tauben durch Netze abgewehrt werden. Diese Tipps, aber auch Möglichkeiten, Marder vom Motorraum des eigenen Autos fernzuhalten, sind einem Merkblatt zu entnehmen, zu dem der Link www.karlsruhe.de/b4/buergerdienste/oa führt: "Wildtiere erobern die Stadt - wie gehen die Menschen damit um?" Liegenschaftsamt, untere Naturschutzbehörde, Ordnungs- und Bürgeramt sowie das Amt Umwelt und Arbeitsschutz haben das Merkblatt gemeinsam ausgearbeitet.
Ein Ziel ist, unnötige Ängste zu beseitigen. Die Gefahr, die etwa von einer Wildschweinbache ausgeht, die instinktiv ihre Frischlinge schützen will, ist allerdings nicht zu unterschätzen. Auch sollten übertragbare Krankheiten wie der Fuchsbandwurm bedacht werden. Von der Fütterung von Wildtieren ist abzusehen. Einer zu großen Sorglosigkeit oder falschem Verhalten soll mit dem Merkblatt also auch entgegengewirkt werden. Zudem sind darin die Kontaktdaten kompetenter Fachleute bei den jeweiligen Ämtern genannt, die im Einzelfall auch konkrete Fragen beantworten können.
Merkblatt auf www.karlsruhe.de
Was ist Kindeswohlgefährdung, wie kann sie erkannt und mit welchen Möglichkeiten rechtzeitig gegengesteuert werden? Fragen wie diese soll ein Leitfaden zum Kinderschutz in Karlsruhe Fachkräften aus den Bereichen Schule und Jugendhilfe beantworten. Um ihnen eine größere Handlungssicherheit zu vermitteln und die gute Vernetzung beider Systeme weiter auszubauen. Ziel des Projekts, das nach anderthalb Jahren intensiver Zusammenarbeit in diesem Papier mündete, aber vor allem an der und für die Basis dauerhaft belebt werden soll, ist es, Schnittstellen und Kooperation zu stärken.
Mit Einführung des Bundeskinderschutzgesetzes im Jahr 2012 wurde die Verantwortung für gefährdete Kinder und Jugendliche gesellschaftlich erweitert und fundiert. So schloss sich eine Lücke im Kinderschutz. Verschiedenen Berufsgruppen wie Ärzten, Hebammen und Lehrkräften weist das Gesetz nun einen eigenen Auftrag im Kinderschutz zu. Schule und Jugendhilfe in Karlsruhe sehen sich dabei schwerpunktmäßig in gemeinsamer Verantwortung. Die Handreichung der interdisziplinären Projektgruppe soll die Fachkräfte im Alltag unterstützen und enthält ein breites Spektrum an Informationen: von einer klaren Definition der Kindeswohlgefährdung über Kontaktadressen des Unterstützungssystems bis hin zu konkreten Vorgehensabsprachen für Karlsruhe und Dokumentationshilfen.
Fachkräfte aus beiden Systemen sollen sich ihrer Verantwortung, aber auch ihres Anspruchs auf Unterstützung in diesem schwierigen Aufgabenbereich so noch besser bewusst werden. Sie werden auf verschiedenen Wegen über die Ergebnisse informiert und erhalten zusätzliche Hilfsangebote - etwa in Form von Fortbildungen und Supervision. Das Konzept ist im Internet auf den Seiten der Sozial- und Jugendbehörde sowie über den Auftritt des Staatlichen Schulamtes abrufbar. Unter www.karlsruhe.de/b3/soziales/hilfsangebote/kinderschutz sind mehrere Informationsmaterialien zum Kinderschutz zu finden. Darunter auch die Handreichung, die in gedruckter Form über den Sozialen Dienst bezogen werden kann.
Leitfaden für Lehr- und Fachkräfte auf www.karlsruhe.de
Der Vermittlungsausschuss zur Golfanlage Batzenhof hat die Fortsetzung des Verfahrens empfohlen. Gekoppelt ist dies an die von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup gemachte Zusage, dass die Stadtverwaltung den Verkehr rund um den Batzenhof beobachten wird. Sollten sich Schleichverkehre durch die drei Zufahrten zur Golfanlage einstellen, wird dies mit verkehrlichen Maßnahmen unterbunden.
Der Vermittlungsausschuss hatte am Donnerstag (20. November) unter Vorsitz von OB Mentrup getagt. Er war zur Ausräumung der Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Karlsruher Gemeinderat und der Ortschaftsrat Stupferich einberufen worden, nachdem Stupferich im Sommer sein Veto gegen den Planentwurf eingelegt hatte. Dieser ist Grundlage für die Einleitung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanverfahrens „Golfanlage Batzenhof“. Neben OB Mentrup sowie dem Stupfericher Ortsvorsteher Alfons Gartner wurden vom Gemeinderat sowie Stupfericher Ortschaftsrat jeweils drei Vertreter in das Gremium entsandt.
Auch Stupferich spricht sich für die Golfanlage Batzenhof aus, hatten deren Vertreter im Vermittlungsausschuss betont. Kritisiert wird aber die verkehrliche Erschließung über die drei Zufahrten aus Richtung Hohenwettersbach und Thomashof und über die alte Ochsenstraße aus Stupferich. Befürchtet werden Schleichverkehre insbesondere zur Auffahrt der Autobahn A 8. Sollte sich herausstellen, „dass Wegeverbindung von Autofahrern genutzt wird, die dort nichts zu suchen haben, werden wir dies zu verhindern wissen“, betonte Mentrup im Ausschuss. In Frage kommt dann etwa eine Schranke in der Zufahrt aus Stupferich. Beobachtet werden solle darüber hinaus, ob es bei der Stupferich-Zufahrt auf der Brücke über die Autobahn zu unübersichtlichen Begegnungen verschiedener Verkehrsteilnehmer kommt. Auch hier sicherte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup zu, die Stadt werde nachsteuern, wenn dadurch eine Gefährdung der Fußgänger festgestellt werde. Momentan geht die Verwaltung davon aus, dass die überschaubare Anzahl von Golfplatzfahrern sowie Fußgängerinnen und Fußgänger sich an dieser gut einsehbaren Stelle nicht ins Gehege kommen. Gerechnet wird mit maximal 500 Fahrten - dies sind Hin- und Rückfahrten zum Batzenhof -, die täglich über die drei Zu- und Abfahrten auf die vorgesehenen Einrichtungen rund um den Batzenhof zurückgehen.
Die Empfehlung des Vermittlungsausschusses fiel knapp aus. Da die Abstimmung zu einer Patt-Situation führte, war letztlich entsprechend der Verfahrensregeln die Stimme des Oberbürgermeisters ausschlaggebend.
Bei dem nun zu fassenden Einleitungs- und Auslegungsbeschluss zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Golfanlage Batzenhof“ wird dem Gemeinderat die Empfehlung des Vermittlungsausschusses vorgelegt. Die Beschlussfassung im Gemeinderat wird voraussichtlich im Februar 2015 nach Anhörung der Ortschaftsräte Durlach und Wettersbach erfolgen.
Die Golfanlage Batzenhof ist auf rund 120 Hektar zwischen Stupferich und Hohenwettersbach mit zwei Golfplätzen sowie Gastronomie, Clubhaus und Parkplatz auf dem Batzenhof-Gelände geplant. Die im Planentwurf enthaltenen drei Zufahrten sind auf schon bestehenden, derzeit drei Meter breiten Wegen vorgesehen. Diese sollen im Querschnitt für den Autoverkehr nicht verändert werden, aber einige Ausweichbuchten erhalten. Die Zufahrt ab Stupferich soll für Fußgänger um 1,5 Meter verbreitet werden, damit ein sicheres Begegnen mit Fahrzeugen möglich ist.
Traditionell nutzen die Karlsruher Partnerstädte sowie das Marine-Patenschiff "Fregatte Karlsruhe" mit ihren Freundeskreisen den Christkindlesmarkt, um auf sich aufmerksam zu machen. Dieses Jahr steht das Partnerschaftshäuschen mit der Stand-Nummer 76 auf dem Friedrichsplatz neben dem überbauten Brunnen. Dort halten die Freundeskreise neben typischen Produkten auch Informationen bereit, stehen für Auskünfte zur Verfügung und werben gegebenenfalls für Studienfahrten.
Den Anfang macht von Donnerstag, 27., bis Sonntag, 30. November, die rumänische Partnerstadt Temeswar. Der Freundeskreis Karlsruhe-Temeswar und der Deutsch-Rumänische Verein bringen ein Stück Rumänien auf den Friedrichsplatz. Die deutsche Niederlassung einer Lebensmittelfirma aus Temeswar bringt rumänischen Wein und andere Köstlichkeiten mit und bietet sie zum Kauf an. Ein zweites Mal ist Temeswar am Donnerstag, 11. Dezember, und Freitag, 12. Dezember, im Partnerschaftshäuschen vertreten. Nancy in Lothringen bringt von Montag, 1. Dezember, bis Donnerstag, 4. Dezember, französisches Flair auf den Friedrichsplatz. Der Cercle Amical France Allemagne aus Nancy und die Karlsruher Deutsch-Französische Gesellschaft bieten neben vielen anderen Leckereien Bergamottes, Macarons und für die Region Lothringen typische Mirabellen an.
Nach Russland, ins südrussische Krasnodar, geht es am Freitag, 5., und Samstag, 6. Dezember. Die Freundschaftsgesellschaft Karlsruhe-Krasnodar hält russische Süßigkeiten, Kunsthandwerkliches, Wodka und andere Spezialitäten parat. Von Sonntag, 7., bis Mittwoch, 10. Dezember, wird's im Partnerschaftshäuschen englisch: Der Deutsch-Englische Freundeskreis macht die Atmosphäre "very british", wenn er die Partnerstadt Nottingham präsentiert. Britisch geht es auch zu, wenn der Freundeskreis am Samstag, 13. Dezember, um 16 Uhr zum traditionellen Christmas Carol Singing in die Kleine Kirche bittet. Ab diesem Samstag und bis Montag, 15. Dezember, gibt es im Partnerschaftshäuschen unter anderem Halloren-Kugeln aus Deutschlands ältester Schokoladenfabrik in Halle an der Saale, Karlsruhes Partnerstadt in Sachsen-Anhalt. Auch das bekannte Hallesche Siedesalz - sowohl für die Küche als auch in Form von Badesalz - sowie Backmischungen aus Halle für "kleine Sünden" sind im Angebot.
Besatzungsmitglieder der Fregatte Karlsruhe und der Freundeskreis des Patenschiffes bieten maritime Souvenirs und Informationen zwischen Dienstag, 16., und Donnerstag, 18. Dezember, bereit. Für eine gewisse Zeit hat sich auch der "Chef an Bord", Kommandant Fregattenkapitän Christian Clausing, angekündigt. Auf seinem Programm steht neben anderem ein Besuch im Kinder- und Jugendhilfezentrum der Heimstiftung in der Sybelstraße, zu dem die Fregatte bereits sehr traditionell eine enge Patenschaft pflegt.
Den Abschluss im Partnerschaftshäuschen macht die Stadt Rijeka an der kroatischen Adria, mit der Karlsruhe seit wenigen Jahren eine Projektpartnerschaft pflegt. Die Deutsch-Kroatische Gemeinschaft bietet von Freitag, 16., bis Dienstag, 22. Dezember, kroatische Weine und andere Spezialitäten aus der Adria-Region an - etwa luftgetrockneten Schinken oder Käse von der benachbarten Insel Rab.
Weihnachtsstadt Karlsruhe
Städtepartnerschaften
Im Rahmen des "Historischen Mittwochabends" immer am letzten Mittwoch des Monats präsentiert das Stadtarchiv, Markgrafenstraße 29, am 26. November um 18 Uhr eine Auswahl aktueller stadtgeschichtlicher Bücher. Beginn der Veranstaltung im Lesesaal des Archivs ist um 18 Uhr, der Eintritt ist frei.
Stadtarchiv
Video: zum Start auf den Pfeil in der Bildmitte klicken. // Felix Doll
Mehr Informationen gibt es auf der Webseite der Karlsruher SingPause
Karlsruhe (ots) - Zwei Männer überfielen, wie bereits berichtet, am Donnerstag, dem 13. November gegen 18 Uhr ein Schmuckgeschäft in der Yorckstraße. Einer der Täter traktierte den allein anwesenden Inhaber mit Schlägen, während der zweite Schmuckstücke im Wert von mehreren Tausend Euro entwendete. Nach dem Angriff flüchteten die Männer in verschiedene Richtungen. Von dem rund 50 Jahre alten Schläger konnte inzwischen ein Phantombild erstellt werden. Er ist vermutlich Osteuropäer, rund 185 cm groß und athletisch. Er trug eine dunkle Wollmütze und dunkle Kleidung. Der zweite Täter, der den Schmuck erbeutete war rund 35 Jahre alt, etwa 170 cm groß, dicklich mit Bauchansatz, dunkler Teint, vermutlich Südosteuropäer, er war dunkel gekleidet.
Wer Hinweise auf die Täter geben kann, besonders wer den Mann auf dem Phantombild kennt, wird gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, zu melden.
Die Fachgruppe Tasteninstrumente des Badischen Konservatoriums (Kons) veranstaltet am Samstag, 22. November, im Ordensteinsaal in der Kaiserallee 11c die bereits dritte Auflage des Konzerts „Klavier Pur“. Dabei präsentieren um 17 Uhr Schülerinnen und Schüler des Kons im Alter von 8 bis 17 Jahren ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, George Gershwin und anderen Komponisten für Klavier zu zwei und zu vier Händen. Der Eintritt zu „Klavier Pur“ ist frei.
Badisches Konservatorium im Internet
Das Sachgebiet Gewässer im städtischen Tiefbauamt bietet am Donnerstag, 27. November, eine Wanderung längs der Alb durch Karlsruhe an. Die zuständigen Behörden begehen die Alb, um deren Zustand zu begutachten. Interessierte können ohne Anmeldung daran teilnehmen. Wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk sind empfohlen. Die Tour beginnt um 8.30 Uhr an der südlichen Gemarkungsgrenze zu Ettlingen an der Autobahnbrücke unter der A 5. Das ist südlich von Rüppurr (verlängerte Lange Straße), östlich der Eisenbahnlinie Karlsruhe-Ettlingen-Rastatt. Gegen Mittag ist Ankunft bei der Dienststelle Gewässer am Kornweg 20. Auch von dort ist Mitgehen möglich. Gegen 14 Uhr können Interessierte an der Burgaubrücke bei der Eggensteiner Straße (Sängerheim) in Knielingen zu der Begehung dazustoßen. Ende ist gegen 15.30 Uhr bis 16 Uhr nördlich des Ölhafens bei der Mündung der Alb in den Rhein.
Durlacher Schulen und die örtliche AOK veranstalten am Freitag, 21. November, im Festsaal der Karlsburg Durlach von 15.30 bis 17.30 Uhr die 11. Durlacher Azubibörse. Mit dieser Aktion möchten die Veranstalter wieder junge Menschen, die einen Ausbildungsplatz suchen, und Unternehmen aus Handel, Industrie, Handwerk, Dienstleistung sowie Pflege zusammenbringen. Die Veranstaltung steht unter Schirmherrschaft von Ortsvorsteherin Alexandra Ries.
In den Dezemberwochen weihnachtet es nicht nur vor, sondern auch in der Karlsburg. Im Eingangsbereich der Stadtteilbibliothek Durlach finden dann Besucherinnen und Besucher eine Auswahl an Back-, Bastel- und Kinderbüchern für die besinnliche Jahreszeit. Zudem startet die Adventsveranstaltungsreihe für Kinder ab vier Jahren. Für die Jungen und Mädchen packt das Team der Bibliothek jeden Freitag in der Adventszeit unter dem Christbaum in der Leselounge eine Weihnachtsgeschichte aus. Anschließend gestalten die kleinen Besucherinnen und Besucher Mosaik-Kunstwerke mit der Durlacher Künstlerin Natalie Ann Löffler.
Die Veranstaltungsreihe mit wechselnden Geschichten und Mosaikbasteleien findet an den Freitagen, 28. November, 5., 12. und 19. Dezember, jeweils von 16 bis 17 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Zur besseren Planung bittet das Team der Stadtteilbibliothek um Anmeldung unter der Telefonnummer 0721/133-4265. Außerhalb der Vorlesezeiten sind alle Gäste der Bibliothek eingeladen, den Christbaum in der Leselounge mit ihren Medienwünschen zu schmücken. Ihren nächsten offenen Samstag hat die Stadtteilbibliothek Durlach am 13. Dezember von 10 bis 14 Uhr.
Stadtteilbibliothek Durlach im Internet
Die GfK ermittelt jedes Jahr mit einer weltweiten Umfrage das beliebteste Land. Neues konnte das Unternehmen üblicherweise nicht berichten, Sieger war seit Jahren immer Amerika. Nicht aber in diesem Jahr.
Nach dem Sieg der Fußball-Weltmeisterschaft ist Deutschland nun das Land mit dem besten Image: Die Bundesrepublik hat die Vereinigten Staaten auf der Rangliste der beliebtesten Nationen vom ersten Platz verdrängt. Dazu haben neben der sportlichen Spitzenleistung auch die politische Führungsrolle in Europa, die international wahrgenommene Verantwortung sowie die starke Wirtschaft beigetragen, wie das Marktforschungsunternehmen GfK am Mittwoch in Nürnberg mitteilte. Amerika hingegen bekam in der Kategorie „Engagement für weltweiten Frieden und Sicherheit“ Abzüge. Am stärksten sank jedoch das Ansehen Russlands.
50 Nationen wurden in der repräsentativen Online-Studie bewertet, mehr als 20.000 Menschen aus 20 Industrie- und Schwellenländern schätzten zahlreiche Merkmale ein. Neben dem sportlichen Aspekt punktete Deutschland vor allem im Bereich „ehrliche und kompetente Regierung“. Bei „Investitionsklima“ und „soziale Gleichheit“ erzielte die Bundesrepublik die höchsten Punktzahlen, die in der diesjährigen Studie überhaupt gemessen wurden.
Russland stürzte ab
Bei den Aspekten zeitgenössische Kultur, Kreativität und Bildungsinstitutionen sahen die Befragten die Vereinigten Staaten zwar nach wie vor als Nummer Eins. Doch in der Kategorie „Engagement für weltweiten Frieden und Sicherheit“ gab es Abzüge. „In einem Jahr mit vielen internationalen Konfrontationen haben die Vereinigten Staaten vor allem in den Regionen deutlich an Boden verloren, in denen die Spannungen besonders stark waren“, erläuterte GfK-Experte Xiaoyan Zhao.
Den größten Ansehensverlust aber erlitt Russland. Bei „Frieden und Sicherheit“ büßte es so viel an Image ein wie kein anderes der 50 Länder in irgendeiner Kategorie der jährlichen Befragung. Mit Rang 25 in der Gesamtwertung liegt die UN-Vetomacht nun hinter Argentinien, China und Singapur.
Auf den Plätzen eins bis zehn blieb die Reihenfolge mit Ausnahme des Wechsels an der Spitze dieselbe wie im Vorjahr: Hinter Deutschland und Amerika folgen Großbritannien, Frankreich, Kanada, Japan, Italien, die Schweiz, Australien und Schweden.
IKEA beabsichtigt, an der Durlacher Allee ein Einrichtungskaufhaus mit einer Verkaufsfläche von 25.500 m Quadratmetern zu errichten. Im Rahmen des dazu laufenden Bebauungsplanverfahrens führt das Stadtplanungsamt am Dienstag, 25. November, um 18.30 Uhr, im Lichthof des Badischen Gemeindeversicherungsverbands, Durlacher Allee 56, eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit durch. Dabei wird über die allgemeinen Ziele und Zwecke sowie voraussichtlichen Auswirkungen der Planung informiert. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich zur Planung zu äußern.
Bebauungsplanverfahren
Einen 23 Jahre alten Serieneinbrecher konnte das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz ermitteln und am Donnerstag festnehmen.
Der aus Rumänien stammende Mann steht unter dringendem Tatverdacht, von Ende Juni bis Mitte Oktober in bislang fünf bekannten Fällen Einbrüche in zwei in der Kronenstraße gelegene Geschäfte verübt zu haben. Dabei fielen ihm Handys, Laptops und Bargeld im Gesamtwert von rund 10.000 Euro in die Hände.
Zur Person führte der DNA-Treffer einer gesicherten Spur nach einem Einbruch am 28. Juni in ein Friseurgeschäft. Wie auch bei den vier weiteren vorgeworfenen Taten hatte der Dieb mit einem Stein eine Fensterscheibe eingeworfen und war so in die Räume gelangt, aus denen er Elektronikartikel und Bargeld erbeutete. Unabhängig davon konnten bei einer Kontrolle an der holländischen Grenze am 27. Oktober drei Handys und ein Laptop sichergestellt werden, die allesamt aus Einbrüchen in Karlsruher Geschäfte stammten. Auch hier führten die weiteren Ermittlungen zu dem 23-Jährigen.
Der bereits mehrfach wegen Diebstahls- und Einbruchsdelikten auffällige Tatverdächtige war zudem von den Justizbehörden zur Strafvollstreckung und zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben. Beamten des Polizeireviers Marktplatz gelang letztlich im Zuge der intensiv geführten Fahndungsmaßnahmen am Donnerstagnachmittag die Festnahme in einem Karlsruher Internet-Café. Der 23-Jährige legte ein Teilgeständnis ab und wird auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe am Freitag dem Haftrichter vorgeführt.
Die Wertstofferfassung wird ab 1. Januar 2015 mit Einführung einer zusätzlichen Papiertonne neu strukturiert. Neben der Beibehaltung des 14-täglichen Abholrhythmus für die Wertstofftonne und der Leerung der Papiertonne alle vier Wochen legte der Gemeinderat außerdem die Details für den Befreiungsantrag zur Papiertonne fest. Bürgerinnen und Bürger, die ihr gesamtes Altpapier - also Papier, Pappe, Kartonagen oder Verpackungen aus diesem Material - an Vereine, Wertstoffstationen oder gewerbliche Anbieter abgeben, können sich von der Papiertonne befreien lassen. Eine Entsorgung des Altpapiers über die Wertstofftonne ist nach Aufstellung der Papiertonne nicht mehr möglich.
Die Vereinssammlungen werden weiterhin unterstütztDie städtische Papiertonne ist für jenes Altpapier gedacht, das bisher ausschließlich über die Wertstofftonne entsorgt wurde. Die Vereinssammlungen wird es daher auch künftig geben. Die Stadt Karlsruhe unterstützt die Vereine bei ihren gemeinnützigen Sammlungen und möchte diese als festen Bestandteil der städtischen Papiersammlung weiterhin verankern. Mit dem "Verein zur Abwicklung der gemeinnützigen Papiersammlungen in Karlsruhe e.V." steht die Stadt in engem Kontakt. Dieser Verein koordiniert die Transporteure und die Vermarktung. Alternativ können die Vereine eigenständig ihre Sammlungen betreiben, sofern sie die Kriterien einer gemeinnützigen Sammlung erfüllen.
Ein Befreiungsantrag ist möglichEigentümerinnen und Eigentümer sowie Hausverwaltungen können sich von der städtischen Papiertonne befreien lassen. Mieterinnen und Mieter müssen ihre Wünsche mit der Hausverwaltung oder dem Vermieter abklären. Schnell, bequem und portofrei kann der Befreiungsantrag online unter www.karlsruhe.de/abfall ausgefüllt und abgeschickt werden. Anträge liegen außerdem in den Bürgerbüros, Ortsverwaltungen, Rathäusern, im Stadtamt Durlach und im Amt für Abfallwirtschaft (AfA) aus. Bei diesen Dienststellen kann der ausgefüllte Antrag auch abgeben werden.
Bürgerinnen und Bürger, die bereits in der ersten Aufstellphase der Papiertonne - Dezember 2014 bis März 2015 - keine Papiertonne erhalten möchten, müssen ihren Antrag bis spätestens 16. November online gestellt oder beim AfA abgegeben haben. Wer keinen Befreiungsantrag gestellt hat, erhält zunächst die Papiertonne in einer angemessenen Größe (120, 240, 1.100 Liter) automatisch kostenlos von der Stadt. Die Größe orientiert sich dabei an den vorhandenen Wertstofftonnen. Bereits in der Datenerhebung geäußerte Wünsche zur Behältergröße werden soweit möglich berücksichtigt.
Die Aufstellung beginnt am 8. DezemberDas Amt für Abfallwirtschaft wird die Papiertonne in Etappen einführen. Am 8. Dezember beginnt die Aufstellung der Papiertonnen in den Stadtteilen. Gestartet wird in Grünwettersbach, Hohenwettersbach, Palmbach, Stupferich und Wolfartsweier.
Wo es schwierig ist, eine weitere Tonne aufzustellen, bietet die Stadt Grundstückseigentümern und -eigentümerinnen und Hausverwaltungen an, gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Das AfA setzt sich in diesem Fall ab Anfang März mit den Bürgerinnen und Bürgern in Verbindung. Das gleiche gilt für Grundstückseigentümer oder Hausverwaltungen, die in der vorangegangenen Erhebung eine Stellplatzproblematik angekreuzt haben und für die kein Befreiungsantrag vorliegt.
Weitere InformationenAlle wichtigen Informationen zur Papiertonne - auch in verschiedenen Sprachen - sind ab sofort im Internet unter www.karlsruhe.de/abfall verfügbar. Zusätzlich erhalten alle Haushalte zeitnah ein Informationsblatt. Bei Fragen können sich die Bürgerinnen und Bürger außerdem telefonisch an die Behördennummer 115 wenden.
Befreiungsanträge beim Amt für Abfallwirtschaft
In der Zeit zwischen Mittwoch, 16.30 Uhr, und Donnerstag, 07.45 Uhr, gelangten die Diebe vermutlich über ein Baugerüst auf einen Balkon im Obergeschoss des Gebäudes, wo eine Tür aufgedrückt worden war. Aus zwei Büroräumen stahlen sie letztlich die vorhandenen Schüler- und Dozentenrechner.
Die beiden anderen Täter werden wie folgt beschrieben:
1. Täter (Schläger) - ca. 50 Jahre alt, etwa 185cm groß, athletische Figur, dunkle Haare mit helleren Spitzen, vermutliche Osteuropäer, sprach gebrochen deutsch, dunkle Kleidung, dunkle Wollmütze 2. Täter - ca. 35 Jahre alt, etwa 170 cm groß, dicklich mit Bauchansatz, dunkler Teint, vermutlich Südosteuropäer, dunkle Kleidung.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Karlsruhe rund um die Uhr unter Telefon 0721/939-5555 entgegen.
Am Mittwochnachmittag gegen 14.30 Uhr gaben sich zwei Männer in der Oststadt gegenüber einer fast 90 Jahren Frau als Mitarbeiter der Stadtwerke aus und versuchten unter dem Vorwand, das Wasser abstellen zu müssen Zutritt in ihre Wohnung zu erhalten. Da dies der rüstigen Rentnerin merkwürdig vorkam, verlangte sie nach den Dienstausweisen, was die Beiden schließlich zum Gehen veranlasste. Nachbarn hatten noch einen offensichtlichen Komplizen gesehen, so dass von einem Trio ausgegangen werden muss.
Waren die Täter in diesem Fall noch gescheitert, erhielten offensichtlich ein und dieselben Männer etwa eine halbe Stunde später mit der gleichen Masche Zutritt in die Wohnung eines Rentnerehepaars in Grötzingen. Hier traten sie vornherein zu dritt auf, wobei sich einer von ihnen als "Herr Weber" vorstellte. Erst als das Trio das Haus verlassen hatte, kamen den Besitzern Zweifel. Nicht nur, dass der Anruf bei den Stadtwerken zutage brachte, dass diese gar keinen Trupp entsandt hatten. Zu allem Übel hatten die ungebetenen Besucher auch noch zwei Geldkassetten an sich gebracht.
Alle drei Täter waren etwa 25 Jahre alt und sprachen akzentfreies Deutsch. Einer war mit einer hellen Jacke bekleidet, ein anderer trug eine braune Lederjacke und Handschuhe.
Die Polizei rät dringend zur Vorsicht gegenüber Fremden an der Haus- oder Wohnungstür und bittet beim neuerlichen Auftreten des Trios um sofortige Alarmierung über Notruf 110.
Zudem weisen die Ordnungshüter darauf hin, dass Mitarbeiter von Versorgungsunternehmen grundsätzlich Dienstausweise mit sich führen. Im Zweifelsfällen sollte vor dem Einlass bei den Gesellschaften telefonisch nachgefragt werden.
In Hohenwettersbach kommt der Ortschaftsrat unter Leitung von Ortsvorsteherin Elke Ernemann zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Donnerstag, 20. November, um 19.30 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses zusammen. Zunächst informiert das Tiefbauamt über das Thema Starkregenvorsorge. Das Stadtplanungsamt gibt den Sachstand zu „Spitalhof Hohenwettersbach - Nahversorgung / Verkehrsrechtliche Erschließung“ wieder. Anschließend befasst sich das Gremium aufgrund von Anträgen von Fraktionen unter anderem mit den Themen „Überplanung der Parkplatzsituation in der Straße Alter Weinberg", öffentlicher Bücherschrank und öffentliche Spielplätze in Hohenwettersbach oder auch Nutzung des Milchhäusles im historischen Hofgut als Bürger- und Begegnungszentrum und Sachstand Einkaufsmarkt Treff 3000.
Der Ortschaftsrat im Internet
Als vor fast 30 Jahren das Landschaftsschutz- und Naherholungsgebiet des Eisenhafengrundes mit seinem Quellgebiet als Zentrale Karlsruher Mülldeponie ausgewiesen werden sollte, hatte sich die FDP zusammen mit der Bürgeraktion Eisenhafengrund dagegen gewehrt. Man legte Biotope an und erhielt dafür einen bundesweit Ersten Umweltschutzpreis. Damit war das Projekt der Zentralen Deponie für Karlsruhe in Durlach gestorben.
Als nun die Stadt unterhalb der bestehenden Nassvergärungsanlage eine riesige Halle auf einem Acker eine neue Trockenvergärungshalle errichten wollte, setzte sich die FDP sofort wieder mit der Bürgeraktion zusammen, um selbst Informationen einzuholen, ob dies denn notwendig wäre. Öffentliche Diskussionsforen wurden organisiert, die verschiedensten Vergärungsanlagen besichtigt und Fachprofessoren konsultiert. Es zeigte sich bei späterer Akteneinsicht sowohl im Amt für Abfallwirtschaft als auch im Amt für Arbeitsschutz, das zeitweise bei den Ausschreibungen aushalf, dass die Baupläne für die neue Anlage fertig und unterschriftsreif bereits vorlagen. Ohne unsere Intervention wären über 20 Millionen Euro für den Bau der neuen Anlage ausgegeben worden. Die Verarbeitung einer Tonne Biomüll war günstig mit 130 € errechnet worden. Wir ermittelten, dass der Biomüll einschließlich Transportkosten für nur 70 €/Tonne nach auswärts gebracht werden kann. Wir freuen uns, dass wir erreicht haben, dass die Stadt und letztlich die Bürger soviel Geld nun sparen können. Wobei der Wegtransport mit LKWs erfolgen kann, die ansonsten leer zurück zu ihrem Ausgangsort fahren.
Nicht nur, dass kein Ackerland versiegelt wurde, jetzt kann sogar die Nassvergärungsanlage zurück in einen Acker verwandelt und die Durlacher Mülldeponie rekultiviert werden. Ganz sicher hätte es sonst mit den Fallwinden abends am Geigersberg, in der Rittnertstraße und am Turmberg ab und zu gemuffelt, was sich trotz aller Einhausungen bei Vergärungsanlagen nicht ganz vermeiden lässt.
Wir räumten auch von Anfang an mit der Mär auf, dass in Hohenwettersbach die neuen Baugebiete nur mit Gas von der Mülldeponie beheizt wurden. Wenn dies der Fall gewesen wäre, wären viele Anwohner dort oft im Kalten gesessen.
Die Durlacher FDP freut sich, dass nach mehreren Jahren der Diskussionen nun der Gemeinderat den Argumenten für Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz gefolgt ist.
Der Räuber kann wie folgt beschrieben werden: Ca. Anfang 30 Jahre alt, 185 - 190 cm groß, sehr kurze rasierte, dunkelbraune bis schwarze Haare, dunkle Augenfarbe, 2-3 Tages-Bart, trug eine schwarze Jacke, dunkelblaue Jeanshosen, schwarze abgerundete Lackschuhe und sprach deutsch mit osteuropäischem Akzent
Bei dem weißen Lieferwagen handelt es sich um ein Fahrzeug in der Größe eines Transporters oder VW-Caddy, ohne Aufschrift, lediglich Windschutz-, Beifahrer- und Fahrerseitenscheiben und hinterer Schiebetür
Zeugen und Hinweisgeber, die sachdienliche Angaben zur Aufklärung der Straftat machen können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Karlsruhe, Kriminaldauerdienst unter (0721) 939 - 5555 telefonisch in Verbindung zu setzen.
Der Fachbereich Bildende Kunst des Markgrafen-Gymnasiums Durlach lädt ein zu seiner großen Werkschau „Kunst am MGG“: Die Ausstellung zeigt Kunstwerke von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5-12, die im Kunstunterricht entstanden sind und die auf der Vernissage am 14. November um 18 Uhr bestaunt werden können. Beschwingte Rhythmen der Big Band des Markgrafen-Gymnasiums, Karlsruhe- Durlach, unter der Leitung von Oliver Rusch, werden diese musikalisch begleiten.
Mit einem "Ideentag" geht die Karlsruher Klimaschutzkampagne 2014 zu Ende. Am Samstag, 22. November, stellen kleine und große Karlsruher Tüftlerinnen und Tüftler von Grundschülern bis zu Hochschulprofessoren zwischen 12 Uhr und 16 Uhr im Südstadt-Bürgerzentrum "Südwerk", Henriette-Obermüller-Straße 10, ihre Ideen und Innovationen zum Klimaschutz vor. Forschungseinrichtungen, Wirtschaftsunternehmen und Karlsruher Schulen nähern sich dem Thema beim fünften und letzten Aktionstag auf unterschiedliche Weise. So präsentieren etwa Schülerinnen und Schüler ihre Klimaschutzprojekte, die sie beim "Lerntag" entwickelt haben und treffen dabei auf hochrangige Wissenschaftler wie Prof. Dr. Gunther Krieg. Für sein jahrelanges außergewöhnliches Engagement in Sachen Energieeinsparung und Ressourcenschonung hat ihn Bundespräsident Joachim Gauck kürzlich mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet. Der Karlsruher Wissenschaftler stellt sein Projekt "Powersort" zur sortenreinen Kunststofftrennung persönlich vor.
Prof. Dipl.-Ing. Jürgen Walter von der Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft lässt um 12.30 Uhr und 14.30 Uhr seine mit Elektromotoren emissionsfrei fliegenden "Volocopter" klimafreundlich in die Höhe steigen. Weitere Präsentationen zeigen interessante und spannende Innovationen aus dem Bereich umwelt- und klimagerechtes Wohnen, wie beispielsweise umweltfreundliche Dämmstoffe aus dem Meer oder eine dem Eisbärfell nachempfundene Dachhaut, die sogar Energie gewinnen kann. Eine besonders energieeffiziente mobile Küche zeigt, wie Schulessen klimafreundlich aus regionalen Produkten gefertigt werden kann, Kostproben inbegriffen.
Schließlich haben die Karlsruherinnen und Karlsruher noch einmal Gelegenheit, sich für ein "Klimaporträt" ablichten zu lassen und eigene Vorschläge für den Klimaschutz zu machen. Die Porträts werden auf der Internetseite www.ich-mach-klima.de und Plakaten veröffentlicht. Auf dieser Seite sind auch die vielfältigen, praxisnahen und zukunftsweisenden Anregungen zu sparsamem Umgang mit Energie im Haushalt, nachhaltigem Konsum oder kliamfreundlicher Mobilität und Ernährung dokumentiert, die während der informativ, actionreich und spielerisch gestalteten Klimaschutzaktion "ich mach Klima ... du machst mit?" in diesem Jahr entstanden sind.
Volocopter fliegt
Beim Lerntag Ideen entwickelt
"I" wie Innovationstag
Klimaschutzkampagne 2014
Arbeiten, Lernen und Surfen sind in der Stadtteilbiblitohek Durlach jetzt noch komfortabler. Ab sofort können Besucherinnen und Besucher während der Öffnungszeiten Laptops mit WLAN-Zugang, Office 2010 und Farbdruckmöglichkeiten nutzen. Der Internetzugang ist in allen Arbeits- und Leseecken möglich. Die Ausleihe der Laptops und die Internetnutzung vor Ort sind kostenfrei, nur für die Ausdrucke wird eine Gebühr erhoben. Als Pfand dient der Personalausweis.
Das Team der Stadtteilbibliothek empfiehlt zum entspannten Lernen und Surfen auch den einmal monatlich geöffneten Samstag. Nächster offener Samstag in der Durlacher Bibliothek in der Karlsburg ist der 15. November (10 bis 14 Uhr).
Der ganz besonders leckere Duft von Kehrles Waffeln lockt schon von Weitem die kleinen und großen Besucher an. Genießen Sie die vorweihnachtliche Atmosphäre auf dem kleinen aber feinen Kunsthandwerkermarkt. Über 20 Aussteller, darunter viele neue, bieten kleine und große, aber vor allen Dingen selbstgefertigte Stücke an, die Sie schon mal rechtzeitig als Weihnachtsgeschenk kaufen können. Vielleicht gefällt Ihnen ein Stück so gut, dass Sie sich selbst auch mal etwas Gutes tun und es bei Ihnen daheim einen Platz findet.
Die Wirtschaftsvereinigung DurlacherLeben wird mit einem Infostand zu folgenden Zeiten vertreten sein: Dienstag 10-12 Uhr, Mittwoch 12-14 Uhr, Donnerstag 12-14 Uhr und 16-18:30 Uhr.
Alle Aussteller freuen sich auf ihren Besuch, der sich ganz bestimmt lohnt. Sie erreichen das Durlacher Rathausgewölbe mit der Straßenbahn Linie 1+8 Richtung Durlach, Haltestelle Friedrichschule.
Eine Info von unserer Partnerseite www.durlacher.de
Die Fortschreibung des Karlsruher Mietspiegels sowie ein Sachstandsbericht zum Wohnraum in Karlsruhe stehen am Dienstag, 18. November, auf der Tagesordnung für die öffentliche Sitzung des Gemeinderats. Dem Gemeinderat vorgestellt wird, was sich im Karlsruher Wohnraumförderungsprogramm (KaWoF) und Karlsruher Innenentwicklungskonzept (KAI) getan hat, diskutiert wird zudem über Zweckentfremdung von Wohnraum. Weiter befassen sich die Stadträtinnen und Stadträte unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup ab 15.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz mit dem „Nahverkehrsplan Karlsruhe, Rastatt, Baden-Baden 2014“, mit der Einrichtung neuer Ganztagesschulen oder auch Investitionen ins Klärwerk Karlsruhe. Anträge und Anfragen aus der Mitte des Gemeinderats vervollständigen die insgesamt 25 Punkte umfassende Tagesordnung.
Interessierte können die Debatte von der Empore aus mitverfolgen. Für Menschen mit einer Hörbehinderung steht dort eine Höranlage zur Verfügung. Die Vorlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/b4/gemeinderat.de. Hier informiert auch ein Liveticker über die Abstimmungsergebnisse und den zeitlichen Verlauf der öffentlichen Beratungen. Der Liveticker bleibt jeweils bis zur nächsten Sitzung online und ist außerdem auf der elektronischen Anzeigetafel im Eingangsbereich des Rathauses zu sehen.
Gemeinderat im Internet
Zum Ersten, zum Zweiten - und zum letzten Mal dieses Jahr lädt das Fundbüro des städtischen Ordnungs- und Bürgeramts zu einer Versteigerung ein. Am Freitag, 21. November, sind ab 14 Uhr im Schutzbunker in Dammerstock, Danziger Straße 2, die Fahrräder und sonstigen Fundsachen im Angebot, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist.
Die zirka 45 Fahrräder können ab 13.50 Uhr besichtigt werden. Auch zwei Motorroller könnten unter den Hammer fallen, weiterhin Modeschmuck und andere Dinge, an denen manch Bürgerin oder Bürger Gefallen finden mag.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Freundliche Grüße
Alfons Gartner, Ortsvorsteher
Wenn die Tage kürzer werden, macht man es sich gerne mit einer Tüte Popcorn im Kinosessel bequem und fiebert bei einem spannenden Thriller oder einem rührenden Liebesfilm mit. Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) bietet seinen Kunden in Zusammenarbeit mit dem Filmpalast am ZKM in der Woche vom 13. bis zum 19. November wieder Kino-Highlights zum Schnäppchenpreis an und möchte sich damit für ihre Treue bedanken.
Zum Preis von jeweils 4,50 Euro (zuzüglich 3-D-Aufschlag/Top-Film-Zuschlag) können Inhaber einer Monatskarte, 9-Uhr-Karte, Jahreskarte, KombiCard, Karte ab 60 oder Firmenkarte bis zu zwei Kino-Tickets für ausgewählte Filme erwerben. Obendrauf gibt es noch ein Popcorn-Upgrade: Das heißt, wer sich eine Tüte Popcorn der Größe M kauft, bekommt die größere Variante L zum Preis der kleineren. Zur Auswahl stehen den KVV-Kunden unter anderem die Romantik-Komödie „Love, Rosie – Für immer Vielleicht“, der spannende Action-Thriller „Ruhet in Frieden – A Walk among the Tombstones“, der Kinderfilm „Der kleine Medicus“ oder „Dumm und Dümmehr“.
Die vollständige Liste mit allen Filmen aus dem aktuellen Programm gibt es unter: www.filmpalast.net
Vertreterinnen und Vertreter des öffentlichen Lebens gedenken am Volkstrauertag, Sonntag, 16. November, mit Kranzniederlegungen der Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft. Den Anfang der zentralen Veranstaltung macht Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup um 10.45 Uhr auf dem jüdischen Friedhof im Hauptfriedhof mit einer Kranzniederlegung. Um 11 Uhr beginnt die Gedenkfeier der Stadt am Mahnmal auf dem Hauptfriedhof.
Auch auf den Stadtteilfriedhöfen gibt es Gedenkfeiern, die erste bereits um 9.30 Uhr auf dem Friedhof Hagsfeld. Um 10.15 Uhr schließt sich Stupferich an. Auf den Friedhöfen in Beiertheim und Grünwinkel beginnt die Gedenkfeier jeweils um 11 Uhr, um 11.15 Uhr in Bulach, Knielingen, Mühlburg, Neureut-Kirchfeld (Gedenkstätte Mahnmal Kirchfeldsiedlung), Palmbach, Rintheim und Wolfartsweier. Die Feierlichkeiten in Aue, auf dem Bergfriedhof Durlach, in Grötzingen und in der Nordweststadt beginnen um 11.30 Uhr. Die Gedenkfeier an der Heilig-Geist-Kirche in Daxlanden ist für 13 Uhr vorgesehen, die auf dem Stadtteilfriedhof Grünwettersbach für 13.30 Uhr. Den Abschluss machen die Feiern um 15 Uhr auf den Friedhöfen in Rüppurr und Hohenwettersbach.
Bei allen Feierlichkeiten legen die zuständigen Friedhofspflegerinnen und -pfleger oder die Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher Kränze nieder
Die Verantwortlichen der Ausstellung um Lars Flühr, Jochen Vogel und Seppl Wipper des Stupfericher Kleintier- und Vogelzuchtvereins hatten auch dieses Jahr ganze Arbeit geleistet.Die Besucher strömten zeitweise geradezu in die Bergleshalle, um nicht nur die 600 ausgestellten Rassetiere zu bewundern, sondern auch noch das gute Verpflegungsangebot von Kuhni`s Barbecue wahrzunehmen.9 Preisrichter, bestellt und bezahlt vom Stupfericher Verein, bewerteten am vergangenen Donnerstag das Geflügel, am Samstag die Kaninchen. Die Bewertungskarten der Juroren waren für die Zuschauer gut sichtbar an den Käfigen angebracht. Beim Geflügel wurde unser Stupfericher Verein als bester Verein mit der Note 1 bewertet. In einem während der Ausstellung und auch noch nachträglich beim Verein für 5,- Euro zu erwerbenden Ausstellungskatalog sind alle Details, akribisch aufgelistet, nachzulesen.
Die Aussteller kamen zum Teil von weither, sogar aus der Schweiz, von Südtirol, aus Bayern und aus Sachsen.Am Samstag Abend wurden vom Badischen Landesverband Auszeichnungen und Ehrungen ausgesprochen, darunter an sechs Stupfericher Kleintierzüchter: Alfred Becker, Waldemar Gartner und Daniel Vogel erhielten die "Silberne Ehrennadel Geflügel", Robert Kusterer und Kurt Langer die "Goldene Ehrennadel Kaninchen".Josef Wipper, hier im Ort freundschaftlich "der Wipper Seppl" genannt, erhielt für sein enormes Lebenswerk im Dienste der hiesigen Kleintierzucht die höchste vom Landesverband zu vergebende Auszeichnung "Altmeister Kaninchen".Am Sonntag wurde neben der Ausstellung ein Kinderprogramm veranstaltet, mit dabei wieder die beliebte "Kaninhop Vorführung"Ein sehr schöner Leistungsbeweis unserer sehr aktiven Stupfericher Kleintierzüchter, die sich leider seit Jahren bei der Stadt vergeblich um die Errichtung einer Kleintierzuchtanlage bemühen.Wer Interesse an der Stupfericher Kleintierzucht hat, meldet sich per Mail beim Verein, der sich über jede Verstärkung freut.
Josef Wipper erhielt die höchste Auszeichnung "Altmeister Kaninchen" des Badischen Landesverbandes
Vereinsvorstand Lars Flühr freut sich über den großen Erfolg der Ausstellung
Über 600 prächtige Tiere werden von den zahlreichen Besuchern in der Bergleshalle bewundert
Wahrlich wunderschöne Tiere zieren die Ausstellung, hier ein "Italiener" Hahn.
Die Preise warten auf ihre Verteilung an die Züchter
Kinder erfreuen sich an den wertvollen Tieren.
Die Ausstellungskäfige sind fast alle im Eigentum unseres Stupfericher Kleintier- und Vogelzuchtvereins
Viele Stupfericher Firmen sponsorten die große Veranstaltung, die sonst vom Verein nicht zu finanzieren wäre
Die Gäste nutzen auch das gute Essens- und Getränkeangebot.
Die Kinder freuen sich an der "Kaninhop" Vorführung der Vereinsjugend.Fotos: Samuel Degen
Gegen 13.25 Uhr mussten aufgrund des stockenden Verkehrs bei Remchingen-Nöttingen auf Höhe der neuen Autobahnbrücke zwei Pkw-Lenker ihre Fahrzeuge bis zum Stillstand abbremsen. Ein dahinter befindlicher Opel-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr trotz Vollbremsung auf den vor ihm stehenden Passat auf.
Auch drei dahinter fahrende Pkw-Lenker konnten nicht mehr rechtzeitig anhalten, fuhren auf die bereits verunfallten Fahrzeuge auf und schoben diese nochmals zusammen. Dabei geriet ein VW-Golf Kombi unter einen Ford Focus. Der 32 Jahre alte Golf-Lenker, dessen 26 Jahre alte Beifahrerin sowie der 44-Jährige am Steuer des Ford wurden glücklicherweise allesamt nur leicht verletzt und konnten ambulant von den Rettungsdiensten versorgt werden. Drei Pkw waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Die Unfallstelle war ab 15 Uhr geräumt. Es entstand ein Sachschaden von über 24.000 Euro. In Fahrtrichtung Stuttgart staute sich der Verkehr auf über 10 Kilometer Länge. In der Gegenrichtung kam es durch Schaulustige zu einem fast genauso langen Stau.
Den denkwürdigen Auftritt des Liedermachers Wolf Biermann am 7.11.2014 im Bundestag zum 25. Jahrestag des Mauerfalls am 9.11.1989 wollen wir unseren Lesern nicht vorenthalten.Seit dem Fall der Mauer übersiedelten bis 2012 aus der Ex-DDR 624.000 Menschen nach Baden-Württemberg, einige davon auch nach Stupferich...
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Am Samstag, dem 8. November, um 20 Uhr improvisiert Christian Wehrle an der Stumm/Goll-Orgel, während sich im vorderen Bereich der Kirche auf einer großen Leinwand eine junge Frau auf einen Handel einlässt: Sie fordert vom Tod ihren verstorbenen Geliebten zurück. Dieser, des Tötens überdrüssig, gibt ihr die Chance ihren Bräutigam zurückzuholen, wenn es ihr gelänge, aus dem Meer der erlöschenden Lebenslichter drei von ihnen vor dem Erlöschen zu bewahren.
In drei Episoden kämpft sie um das Leben dieser Menschen, die sich im Bagdad der Kalifen, im romantischen Venedig und im fernen China abspielen. Es gelingt ihr jedoch nicht, auch nur eine Lebensflamme vor dem Erlöschen zu bewahren. In ihrer Verzweiflung geht sie auf ein letztes Angebot des Todes ein …Eintritt: 8 Euro (ermäßigt 4 Euro)
Christian Wehrle hat Kirchenmusik studiert und war u.a. als Vertretungsorganist im Freiburger Münster tätig. Bei Konzerten in vielen Ländern Europas hat er sich besonders in der Kunst der Orgelimprovisation hervorgetan und bereits einige Stummfilme auf der Orgel begleitet.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat von Donnerstag, den 6. November ab 2 Uhr bis Montag, den 10. November 2014 um 4 Uhr erneut zu einem bundesweiten Streik im Personenverkehr aufgerufen. Der Streik der GDL führt zu starken Einschränkungen im Personenverkehr. Reisende und Pendler müssen sich auf Zugausfälle einstellen und mit längeren Reisezeiten rechnen. Für die Züge des Regionalverkehrs (einschließlich der S-Bahnen) ist ein Ersatzfahrplan erstellt. Dieser Ersatzfahrplan wird immer am Vortag in die Fahrplanauskunft der Bahn eingearbeitet. Mit diesem Fahrplan versucht die DB trotz des angekündigten bundesweiten Streiks so viele Reisende wie möglich ans Ziel zu bringen. Die Fahrpläne für Freitag, 7. November stehen in der Fahrplanauskunft zum Abruf bereit. Wir informieren Sie hier an dieser Stelle, sobald die Fahrpläne für Freitag und das kommende Wochenende abgerufen werden können. Weitere aktuelle Informationen und Hinweise zu unseren tariflichen Regelungen im Streikfall finden Sie unter www.bahn.de Zusätzlich zur allgemeinen Servicenummer unter 0180 6 99 66 33 (20ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60ct/Anruf) ist wieder die kostenlose Servicenummer unter 08000 99 66 33 geschaltet. Reisende werden gebeten, sich bei über die Liveauskunft der DB unter www.bahn.de/liveauskunft, hier auf dieser Website, den DB Navigator sowie unter mobile.bahn.de regelmäßig zu informieren.
DB Regio Baden-Württemberg
Die Lokführergewerkschaft GDL hat für den Zeitraum von Donnerstag, 6. November, 2 Uhr, bis Montag, 10. November, 4 Uhr, erneut zu Warnstreiks aufgerufen. Hintergrund sind die aktuellen Tarifverhandlungen. Von diesen Streiks ist auch die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) betroffen, weil sie teilweise Mitarbeiter der Deutschen Bahn (DB) im Einsatz hat und sich einige dieser Mitarbeiter am Streik beteiligen werden. Auf den Stadtbahnlinien S31, S32, S4, S41, S42, S5, S6 und S9 kann es in den nächsten Tagen aufgrund des Streiks zu vereinzelten Zugausfällen und Verspätungen kommen.
Nicht betroffen sind die AVG-Linien S1 und S11 sowie die Tram-Linien 1 bis 8 und die Stadtbahnlinie S2 der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK).
Folgende Verbindungen fallen heute, Freitag, 7. November, aus:
Linie
Zug-nummer
von (Zeit)
bis (Zeit)
von
nach
HN Hbf
S6
Pforzheim
Ortsumgehung, Fahrradweg, Sperrbezirk - die nächsten Ortschaftsrats-Sitzungen stehen an und große Themen auf der Tagesordnung. Am Dienstag, 11. November, kommt um 19 Uhr der Wettersbacher Ortschaftsrat unter der Leitung von Ortsvorsteher Rainer Frank zusammen. Im Bürgersaal des Grünwettersbacher Rathauses stellt sich gleich zu Beginn das für das "Sanierungsgebiet Grünwettersbach" beauftragte Planungsbüro vor. Ansonsten dominiert durch Anträge von BFW- und CDU/FW-Fraktionen das Thema Verkehr über die Aspekte Ortsumgehung, Ortsdurch- und -einfahrt. Auch das Sitzbankangebot soll auf SPD-Antrag besprochen werden.
Am gleichen Tag tagt unter Vorsitz von Ortsvorsteher Anton Huber der Ortschaftrat von Wolfartsweier, auch ab 19 Uhr, in der Begegnungsstätte. Unter anderem soll über die Zukunft der örtlichen Sparkassen- und Volksbankfilialen debattiert werden, ein Anliegen der Ortsverwaltung. Aus den Reihen der SPD-Fraktion wurden zwei Anfragen gestellt - zum Kulturkonzept 2015 und zu einer Ampel zur Temporegulierung. Die CDU-Fraktion hinterfragt den seit Jahren geforderten Fahrradweg entlang der Landstraße 623 Richtung Grünwettersbach.
Durlachs Ortschaftsrat versammelt sich mit Ortsvorsteherin Alexandra Ries am Mittwoch, 12. November, ab 17 Uhr im Bürgersaal des Rathauses. Der Fraktion Freie Wähler ist die Erweiterung des Sperrbezirks mit Blick auf die Eindämmung der Prostitution ein Anliegen. Das Schul- und Sportamt sowie das Jobcenter geben mündlich ihren Jahresbericht ab. In die Zukunft gerichtet sind Anträge zur Errichtung neuer Ganztagsgrundschulen. Die Durlacher FDP bringt die Zusammenarbeit zwischen Grundschulen und Vereinen und ebenso wie die Ortsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen das Bildungs- und Teilhabepaket auf die Agenda.
Infos zu den Ortschaftsräten auf www.karlsruhe.de
Straubenhardt. Im Straubenhardter Holzbachtal drangen Unbekannte in der Nacht auf Mittwoch zwischen 18.15 Uhr und 10.15 Uhr mit Hilfe eines Hebelwerkzeugs durch ein Fenster eines Werkstattbüros. Unter Überwindung eines Rolltors gelangten sie in die Werkstatt und stahlen unter anderem einen Kompressor, ein Stromaggregat und mehrere Elektrowerkzeuge im Wert von rund 3.000 Euro. Hinzu kommt noch ein angerichteter Sachschaden in Höhe von 1.000 Euro.
Knittlingen. In derselben Nacht steigen zwischen 19.30 Uhr und 07.00 Uhr unbekannte Täter durch Aufhebeln eines Fensters in das Verkaufsbüro einer in der Industriestraße gelegenen Firma. Sie durchsuchten mehrere Büroräume und erbeuteten mehrere hundert Euro Bargeld. Der Schaden am Fenster wird mit 500 Euro beziffert.
Bad Herrenalb. Unbekannte Täter überwanden in der Nacht zum Mittwoch im Zeitraum von 21.30 Uhr bis 09.00 Uhr gewaltsam eine Seitentür des Schützenvereinsheimes. Im Erdgeschoss hebelten sie zudem mit brachialer Gewalt die Tür zum Getränkelager auf und stahlen vorwiegend Alkoholika. Drei für den Abtransport bereitgestellte Limonadenkisten sowie eine Kiste Wein ließen die Langfinger zurück. Der örtliche Polizeiposten geht davon aus, dass die Diebe möglicherweise während der Tatausführung gestört wurden.
Pforzheim. In der Pforzheimer Oststadt waren in der Nacht zum Donnerstag Einbrecher aktiv. Der oder die Täter überwanden an einer in der Altstädter Straße gelegenen Gaststätte zunächst die Eingangstür durch Aufhebeln. Allerdings scheiterte ihr weiteres Vorhaben an der Zugangstür zu den Gasträumen. Trotz mehrerer Versuche an unterschiedlichen Stellen konnten sie die Tür nicht öffnen, sodass am Ende kein Diebstahlsschaden zu verzeichnen war. Der Sachschaden beträgt allerdings geschätzte 1.000 Euro.
Das Amt für Abfallwirtschaft führt die städtische Papiertonne in Etappen ein. Die erste Aufstellphase findet von Dezember 2014 bis März 2015 statt.
Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer sowie Hausverwaltungen, die bereits in dieser ersten Aufstellphase keine städtische Papiertonne erhalten möchten, müssen ihren Antrag bis spätestens 16. November 2014 online unter www.karlsruhe.de/abfall abgeschickt haben oder beim Amt für Abfallwirtschaft (AfA), in den Bürgerbüros, Ortsverwaltungen, Rathäusern oder im Stadtamt Durlach abgeben. In diesen Dienststellen liegen auch die Anträge aus.
Anträge, die nach dieser Frist, also ab dem 17. November eingehen, werden in der zweiten Runde berücksichtigt. Wer keinen Befreiungsantrag bis zum 16. November gestellt hat, bekommt die städtische Papiertonne zunächst automatisch geliefert. Sollte der Befreiungsantrag nach dem Stichtag eingehen, wird die Papiertonne selbstverständlich wieder abgeholt. Die Aufstellung der Papiertonnen beginnt am 8. Dezember in den Stadtteilen Grünwettersbach, Hohenwettersbach, Palmbach, Stupferich und Wolfartsweier. Alle Informationen zur Papiertonne - auch in verschiedenen Sprachen - sind im Internet unter www.karlsruhe.de/abfall verfügbar. Bei Fragen können sich die Bürgerinnen und Bürger telefonisch an die Behördennummer 115 wenden.
Eine 48-jährige Frau war in ihrem Pkw in Richtung Durlach unterwegs, als sie Höhe der Bundesautobahn 5 aus bislang ungeklärter Ursache nach links in das Gleisbett fuhr. Ein Versuch das Fahrzeug wieder aus dem Schotterbett zu fahren missglückte und der Renault blieb zwischen dem Schienenbereich und Durlacher Allee stecken. Durch eine Beschädigung an der Fahrzeugunterseite waren Betriebsstoffe auf die Durlacher Allee ausgelaufen. Diese hatten sich auf der regennassen Straße schnell über eine Länge von zirka 80 Metern verteilt. Eine angeforderte Spezialfirma war bis gegen 08.30 Uhr mit der Reinigung der Fahrspuren beschäftigt, wodurch es zeitweise immer wieder zu Vollsperrungen und Verkehrsbehinderungen der Durlacher Allee kam. Die Straßenbahnstrecke war bis gegen 06.30 Uhr in beiden Richtungen gesperrt. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro, am Gleisbett war kein Schaden zu verzeichnen.
„Von Ackermann bis Zabotin“ spannt die Städtische Galerie den Bogen in ihrer jüngsten Ausstellung, mit der sie im Museum für Neue Kunst zu Gast ist. Durch die Highlights der Sammlung werden am Donnerstag, 13. November, um 12.15 Uhr, am Freitag, 14. November, um 16 Uhr und am Sonntag, 16. November, um 15 Uhr Führungen angeboten. „Mit Spiegel, Charme und Melone“ betrachten Mädchen und Jungen in der sonntäglichen Kinderwerkstatt von 15 bis 16.30 Uhr Kunstporträts und malen sich anschließend selbst.
Dem Begriff Hinterhof haftet oft etwas Schmuddeliges, Undurchsichtiges an, dabei bezeichnet er auch eine Wohn- und Lebenskultur. In Karlsruhe rückt sie eine beliebte Konkurrenz um die schönste florale Ausgestaltung bereits seit Jahrzehnten positiv in den Fokus: Am Freitag, 14. November, werden ab 17 Uhr die Gewinner des inzwischen 30. Hinterhofwettbewerbs prämiert - im Bürgersaal des Rathauses.
Der Leiter des Gartenbauamts, Helmut Kern, stellt die herausragenden und somit auszuzeichnenden Höfe dieses Jahres in einem Bildervortrag vor. Dann überreicht Bürgermeister Michael Obert den Preisträgerinnen und Preisträgern Urkunden und Schecks. Immerhin haben sie nicht nur ihren Hinterhof, sondern ganz Karlsruhe noch ein wenig verschönert, die Lebensqualität erhöht. Der Gewinn soll dazu motivieren, weiterzumachen.
Am von der Landesbausparkasse Baden-Württemberg gesponserten Wettbewerb teilnehmen können Mieter, Eigentümer, Vereine oder Firmen, die einen umbauten Innenhof begrünt oder umgepflegt haben oder einen bereits begrünten Hof pflegen. Bis zum jeweiligen Stichtag sind die Höfe beim Gartenbaumamt anzumelden. Dann besucht sie eine Jury, und diese nimmt dann eine Bewertung nach verschiedenen Kriterien vor. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, die Verleihung zu besuchen.
Hinterhofwettbewerb
An die Opfer der Reichspogromnacht erinnern Schülerinnen und Schüler der Katholischen Fachschule für Sozialpädagogik, Agneshaus, am Montag, 10. November, am Ort der ehemaligen Synagoge in der Kronenstraße. Um 14 Uhr spricht dort Erster Bürgermeister Wolfram Jäger. Zu Gast ist auch wieder der Zeitzeuge Paul Niedermann. Rabbiner Zeev-Wolf Rubins von der jüdischen Kultusgemeinde spricht das Gebet für die Toten.
In der Reihe "Blickkontakt" der Kontaktstelle Frau und Beruf ist am Samstag, 22. November, von 11 Uhr bis 12.30 Uhr im Ständehaussaal der Stadtbibliothek die Diplom-Ökonomin und Systemische Therapeutin Erika Kaiser-Mihal zu Gast.
In ihrem interaktiven Vortrag "Wie geht Lernen?" vermittelt sie, wie man sich Wissen effektiv aneignen kann. Dies ist besonders für Frauen hilfreich, die sich mit einer Weiterbildung vor der Berufsrückkehr auf den aktuellen Wissensstand bringen möchten, die täglich anfallenden Informationen gezielter aufnehmen wollen oder eine Erleichterung suchen, um sich in neue Arbeitsfelder einzuarbeiten.
Die Teilnahme kostet vier Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infos im Internet gibt es unter www.frauundberuf-karlsruhe.de.
Kontaktstelle Frau und Beruf im Internet
Nach den Feststellungen des Polizeireviers Karlsruhe-Südweststadt hebelten die allesamt aus Kamerun stammenden Personen gemeinsam eine Tür der in der Rüppurrer Straße gelegenen Lokalität auf. Zu ihrem Pech trafen sie in den Räumen auf zwei darin übernachtende Personen. Es kam zu körperlichen Auseinandersetzungen, in deren Verlauf drei der Einbrecher die Flucht ergriffen. Ein 28-Jähriger und sein 31 Jahre alter Mittäter konnten indessen festgehalten werden. Bei der Überstellung an die herbeigeeilte Polizeistreife leistete der Jüngere erheblichen Widerstand und war nur unter größtem Aufwand sowie unter Fesselung zur Dienststelle zu bringen. Auch danach wollte sich der Festgenommene nicht beruhigen, schlug nach den Beamten und wollte sich nicht durchsuchen lassen. Zur Unterbindung seiner Angriffe mussten ihm letztlich Fuß- und Handfesseln angelegt werden. Gegen den 31-jährigen Komplizen musste aufgrund seiner heftigen Angriffe gegen die Uniformierten und erfolglosen Zwangsmaßnahmen sogar Pfefferspray eingesetzt werden. Dabei trug der Mann diverse Verletzungen davon, die eine stationäre Behandlung in einem Krankenhaus erforderten.
Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen nach den geflüchteten Personen gelang in Nähe der Straßenbahnhaltestelle Tivoli die Festnahme von zwei Tatverdächtigen im Alter von 28 und 33 Jahren. Gegen den 28-Jährige war wegen Spuckattacken gegen einen der Beamten während des Fahrzeugtransportes ebenfalls die Anwendung unmittelbaren Zwangs notwendig. Durch die Widerstandshandlungen sind drei Polizeibeamte leicht verletzt worden, blieben jedoch weiterhin dienstfähig. Derzeit dauern die weiteren Ermittlungen durch das Polizeirevier Südweststadt noch an.
TV1 (vermeintlicher Mitreisender): Ca. 175 cm groß, ca. 30 Jahre alt, vermutl. Rumäne, schlanke Statur, sportlich, blonde kurze Haare, zur Seite gekämmt. Schwarze Jacke, rotes Oberteil. Rucksack.
TV2 (vermeintl. Mitarbeiter des Unternehmens): Ca. 175 cm groß, ca. 40 Jahre alt, vermutl. Rumäne, normale Statur, dunkle gepflegte Haare, nach hinten gekämmt. Kleidung nicht bekannt, hat sehr schnell gesprochen
TV3 (Waffenträger): Ca. 170 cm groß, ca. 50 Jahre alt, kräftige Statur, dunkle Haare, nach hinten gekämmt. Trug Anzug und Krawatte. Dunkler Teint, möglicherweise arabischer oder südosteuropäischer Herkunft
Die Tage werden kürzer und die früher einsetzende Dunkelheit verlockt dazu, bei Festen oder für Werbezwecke Himmelsstrahler oder andere Anlagen mit ähnlicher Strahlungswirkung einzusetzen. Es ist auch die Zeit der großen Vogelwanderungen. Millionen Zugvögel orientieren sich gen Süden und bevölkern dabei auch den Himmel über Karlsruhe. Manche machen außerdem auf Feldern und Wiesen Rast und benötigen dabei ganz besonders viel Ruhe, um Nahrung zu finden und Kraft für den Weiterflug zu schöpfen. Manche ziehen am Tage, viele aber auch bei Nacht.
Aus Gründen des Artenschutzes ist deshalb der Betrieb von Himmelstrahlern oder ähnlichen Anlagen mit Störpotential vorbeugend grundsätzlich in den Zeiten des Vogelzuges gesetzlich verboten. Der Vogelzug erfolgt im Zeitraum von Anfang September bis Ende November und von Mitte Februar bis Mitte Mai. Maßgeblich sind nicht die Leistungen der Geräte, sondern deren potentielle Wirkungen auf die Tierwelt. Auch kleinere Strahler (sogenannte Theaterstrahler) können, wenn in den Himmel gerichtet, weithin sichtbar sein und dadurch massiv stören.
Darüber hinaus sind nach Paragraf 25 des Naturschutzgesetzes von Baden-Württemberg geregelte Himmelsstrahler oder ähnliche Einrichtungen, unabhängig von der Jahreszeit naturschutzrechtlich wegen ihres Konfliktpotentiales mit dem Artenschutz grundsätzlich unzulässig. So können beispielsweise Laserstrahler nachteilige Auswirkungen etwa auch auf Fledermäuse haben. Im Einzelfall kann die Naturschutzbehörde außerhalb der Vogelzugzeit Ausnahmen zulassen, wenn wichtige Gründe dies erfordern.
Zugvögel orientieren sich beispielsweise am Magnetfeld der Erde und an Landmarken wie Küsten, Flüssen und Gebirgen. Das Rheintal mit dem Flusslauf und den Höhenzügen entlang der Vorbergzone stellt solch eine regionale Leitlinie dar. Nachts ziehende Vögel richten sich zusätzlich an der Stellung von Himmelkörpern wie Mond und Sternen aus. Sie reagieren besonders empfindlich gegenüber künstlichen Lichtquellen. Insbesondere Himmelsstrahler und andere Anlagen mit ähnlicher Störwirkung können dazu führen, dass sich die Tiere nicht mehr richtig orientieren können. Beim Durchfliegen ändern sie ihre Flugrichtung, drehen um oder fliegen schlimmstenfalls lange Zeit zwischen den sich meist bewegenden Lichtstrahlen hin und her, manchmal bis zur völligen Erschöpfung. Oder sie prallen desorientiert an hohe Gebäude. Fliegen Zugvögel aufgrund widriger Wetterverhältnisse, etwa bei niedriger Wolkendecke, in geringer Höhe, kommen sie noch intensiver mit den Strahlern in Kontakt, zumal diese sehr gerne gerade bei derartigen Wetterverhältnissen eingeschaltet werden. Die rotierenden Lichtflecken zeichnen sich dann als bewegende Objekte an den Wolken ab. Dies ist ein für Vögel ganz besonders verstörender Anblick. Problematisch sind solche den Himmel illuminierenden Strahler für einige Arten aber auch schon dann, wenn Sie starr sind und sich nicht bewegen.
Himmelsstrahler
Genau 10 Jahre (2004 - 2014) gibt es nun STUPFERICH.ORG, die unkommerzielle Internetzeitung aus und über Stupferich. Betrieben wird diese Onlineplattform von Beginn an rein ehrenamtlich, mit sehr viel Zeitaufwand und großem heimatlichen Engagement von uns, den parteilosen Redakteuren Samuel Degen und Siegfried Becker, die wir schon seit über 40 Jahren in nunmehr unzähligen Projekten auch professionell zusammenarbeiten.
Besonders freut uns, daß der Zuspruch unserer Leser auch nach so langer Zeit stetig weiter wächst und wir nun auf STUPFERICH.ORG wieder zwei neue Besucherrekorde vermelden können. Noch im August 2014 freuten wir uns an dieser Stelle über ca. 1.200 Besuche am Tag, heute sind es durch unser aktuell weiter ausgebautes Lese- und Infoangebot weit mehr:
Bei ca. 2.700 Einwohnern in Stupferich ein toller Erfolg, der weiter ansteigt. Im vergangenen Jahr konnten wir die Zahl unserer Leser mehr als verdoppeln.
Herzlichen Dank an dieser Stelle allen unseren Lesern für das so große Interesse an unseren Berichten, Bildern und Videos wie die vielfältigen Ermunterungen, trotz auch Gegenwind, mit Elan weiterzumachen. Wir bleiben dran...Wer die Berichterstattung auf STUPFERICH.ORG mit eigenen Beiträgen rings um Stupferich bereichern will, schickt uns seine Texte und/oder Bilder per Mail - unsere Leserschaft wie auch wir Redakteure freuen uns darüber. Fertig gestaltete Anzeigen von hiesigen Vereinen veröffentlichen wir selbstverständlich kostenlos.
Samuel Degen & Siegfried Becker
Wer in einem überwiegend katholisch geprägten Bundesland lebt, verbindet mit dem ersten November zuallermindest eines: Freizeit - weil es sich um einen gesetzlichen Feiertag handelt. Im Westfälischen mögen viele außerdem an Europas größte Altstadtkirmes, die Soester Allerheiligenkirmes, denken. An den Sinn dieses Festes wird daher jährlich aufs Neue in Predigten erinnert, damit er nicht vollends in Vergessenheit gerät.
Sicherlich verrät einem schon der Name, dass an diesem Tage aller Heiligen gedacht wird. Manchen mag das zu dem Trugschluss führen, es gehe hier lediglich um alle, die im Laufe der Zeit von kirchlichen Autoritäten heilig gesprochen wurden - doch diesen sind zumeist schon feststehende Gedenktage gewidmet.
Zunächst ist zu klären, was das Wort "Heilig" eigentlich bedeutet. Da es in unserem Kulturkreis mit den Lehren des Judentums und des Christentums verbunden ist, lässt es sich nur anhand der Bibel definieren. Nach dieser ist das Heil jede bereits erfolgte oder noch zu erwartende Hilfe Gottes, die sich (im alttestamentlichen Sinne) nicht allein auf das Volk Israel beschränkt, sondern allen zuteil werden kann. Dabei wird das Heil auch immer wieder an das Befolgen der religiösen Gebote geknüpft. Das Neue Testament bezieht den Begriff auf das Wirken Jesu Christi, den Johannes so zitierte: "Niemand kommt zum Vater denn durch mich." Aus dieser Sichtweise lässt sich folgern, dass die Nähe zu Gott der zentrale Bestandteil des Heils ist.
Heilige sind somit alle, die durch ihre Religiosität und ihre ethische Reinheit in besonderer Nähe zu Gott stehen beziehungsweise (zu Lebzeiten) standen. Da es keiner irdischen Instanz möglich ist, für jeden einzelnen Menschen festzulegen, ob er diesen Kriterien wirklich entsprochen hat, "unterstellt" die christliche Kirche jedem ihr angehörenden, heilig zu sein (wobei die letztgültige Entscheidung in dieser Frage natürlich bei Gott liegt). Das im dritten oder vierten Jahrhundert formulierte Apostolische Glaubensbekenntnis nennt die Kirche die "Gemeinschaft der Heiligen".
Zu jener Zeit schickte das Christentum sich an, die antiken Religionen des Römischen Reiches zu ersetzen. Nachdem Kaiser Konstantin 313 sein Toleranzedikt erlassen hatte, konnte die trotz früherer Verfolgung bereits gut organisierte christliche Kirche schrittweise ihre Macht ausbauen. Und welche irdische Macht wäre größer als die Macht der Symbole?
Ein Symbol der Größe Roms war das Pantheon. Es war, wie sein Name schon sagt, allen Göttern gewidmet. Diese garantierten schließlich nach altrömischem Glauben durch ihren Schutz den Bestand des Imperiums. Und so war es keine geringe Geste, als der oströmische Kaiser Phokas im Jahre 608 den Prachtbau dem Papst Bonifatius IV. und somit der Kirche schenkte. Im Jahr darauf weihte dieser das früher heidnische Heiligtum der Jungfrau Maria und allen Heiligen. Zudem ordnete er eine jährliche Gedenkfeier an, die zunächst am Freitag nach Ostern stattfinden sollte.
Bereits zuvor wurde in den östlichen (großenteils den heutigen Orthodoxen Kirchen entsprechenden) Kirchen das Allerheiligenfest am Sonntag nach Pfingsten begangen, woran sich bis heute nichts geändert hat, da diese schon seit dem frühen Mittelalter organisatorisch weitgehend eigene Wege gingen.
Als Papst Gregor III. in den Dreißiger Jahren des achten Jahrhunderts eine Kapelle in der Basilika St. Peter, also in einem originär christlichen Sakralbau, allen Heiligen widmete, legte er den Gedenktag auf den ersten November. Ausgehend vom westlichen Frankenreich breitete sich der neue Brauch über die gesamte Westkirche aus, und etwa hundert Jahre nach Gregor III. wurde das von jenem festgelegte Datum durch Papst Gregor IV. für verbindlich erklärt.
Inzwischen ist Allerheiligen ein Hochfest der Römisch-Katholischen Kirche. Die protestantischen Kirchen begehen das Fest eher inoffiziell als einen Gedenktag, da sie keine Heiligenverehrung praktizieren.
Und doch - wem wollte man es missgönnen, bei allem Gedenken und damit verbundenen Nachdenken über das eigene Leben auch die Vorzüge eines freien Tages auszukosten?Quelle
Auf dem Stupfericher Friedhof am 1.11.2014 // Fotos: Samuel Degen
Richtig viel Mühe hatten sich die Stupfericher Schlosshexen gegeben, um die Bergleshalle für ihre gestrige Heloween Party am 31.10.14 schaurig düster herzurichten. So thronte gleich am Eingang ein echter Sarg, dunkel fortgeführt auch von einer Bar in einem großen Metallkäfig inmitten des Saales, alles dekoriert mit mächtigen Spinnen, Fratzen wie Masken und passend dazu in rotes Horrorlicht getaucht.Bei einem Eintritt von 5,- Euro konnten die meist schwarz als Gruselmonster, Zombie oder Hexen verkleideten Gäste des Abends den von DJ Sascha Lauser weniger gruselig abgemischten Klängen lauschen und auch vor der Bühne ihren Hexentanz vollführen.Caroline Thomas Doll lud auf Facebook ein: "Das Mega Event des Jahres 2014, Stupfericher Schlosshexen laden ein zur HELLOWEEN PARTY mit Sascha Lauser alias ( DJ PHANTASMA ). Er war einer der angesagtesten DJ`s der 90er Jahre in unserem Raum und weit darüber hinaus. Bekannt wurde er auch durch Produktionen wie "SING ANOTHER LOVESONG" ,"WELCOME TO THE CLUB" ,"REVOLUTION". Ein stell dich ein gab er in unzähligen Club´s wie z.B Galaxis, Kriterirum, X Dream... Jetzt kommt´s Ja genau. Am 31.10.2014 ist Sascha Lauser alias ( DJ PHANTASMA ) der Gast DJ der Stupfericher Schlosshexen WOW WOW WOW !!!!!!!!!!!!!! Da muss man HIN das muss man HÖREN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"Manu Stephany, die am Halleneingang die Gäste persönlich begrüßte, benennt die zurückliegenden Turbulenzen bei den Stupfericher Schloßhexen so: "Wir sind eine in 2008 gegründete Hexenzunft, die übers Jahr hinweg ihr Unwesen treibt. Seit Mai 2014 unter neuer Vorstandtschaft. Die Arche wurde von Amateuren gebaut. Die Titanic von Profis - in diesem Sinne starten wir neu durch."Wer`s mag...
Im Rahmen seiner Vortragsreihe „Stupfericher Lebensart“ lud der CDU Ortsverband Stupferich am 29. November 2013 zum gemeinsamen Kartenspielen in den Saal des Traditions- Gasthauses „Zum Goldnen Lamm“ in Stupferich ein. Der stellvertretende Ortsvorsteher Ludwig Kast hatte die Idee zu der Veranstaltung, die, wie unser Videobeitrag zeigt, mit Begeisterung angenommen wurde.Alte Kartenspiele wie Cego, Binokel, Schafskopf oder Skat, wurden an den verschiedenen Tischen gespielt. Die Gruppen fanden sich gleich zu Anfang, noch bevor Ludwig Kast seine einleitenden Worte gesprochen hatte. Man hatte den Eindruck, als hätten die Spielbegeisterten schon lange auf solch eine Gelegenheit in geselliger Runde gewartet. Im Interview erfuhr Stupferich.org, dass es in früheren Zeiten, wenn die Witterung keine Arbeit auf dem Feld zuließ, üblich war, dass man in geselliger Runde im Gasthaus Karten spielte. Cego wurde schon damals, so vor 50-60 Jahren, in Stupferich gespielt. Man vermutet, dass das Spiel ursprünglich durch badische Soldaten während des napoleonischen Krieges aus Spanien mitgebracht wurde. Laut Wikipedia kam in den 1870 Jahren neben Cego auch Skat auf. Nach 1932 begann Skat Cego von der Beliebtheitsliste der Kartenspiele zu verdrängen. An diesem Abend war geselliges Miteinander angesagt. Nicht verbissenes „ich will gewinnen“, sondern Spaß miteinander zu haben war die Zielsetzung. Da störten auch die Fragen der unerfahrenen Spieler nicht wenn es etwas zu erlernen oder zu begreifen galt. Gerade am Tisch der Cego Spieler war der Lerneifer nach dem, heute doch eher unbekannten, Spiel groß. Erste Erfolge stellten sich bei den „Neulingen“ dank der Mithilfe der „Alten Hasen“ schnell ein. So hatte es sich Ludwig Kast das auch gewünscht, als er die Idee zum dem Kartenabend hatte.Eine rundum gelungene Veranstaltung im angenehmen, familiären - ungezwungenem Ambiente im „Gasthaus zum Goldenen Lamm“. Am Ende waren sich alle Spieler und auch die nicht spielenden Gäste in Ihrem Wunsch einig, „das müssen wir wiederholen, das war schön“.
Foto: Samuel Degen Eindrücke aus dem "Goldenen Lamm"{youtube}ryvNdgTfLyY?egm=0&rel=0&{/youtube}Video: Kamera und Schnitt: Siegfried Becker. Zum Start auf den Pfeil in der Bildmitte klicken.
Großen Zuspruch erfuhr auch dieses Jahr die Lokalschau unseres Kleintierzüchtvereins C186 Stupferich, die am heutigen Sonntag, den 24. November mit 109 wunderschönen Rassetieren in der Bergleshalle zu Stupferich stattfand.
Bereits am vergangenen Freitag war der Preisrichter in der Halle bei der Arbeit, um alle ausgestellten Hühner und Tauben zu begutachten und zu bewerten. Stolze Sieger wurden hierbei mit der Note sg 95E ein Hahn "Deutsche Zwerghühner, goldhalsig" von Thomas Mezö und mit der Note hv 96 E eine Henne "Deutsche Zwerg-Reichshühner, schwarz" von Jochen Nagler. Bei den Tauben gewann mit der Note hv96 E ein "Elsterpurzler, blau" von Waldemar Gartner. Um 10:00 Uhr öffnete am Sonntag dann die Halle für die Öffentlichkeit. Gleich zu Beginn gab es eine öffentliche Bewertung der Kaninchen durch den Kaninchenpreisrichter Siegfried Sauter, hier wurde fünf mal die Note 96.0 So. E an die stolzen Züchter Lars Flühr, Stefan Vogel und Mara Pallmer vergeben. Ausgezeichnet wurden Kaninchen mit den so klangvollen Rassenamen wie "Deutsche Kleinwidder, blau", "Sachsengold", "Farbenzwerge, japanerfarbig" und "Farbenzwerge, loh-havannafarbig". Die "Japaner", "Russen" und der "Hermelin" erreichten diese Punktezahl zwar nicht, waren aber nicht minder schön anzuschauen.
Der Stupfericher Kleintierzuchtverein unterstützte die Züchter, allesamt kamen aus Stupferich, großzügig, in dem er insgesamt fast 400,- Euro an Preisgeldern ausgelobte.
Das Essensangebot war auch dieses Jahr überaus verlockend. Kuhni`s direkt an der Halle aufgestellter Smoker, vielen bereits bekannt durch seinen mehrfachen Einsatz bei den Kleintierzüchtern, zauberte überaus schmackhaftes auf den Tisch, wie Kaninchenkeule mit Rotkraut und Knödeln, Lachsfilet auf Zedernholz gegart mit breiten Nudeln, Kuhni`s Rauchbraten mit Pommes Frites sowie natürlich Kaffee und Kuchen.Wieder war die Bergleshalle durch einen Vorhang in zwei Teile geteilt. Im vorderen Teil wurden die Hühner, Kaninchen & Co. in ihren Käfigen gezeigt und in der großen Halle saßen die Besucher, die teilweise auch von fern angereist waren, um sich vom fleißigen Küchen- und Serviceteam kulinarisch verwöhnen zu lassen.
Für die Kinder war eigens auf der Bühne eine Bastel- und Spielecke eingerichtet, deren Angebot gerne angenommen wurde.Einer der Höhepunkte war um 13:30 Uhr Uhr die Vorführung der jugendlichen „Kaninhop“ Gruppe des Vereins. Die Kaninchen sprangen auf der langen grünen Laufstrecke wieder über die kleinen Hindernisse, dass es für die Zuschauer nur so eine Freunde war. Der "Sport", der den Kaninchen fernab der Enge ihres Stalls mit viel Bewegung so richtig Spaß macht, kam vor zirka 35 Jahren aus Schweden nach Deutschland und erfreut sich hier nun immer größerer Beliebtheit. Auch unser Kleintierzuchtverein C186 unter der Leitung von Lars Flühr und dem Kleintierzüchter Urgestein Seppl Wipper nutzt diese Kaninchensportart, um Kids als Nachwuchs für das kulturbewahrende Hobby der Kleintierzucht zu begeistern. Da hier ein richtig großer Spaßfaktor enthalten ist, bleiben viele Jugendliche dem Verein später treu und führen die Zucht der wertvollen Tiere weiter, auch um sie vor dem tatsächlich drohenden Aussterben zu bewahren. Ab 14:30 Uhr konnten eigene Kaninchen zur Bewertung durch den Preisrichter mitgebracht werden. Auch gab er Haltungs- und Pflegetips.Das traurige Thema der Ignoranz von Behörden, die offensichtlich kein Verständnis für die ländlichen Traditionen in unserem "Höhenstadtteil" Stupferich haben, war bei den vielen Gesprächen rings um die Kleintierzucht an den Tischen zu hören. Leider gibt es demnach auch direkt aus Stupferich massive Widerstände gegen die Kleintierzucht, nutzen doch zu viele unser Dorf nur als verkehrsgünstig gelegenes "Bett an der Autobahn", haben an unserer Jahrhunderte alten heimischen Tradition und Kultur keinerlei Interesse, nehmen am reichen Vereinsleben nicht teil und stören sich nur pikiert am vermeintlich rückständigen "Schmutz", "Lärm" und "Gestank" der Tiere.Seit über 15 Jahren bemüht sich der Kleintierzuchtverein so vergeblich um die Errichtung einer Kleintierzuchtanlage, um auch denjenigen interessierten Naturfreunden, die zu Hause keine Möglichkeiten der Kleintierhaltung haben, auf diesem Wege dieses traditionelle Hobby zu ermöglichen, nur so auch den Fortbestand der heimischen Tierrassen zu gewährleisten und das Wissen darüber an unsere Kinder und Enkel weiterzugeben.Veranstaltungshinweis: Das nächste Frühstück des Kleintierzuchtvereins findet am 16.03.2014 von 09:30 - 14:00 Uhr im Kindergarten Stupferich statt. Karten gibt es NUR im Vorverkauf. (Kontakt hier)
Am 17. November war es soweit: Die Jugend des Musikverein Lyra Stupferich hatte ihren großen Auftritt. Auch in diesem Jahr konnten an diesem Nachmittag alle Kinder in der Ausbildung des Musikvereins zeigen, was sie im letzten Jahr gelernt haben, während es sich die Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde bei Kaffee und Kuchen im Gemeindezentrum gemütlich machten.
Durch den Nachmittag führte die langjährige Jugendleiterin Astrid Heck gekonnt mit ihrer Moderation, wobei die Stücke der Schüler- und Jugendkapelle von den Kindern und Jugendlichen selbst angesagt wurden.Den Anfang der Veranstaltung, welche in diesem Jahr wieder sehr gut besucht war, machten die Blockflöten. Unter der Leitung von Angelika Faden zeigten die Kinder bei der Darbietung ihr Können.
Im Anschluss stellte Dietmar Schulze die Bläser-AG der Grundschule Stupferich vor. Obwohl die jüngsten Kinder des Musikvereins erst seit kurzem ihr Instrument erlernen, konnten sie zum Teil schon einige mehrstimminge Stücke vorspielen und bewegten so das erfreute Publikum auch zum fleißigen Mitklatschen.Weiter ging es mit der Schülerkapelle unter der Leitung von Rüdiger Liebich, der die Kapelle nun bereits seit zwei Jahren erfolgreich leitet. Man konnte deutlich sehen, wie viel Spaß die Kinder hatten. Die Gruppe wurden für ihre Stücke "Themes from Harry Potter", "Jus Plin Blues", "My Heart Will Go On" und "Rock-A. Saurus Rex" auch mit entsprechend viel Beifall belohnt.Im Anschluss betrat die Jugendkapelle, ebenfalls unter der Leitung von Rüdiger Liebich, die Bühne. Mit Stücken wie "Pirates of the Caribbean", "Baby Elephant Walk", "Mamma Mia" und "3C Rock" konnten sie das Publikum mit Musik von recht hoher Qualität erfreuen.Zum krönenden Abschluss des Nachmittags gab es noch einen gemeinsamen Auftritt der Schüler- und Jugendkapelle mit vier Stücken aus der "A Prehistoric Suite", in der Dinos wie der Stefosaurus, Brontosaurus und Pterodactlys musikalisch beschrieben wurden.
Wieder einmal ein rundum gelungenes Musikerlebnis in Stupferich, das allen Anwesenden ein paar nette Stunden sowie den musizierende Kindern wichtige weitere Bühnenerfahrung vor großem Publikum brachte.Musikverein Lyra Stupferich - Jugendkapelle. Leitung: Rüdiger Liebich
Musikverein Lyra Stupferich - Schülerkapelle. Leitung: Rüdiger Liebich
Musikverein Lyra Stupferich - Bläser AG. Leitung: Dietmar Schulze
Zum 34. Mal lädt das Stadtamt Durlach zur Adventszeit in das Rathausgewölbe ein. Nach der vom Bläserensemble Durlach umrahmten ofiziellen Eröffnung am Freitag, 29. November, 17.30 Uhr durch Ortsvorsteherin Alexandra Ries ist der Weihnachtsmarkt im Durlacher Rathaus an allen vier Adventswochenenden freitags von 14 bis 19 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 19 Uhr geöffnet.
Insgesamt 43 Hobbykünstlerinnen und -künstler sind in diesem Jahr mit dabei, wobei durch den wöchentlichen Wechsel der Anbieter jede Woche ein neues Angebot präsentiert wird. Unter den vorwiegend aus Karlsruhe und der näheren Umgebung kommenden Ausstellern sind sieben neue Hobbykünstler zu finden. Bei einem Gewinnspiel gibt es als Hauptpreis eine Weihnachtskrippe, dazu kommen Gewinngutscheine, die bei den Ausstellern eingelöst werden können.
Musikalische Beiträge der Durlacher und Auer Vereine und Schulen runden das Programm ab. Advents- und Weihnachtsklänge erklingen an allen Wochenenden im Rathausgewölbe. Empfangen werden die Besucherinnen und Besucher wieder mit dem angenehmen Duft von frisch gebackenen Waffeln, Kaffee und Kinderpunsch. Am Samstag, 7. Dezember, gibt es einen Kuchenverkauf der Kindertagesstätte Ellmendinger Straße und am 2. Advent eine Malaktion. Die ganz kleinen Besucher werden am Sonntag, 22. Dezember, um 15 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Durlach mit dem Stück „Der Grüffelo“ unterhalten. Der Vorverkauf dazu beginnt schon am 1. Adventswochenende beim Weihnachtsmarkt im Gewölbekeller. Dort gibt es auch noch Karten für den Auftritt von Harald Hurst und Gunzi Heil am 16. Dezember, um 11 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Durlach. Die Nachmittagsveranstaltung der beiden Publikumsmagneten ist bereits ausverkauft.
Die Rittnertstraße ist am Freitag, 22. November, zwischen dem Eisenhafengrund und dem Ortsteil Thomashof von 9 bis 12.30 Uhr in beide Richtungen gesperrt. An diesem Vormittag sind forstbetriebliche Arbeiten vorgesehen, Bäume müssen im Randbereich der Straße aus Gründen der Verkehrssicherheit gefällt werden, außerdem stehen Reparaturarbeiten an der Leitplanke an. Autofahrer sollten über Grünwettersbach und Palmbach oder das Pfinztal nach Stupferich fahren. Die Zufahrt von Durlach bis zur Jean-Ritzert-Straße sowie Stupferich bis zu allen Häusern im Ortsteil Thomashof ist frei.
Die Buslinie 23 kann in dieser Zeit die Strecke nicht befahren. Hier empfiehlt es sich, ab Haltestelle Durlach Turmberg mit der Buslinie 24 bis Zündhütle zu fahren und weiter mit der Linie 47 nach Stupferich. Bereits seit Ende letzter Woche weisen Hinweisschilder auf die Sperrung hin.
"Der Krieg daheim. Karlsruhe 1914 bis 1918" soll die Ausstellung heißen, die das Stadtmuseum und das Pfinzgaumuseum zusammen mit dem Stadtarchiv im kommenden Jahr veranstalten wollen. Dies wird die erste Doppelausstellung beider Häuser. Im Fokus steht der Kriegsalltag 1914 bis 1918.
Dazu suchen die beiden Museen Leihgaben zum Ersten Weltkrieg - etwa Stücke, die an die ersten Luftangriffe auf Karlsruhe 1915 und 1916 und an Fliegertote erinnern. Willkommen sind auch Ausstellungsstücke, die aus Kriegsproduktion in Durlacher und Karlsruher Firmen oder aus Frauenarbeit stammen. Themen sind zudem Kinder und Jugendliche im Krieg, Kriegspropaganda oder auch Kunst und Kulturleben, Versorgung in Lazaretten, Feldpostbriefe oder Fotos aus Familien.
Wer ein Erinnerungsstück aus der Zeit des Ersten Weltkrieges für die Ausstellung zur Verfügung stellen kann, wendet sich an Anja Klapcynski (Telefon: 0721/133-42 31, E-Mail: stadtmuseum@kultur.karlsruhe.de). Nach Terminabsprache nimmt das Pfinzgaumuseum die Ausstellungsstücke an den Dienstagen, 3., 10. und 17. Dezember, entgegen, das Stadtmuseum an den Donnerstagen, 5., 12. und 19. Dezember, jeweils von 15 Uhr bis 19 Uhr. Auch eine Abholung von zu Hause ist möglich.
Stadtmuseum
In einer Gedenkfeier wurde am heutigen Sonntag auf dem Stupfericher Friedhof der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Ortsvorsteher Rolf Doll legte im Auftrag des Oberbürgermeisters der Stadt Karlsruhe am Mal zum Gedenken der Opfer beider Weltkriege einen Kranz nieder und rief in seiner Ansprache dazu auf, das unsägliche Leid durch kriegerische Gewalt in steter Erinnerung zu behalten um kommende Generationen davor zu bewahren.Die würdige musikalische Umrahmung der Gedenkfeier leistete, wie auch in den Vorjahren, der Gesangverein Eintracht sowie der Musikverein Lyra Stupferich.
Ziel des Volksbundes damals war es, mit dem Volkstrauertag ein "Gefallenendenkmal im Herzen des deutschen Volkes zu setzen". Anträge, den Volkstrauertag reichseinheitlich festzulegen und gesetzlich zu schützen, scheiterten jedoch im Reichstag. Dennoch gelang es dem Volksbund, das Begehen des Volkstrauertages auch ohne gesetzliche Festlegung durchzusetzen. Der Schutz des Volkstrauertages blieb Aufgabe der einzelnen Länderverwaltungen.
1922 fand die erste offizielle Feierstunde im Deutschen Reichstag statt, bei der der damalige Reichstagspräsident Paul Löbe eine im In- und Ausland vielbeachtete Rede hielt: "... Leiden zu lindern, Wunden zu heilen, aber auch Tote zu ehren, Verlorene zu beklagen, bedeutet Abkehr von Hass, bedeutet Hinkehr zur Liebe, und unsere Welt hat die Liebe not..."
1934 bestimmten die nationalsozialistischen Machthaber durch Gesetz den Volkstrauertag zum Staatsfeiertag und funktionierten ihn zum "Heldengedenktag" um. Der mittlerweile gleichgeschaltete Volksbund verlor die Zuständigkeit zur Durchführung dieses "Gedenktages" an NSDAP und Wehrmacht.
Nach 1945 - Neubeginn, aus den drei westlichen Besatzungszonen ging 1949 die Bundesrepublik Deutschland hervor, gleichzeitig gründete sich der Volksbund neu und nahm seine ursprüngliche Arbeit zunächst im Inland wieder auf.
Bereits 1949 wurde im Bundestag über einen durch Bundesgesetz zu bestimmenden Nationaltrauertag diskutiert. Dieses Gesetz kam jedoch nicht zustande. In mehreren Aussprachen mit der Arbeitsgemeinschaft der Innenminister der Länder, den Kirchen und dem Volksbund unter Leitung des Bundesinnenministeriums wurde den Bundesländern empfohlen, den zweiten Sonntag vor dem Advent einheitlich zum Volkstrauertag zu bestimmen und gesetzlich zu schützen.
Die erste zentrale Feierstunde im Rahmen des Volkstrauertages fand am 5. März 1950 im Deutschen Bundestag unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Prof. Theodor Heuss statt.
Mit zunehmender zeitlicher Distanz zum Ende des Zweiten Weltkrieges erfährt der Volkstrauertag mehr und mehr einen Wandel von einem Tag persönlicher Trauer und Erinnerung zu einem Tag mahnenden Gedenkens vor den Auswirkungen von Krieg und Gewalt.
Diese Gedenkstunde ist damit ein sichtbarer Ausdruck öffentlicher Gedenk- und Erinnerungskultur. Sie bietet die Gelegenheit, öffentlich das Andenken an die Opfer von Krieg und Gewalt zu bewahren, im Erinnern an ihr Sterben immer wieder für Frieden und Versöhnung zu werben und dieses Vermächtnis auch an die junge Generation weiterzugeben.
Im Gegensatz zu den schlechten Rahmenbedingungen im Vorjahr durch Dauerregen klappte es nun am 16. November 2013 wunderbar mit dem Wetter, die Blumenzwiebel Pflanzaktion, zu der der Stupfericher CDU Ortsverband traditionell wieder eingeladen hatte, konnte somit von den erschienenen Aktiven ohne Widrigkeiten in nur einer Stunde durchgezogen werden.Diese sechs Freiwilligen kamen am heutigen Samstag pünktlich um 10 Uhr zum Treffpunkt beim Eingang der Firmen Abas und Schneider, ihre Hacken und Spaten brachten sie mit. Darunter auch vorbildlich Lokalpolitiker, vertreten durch den Ortsvorsteher Rolf Doll, seinen Stellvertreter Luwig Kast wie auch die Ortschaftsräte Ingeborg Donecker und Klaus Abendschön.
Gratulation an unsere "Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe-Stupferich": 2.v.l. = Hans Riehm, 2.v.r. = Peter Eyerer
Zum vergrößern auf das Bild klicken. / Fotos: pr Robert Bosch StiftungDer Stupfericher Verein holte am Mittwochabend in Berlin den zweiten Platz des Deutschen Alterspreises unter mehr als 300 Bewerbungen. Die Auszeichnung wird von der Robert Bosch Stiftung vergeben und ist mit 40.000 Euro verbunden. Peter Eyerer und Hans Riehm haben den Preis stellvertretend für alle Helfer der OJW entgegengenommen.
Insgesamt vergab die Robert Bosch Stiftung 120.000 Euro an drei Projekte. Platz eins belegte die Münchner Agentur "Seniormodels" (60.000 Euro), die ältere Mannequins an Auftraggeber vermittelt.
Platz drei ging an das Frankfurter "Europäische Filmfestival der Generationen - Silver Screen" (20.000 Euro). In dem Projekt des Frankfurter Gesundheitsamts werden Filme über das Älterwerden gezeigt. Diese sind aus Sicht der Jury ohne erhobenen Zeigefinger gedreht und sprechen junge und ältere Zuschauer an.
Das Stupfericher Projekt, das den zweiten Platz holte, besteht schon seit über fünf Jahren. Dabei kommen fast jeden Samstag überwiegend "Senioren" im Alter von 63 bis 72 Jahren mit jungen Menschen zusammen - zum Basteln, Werken und Tüfteln. Trotz vieler Spenden wie auch der Mitgliedsbeiträge war aber die Finanzierung der Jugendwerkstatt ein ständiges Dauerthema im Verein. Nun ist die Miete endlich gesichert, und das für gleich mehrere Jahre!
Bei den Treffen in der Jugendwerkstatt auf dem Becker Gelände geht es darum, dass die Jugendlichen von den Erfahrungen der qualifizierten Älteren, die ein Berufsleben lang als Handwerker, Pädagoge oder Ingenieur gearbeitet haben, zu profitieren.
Für den Deutschen Alterspreis der Bosch Stiftung waren insgesamt zehn Projekte nominiert, die „Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe-Stupferich“ war das einzige aus Baden-Württemberg. Ziel des Preises ist es, das Alter als attraktive Lebensphase zu zeigen. Die Preise übergab Schirmherrin und Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU).
Fotos: Samuel Degen // Zum Video der Robert Bosch Stiftung hier klicken
Sophia Nagler im Karlsruher Children Center in Matara an der Südspitze von Sri Lanka.
Durch die aktuelle Katastrophe auf den Philippinen möchten wir an dieser Stelle nochmals auf die große Hilfe aus Stupferich hinweisen, die seit Jahren in das vor wenigen Jahren ebenso von einer Umweltkatastrophe betroffene Matara an der Südspitze von Sri Lanka fliest, dort waren die Tsunami Wellen mit über 17 Meter am höchsten, die den tausendfachen Tod und hunderttausendfache Obdachlosigkeit brachten:
Nach dem verheerenden Tsunami am 26.12.2004 mit allein in Sri Lanka 35.000 Todesopfern gründete der damalige Karlsruher OB Heinz Fenrich als Hilfsaktion der Stadt KA den Verein "Patenkinder Matara e.V." und spendete 10.000 Euro, die er sich anstatt von Geschenken zu seinem 60. Geburtstag erbat. Weitere Vorstandsmitglieder waren der damalige 1. Bürgermeister Harald Denecken sowie die damals amtierende Boxweltmeisterin Regina Halmich.Die zwischenzeitlich stattliche Anzahl von 200 Vereinsmitgliedern mit neuem Vorstand unterstützt derzeit aktiv 230 Kinder durch Patenschaften in Matara - 100 weitere Kinder haben unser Schulprojekt zwischenzeitlich bereits durchlaufen.Am meisten Hilfe im Karlsruher Stadtteilvergleich kommt für die Patenkinder in Matara aus Stupferich.
So ist nun auch vom 9. Oktober bis zum 21. Dezember 2013 aus Stupferich die Sophia Nagler vor Ort, um ehrenamtlich vorrangig im Englischunterricht zu helfen, den wir als Zusatzunterricht zum staatlichen Schulangebot täglich Nachmittags und Samstags den ganzen Tag über unseren Patenkindern im Karlsruher Kinderzentrum in Matara / Sri Lanka anbieten. Erstmals ist jemand aus unseren Reihen längerfristig vor Ort um zu helfen. Sie wohnt in einem vom Verein für sie angemieteten Appartement in der Nähe vom "Center". Unser in 2012 angeschafftes Tuk-Tuk steht ihr samt Fahrer zur Verfügung, um sicher zwischen ihrem Zimmer und dem Kinderzentrum zu pendeln. Ihre erste Meldung, die gleich nach ihrer Ankunft bei bei uns ankam, war schon positiv: "hallo samuel. also ich bin wohlbehalten in sri lanka angekommen. bin gerade in der schule und hab zu mittag gegessen. das zimmer bzw. die wohnung ist echt sehr gut. ich hab viel platz und alles ist sehr sauber. die menschen hier sind sehr freundlich und geben sehr viel acht auf mich. meine erkältung wird auch besser. es gefällt mir bis jetzt sehr gut. ich werde morgen meinen blog starten. ich hab auch schon einige bilder gemacht liebe grüße" Sophia hat nun ihre laufende öffentliche Berichterstattung über ihre Arbeit und ihre Eindrücke begonnen, wir haben ihr hierzu einen Internet-Blog eingerichtet: hier klicken Ihre Berichte können dort im Blog konstruktiv auch kommentiert werden, sie freut sich auf ein Feedback aus der fernen Heimat.
Samuel DegenPatenkinder Matara e.V.2. Vorsitzenderwww.patenkinder-matara.de
Gemeinsam Sternschnuppen zählen auf dem Turmberg: Das Stadtamt Durlach lädt alle Interessierten ein, sich am Samstag, 16. November, ab 18 Uhr ein Himmelspektakel der besonderen Art auf der Aussichtsplattform bei der Bergstation anzusehen: den Meteorsturm der "Leoniden". Deren Aktivitätszeitraum liegt zwischen dem 10. und 17. November.
Bei schlechter Sicht beziehungsweise schlechtem Wetter wird die Veranstaltung mit Gernot Meiser, Stadtdenker 2012, eventuell auf Sonntag, 17. November, verschoben oder ganz abgesagt. Infos hierzu über das Presseportal auf www.karlsruhe.de. Das Stadtamt empfiehlt die Anreise mit der Turmbergbahn, die am Abend der Veranstaltung zu einem Sondertarif von 18 bis 23 Uhr fährt. Außerdem organisiert das Stadtamt eine kleine Bewirtung auf der Aussichtsplattform.
{youtube}oPph497GvH0?egm=0&rel=0&{/youtube}Video: Deutsche Welle
Der Taifun "Haiyan" hat auf den Philippinen verheerende Verwüstungen angerichtet. Die Bilder aus dem Katastrophengebiet zeigen Zerstörungen apokalyptischen Ausmaßes. Die Infrastruktur liegt darnieder. Die Versorgung mit Lebensmittel und Trinkwasser sowie die medizinische Hilfe sind noch nicht zu gewährleisten. Die Menschen kämpfen ums Überleben. In dieser Situation bittet Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup die Karlsruher Bevölkerung um Hilfe und lässt die Spendenaktion "Karlsruhe hilft" aufleben.
"Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen setzen für menschliche Solidarität in Zeiten größter Not", appelliert das Stadtoberhaupt an die Menschen in Karlsruhe. "Helfen Sie uns helfen. Unterstützen Sie die Aktion 'Karlsruhe hilft'. Sie können gewiss sein: Jeder Euro Ihrer Spende kommt direkt den notleidenden Menschen im Katastrophengebiet auf den Philippinen zugute."
Mit den Spendengeldern sollen zum einen die Aktivitäten der Europäischen Brunnengesellschaft e.V. mit Sitz in Karlsruhe und der International Water Aid Organisation (IWAO) unterstützt werden, die gemeinsam als erste Sofortmaßnahme die Versorgung mit sauberem Trinkwasser sicherstellen wollen, um der Verbreitung von Seuchen vorzubeugen. Darüber hinaus sollen mit den Geldern vor allem Projekte Karlsruher Initiativen gefördert werden, die in den betroffenen Regionen Kontakte besitzen oder herstellen und konkrete Hilfe vor Ort leisten können.
Spenden können unter dem Stichwort "Philippinen" eingezahlt werden auf das Spendenkonto der Stadt Karlsruhe, Kontonummer 10 80 77777, bei der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen, BLZ 660 501 01 (IBAN: DE10 6605 0101 0108 0777 77, BIC: KARSDE66).
Für alle Spenden, die etwa in Katastrophenfällen auf ein öffentliches Sonderkonto eingezahlt werden, gilt - unabhängig von der sonst geltenden 100-Euro-Grenze - der vereinfachte Spendennachweis per Bareinzahlungsbeleg oder Buchungsbestätigung. Unabhängig davon stellt die Stadt Karlsruhe auf Wunsch Zuwendungsbestätigungen aus, wenn die notwendigen Daten mitgeteilt werden.
Anmerkung der Redaktion:
Unser Stupfericher Mitbürger Dieter Ehrmann, der sich seit Anfang November bereits zum zweiten mal in 2013 auf einer Fotoreportage durch die Philippinen befindet, hat sich rechtzeitig nach der Sturmwarnung in die schützenden Berge der Insel Negros zurückgezogen und ist unversehrt. Als alter Waldläufer und Naturkenner weiß gerade einer wie er, wo und wie man sich in Sicherheit bringen kann. Er schreibt uns am 13.11.13: "Hallo Andrea, Hallo Samuel. Alles ok hier bei mir. Bin auf Negros. War maechtig Sturm und starker Regen. Heute scheint die Sonne. Auf Leyte und Samar siehts boese aus. Viele Gruesse an alle Dieter"
Hier unser Bericht vom 27. Juli 2013 über seine April/Mai/Juni 2013 Philippinen-Tour mit der Fotogalerie seiner damaligen Fotoreportage. Wir dürfen auf sein neues Bildmaterial gespannt sein....
Im Vorjahr berichteten wir über die Blumenzwiebel Pflanzaktion 2012. Hier klicken.
Alderle, Adonia
Vor´eme Johr edwa häwwe des Word „Adonia“ zum erschdemol g´heerd un häb nix demid ofange kenne.
Als´e domols g´heerd häb, dass die Jugendliche z´samme hole, mid denne singe un des Ganze krischdlich oghaucht isch, häwwe denggd: „Au, bass uff, ob des ned irgend ä Segde isch odda vielleichd sogar än Ableger von de Saientolodschi!“
Sei geschdern Obend dengge des nemmeh. Wie viele Annere a, war´e begeischderd von dem, was de Markus Heusser mid denne Jugendliche in d´Bergleshall gezauberd had.
Ned nur, dasse mid derre Geschichde vom „Johannes der Täufer“ uns widda in Erinnerung g´rufe hen, was´mer domols im Religionsunnerrichd g´lernd hen, sondern a, wie´ses gebrochd hen.
Ogfange beim Video-Clip, wo´der ä Bild iwwer Adonia mache hasch kenne, iwwer die Begrießung vom Markus – dem hasch abnemme kenne, dass´er sich in Schdupfarich wirklich döhoim fiehld – iwwer die Auffiehrung sälwa, die Zugabe mit de richdig imposande Zwischtexde bis zum imposande Auszug – alles had g´schdimmd.
Bragdizierder Glaube verbunden mid de Fraid am singe un dem gemoinsame Erläwe mid de annere Jugendliche während derre Woch, des alles hasch haudnah miderläwe un schbiere kenne.
S´war richdig schee, zu sähe, wie alles super organisierd war un wenn in die G´sichder geguggd hasch, dann hasch erkenne kenne, dass´es allene Schbaß g´machd had un dasse glicklich ware.
Wenn Glaube un Fraid so a in de Kirch riwwer komme däd – des wär´s!
Eier Alderle
Am ersten Advent (2. Dezember) sind 218.700 wahlberechtigte Karlsruherinnen und Karlsruher - rund 11.600 Wahlberechtigte mehr als 2006 - zur Oberbürgermeisterwahl aufgerufen. Darunter sind auch rund 16.330 Mitbürger aus Ländern der Europäischen Union. Der Gemeindewahlausschuss unter Vorsitz von Oberbürgermeister Heinz Fenrich hat sieben Bewerber in folgender Reihenfolge auf dem Stimmzettel für die Wahl zugelassen: Ingo Wellenreuther, Friedemann Kalmbach, Sascha Toni Oehme, Dr. Frank Mentrup, Niko Fostiropoulos, Jürgen Wenzel und Michael Böhm alias Herr Kruscht. Sollte am Sonntag, 2. Dezember, keiner der Bewerber mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen auf sich vereinigen können, kommt es zwei Wochen später, also am Sonntag, 16. Dezember, zur Neuwahl. Dabei reicht dann die einfache Mehrheit.
Insgesamt 2.000 Helfer sorgen für reibungslosen Ablauf
Die Wahllokale haben am Sonntag in der Zeit von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Wie das Wahlamt mitteilt, können die Wahlberechtigten nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks abstimmen, in dessen Verzeichnis sie eingetragen sind. Eine Ausnahme besteht für Personen, die im Besitz eines Wahlscheins sind. Wer einen solchen vom Wahlamt ausgestellten Wahlschein hat, kann an der Abstimmung durch persönliche Stimmabgabe in einem beliebigen Wahllokal oder per Briefwahl teilnehmen.
Zur Organisation der Wahl und zur Auszählung der Stimmen sind am Sonntag 2.000 private wie städtische Wahlhelferinnen und Wahlhelfer ehrenamtlich in den 193 Urnen- und 42 Briefwahlbezirken im Einsatz. Die Urnenwahlbezirke sind auf 78 Wahlgebäude - meist Schulen - verteilt. Aktuell sind 119 Wahlbezirke in barrierefrei zugänglichen Wahlräumen eingerichtet. Die im Goethe-Gymnasium untergebrachten Wahlbezirke sind mit der Verlegung der Wahlräume in den neu erbauten Pavillon erstmals bei dieser Wahl barrierefrei zugänglich. Die Wahlberechtigten können den zuständigen Wahlbezirk und die Lage des Wahlgebäudes aus der Anfang November zugestellten Wahlbenachrichtigung ersehen. Die Wahlberechtigten sollten ihre Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis - Unionsbürgerinnen und Unionsbürger ihren Identitätsausweis - zum Urnengang mitbringen.
Den Wahlberechtigten steht außerdem ein Wahllokalfinder im Internet unter www.karlsruhe.de zur Verfügung. Außerdem ist dort eine Liste aller barrierefreien Wahllokale abrufbar. Behinderte Wahlberechtigte können aus ihrer Wahlbenachrichtigung oder dem Wahllokalfinder ersehen, ob "ihr" Wahlraum barrierefrei zugänglich ist. Falls dies nicht der Fall sein sollte und sie in einem beliebigen barrierefreien Wahllokal in Karlsruhe vor Ort an der Urne wählen möchten, müssen sie hierfür einen Wahlschein beantragen.
Wahlbenachrichtigung sorgfältig aufbewahren
Im Wahllokal erhalten die Bürgerinnen und Bürger den amtlichen Stimmzettel. Im Unterschied zu anderen Wahlen gilt die Benachrichtigung für die Oberbürgermeisterwahl für zwei Wahltage: für die Wahl am 2. Dezember und für den Fall einer eventuellen Neuwahl am 16. Dezember. Die Wahlbenachrichtigung wird den Wählerinnen und Wählern daher am 2. Dezember im Wahllokal wieder ausgehändigt.
Die Briefwähler sollten sich sputen
Für alle Fragen rund um die Briefwahl und für die Entgegennahme der Briefwahlanträge hat das Briefwahlbüro in der Ständehausstraße 2 noch bis Donnerstag, 29. November, von 8 bis 17 Uhr und am Freitag, 30. November, von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Briefwahlunterlagen können dort sowie in allen Bürgerbüros, beim Stadtamt Durlach und bei allen Ortsverwaltungen zu deren Öffnungszeiten beantragt und mitgenommen werden. Wer möchte, kann gleich vor Ort per Briefwahl seine Stimme abgeben. Das Wahlamt weist darauf hin, dass der rote Wahlbrief auf alle Fälle bis spätestens Sonntag, 18 Uhr, bei der auf dem Umschlag angegebenen Stelle (c/o Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung - Wahlamt, Zähringerstraße 61) eingeworfen sein muss. Diejenigen, die ihren Wahlbrief per Post abschicken wollen, sollten ihn deshalb bis spätestens Donnerstag, 29. November, in den Briefkasten werfen.
Ergebnisse im Rathaus und im Internet
Interessierten Bürgerinnen und Bürger präsentiert die Stadt am Sonntag, 2. Dezember, die einzelnen Ergebnisse der OB-Wahl über eine Großbildleinwand im Bürgersaal des Rathauses. Zu der Veranstaltung, die nach Schließung der Wahllokale um 18 Uhr beginnt, werden auch die Kandidaten und Vertreter der Parteien erwartet. Das Wahlamt rechnet damit, gegen 19 Uhr die ersten Ergebnisse einzelner Wahlbezirke zeigen zu können. Die Auszählung sämtlicher 193 Urnen- und der 42 Briefwahlbezirke ist voraussichtlich zwischen 20.30 Uhr und 21 Uhr abgeschlossen. Dann kann OB Heinz Fenrich als Vorsitzender des Gemeindewahlausschusses das vorläufige amtliche Endergebnis bekannt geben.
Wer von zu Hause aus über die Ergebnisse der OB-Wahl auf dem Laufenden bleiben will, erfährt die aktuellen Zwischenstände der Auszählung und später das vorläufige Endergebnis im Internet über einen Link auf www.karlsruhe.de. Daneben gibt es für Smartphones und andere kleine mobile Endgeräte einen WAP WML-Dienst unter http://www1.karlsruhe.de/Stadtentwicklung/afsta/Wahlen/Wahlabend-Netmodul/2012-ob/webapp (QR-Code als Medienelement beigefügt).
Das amtliche Endergebnis der Wahl vom 2. Dezember stellt der Gemeindewahlausschuss unter Vorsitz von Oberbürgermeister Heinz Fenrich dann am Dienstag, 4. Dezember, um 16 Uhr im Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz in öffentlicher Sitzung fest.
OB-Wahl im Internet Wahlbriefe rechtzeitig zurückschicken Bei OB-Wahl treten sieben Kandidaten an
Fast 100 Leute sind früh am Morgen des 23.11.2012 auf dem Forststützpunkt Thomashof zur Drückjagd angetretenFotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Revierförster Bernd Struck zeigt ein Kreuz, das an den am 20.03.1918 hier tödlich verunglückten Franz Hettler aus Stupferich erinnert.
40 Treiber durchkämmen den Rittnertwald zwischen Rittnert- und Thomashof
{youtube}4VWRSVDOyic?egm=0&rel=0&{/youtube}Das STUPFERICH.ORG TV Video: Kamera und Bericht: Samuel Degen / Schnitt und Bearbeitung: Siegfried BeckerZum Betrachten des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken.In HD verfügbar. Erst Film starten und dann unten rechts aufs "Zahnrad" klicken und 720p wählen.
Der Dieter aus Stupferich lacht verschmitzt bei seiner Bemerkung "Eine Milliarde Vegetarier in Indien können doch nicht irren?" - hatte sich aber trotzdem als Treiber für die diesjährige große Drückjagd auf Schwarz- und Rehwild auf dem Thomashof angemeldet. Auch mich hatte im Vorfeld die Neugier gepackt, so dass ich spontan die mir angebotene Möglichkeit nutzte, ebenso erstmals und mit Genehmigung der Leitung, nur mit meinen Kameras bewaffnet an so einer Jagd teilzunehmen.
Es ist noch früh am Freitagmorgen, doch am Forststützpunkt auf dem Thomashof herrscht bereits rege Betriebsamkeit. Gut 50 Schützen, die alle vorab nochmals in einem Schießkino geübt hatten, 40 mutige Treiber und 20 taugliche Jagdhunde haben sich passend bekleidet versammelt, ja richtig, sogar die Hunde haben ein orangenes Halsband mit dick per Edding aufgeschriebener Handynummer des Besitzers.
Alles ist bestens organisiert - es gibt heißen Tee, Mineralwasser und Apfelsaft und eine Kiste mit frischen Brezeln steht ebenfalls bereit. Die Anweisungen bei den Ansprachen des Jagdleiters für Jäger und Treiber sind klar und unmissverständlich. Von den Jagdleitern freigegeben wird vor allem das stark zu Schaden gehende Schwarzwild, Rehwild außer Rehböcke (die haben Schonzeit) und Füchse.
Großen Wert wird auf die Sicherheit gelegt. So ist es unabdingbar, dass alle Jäger und wir Treiber zusätzlich zum roten Hutband mit bunten Jacken in Signalfarben ausgerüstet sind. So dominiert an diesem Novembermorgen eindeutig die Farbe Rot das sonst gewohnte Jägergrün. Feste Handschuhe sind für uns Treiber zusätzlich Pflicht, solche werden gleich noch vor Ort verliehen. Die Straße zwischen Stupferich und Durlach ist nun den ganzen Vormittag über komplett gesperrt, Unfälle durch querendes Wild sollen keine passieren.
Die Hörner erklingen, es wird endlich zur Jagd geblasen. Die auf die Hochsitze im Revier von Revierförster Bernd Struck, der hier offensichtlich jeden Baum persönlich kennt, eingeteilten Jäger rücken als erste aus, auf Strohballen sitzend in offenen Anhängern. Die Stöberhunde, Wachtelhunde sind klar in der Mehrzahl, sind unruhig, sie wollen endlich los. Auch wir Treiber müssen noch etwas warten, alle Jäger müssen auf ihren Hochsitzen sein, bevor wir lärmend in den Wald dringen dürfen.
Nun stellen wir uns in einer Reihe nebeneinander auf, gleich gegenüber dem Forststützpunkt in Marschrichtung Durlach. Der Abstand zum Nachbartreiber beträgt 10 Meter, so dass die Kolonne in einem breiten Streifen den Wald durchkämmt. "Nicht ausweichen, sondern immer geradeaus", eine klare Anweisung von Treiberführer Struck noch kurz vor dem Abmarsch macht klar, was nun auf jeden von uns zukommt.
Es geht los, das Tempo ist recht hoch. Mit lautem „Hussassassa“ und „Hopphopphopp“ sind wir nun in den teils sehr steilen und überaus dornigen Flächen unterwegs. Eine schwere und trotz des kalten Wetters richtig schweißtreibende Arbeit über Stock und Stein.
Die ersten Schüsse fallen und unsere Rufe und das Gebell der Hunde verlieren sich im dichten Unterholz. Dieter macht seine Ankündigung vom Morgen, sich gleich nach dem ersten Schuss flach auf den Boden zu legen, dann doch nicht wahr und drängt unbeirrt weiter. Geht doch.
"Sau auf 2 Uhr voraus", der laute Ruf meines Nachbarmannes lenkt sofort den Blick nach rechts vorne - ich reiße die Videocam hoch. Von wegen, die rasende Wildsau flieht nicht vor uns Treibern, sondern kommt geradewegs auf uns zu und durchbricht unsere Reihe mit einer Geschwindigkeit, die ich so einem massigen Tier niemals zugetraut hätte. Wer der im Wege steht hat wohl schlechte Karten... Meine Aufnahme ist dann zwar verwackelt, aber immerhin ist die pechschwarze Rittnertsau klar darauf zu sehen.
Wenige Minuten später liegt direkt vor mir ein großes, sicherlich 80 kg schweres Wildschwein regungslos auf dem Boden. Vorsichtig nähere ich mich dem Wild, ja, es wurde erlegt. Genau über die Schulter ins Herz getroffen war es wohl sofort tot, was in der Jägersprache sicherlich sauberer Blattschuss heißt. Struck eilt herbei, um dieses und ein nur 10 Meter entfernt liegendes weiteres Wildschwein mit zwei Kameraden in einer echten Kraftanstrengung keuchend runter zum nächsten Waldweg zu ziehen. Schütze war ein ehemaliger Ausbilder von Förster Struck im Forststudium und so freut der sich richtig über den Jagderfolg seines nun schon pensionierten Lehrmeisters. Struck meint, dass selten im Rittnert ein so kapitaler Eber erlegt wurde.
Fast schon unten am Rittnerthof ruft mich Förster Struck zu sich. Er zeigt mir ein Steinkreuz mitten im Wald, das an den am 20.03.1918 hier tödlich verunglückten Franz Hettler aus Stupferich erinnert. Ja, die Arbeit bei der Jagd und im Holz hier in den Wäldern war nie ohne Gefahr.
Unten am Rittnerthof angekommen gibt es auch keine Schonzeit für uns Treiber - das Ganze geht ohne Pause nur um 500 Meter Richtung Rittnertstraße versetzt den Berg wieder hinauf zurück zum Thomashof. Zeitweise komme ich fast an meine Grenzen, stürze sogar ab und an, auch weil ich ständig auf die Displays meiner Foto- und Videokameras und weniger auf den sehr unebenen Waldboden schaue. Auch bin ich der einzige Treiber, der keinen Stock bei sich trägt, um die Hände frei zu haben. Und das Gelände im Rittnertwald hat es so richtig in sich. Aber ob bei dem Wumms einer aufgebrachten Sau so ein Stöcklein zur Wehr taugt halte ich eh für abwegig.
Doch alles geht gut, um die Mittagszeit erklingt in der Ferne ein Jagdhorn, die Jagd ist zu Ende, wir marschieren zum Forststützpunkt zurück.
Anhänger um Anhänger wird nun das erlegte Wild herbei gefahren. Es wird fachmännisch gleich vor Ort ausgenommen, der Chef des Landkreis Veterinäramtes, Herr Dr. Thierer, ist persönlich anwesend, um allen erlegten Tieren, die bereits draußen im Wald mit unverwechselbaren Ohrmarken gekennzeichnet wurden, Blut-, die Jäger nennen das Schweiß, und Gewebeproben zu entnehmen, um das Fleisch später freigeben zu können.
Unklare Schüsse werden von den Jägern akribisch genau der Jagdleitung gemeldet und dann wird sofort mit ausgebildeten Nachsuchehunden dorthin gefahren.
Wenn ich richtig gezählt habe, sind es 17 Wildschweine, 13 Rehe und 3 Füchse, die an diesem Vormittag geschossen werden. Alles geht ganz ruhig und sachlich zu. Das Wichtigste für Forstdirektor Ulrich Kienzler ist nun, dass sich die wochenlange Vorarbeit gelohnt hat und vor allem alle Beteiligten sich wohlbehalten um die nun lodernden Feuer versammeln können.
Nach dem "Verblasen der bunten Strecke" durch das Quartett der Jagdhörner mit verschiedenen Melodien zu jeder erlegten Wildgattung und dem Überreichen der "Schützenbrüche" durch Herrn Kienzler an die erfolgreichen Jäger geht die Jagd dann zum "Schüsseltreiben" im Stupericher Gasthaus zum Goldenen Lamm über, wo auch ich meine 10,- Euro Treiberlohn sofort in ein herzhaftes Gulasch umsetze.
Welch ein eindrucksvolles Erlebnis, modern geplant aber durchgeführt nach den alten Bräuchen der Jäger, die seit Jahrtausenden unsere heimischen Wälder durchstreifen. Und sogar der Indien-Dieter freut sich nun auf einen deftigen Wildschweinbraten aus dem Rittnert zu Weihnachten, geschmacklich fernab der Wässrigkeit von billigst mit Fischmehl und Antibiotika hochgepäppelten Fleisches aus der Massentierhaltung von 50 Mio Schweinen jährlich in Deutschland.
Alderle, war in Schdupfarich was los. Geschdern sin vorrem Nussbauma Sonneschirm uffgschbannd gwäse, obwohl die garned gschiene had. Hajo, em nägschde Sonndag isch jo d´Owwerbirgermoischderwahl. Von de oine häwwe Tembo-Daschediecher un von de annere Honig griegd. Ob awwa dodurch unser Schdadt kinfdig besser werd - ich waißes ned, ich waißes ned!
De Musikveroi had geschdern Obend ä suba Konzerd geboode un had gezaigd, was´er druff had, un de Kloitierzuchtveroi had geschdern un heid sei Ausschdellung im Bergle ghed. Vielleid ä bissel viel an oim Wocheend! Wenn´der eich do kinfdig ä bissel besser abschdimme kennd, dädeder sowohl eich als a uns än große Gfalle du.
Unser Zwaid von de SG had 7:1 widda gwonne un isch souveräner Tabellefiehrer. Die Erschd had gege de Zwaid-Ledschd, Forjche gschbield. Klare Sach, häwwe dengd. Ich moin, ich derf so was jo den-ge. Awwa em Ofang vom Schbiel hens anscheinend a unser Schbieler dengd. Ums Numgucke isches 2:0 fir die Annere gschdanne. Awwa Gott sei Dank, hen unsere ihre Deng-weis dann umgschdelld un hen bei de Halbzeid 3:2 gfiehrt; 6:2 hense dann noch iwwazeigend gwonne.
Die ledschde drei Tor häwwe nemme gsähne, weil´e in de Halbzeid gange bin. Noi, ned will mer´s gschdunge had sondern weil´e meim En-gele verschbroche häb, dasse ins Gemoindezentrum komm, wo se ihren erschde Uffdridd mit de Klarinedd ghed had. Richtig gfraid hadse sich – un ich mich a. S´isch oifach wichdig, dass im Läbe die richdige Brioridäde setzsch.
Wenn so gsähne hasch, wie viel Junge beim Musikveroi sin un wie viel sich bei de SG rumtummle, dann kannsch als Schdupfaricher richdig zfridde sei. Do sin se richdig gud ufghobe un hen ä sinnvolle Freizeidbeschäfdigung. Deshalb kannsch vor Allene blos de Huud ziehe, die sich ehreamdlich do eisetze.
S´Veroinsläbe isch wichdig un deshalb sollde sich noch viel meh ehreamdlich angaschiere. A die Midgliederzahle bei de Veroi sin wichdig, awwa do isch laida koi Zuwachs zu verzaichne. Wenn´mer ä paar Hunnerd Eiwohner meh heddä, dann däd des a de Veroi gud du.
Do falld´mer ei: Was isch´en aigendlich mid´em neie Baugebied? Gehd do was in nägschder Zeid odda dauerd des noch ä paar Johr.
Wird des älloi durch de neie OB besser oder muss do vielleichd a unser Ordschafdsrad mol ä bissel Dampf mache???!!!
Fotos: Martin Kühne
Die 16 Kicker der SG Stupferich des Jahrganges 2000/01 ( U12/ D- Jugend) haben sich souverän in der Kreisklasse A Staffel 2 in der Vorrunde durchgesetzt und wurden Tabellenerster und somit „Herbstmeister“.
Mit 30 Punkten aus 10 Spielen blieb man ungeschlagen und mit 56:3 Toren zeigte man seinen Konkurrenten deutlich, dass es nicht nur im Sturm Tore hagelt, sondern dass man vom Torwart über die Abwehr und dem Mittelfeld mit den zwei „6ern“ eine mehr als solide Abwehrleistung erbracht hatte.
Die Tabelle - hier klicken
Obwohl Kay (Torwart) manchmal lange Zeit ohne Beschäftigung war, steht er nach Manier eines Neuers stets parat, wenn man seine schnelle Reaktion benötigt. Der Mats in der Abwehr mit viel Überblick heißt bei uns Lauritz (Mannschaftskapitän) welcher keine Mertesackers, Boatengs, etc. neben sich hat; nein, Simons S., Niklas und Florian halten den Ball und die Gegner perfekt vom Tor fern, denn mit nur drei Gegentoren stellen wir nach der Vorrunde die beste Abwehr.
Unser Khediras, Schweinsteigers und Özils heißen, Mauro, Tim und Luka welche immer wieder aus dem Mittelfeld die Bälle an sich ziehen und neben überaus gefährlichen Angriffen und Torabschlüssen auch noch Ihre Defensivaufgabe ernst nehmen.
Auf den Außenbahnen haben wir die Qual der Wahl, welche einen Götze, Müller oder Reus vergessen lassen. Yannick, Luis (beide Linksfuß) oder Fynn spielen über die linke Seite die gegnerische Abwehr schwindelig und über rechts gehen Enrique, Jonathan oder Brauni mit den Ball am Fuß ab wie die Post. Übrigens, die meisten Tore wurden nach Flanken von außen erzielt.
Gomez und Klose sind verletzt, bei uns im Sturm wuseln jedoch Simon B. und Sebastian. Kaum zu halten sorgen Sie für schnelle Tore und dass Abpraller den richtigen Weg ins gegnerische Tor finden. 56 Tore sprechen für sich; auch hier ist die SG in der Staffel spitze.
Bleibt am Schluss zu erwähnen, dass wir Trainer, Simon, Freddy & Martin die Sorgen von Jogi nicht teilen müssen. Mit 16 Kickern müssen wir an jedem Spieltag sogar zwei Spieler zu Hause lassen, was uns nicht immer einfach fällt, da sich alle mit großem Ehrgeiz und Einsatz im Spiel und Training beweisen.
In der D- Jugend wird noch mit 9 Feldspielern gespielt und bei dem Können unserer 16 Jungs gibt es bei UNS keine Ersatzspieler sondern nur
Hierauf sind wir als Trainer besonders stolz und blicken zuversichtlich auf die Rückrunde, in der wir als Herbstmeister dem Ansturm der anderen Mannschaften standhalten möchten.
Anfang Dezember geht es bereits zur Rückrundenvorbereitung (Rückrundenstart Anfang März 13) nicht in die Türkei oder Emirate, sondern auf die Sportschule Schöneck zu einem dreitägigen Trainingscamp. Mit Videoanalyse, Lehrvideos und Trainingseinheiten a la Messi & Co, Theorie, Taktikbesprechungen, Staffel- und Spielanalysen sowie der Unterstützung von Alex, Kevin und Marco (B- Jugendtrainer), die eine Trainingseinheit übernehmen, werden wir uns optimal vorbereiten.
Weitere Events zur Teambildung und Testspiele folgen Anfang nächsten Jahres.
Unser Ziel ist es gut vorbereitet ins neue Jahr und in die Rückrunde der Saison 2012/13 gehen und als Team die von der Mannschaft selbst hoch gesteckten Ziele erreichen.
Die neue Sonderausstellung im Pfinzgaumuseum "750 Jahre Hohenwettersbach - Ein Stadtteil im Lauf der Jahrhunderte" erläutert Dr. Ferdinand Leikam am Mittwoch, 28. November, um 18 Uhr bei einer Führung. Der Förderverein Karlsruher Stadtgeschichte ist Veranstalter. Alle Interessierten sind bei freiem Eintritt herzlich willkommen.
Die Nachfrage nach engagierten und liebevollen Tagspflegepersonen in Karlsruhe bleibt groß. Der städtische Pflegekinderdienst sucht deshalb Frauen und Männer, die Freude an der Kinderbetreuung haben und sich hierfür engagieren wollen. Aktuell werden rund 540 Mädchen und Jungen von Tagesmüttern betreut. Wer Kinder tageweise bei sich aufnimmt, den bereitet der städtische Pflegekinderdienst auf seine Aufgabe vor. Ab 8. Januar beginnt bei der Volkshochschule ein neuer, gesetzlich vorgeschriebener Qualifizierungskurs mit 160 Unterrichtseinheiten. Die Termine sind immer dienstags und donnerstags von 19 bis 21.30 Uhr und - alle zwei Wochen - samstags von 9.30 bis 15.30 Uhr. Nach den ersten 30 Einheiten kann bereits ein Tageskind aufgenommen werden. Noch gibt es freie Plätze für Neueinsteiger, die in Vorgesprächen mit dem Pflegekinderdienst als geeignet eingeschätzt werden.
Für die öffentlich geförderte Betreuung von Kindern in Kindertagespflege gibt es eine stundenweise Bezahlung von sechs Euro pro Kind. Wer sich für die Tätigkeit interessiert, erhält beim städtischen Pflegekinderdienst telefonisch unter den Nummern 0721/133-51 15 fortlaufend bis -51 21 zu einem Erstgespräch melden.
Pflegekinderdienst im Internet:
Der Stupfericher Ortschaftsrat befasst sich mit der Neufassung der Friedhofssatzung. Hier stehen zudem Mitteilungen der Ortsverwaltung und weitere Anregungen auf der Tagesordnung, wenn sich das Gremium am Mittwoch, 28. November, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in Stupferich unter Leitung von Ortsvorsteher Rolf Doll trifft.
Zu den Ratsdokumenten hier klicken
Es geht was, im neuen Stupfericher Kreativzentrum auf dem Becker Gelände.
So wurde über die Herbstferien ein Schnitzkurs angeboten, bei dem die Teilnehmer unter der Leitung der Bildhauerin Laura Danzi in einer Woche mit täglich 4 Stunden aus rohen Holzklötzen wunderbare Trommeln schnitzten und bauten.Dieses Schnitzprojekt wurde aus dem BENG-Projekt (Bildung für nachhaltiges Engineering) im Teilbereich Kunst und Technik mitfinanziert. BENG ist ein Gemeinschaftsprojekt der Offenen Jugendwerkstatt e.V. und der TheoPrax Stiftung unter der Leitung von Dörthe Krause und Prof. Dr. Peter Eyerer, finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Weitere Kurse in Stupferich sind geplant. Als Medienpartner werden wir diese rechtzeitig ankündigen.
STUPFERICH.ORG war beim Schnitzkurs dabei und dokumentiere den Herstellungsprozess bis zur fertigen Trommel per Foto und Video:
Foto: Samuel Degen. Die Trommeln sind fertig
{youtube}lhCEdBY8WsA?egm=0&rel=0&{/youtube}Die Trommeln entstehen. Zum Betrachten des Videos auf das Bild klicken.In HD verfügbar. Erst Film starten und dann unten rechts aufs "Zahnrad" klicken und 720p wählen.STUPFERICH.ORG - TV / Filmaufnahmen: Samuel Degen / Filmschnitt: Siegfried Becker
Am Montag, 3. Dezember 2012, von 18 bis 20 Uhr, werden Ortschaftsrätinnen und Ortschaftsräte, die Ortsvorsteherin sowie Abteilungsleiter des Stadtamtes Durlach am Thüringer Häusle (Bratwurst- und Glühweinstand) Bratwürste grillen und Glühwein verkaufen. Der Erlös wird zugunsten des Vereins "Durlacher Selbst e. V." gespendet.
Der Zweck des Vereins "Durlacher Selbst e. V." ist die ideelle und finanzielle Förderung insbesondere von Kindern, Jugendlichen, Familien, Seniorinnen und Senioren im Bereich des Stadtteils Karlsruhe-Durlach.
Fundsachen und Fahrräder, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist, versteigert das Ordnungs- und Bürgeramt am Freitag, 30. November, um 14 Uhr im Schutzbunker im Dammerstock, Danziger Straße 2. "Unter den Hammer" kommen dabei unter anderem 40 Fahrräder, drei Motorroller, Handys und Modeschmuck. Die Fahrräder können ab 13.50 Uhr besichtigt werden.
Ordnungs- und Bürgeramt unter www.karlsruhe.de
Aigendlich mischd nach dem Schbiel gege Neiburgweier dreimol „Alderle!“ sage. 3:2 hemma zwar g´wonne – awwa wie!!!
Ogfange had´s zwar ned schlechd. De Nici had de Balle schee iwwa de Tormann zum 1:0 nei g´lipfd. Do hedsch denge kenne, dass´es laafd. Nix war´s, ruck zuck isch´s 1:1 g´schadanne, weil´se ned bloß hinne drin g´schlofe hen.
Als de Max ä sauwas Kofpfballtor g´machd had, un de Alex nach´eme sauwere un rasande Flangelauf vom Nici à la Gerd Miller vollendet had, do hedsch glaawe kenne, jetzt bassierd nix meh. Pfeifedeggel, s´3:2 isch noch vor de Halbzeid g´falle, widda so ä komischs Ding.
Zu de zwaide Halbzeid falld ma aigendlich gar nix meh ei - die hedsch vergesse kenne. De Ludi had nachem Schbiel g´moind: „Schreibsch oifach, wemma weidahin so än Dusel hen, dann schdeige´ma a noch uff“. Jo ned, kannsch do nur sage.
Des hasch bei de Zwaid vorher ned sage kenne: 8:1 hen´se g´wonne, do hasch zugugge kenne. Nach´em Schbiel häwwe de Michael g´frogd, owwer Schdahlkappe drin had, weil sei zwaids Tor so än scheener Schbidzekick war, annerschd hedder´en von derre Position a gar ned neigriegd. Zur Belohnung hadda sich nachem Schbiel ä Schorle gegennd.
Ja, ja unsere Zwaid, do musch´da so langsam Gedange mache. An Allerhailige hen´se gege de domolige Tabellefiehrer Kloischdoibach 4:3 g´wonne – un des nachdem´se scho 1:3 zrick gläge sin. Tolle Moral –kannsch do nur sage.
Jetzd sinn´se selwa Tabellfiehrer un von de Schbielschdärge bessa als unser Erschd vor drei Johr.
Unser B-Jugend had im Pokal-Halbfinale ledschd Woch obends um Siwwene!!!! in Eddlinge nach tolla Leischdung 2:3 verlore. Komblimend Jungs, dass´ders so weid g´schaffd hen.
So, un morje Frieh richde unsere „Schbordblatz-Grufdies“ d´Blätz vom Sonndag widda her un mache sich´s dänooch g´miedlich.
Wass´es mid de „Grufdies“ uff sich had – do driwwa berichde Eich mol schbäda.
In einer Gedenkfeier wurde am heutigen Sonntag auf dem Stupfericher Friedhof der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Ortsvorsteher Rolf Doll legte im Auftrag des Oberbürgermeisters der Stadt Karlsruhe am Mal zum Gedenken der Opfer beider Weltkriege einen Kranz nieder und rief in seiner Ansprache dazu auf, das unsägliche Leid durch kriegerische Gewalt in steter Erinnerung zu behalten um kommende Generationen davor zu bewahren.Die drei Junioren der Stupfericher Familie Eldracher verlasen Aussagen zum Volkstrauertag von Dr. Helmut Kohl, Hans-Jochen Vogel wie auch Zitate der Versöhnung zwischen Frankreich und Deutschland durch Mitterand und Kohl.Die würdige musikalische Umrahmung der Gedenkfeier leistete, wie auch in den Vorjahren, der Gesangverein Eintracht sowie der Musikverein Lyra Stupferich.
Im Pfinzgaumuseum am Durlacher Schlossplatz ist derzeit die Sonderausstellung "750 Jahre Hohenwettersbach - Ein Stadtteil im Laufe der Jahrhunderte" zu sehen. Kurator Dr. Ferdinand Leikam führt am Sonntag, 18. November, um 11 Uhr durch die Schau.
Die Hohenwettersbach-Ausstellung auf www.karlsruhe.de
In kleinen Gruppen können Interessierte aller Altersstufen die Nutzung der E-Learning-Plattform der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus kennen lernen - zu den Themen EDV, Fremdsprachen und Wirtschaft. Die Stadtbibliothek bietet dazu im November zwei 90-minütige Einführungskurse an: am Freitag, 23. November, um 13 Uhr und am Donnerstag, 29. November, um 14 Uhr. Vertrauter Umgang mit dem PC sowie das Beherrschen von Tastatur und Maus werden vorausgesetzt. Anmeldungen zu den kostenlosen Kursen sind unter Telefon 0721/133-4201 oder in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus an den Auskunftsplätzen möglich.
www.stadtbibliothek-karlsruhe.de
Die Bürgerumfrage 2012 mit den Ergebnissen zu den Aspekten Kommunalpolitik, Bürgerengagement und Bürgerbeteiligung gehört zu den Verwaltungsvorlagen, die auf den Gemeinderat warten, wenn dieser sich in öffentlicher Sitzung am Dienstag, 20. November, ab 15.30 Uhr trifft. Im Großen Sitzungssaal des Rathauses am Marktplatz befassen sich die Stadträtinnen und Stadträte unter Vorsitz von Oberbürgermeister Heinz Fenrich außerdem mit Schulthemen. Hierzu zählen etwa die Einrichtung weiterer Ganztagesschulen zum Schuljahr 2013/2014 oder auch die Einrichtung von G-9-Zügen an Gymnasien. Außerdem diskutiert das Gremium den Schlussbericht zum Verkehrsentwicklungsplan Karlsruhe und verständigt sich auf das Abstimmungsverhalten der Stadt Karlsruhe beim Teil-Flächennutzungsplan Windenergie des Nachbarschaftsverbands Karlsruhe.
Anträge und Anfragen aus der Mitte des Gemeinderats vervollständigen die insgesamt 36 Punkte umfassende Tagesordnung. Die Vorlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten finden Interessierte im Internet unter www.karlsruhe.de/b4/gemeinderat.de. Hier informiert auch ein Liveticker zeitsynchron über die Abstimmungsergebnisse und den zeitlichen Verlauf der öffentlichen Beratungen. Der Liveticker bleibt jeweils bis zur nächsten Sitzung online und ist außerdem auf der elektronischen Anzeigetafel im Eingangsbereich des Rathauses zu sehen.
Bürgerinnen und Bürger können die Debatte im Gemeinderat von der Empore aus verfolgen. Für Menschen mit einer Hörbehinderung steht eine Höranlage zur Verfügung.
Weitere Informationen:
Gemeinderat auf www.karlsruhe.de
An die Toten der beiden Weltkriege und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft erinnert der Volkstrauertag immer zwei Sonntage vor dem ersten Advent. Zum Gedenken an die Opfer finden am Sonntag, 18. November, auf allen Karlsruher Friedhöfen zahlreiche Gedenkfeiern statt. Die Bundeswehr, Musikvereine und Chöre begleiten die Veranstaltungen musikalisch.
Oberbürgermeister Heinz Fenrich gedenkt zunächst am Sonntag, 18. November, um 10.45 auf dem Jüdischen Friedhof beim Hauptfriedhof der Toten Uhr in Anwesenheit von Vertreterinnen und Vertretern des Gemeinderates und der Jüdischen Gemeinde. Um 11 Uhr beginnt dann beim Ehrenmal auf dem Hauptfriedhof die Gedenkfeier des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der Stadt, des Regierungspräsidiums und der Bundeswehr. Dort halten zwei Soldaten der Bundeswehr Ehrenwache. Die Gedenkansprache hält der katholische stellvertretende Dekan Erhard Bechtold. Das Musikkorps der Bundeswehr begleitet musikalisch die Zeremonie. Auf den deutschen Kriegsgräber-Friedhöfen Andilly bei Nancy (11.15 Uhr) und in Niederbronn im Elsass (14.30 Uhr) finden ebenfalls Gedenkfeiern statt.
Auch auf den Stadtteilfriedhöfen legen Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Kränze und Blumen nieder. Die Gräber der Ehrenbürger, Oberbürgermeister und Mitglieder des Gemeinderates werden mit Trauergebinden geschmückt. Auf den Karlsruher Stadtteilfriedhöfen werden Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher sowie Friedhofspflegerinnen und Friedhofspfleger die Kränze der Stadt Karlsruhe niederlegen.
Die Kranzniederlegung in Hagsfeld beginnt um 9.30 Uhr, gefolgt von Stupferich um 10.15 Uhr und Beiertheim um 10.30 Uhr. In Grünwinkel und Wolfartsweier werden die Kränze um 11 Uhr niedergelegt. Auf den Stadtteilfriedhöfen in Bulach, Knielingen, Mühlburg, Palmbach und Rintheim sowie bei der Gedenkstätte in Neureut sind die Feiern auf 11.15 Uhr angesetzt. Um 11.30 Uhr beginnen die Veranstaltungen auf den Stadtteilfriedhöfen in Aue, auf dem Bergfriedhof Durlach, in Grötzingen und in der Nordweststadt. In der Heilig-Geist-Kirche Daxlanden findet die Gedenkfeier um 12 Uhr statt. Am Nachmittag beschließen Grünwettersbach um 13.30 Uhr sowie Hohenwettersbach und Rüppurr um 15 Uhr die Feiern zum Volkstrauertag in der Fächerstadt.
Der Stupfericher Steuerberater Gerhard Dörner stiftet 500 Blumenzwiebeln und packt fest mit an.
Fotos: Samuel Degen // Trotz strömendem Regen im Einsatz: Stupfericher Bürger (zur Vergrößerung auf das Bild klicken)Zur Fotogalerie hier klicken
Wenn das mal nicht erwähnenswert ist. Die Werbung ist längst draußen, die Bürger sind aufgerufen und dann das: strömender Regen, so richtig nasskaltes November Sauwetter am Vormittag des 10. November 2012. Schlechte Rahmenbedingungen für die Blumenzwiebel Pflanzaktion, zu der der Stupfericher CDU Ortsverband eingeladen hatte.Wir erinnern uns an den November 2009 (Pflanzaktion hier / Ergebnis hier), da lachte zur damaligen Pflanzaktion auf dem Thomashof anlässlich dessen 300-jährigen Jubiläums noch die Sonne und sehr viele Stupfericher Bürger waren deshalb mit von der Partie.
Trotzdem, ein Dutzend Freiwilliger trotzte am gestrigen Samstag mutig dem Wetter, geschützt durch Regenjacke, Mütze, Gummistiefeln und bewaffnet mit großen Hacken und blanken Spaten.
Am Montag, den 12. November um 19:30 Uhr referiert der Notar Dr. Ulrich Mayer aus Waldbronn zu dem aktuellen Thema der Zentralisierung der Grundbuchämter und den Folgen für die Kommunen und ihre Bürger. Behandelt werden die Änderungen, die sich in den Abläufen z.B. bei Grundstückskäufen/Verkäufen, Auskünften, Einsichtnahmen etc. ergeben. Daneben sollen auch Aspekte wie die Auswirkungen auf die Bauämter und die Nutzung neuer Medien beleuchtet werden. Der Vortrag ist von überregionaler Bedeutung. Die Freien Wähler Waldbronn freuen sich über Besucher aus dem gesamten Bereich unseres Landkreises.
Gasthaus zum Storch, Ettlinger Str. 97, Waldbronn-Busenbach, 19:30 Uhr
„Wenn man die "Tiger Lillies" googelt, findet man eine britische drei Mann Band aus London, die weltweit unterwegs ist. Gestern Abend waren sie zu Gast im Tollhaus. Der schwarze britische Humor und die skurrile Erscheinung der Band lassen die etwa 300 Zuschauer erahnen, dass es kein leichter Abend wird.
Der Leadsänger Martyn Jacques sehr klassisch mit Weste und Melone auf dem Kopf als böser Clown geschminkt. Er verbrachte einen Großteil seines Lebens über einem Bordell wohnend im Londoner Stadtteil Soho. Seine Lieder beschreiben in grellen Details Zuhälter, Prostituierte, Drogenabhängige, Verlierer und auch andere zwielichtige Gestalten. Und wirklich, mit dem Akkordeon bewaffnet wird in hoher Stimmlage über die Abgründe der Menschheit sinniert, gegrübelt aber auch lautstark beschwert. Es findet ein Wechsel zwischen Klavier und Akkordeon statt, begleitet durch zwei weitere Musiker die den Frontmann am Schlagzeug, Bass und auf der singenden Säge unterstützen.
Leider beherrscht Martyn Jacques das Konzert, sodass die beiden anderen Musiker gänzlich in den Hintergrund geraten und nur noch als Randfiguren auftreten, schade eigentlich, denn daß Können vorhanden ist, lässt sich sogleich erahnen. Immerhin hat der Bassist große Erfahrung im Bereich Jazz und auch stimmlich ist er Jacques überlegen. Der Schlagzeuger kommt aus der Punkscene und musiziert neben seinem Schlagzeug auch noch mit diversen Küchenutensilien.
Es findet keine Kommunikation mit dem Publikum statt und es entsteht der Eindruck, hier wird das Programm abgearbeitet. Trotz allem ist die Fan Gemeinde der Tiger Lillies begeistert.
Für mich persönlich gab es auch einige gute Momente, wobei ich den Abend als Erfahrung verbuchen werde.“
Links:
http://www.tigerlillies.com/
http://www.tollhaus.de/
Wer bei der Wahl zum neuen Stadtoberhaupt seinen Hut in den Ring wirft, steht jetzt endgültig fest. Am Mittwochnachmittag (7. November) ließ der Gemeindewahlausschuss in öffentlicher Sitzung unter Vorsitz von Oberbürgermeister Heinz Fenrich sieben Bewerber als Kandidaten für die Wahl am 2. Dezember zu.
Die Reihenfolge der Kandidaten auf dem amtlichen Stimmzettel bei der OB-Wahl am ersten Adventssonntag ermittelte der Ausschuss auf seiner Sitzung am Mittwoch unter sechs der sieben zugelassenen Bewerber per Losentscheid. Diese sechs Bewerbungen waren rechtlich zum gleichen frühesten Zeitpunkt eingegangen. Nach der Losziehung führt Ingo Wellenreuther (Bundestagsabgeordneter, Vorsitzender Richter am Landgericht a. D.) die Liste an, gefolgt von Friedemann Kalmbach (Leiter einer gemeinnützigen Einrichtung), Sascha Toni Oehme (Fachkraft für Lagerlogistik), Dr. Frank Mentrup (Staatssekretär, Arzt), Niko Fostiropoulos (Leiter eines Bildungszentrums) und Jürgen Wenzel (Unternehmer). Ziffer sieben steht vor Michael Böhm alias Herr Kruscht (Künstler).
Bis zum Ende der Frist am Montag, 5. November, waren insgesamt neun Bewerbungen eingegangen. Eine wurde zurückgezogen, eine weitere konnte der Ausschuss nicht zulassen, da sie die rechtlichen Voraussetzungen nicht erfüllte. So fehlten etwa die notwendigen 250 Unterstützungsunterschriften.
Einzelvortrag und Fragerunde für jeden Kandidaten
Sich selbst ein Bild machen von den Kandidaten können die Karlsruherinnen und Karlsruher am Donnerstag, 15. November, in der Gartenhalle am Festplatz. Dort findet dann um 19 Uhr die offizielle Veranstaltung der Stadt zur Vorstellung der zugelassenen Bewerber statt. Einlass ist ab 18.30 Uhr.
Nach einem entsprechenden Beschluss des Gemeinderats zum Ablauf treten die Bewerber bei der von OB Heinz Fenrich geleiteten Veranstaltung nach ihrer Reihenfolge auf dem amtlichen Stimmzettel in Einzelauftritten vor das Publikum. Jeder Kandidat erhält dabei zunächst die Gelegenheit, sich und sein Programm in einem zehnminütigen Vortrag vorzustellen. Der jeweiligen Vorstellungsrede schließt sich gleich danach eine ebenfalls zehnminütige Frage- und Antwortrunde an. Wer Fragen zum Programm der einzelnen Bewerber hat, kann diese dann an den jeweiligen Kandidaten richten.
Der barrierefreie Zugang für Rollstuhlfahrer zur Veranstaltung ist gewährleistet. Wie das Wahlamt weiter mitteilt, übersetzt ein Gebärdendolmetscher für Menschen mit Hörschädigung die Redebeiträge in Gebärdensprache.
OB-Wahl im Internet
Im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung "750 Jahre Hohenwettersbach. Ein Stadtteil im Lauf der Jahrhunderte" findet im Pfinzgaumuseum am Sonntag, 11. November, um 11 Uhr eine Führung mit Helene Seifert statt.
Außerdem bietet das Pfinzgaumuseum am Dienstag, 13. November, um 18 Uhr einen Museumsabend an. Dr. Ferdinand Leikam führt mit Helene Seifert als Karolina Luisa durch die Sonderausstellung. Der Eintritt zu den Veranstaltungen beträgt einen Euro, ermäßigt 50 Cent.
Die Nassvergärungsanlage, die seit 1997 die Bioabfälle aus Karlsruher Haushalten in Kompost, Strom und Wärme umwandelt, ist technisch veraltet, zu klein und im Betrieb zu teuer. Deshalb sucht die Stadtverwaltung im Auftrag des Gemeinderats nach Alternativen zum bisherigen Verfahren. Den aktuellen Stand dazu beleuchtet eine Informationsveranstaltung mit Bürgermeister Klaus Stapf und Ortsvorsteherin Alexandra Ries am Montag, 19. November, um 18.30 Uhr in der Durlacher Karlsburg.
Dabei stehen Erläuterungen zur Planung einer Trockenvergärungsanlage am Standort des Anlagenverbunds Ost (ehemalige Mülldeponie) ebenso auf dem Programm wie mögliche Alternativen. Themen sind auch das weitere Vorgehen, die vorgesehene Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie der politische Gremien. Darüber hinaus gibt es an dem Infoabend ausreichend Zeit für Fragen und Anregungen aus dem Publikum.
Abfallwirtschaft im Internet
Die Städtische Galerie bietet am Sonntag, 11. November, ab 15 Uhr eine Führung durch die neue Sonderausstellung "Natur und Poesie um 1900" an. Farbstimmungen in der Landschaftsmalerei erkunden von 15 bis 16.30 Uhr auch junge Besucher in der Kinderwerkstatt. Weitere Rundgänge durch die Ausstellung stehen am Mittwoch, 14. November, ab 18 Uhr und am Freitag, 16. November, ab 14.30 Uhr auf dem Museumsprogramm. Einer Kurzführung können sich Galeriebesucher am Donnerstag, 15. November, in der Mittagspause von 12.15 bis 12.45 Uhr anschließen.
Da wird zur Zeit kräftig angepackt. Vereinsvorstand Prof. Peter Eyerer gibt mächtig Gas, der aufwändige Umzug läuft auf Hochtouren.Parallel zum Umzug veranstaltete das Kreativzentrum, unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, in der laufenden Herbstferienwoche unter der Leitung der Stupfericher Bildhauerin Laura Danzi einen Holzschnitzkurs mit dem Thema: Trommeln bauen - Trommeln spielen (wir berichteten).Die schönen Schnitzarbeiten der Schüler an den Trommeln sind bereits weitestgehend abgeschlossen, an zwei weiteren Samstagen werden noch unter der Leitung von Peter Eyerer die Spannteile und das Trommelfell eingebaut. STUPFERICH.ORG dokumentiert diese Aktion per Video - der Film ist in Bälde hier online.
Fotos: Samuel DegenDie alte Jugendwerkstatt ist fast ausgeräumt
Das Einräumen der vielen Werkzeuge und Arbeitsmaterialien im neuen Kreativzentrum ist sehr aufwändig
Auf dem Stupfericher Friedhof fand wieder eine Andacht statt.
Foto: Samuel Degen. Zur Vergößerung hier klicken
Der Faktencheck zur 2. Rheinbrücke hat die Argumente nicht entkräftet, die für die Notwendigkeit einer zusätzlichen Rheinquerung sprechen. Deshalb fordern die Gesellschafter der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg übereinstimmend, dass dieses wichtige Verkehrsinfrastrukturprojekt ohne Zeitverzug vorangebracht werden muss.
„Die zweite Rheinbrücke ist für die Zukunftsfähigkeit unserer Region beiderseits des Rheins von entscheidender Bedeutung“, unterstreicht Oberbürgermeister Heinz Fenrich als Vorsitzender der TechnologieRegion Karlsruhe. „Deshalb gehen wir davon aus, dass auch nach der gemeinsamen Kabinettsitzung von Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg am Dienstag, 29. November, in Stuttgart die Planfeststellungsverfahren ohne Unterbrechung weiter geführt werden“.
„Nur mit einer leistungsfähigen Infrastruktur können wir den Interessen der namhaften Unternehmen in der Region gerecht werden, vor allem aber auch die Bedürfnisse von zehntausenden von Pendlern befriedigen und den Verkehrsfluss verbessern“, sagt Fenrich. Eine Straßenanbindung von der 2. Rheinbrücke zur B36 wird von der TRK als sinnvolle und unverzichtbare Maßnahme eingestuft. „Damit ließen sich die Verkehrsströme nach Norden und Süden entflechten - zum Vorteil der Südtangente und zum Nutzen der Bevölkerung“, erinnert Fenrich.
Dass die bestehende Rheinbrücke darüber hinaus einer grundlegenden Sanierung bedarf, sei dabei seit langem Konsens - eine Tatsache, die der Faktencheck noch einmal bestätigt hat. „Wenn dazu ein neues, allerdings in Deutschland noch nicht erprobtes, Verfahren eingesetzt werden könnte, das die Arbeiten verkürzt und die Lebensdauer des Bauwerks verlängert, kann das allen nur recht sein“, betont Fenrich und ergänzt: „Fortschritt im Ingenieurbau ändert aber nichts an der Tatsache, dass damit die einzige Rheinquerung in unserem Verdichtungsraum alleine den Anforderungen bereits heute - und erst recht denen in der Zukunft - nicht mehr gewachsen ist“.
„Die Zustimmung zum Projekt Stuttgart 21 ist ein gutes Ergebnis für Karlsruhe und die gesamte Region, aber auch für Baden-Württemberg, Deutschland und Europa“, wertet Oberbürgermeister Heinz Fenrich den Ausgang der Volksabstimmung am heutigen Sonntag. „Ich hoffe, dass der Ausgang der Volksabstimmung den von allen erwünschten Effekt zeigt und die widerstreitenden Positionen und Gruppierungen miteinander aussöhnen kann. Ich kann dabei nur die klare Haltung von Ministerpräsident Winfried Kretschmann in dieser Frage unterstützen, der auch bei seinem Besuch in Karlsruhe offen gesagt hat: Das Ergebnis des Volksentscheids ist umzusetzen - ohne Wenn und Aber“.
Als Vorsitzender der TechnologieRegion Karlsruhe und der transeuropäischen Initiative „Magistrale für Europa“ unterstreicht das Karlsruher Stadtoberhaupt die vielfältige Bedeutung des Schienenprojektes: „Die weltweit tätigen Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit Sitz in der gesamten TechnologieRegion Karlsruhe erhalten eine deutlich schnellere Anbindung an den Stuttgarter Flughafen mit seinen internationalen Flugverbindungen, die beiden Technologiestandorte Karlsruhe und München rücken näher zusammen, und der Güter- und Personenverkehr auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Paris bis Budapest oder Bratislava wird schnell und attraktiv“.
Mit unterschiedlichen Veranstaltungen feierte der Stadtteil Wolfartsweier in den vergangenen Monaten das Jubiläum seiner 750-jährigen urkundlichen Ersterwähnung. Die Palette reichte dabei vom Straßenfest über eine neue Ausstellung zum einstigen Dorf im Süden Durlachs bis zu Film- und Theaterabenden. Doch der Reigen der Festivitäten geht jetzt zum ersten Advent zu Ende.
Am Freitag, 2. Dezember, steht vor und in der Begegnungsstätte des Stadtteils der Jubiläumsausklang auf dem Programm. Dabei wirken die dortige Grundschule, der Musikverein Einheit sowie der Projektchor einiger Solisten und des Ortschaftsrats kräftig mit. Bratwurstgrill, Glühwein- und Kinderpunschstand sorgen unter dem Weihnachtsbaum vor der Begegnungsstätte für ein feierliches Ambiente, wenn um 18 Uhr das eigens zum Jubiläumsjahr geschriebene Stickellied ein adventliches Musikprogramm eröffnet. Danach beginnt um 19 Uhr in der Begegnungsstätte mit dem Einzug der "Mönche" zu den Klängen von historischer Sackpfeife und Trompete der zweite Teil des Finales - mit Jubiläumsabschiedsrede von Ortsvorsteher Jürgen Morlock, Spendenübergabe an die Kindertagestätte, die Grundschule Wolfartsweier und den Förderverein des Freibands "Wölfle" sowie mit einem abwechslungsreichen Abendprogramm.
Sehr viele Stupfericher Bürger unterstützen über den Karlsruher Verein Patenkinder Matara e.V. ein oder mehrere Patenkinder in Sri Lanka. Auch nahmen viele davon an den hier in Stupferich organisierten Vereinsreisen in 2007, 2009 und 2011 nach Matara teil.
Aus keinem anderen Stadtteil kommen mehr der insgesamt 191 Vereinsmitglieder, wie aus aus dem kleinsten Karlsruher Stadtteil, nämlich unserem Bergdorf Stupferich. Vielen herzlichen Dank für Ihre / Eure starke Hilfe für die dankbaren Patenkinder am südlichsten Zipfel des Indischen Subkontinents.Passend zur Vorweihnachtszeit zeigen wir deshalb nun Filmausschnitte, die bei unserem Besuch mit 50 Karlsruher Pateneltern (darunter 16 Stupfericher) am 22. Juni 2011 im Karlsruher Children Center in Matara von einem örtlichen Videoteam aufgenommen wurden.
Zur Filmdokumentation hier klickenFalls auch Sie unsere Arbeit unterstützen wollen, senden Sie uns einfach eine E-Mail an info@patenkinder-matara.de, wir nehmen dann gleich Kontakt mit Ihnen auf. Einem Patenkind helfen Sie mit monatlich 10,- Euro, der Vereinsbeitrag beträgt jährlich 10,- Euro. Wir Vereinsmitglieder arbeiten arbeiten ehrenamtlich ohne jegliche Vergütungen, so können die Zahlungen für Ihr Patenkind ohne Abzüge 1:1 ins Karlsruher Children Center in Matara weitergereicht werden.
Tipps für den Alltag, leckere Rezepte und interessante Geschichten rund um die Themen Umwelt- und Naturschutz verstecken sich hinter den 24 Türchen im Online-Adventskalender des städtischen Umwelt- und Arbeitsschutzes. Bürgerinnen und Bürger, die wissen möchten, auf was sie beim Kerzenkauf achten sollten, wie sie Weihnachtspäckchen klimafreundlich verschicken können, und was die Natura 200-Kampagne im nächsten Jahr alles zu bieten hat, sollten ab Donnerstag, 1. Dezember, täglich unter www.karlsruhe.de/b3/natur_und_umwelt.de ein Kalendertürchen per Mausklick öffnen. Zu lesen gibt es immer nur das aktuelle und alle zurückliegenden Türchen - so bleibt es spannend bis Weihnachten.
Zur Webseite vom Verein Stupfericher Selbstständiger hier klicken
Zur Volksabstimmung über das S 21-Kündigungsgesetz am Sonntag, 27. November, wendet sich der Kreisabstimmungsleiter, Bürgermeister Wolfram Jäger, mit folgendem Aufruf an die stimmberechtigten Karlsruherinnen und Karlsruher:
Sehr geehrte stimmberechtigte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
am Sonntag, 27. November 2011, findet in Baden-Württemberg die Volksabstimmung über die Gesetzesvorlage des S 21-Kündigungsgesetzes statt. Ausschließlicher Gegenstand der Volksabstimmung ist die vom Landtag abgelehnte Gesetzesvorlage der Landesregierung "Gesetz über die Ausübung von Kündigungsrechten bei den vertraglichen Vereinbarungen für das Bahnprojekt Stuttgart 21 (S 21-Kündigungsgesetz)". Die abstimmenden Bürgerinnen und Bürger des Landes treten dabei an die Stelle des Landtags.
Die Frage bei dieser Volksabstimmung lautet: "Stimmen Sie der Gesetzesvorlage 'Gesetz über die Ausübung von Kündigungsrechten bei den vertraglichen Vereinbarungen für das Bahnprojekt Stuttgart 21 (S 21-Kündigungsgesetz)' zu?"
Über die Gesetzesvorlage wird mit "Ja" oder "Nein" abgestimmt. Mit "Enthaltung" kann nicht abgestimmt werden.
Das S 21-Kündigungsgesetz ist angenommen, wenn die Mehrheit der Abstimmenden - mindestens jedoch ein Drittel aller Stimmberechtigten (das sind etwa 2,5 Millionen Stimmberechtigte) - mit "Ja" stimmt. Das S 21-Kündigungsgesetz ist abgelehnt, wenn die Mehrheit der Abstimmenden mit "Nein" stimmt. Das S 21-Kündigungsgesetz ist zudem abgelehnt, wenn zwar die Mehrheit der Abstimmenden mit "Ja" stimmt, diese Mehrheit jedoch aus weniger als einem Drittel aller Stimmberechtigten besteht.
Nehmen Sie Ihr Stimmrecht wahr und gehen Sie zur Abstimmung.
Wolfram Jäger
Kreisabstimmungsleiter
Auch wir möchten uns den vielen Meldungen der Presse, Rundfunk- und Fernsehsender anschließen, um auf die verdrehte Formulierung durch die Landesregierung auf den Stimmzetteln hinzuweisen:
Wer für Stuttgart 21, also für den Weiterbau ist, stimmt mit "NEIN"
Wer gegen Stuttgart 21 ist, also den sofortigen Baustopp wünscht, stimmt mit "JA"
Großen Zuspruch bei der Bevölkerung fand am Wochenende die Veranstaltung der Kleintierzüchter Stupferich. Stupferich.org berichtete bereits im Vorfeld über die Aktivitäten des Vereins zu dieser Ausstellung. Die Bewertungen der Tiere begannen schon im Laufe der letzten Woche, so konnten bereits am Samstagabend die Siegerplätze bekannt gegeben und Prämierungen vorgenommen werden. Sehen Sie hierzu die Bildergalerie von Samuel Degen. Ein buntes Rahmenprogramm, unter anderem mit den Stupfericher Dorfmusikanten und den „Waschweibern Frieda + Paula“ aus Wilferdingen, sorgte für einen kurzweiligen und unterhaltsamen Abend. Am Sonntag füllten sich sich die Plätze zur Mittagszeit in der Bergleshalle so schnell, dass mancher Besucher die Besorgnis äußerte, einen Platz zu bekommen. Die Bergleshalle war durch einen Vorhang in zwei Teile geteilt. In der hinteren Hälfte saßen die Tiere in ihren Käfigen und in der vorderen Hälfte die Besucher an den Tischen um sich von der Küchenmannschaft verwöhnen zu lassen. Für die anwesenden Kinder war eigens einen Bastel- und Spielecke eingerichtet, deren Angebot gerne angenommen wurde. Als kleiner Höhepunkt des Sonntagsprogramms war die Vorführung der „Kaninhop“ Freunde. Die Zuschauer wollten Ihren Augen nicht trauen was sie da sahen. Sitzen die Kaninchen nicht gewöhnlich in Ihren Käfigen und warten auf die Bezugsperson um gefüttert und gestreichelt, zu werden ? Der Gedanke war hier weit gefehlt, was man hier sah waren sportliche Kaninchen. So genannte Hasenkaninchen, die Freude am Springen zeigten. An einem kleinen Leinengeschirr geführt sprangen die Tiere wie Turnierpferde über die aufgestellten Hindernisse. Die Strecke wurde mit verschiedenen Tieren mehrfach durchsprungen, sichtlich zum Vergnügen der Zuschauer. Aber, man hatte auch den Eindruck, dass es den Tieren Spaß macht. „Kaninhop“ kam vor zirka 35 Jahren aus Schweden nach Deutschland und erfreut sich hier immer größerer Beliebtheit. Viele Kleintierzuchtvereine nutzen diese Kaninchensportart um junge Mitglieder für das Hobby Kleintierzucht zu begeistern. Da hier ein großer Spaß Faktor enthalten ist, bleiben viele Jugendliche dem Verein später auch treu und führen Zucht sowie „Kaninhop“ weiter.
Sicherlich trug auch das schöne sommerliche Herbstwetter dazu bei, dass so viele Besucher die Ausstellung in der Bergleshalle besuchten. Die Veranstalter waren mit der positiven Resonanz sehr zufrieden, stellt diese doch eine kleine Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit dar. (s.b.)Sehen Sie hierzu unseren Videobeitrag vom 20.11.2011{youtube}IA-p9I-i1RY?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried BeckerLink zum Video für iPhone Benutzer
Ehrenurkunden und goldene Ehrennadeln für die Züchter Wolfgang Dietz und Ewald Seidel. Rechts der neue Vorsitzende der Stupfericher Kleintierzüchter Lars Flühr.Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Kreismeister Geflügel 2011, Zwerg Reichshuhn, Jochen Nagler (li) bedankt sich bei seinem Züchtermentor Ewald Seidel.
Der Wettlauf der Hasen "Kaninhop" erfreute am Sonntagnachmittag vor allem die Kinder
Zum 100-jährigen Jubiläum sind in unserer Bergleshalle besonders viele der herrlichen Tiere der Kleintierzüchter zu bestaunen.
Und wieder gab es in unserem Dorf Stupferich die Möglichkeit, eine hochkarätige Veranstaltung im Gemeindezentrum zu besuchen.
So veranstaltete am gestrigen Freitagabend der CDU Ortsverband Stupferich in seiner Kulturreihe „Stupfericher Lebens-Art“ einen besonderen Abend unter dem Titel: „Afghanistan, Deutschlands verdrängter Krieg“. Hut ab vor dem Mut des Veranstalters, so ein schwieriges und umstrittenes Thema hier öffentlich zu präsentieren und zu diskutieren.
Kein geringerer als der 43-jährige Stupfericher Markus Hirschmann referierte zu diesem Thema. Vielen bis Anfang der 90er Jahre noch bekannt als junger Kicker bei der SG unter seinem ihn disziplinarisch prägenden Trainer Schorsch Heckenbach. Aber auch jahrelang aktiv als Ministrant bei der kath. Jugend Supferich - für ihn Werte, die blieben.
Dann aber zog der junge Markus aus der Gerberastraße aus und machte Karriere, studierte Staats- und Sozialwissenschaften und ist nun im hohen militärischen Range eines Oberstleutnants Hörsaalleiter bei der Bundeswehr an der Offizierschule des Heeres in Dresden.
Seine fachliche und menschliche Führungskompetenz war in allen Teilen seines eindrucksvollen Vortrages zu spüren. Hunderte von sorgsam und plakativ aufbereiteten Powerpoint Folien führten die zahlreichen Zuschauer tief in die fremde Materie, die in dieser Qualität und Inhaltlichkeit noch niemand zuvor gesehen hatte. Er sprach rhetorisch druckreif und zeigte ein profundes Detailwissen über das Land Afghanistan und seine Geschichte, das die Zuschauer im Saal mehr als verblüffte. Man hörte quasi die Stecknadel fallen, so konzentriert hingen alle an seinen Lippen und betrachteten geradezu fasziniert seine zahlreichen Grafiken und Bilder.
Auch viele an der Weltpolitik interessierten Lokalpolitiker nahmen diese einmalige Gelegenheit wahr, sich über die zeitgeschichtlich so bedeutenden Vorgänge in Afghanistan aus 1. Hand zu informieren, aber auch um den Besuch des Stupfericher Oberstleutnants Markus Hirschmann zu würdigen. So fanden die Stadträte Tilmann Pfannkuch und Johannes Krug den Weg zu uns nach Stupferich verstärkt von unseren Ortschaftsräten Ingeborg Donecker, Ludwig Kast, Klaus Abendschön, Jochen Nagler sowie der ehem. Ortsvorsteherin Hanne Langer.
Hirschmann sprach über den Sowjetisch-Afghanischen Krieg 1979-1989, von der „Sozialistischen Internationalen gegen den imperialistisch kapitalistischen Aggressor“ und der „Sozialistischen Waffenbrüderschaft“. Der Guerillakrieg gegen die Sowjetunion habe das gleiche Strickmuster wie der aktuelle gegen die Internationale Sicherheitsunterstützungstruppe, besser bekannt als die ISAF.
Viele Millionen Muslime leben in der ehem. UDSSR, Russland und China, maßgebliche Einflussfaktoren für die Kriege in Afghanistan. Zusammenhänge, Verstrickungen, Beziehungen, er erklärte verständlich und beantwortete engagiert auch die vielen Fragen aus dem Publikum.
Welche Einflüsse hat Saudi Arabien, welchen die USA? Warum kaufen die USA die hochgefährlichen Fire & Forget Waffen „Stinger“ von den Taliban zum Stückpreis von 650.000 US Dollar zurück, die sie zuvor den Mudschaheddin während des Sowjetisch-Afghanischen Krieges geschenkt hatten? Was ist Gotteskriegertourismus? Wie kam es zum Afghanischen Bürgerkrieg 1989-2001? Was geschah zwei Tage vor dem 11. September 2001 in Afghanistan? Welche Rolle spielten hierbei die Stämme, Fürsten, Krieger und Politiker? Nach welchem Muster läuft das uralte Gebot der Blutrache und des Gastrechtes, das es sogar den ISAF Soldaten ermöglicht, unter Taliban Beschuss in eine Moschee zu gehen und das Gastrecht einzufordern?
Der Artikel Nummer 5 des Natovertrages führte am 11. September 2001 zum Bündnisfall, er erklärte hierzu das Bonner Abkommen und die Petersberger Beschlüsse. So kam es laut Hirschmann 2001 auch zur Aussage von Peter Struck „Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt“.
1, 5 Mio Tote während des Bürgerkrieges sind bei den Afghanen, die im Schnitt 44 Jahre alt werden, nicht vergessen. 20% der Kinder werden keine 5 Jahre alt, die 76% Analphabeten im Land geben ihre Geschichte und Erfahrungen nach alten Sitten weiter.
Hirschmann nimmt das Publikum mit durch die Geschichte und dann auch auf seinen Einsatz, der ihn vom Juli 2010 bis zum Januar 2011 vor Ort als Ausbilder Afghanischer Offiziere auch mehrmals an den Rand des Todes geführt hat. Freunde sind neben ihm gefallen, seinen Kindern und seiner Frau bleibt er Nachts mit gemeinsamem Blick auf einen vereinbarten Stern am Himmel eng verbunden.
Wochenlang hat er sich auf diesen Stupfericher Vortrag in mehreren hundert Arbeitsstunden vorbereitet. Das ist zu spüren, die Tiefe, Genauigkeit, verblüffende Ehrlichkeit und Offenheit ehren Hirschmann geradezu.
Papa geht nach Afghanistan - seine Lebensversicherung steigt aus - Astronautennahrung in Größe einer Streichholzschachtel immer am Mann, Hirschmann spricht und spricht. Auch von den 10.000 gefallenen ISAF Kameraden. Auch von dem am Straßenrand angebundenen Esel, der ihm auffiel. Er lässt anhalten, hier sind nie Esel angebunden. Sein Schuss auf das Tier bestätigt seinen Verdacht, die geschätzten bis zu 200 ins Tier geschobenen Kilogramm Sprengstoff lassen einen Huf mehr als 100 Meter weit fliegen. Grausam, die Funkfernsteuerung des Zünders kam von der Firma Conrad in Hirschau in der Oberpfalz.
Kein Soldat bleibt zurück, in 20 Minuten sind die Helikopter da. Amerikanische, Deutschland kann da nicht mit. Er beklagt den mangelnden Ausrüstungsstand unserer 5350 Soldaten.
Der Themen viele, er bleibt keine Antwort schuldig.
90% des Heroins auf dem Weltmarkt stammen aus dem Opiumanbau in Afghanistan. Krieger werden gegen Bezahlung als Söldner verpflichtet, auch von der ISAF. So verweigert Omar plötzlich den Kampfeinsatz, er hat beim Gegner seinen dort verpflichteten Bruder entdeckt. Soldaten gehen zur Wallfahrt nach Mekka, die ISAF zahlt. So gut wie jegliche Infrastruktur im Land ist zerstört, die Menschen leben im Elend. Wir erfahren von Tageskriegern, die Dienstags ihr Feld bestellen, Mittwochs gegen einen Sold von 100 US Dollar für die Taliban kämpfen um dann Donnerstags wieder auf ihrem Feld zu stehen. Der Wahnsinn, der Schrecken, die Fratze des Krieges wird mehr und mehr sichtbar.
Und dann, es ist schon weit nach 23 Uhr, vor immer noch vollem Hause, sein Zweifel, ob es klug war, durch die Ankündigung des totalen Rückzuges der ISAF in 2014 das Land den Taliban wieder preiszugeben. Alles vergeblich, die unzähligen Toten, die Mädchenschulen, die ärztliche Versorgung. Seiner Einschätzung nach steht das Land dann binnen weniger wie einem Jahr wieder da, wo es vor 2001 stand. Vermutlich noch grausamer, zur Scharia paart sich der Hass und die Rache der Taliban. Es bräuchte hingegen eine Generation, also 25 Jahre, den Krieg zu vertreiben, aus den Köpfen der Menschen, die nie etwas anderes erlebt haben.
Großen Dank gebührt dem Sohne Stupferichs Markus Hirschmann, der gestern heimgekehrte, um uns an seinen Erfahrungen und excellenten Kenntnissen teilhaben zu lassen. Nie zuvor gab es für uns Zivilisten die Gelegenheit, derart tief hinter die Kulissen dieses herrlichen Landes und seiner grausamen Kriege zu schauen. Darin waren sich alle Gäste des Abends einig, der Beifall war grandios.
Genaue Pläne und Grafiken werden gezeigt und erläutertFotos: Samuel Degen
Oberstleutnant Markus Hirschmann
Das Publikum ist hochkonzentriert
CDU Ortsverbandsvorsitzender Klaus Abendschön bedankt sich bei Oberstleutnant Markus Hirschmann für den beeindruckenden Vortrag
Stupferich.org war mit der Kamera in der Bergleshalle, um für Sie Informationen zur Ausstellung am kommenden Wochenende zu sammeln. Anlässlich der 100 Jährigen Bestehens des Kreisverbandes Pfinz, wurde in diesem Jahr eine mächtige Ausstellung organisiert. Der Vorsitzende des Kleintierzuchtvereins Stupferich Lars Flüh und der Vorsitzende des Kreisverbandes Paul Vogt, gaben den Zuschauern von www.stupferich.org ein umfassendes Interview. Lars Flühr betonte, dass speziell für Kinder am Wochenende ein unterhaltsames Programm zu erwarten ist. Der Kleintierzuchtverein Stupferich freut sich auf Ihren Besuch.
Video Teil1{youtube}f9Ul6PEzl1k?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried BeckerInterview: Samuel DegeniPhon Benutzer: http://www.youtube.com/watch?v=f9Ul6PEzl1k
Video Teil2{youtube}XNjTSKjj9Ig?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried BeckerInterview: Samuel DegeniPhon Benutzer: http://www.youtube.com/watch?v=XNjTSKjj9Ig
Alle im Melderegister der Stadt Karlsruhe eingetragenen Stimmberechtigten haben vom Wahlamt eine Stimmbenachrichtigung für die Volksabstimmung am 27. November über das Ausstiegsgesetz zum Bahnprojekt Stuttgart 21 per Brief zugesandt bekommen. Wie das städtische Wahlamt mitteilt, ist diese Stimmbenachrichtigung inhaltlich und in ihrer Funktion mit der von Parlamentswahlen bekannten Wahlbenachrichtigungskarte identisch. Wie die Wahlbenachrichtigung enthält auch die Stimmbenachrichtigung einen Antragsvordruck für die Erteilung eines Stimmscheins und die Übersendung von Briefabstimmungsunterlagen sowie Erläuterungen dazu. Dieser Vordruck befindet sich auf der Rückseite der Stimmbenachrichtigung.
Für Abstimmende, die an der Urnenabstimmung in ihrem Abstimmungsraum teilnehmen, hat der rückseitige Antragsvordruck keine Bedeutung. Die vorderseitige Stimmbenachrichtigung ist - wie auch bei Wahlen - bis zum Wahltag sorgfältig aufzubewahren und am 27. November zur Abstimmung im angegebenen Abstimmungsraum mitzubringen und beim Stimmbezirksvorstand abzugeben. Die Bürgerinnen und Bürger sollten auch Personalausweis oder Reisepass mit ins Wahllokal nehmen. Dort wird auch der Stimmzettel ausgehändigt. Wer keine Stimmbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt stimmberechtigt zu sein, kann sich unter den Rufnummern 0721/133-1250, -1251 oder -1252 an das Wahlamt wenden.
Das Staatsministerium Baden-Württemberg plant, bis Donnerstag, 17. November, an alle Haushalte des Landes eine mehrseitige Broschüre der Landesregierung zum Für und Wider des Bahnprojekts Stuttgart 21 zu verteilen. Die Infobroschüre wird per Postwurfsendung zugestellt, der Empfang der Infobroschüre bedeutet keinen Nachweis für die Stimmberechtigung. Stimmberechtigt in Karlsruhe sind Deutsche, die hier mit Hauptwohnung oder alleiniger Wohnung gemeldet sind und am 27. November 2011 das 18. Lebensjahr vollendet haben, seit mindestens drei Monaten in Baden-Württemberg ihre Wohnung haben, bei mehreren Wohnungen ihre Hauptwohnung oder sich sonst gewöhnlich hier aufhalten, nicht vom Stimmrecht ausgeschlossen sind und im hiesigen Stimmberechtigtenverzeichnis eingetragen sind. Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit sind nicht stimmberechtigt. Daher sind auch in Baden-Württemberg lebende Staatsangehörige der anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union - anders als bei Europa- und Kommunalwahlen - bei der Volksabstimmung nicht stimmberechtigt.
Wer verhindert ist, das Stimmrecht am Abstimmungstag im angegebenen Abstimmungsraum auszuüben, kann im Wege der Briefabstimmung oder mittels eines ausgestellten Stimmscheins in einem beliebigen Wahllokal innerhalb Baden-Württembergs am Abstimmungstag abstimmen. Dazu hat das Briefwahlbüro des Wahlamts seit Montag, 7. November, seinen Betrieb im Untergeschoss des Ständehauses, Ständehausstr. 2, aufgenommen. Bis zum Freitag vor dem Abstimmungstag (25. November), können dort Stimmberechtigte jeweils montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr (am 10. und 25. November bis 18 Uhr) ihre Briefabstimmungsunterlagen direkt persönlich unter Vorlage ihres Personalausweises oder Reisepasses beantragen und - falls sie es wünschen - auch gleich vor Ort per Briefabstimmung ihre Stimme abgeben. Außerdem können die Anträge auch per Online-Antrag gestellt werden: Wahlberechtigte, die über einen Internetzugang verfügen, finden unter www.karlsruhe.de einen Link, der über eine verschlüsselte SSL-Verbindung einen Briefabstimmungsantrag ermöglicht. Hierzu ist die Angabe des auf der Stimmbenachrichtigung angegebenen Stimmbezirks sowie der Stimmberechtigtennummer erforderlich.
Wie das Wahlamt weiter mitteilt, wird über die Gesetzesvorlage mit Ja oder Nein abgestimmt. Mit Enthaltung kann nicht abgestimmt werden. Der Stimmzettel mit dem von der Landesregierung beschlossenen und landesweit verbindlichen Inhalt ist über einen Link unter www.karlsruhe.de oder im Internetangebot des Innenministeriums (www.im.baden-wuerttemberg.de, unter dem Link "Lebendige Demokratie - Bürgerbeteiligung - Volksabstimmung S 21-Kündigungsgesetz - Muster des amtlichen Stimmzettels) als Muster aufrufbar. Um jeden Zweifel auszuschließen, sollte bei der Stimmabgabe ein (X) in einen der mit Ja oder Nein bezeichneten Kreise gesetzt werden. Blinde oder sehbehinderte Abstimmende können sich zur Kennzeichnung des Stimmzettels auch einer Stimmzettelschablone bedienen.
Anders als bei Parlamentswahlen wird bei der Urnenabstimmung noch mit amtlichen Abstimmungsumschlägen abgestimmt. Sowohl bei der Urnenabstimmung als auch bei der Briefabstimmung gilt: Wer seinen Stimmzettel nicht in einem amtlichen Abstimmungsumschlag abgibt oder in den Umschlag Gegenstände steckt, dessen Stimme ist ungültig. Ungültig sind nach Auskunft des Wahlamts auch Stimmen, wenn der Stimmzettel über die Stimmabgabe hinaus oder der amtliche Abstimmungsumschlag geändert wurde, einen Vorbehalt, einen beleidigenden oder auf die Person des Abstimmenden hinweisenden Zusatz enthält.
So setzt sich der Kreisverband zusammen:
Link zu unserem Videobeitrag über die Kleintierzüchter in Stupferich
Reges Treiben herrschte in der Stupfericher St. Cyriakus Kirche schon lange vor dem eigentlichen Konzertbeginn um 18:00 Uhr. Kabel wurden verlegt, Scheinwerfer installiert und Kameras positioniert. Die Sänger kamen zum „Einsingen“ und brachten Ihre Angehörigen und Freunde gleich mit. Der Stupfericher Gesangverein wurde unterstützt von Sängern der Chöre Eggenstein und Hagsfeld. Pünktlich zum Konzertbeginn, waren fast alle Sitzplätze in der Kirche belegt.Das Jubiläumskonzert war der Schlusspunkt der Veranstaltungen zum 125 Jährigen Jubiläum des Gesangvereins Eintracht Stupferich. Durch das Programm führte Ortsvorsteher Rolf Doll, der als Festpräsident des Jubiläumsjahres schon mehrere Veranstaltungen des Gesangvereins moderierte. Als Sahnehäubchen, auf die Leistungen der Chöre, konnten die Solisten Bernhard Gärtner (Tenor) und Betina Köhler (Alt) gewonnen werden. Die gute Akustik der St.Cyriakus Kirche stelle einen nahezu perfekten Klangkörper zur Verfügung. Im zweiten Teil des Programms, boten die über siebzig Sängerinnen und Sänger die „Deutsche Messe“ von Franz Schubert. Der Chorleiter Clemens Ratzel lobte schon bei der Generalprobe die Harmonie der einzelnen Chöre zueinander. Ein Grund hierfür ist sicherlich, der gemeinsame Dirigent und Chorleiter Clemens Ratzel selbst. Die Pianistin Yumiko Kuwahata spielte die neu erworbene elektronische Orgel des Gesangvereins.Die Zuhörer dankten die hohe Leistung der Solisten und Chöre mit lang anhaltendem Beifall, zum Schluss sogar mit stehenden Ovationen. Die Chöre gaben dem Drängen der Besucher gerne nach und gaben die geforderte Zugabe. Worte des Dankes durch den zweiten Vorsitzenden Rudi Weiler und die Ausgesprochene Einladung den Abend im Gemeindezentrum gemeinsam ausklingen zu lassen, schlossen den Konzertabend ab.Wieder gab die St.Cyriakus Kirche, mit Ihrem schönen Ambiente, einem kulturellen Highlight den würdigen Rahmen und machte so das Konzert zu einer lang bleibenden Erinnerung. www.stupferich.org, dokumentierte das Konzert für das Archiv des Gesangvereins Eintracht Stupferich. Bilder können über den Gesangverein angefordert werden.
Alle Bilder: Christian Becker
Inszeniert von Markus Heuser (Thomashof) mit vielen Darstellern aus Stupferich.Näheres unter: www.mitmachmusical.de.
Tolle Rezepte für Pralinen und Punsch verbergen sich hinter den Türchen des virtuellen Adventskalenders, den der städtische Umwelt- und Arbeitsschutz auch in diesem Jahr wieder ins Netz stellt. Bürgerinnen und Bürger können ab Mittwoch, 1. Dezember, jeden Tag auf der Internetseite www.karlsruhe.de/umwelt per Mausklick ein Türchen öffnen - natürlich immer nur das aktuelle oder die der zurückliegenden Tage. Neben weihnachtlichen Rezepten gibt es auch viele Tipps zum Klimaschutz.
Die Rektorin der Grundschule, Frau Yvonne Kistner, hat uns gebeten, die Namen der neuen Elternvertreter mitzuteilen:
1. Vorsitzende: Ilka Bayer
Gerberastraße 31
76 228 Karlsruhe
Tel.: 15 17 880
ilbayer[at]web.de
2. Vorsitzende: Marlene Dyk
Gänsbergstraße 18
Tel: 47 46 78
arnold.dyk[at]web.de
Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Die Vorstellung der 2. überarbeiteten und erweiterten Auflage des seit Jahren vergriffenen Buches "Lugebeidel unn anneres Lumbegsindel" sorgte am vergangenen Samstag für ein volles Haus im Stupfericher Gemeindezentrum. Veranstaltet hatte den Abend die Stupfericher CDU in ihrer Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art".
Die gebürtige Stupfericherin Christa Kunjas präsentierte humorvoll und warmherzig auf der Bühne ihre Arbeit zum Erhalt des heimischen Dialektes und Brauchtums. Die reichhaltigen Illustrationen im Buch schuf der Stupfericher Kunstmaler Walter Gräber, der an diesem Abend auch im Foyer in einer Gemäldeausstellung durch die Qualität seiner Arbeiten überzeugte. Dem verstorbenen Co-Autor Klaus Kamradek wurde posthum für seine Mundart Gedichte im Buch gedankt und seine Arbeit gewürdigt.
Durch den Abend führte Hanne Langer, die auch an der aufgestellten Kreidetafel für manchen Lacher im Sale sorgte. Klaus Abendschön las pointiert in unserer Stupfericher Sproch Gedichte. Mit auf der Bühne gab auch das Stupfericher Urgestein Richard Fritz im Dialekt seine Texte und Gedichte längst vergangener Tage zum besten. Die Vorträge wurden immer wieder umrahmt mit passender Musik der Stupfericher Dorfmusikanten. Der Gesangverein unter der Leitung von Yvonne Kistner sorgte mit dem Thema entsprechenden Stücken, wie auch dem Stupfericher Lied, für weitere Unterstützung; beim Badner Lied standen alle im Saal auf und sangen freudig mit.
Die zahlreich erschienenen Freunde der Heimat- und Kulturpflege unseres Dorfes erlebten an dieser 3. Veranstaltung der "Stupfericher Lebens-Art" einen ausgesprochen unterhaltsamen und kurzweiligen Abend, die für 9,90 Euro angebotenen roten Büchlein fanden reichlichen Absatz.
Gedankt wurde auch ausdrücklich dem Stupfericher Drucker Marco Mossa, des sich die Mühe gemacht hat, das alte Material zu digitalisieren, neues, wie z.B. 12 Original Stupfericher Kochrezepte von Christa Kunjas, hinzuzufügen und eine ansprechende Pflichtlektüre für jeden Stupfericher Heimatfreund zu gestalten und zu drucken.
Stupferich.org kam der Einladung des Veranstalters zur Berichterstattung gerne nach und dokumentierte per Bild und Video den für den weiteren Erhalt unserer heimischen Kultur wertvollen Abend.Der CDU Ortsverband bietet als Herausgeber das Taschenbuch ab sofort, also rechtzeitig vor Weihnachten, im Heimatmuseum Stupferich sowie bei Edi`s Sportecke für 9,90 Euro an. Für Freunde von Büchern im wertigeren Festeinband (Hardcover) gibt es eine kleine Extraauflage, aus der das Buch für 19,90 gekauft werden kann.Ausschnitte aus der Präsentation des Stupfericher Mundartbüchlein {youtube}NOWkFKbIFg0?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Dieses Jahr fand der Sankt-Martins-Umzug in Stupferich am 14. November statt.
Um 18 Uhr begann dieser bei mildem Wetter im Pfarrhof. Dem Reiter folgten sehr viele Kinder mit ihren Laternen und natürlich deren Eltern und Großeltern.
Ein sehr schöner Brauch, der alljährlich für strahlende Kinderaugen sorgt.
Ihren großen Tag hatten die Kinder der Schülerkapelle des Musikvereins Lyra e.V. Stupferich am 13.11.2010 im Saal des Kindergartens St. Cyriakus. Der Bund Deutscher Blasmusikverbände nahm nämlich die Prüfung für das "Jungmusiker-Leistungsabzeichen Junior" ab.So mussten die Jungmusiker einzeln per Los ein Kärtchen ziehen, auf dem die Tonart (z.B. F-Dur) stand, die sie vorab fehlerfrei zu spielen hatten. Danach mussten sie 2 Musikstücke spielen, das alles natürlich vor Publikum.
Lampenfieber hatten die Kinder schon, meisterten aber allesamt die Prüfung mit Erfolg. Die Leistungen lagen zwischen respektablen 145 und 169 von 180 erreichbaren Punkten. Ein schöner Beweis, wie die aktive Jugendarbeit des Musikvereins Lyra unter der engagierten Arbeit der Jugendleiterin Astrid Heck Früchte trägt.
Eigentlich erwartet man an diesem Tag Novemberwetter. Nebel, leichter Nieselregen, grauer Himmel und warme Kleidung der Anwesenden. In diesem Jahr war das zur Freude Aller eine ganz andere Wettersituation.Der Himmel strahlte in einem Frühlingsblau, die Sonne erwärmte die Luft auf milde Plus 18 Grad, die anwesenden Stupfericher Bürger konnten auf den warmen Wintermantel verzichten. In den Medien sprach man von einem Martinssommer, dies scheint ein neues Wort für warme Herbsttage. Der Gesangverein Stupferich und der Musikverein Lyra umrahmten die Gedenkfeier musikalisch. Die Freiwillige Feuerwehr Stupferich setzte mit Ihrer Ehrenformation den offiziellen, würdigen Rahmen. Nach dem Gottesdienst, kamen noch einige Bürger zum Ehrendenkmal auf dem Friedhof Stupferich, um an der Gedenkfeier teilzunehmen. Nach einem einleitenden Liedbeitrag des Gesangvereins Eintracht Stupferich unter der Leitung von Yvonne Kistner, folgte die Rede des Ortvorstehers Rolf Doll. Dieser betonte in seiner Rede die Wichtigkeit eines solchen Gedenktages. In Anbetracht der Tatsache, dass die Zeitzeugen immer weniger werden und somit die direkte Erinnerung an schreckliche Kriegshandlungen, angeordnete Verfolgung und Tötung von Menschen, immer mehr in Vergessenheit geraten. Er hinterfragte auch den Einsatz deutscher Soldaten an aktuellen Kriegsschauplätzen. Die fast 20 Minuten dauernde Rede erfasste viele Themen um Krieg, Terror und Tod. Eine Rede die zum Nachdenken anregte, was man auch in den Gesichtern der Besucher sehen konnte. Der Musikverein Lyra spielte unter der Leitung von Christine Weidner das Stück "Der Gute Kamerad". Rolf Doll legte im Auftrag des Oberbürgermeisters der Stadt Karlsruhe, Heinz Fenrich, einen Kranz am Ehrenmal nieder. Weitere Eindrücke vermittelt Ihnen unserer Bildergalerie, mit Fotos von Hans Pallasch und Siegfried Becker.
Fotos: Hans Pallasch & Siegfried Becker -> hier klicken
Das Durlacher Pfinzgaumuseum ist an den ersten drei Adventswochenenden einmal mehr das Dorado für Modelleisenbahnfreunde. Unter dem Titel „Spielzeugeisenbahnen in Betrieb“ fährt eine Märklin-Eisenbahn der Spur 0 aus den 1930er-Jahren einschließlich eines Güterzugs, der etwa aus dem Jahr 1910 stammt. Dazu kommt eine Lego-Bahn. Beide Modellbahnen sind in den über Eingang B erreichbaren Räumen in der Durlacher Karlsburg, Pfinztalstraße 9, zu sehen. Dem Siegeszug der Eisenbahn in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts folgte bald ihr Einzug in die Kinderzimmer, oftmals auch als kostbares Geschenk unter dem Weihnachtsbaum. Zunächst waren es unbewegliche Nachbildungen von Lokomotiven und Wagen aus Zinn. Doch bald kamen auch „richtige“ Fahrzeuge auf den Markt. Die ersten Hersteller von den anfangs in Handarbeit gefertigten Spielzeugeisenbahnen waren unter anderem die Gebrüder Märklin.
Ein weiterer großer Schritt in der Entwicklung der Spielzeugeisenbahnen war die Miniaturisierung. In Deutschland hießen die Firmen Märklin und Firma Trix, die 1935 fast gleichzeitig eine Spielzeugeisenbahn mit der Spurbezeichnung 00 vorstellten. Entgegen dem Trend zu immer kleineren und detailgetreueren Modellen erweiterte die dänische Firma Lego in den 1960er-Jahren ihr erfolgreiches Baustein-System um ein kindgerechtes Spielzeugeisenbahnprogramm. Ein Hingucker bei der Präsentation im Pfinzgaumuseum ist auch die in Lego nach gebaute „Eiszeit“ vom Friedrichsplatz.
Eisenbahnfans jeden Alters können sich bei freiem Eintritt an den Wochenenden zwischen dem 27. November und dem 12. Dezember an den Modellen erfreuen. Öffnungszeiten sind samstags von 14 bis 17 Uhr und sonntags von 10 bis 17 Uhr.
von CHRISTA KUNJAS
Die Stupfericher Feuerwehr plant noch vor Weihnachten die Herausgabe eines Kalenders für 2011. Supferich.org hat da gerne tatkräftig mitgeholfen - lassen Sie sich überraschen.
Hier eine Kostprobe:
Ausgebauter Magistrale-Korridor schafft 16 Milliarden Euro Bruttoinlandprodukt zusätzlich pro Jahr/Karlsruhes OB und Vorsitzender der Initiative „Magistrale für Europa“, Heinz Fenrich, warnt davor, dass Technologiestandorte von der Entwicklung abgehängt werden
„Wer die ‚Magistrale für Europa’ als ‚Kopfgeburt’, ‚Marketing-Gag’ und ‚irrelevant für die Wirtschaftlichkeit der Neubaustrecke Stuttgart-Ulm’ bezeichnet, kennt entweder die Faktenlage nicht oder blendet die sachlichen Zusammenhänge aus“. Mit deutlichen Worten reagiert Karlsruhes Oberbürgermeister Heinz Fenrich in seiner Funktion als Vorsitzender der transnationalen Initiative „Magistrale für Europa“ auf Bewertungen und Einschätzungen der Neubaustrecke Stuttgart - Ulm, die sowohl von den Gegnern als auch vom Technik-Vorstand der Bahn, Volker Kefer, in der dritten Schlichtungsrunde zu Stuttgart 21 geäußert wurden. „Stuttgart 21 mit der Schnellbahntrasse nach Ulm ist ein zentrales Element der von der Europäischen Union und den Mitgliedsstaaten beschlossenen Transeuropäischen Verkehrsnetze (TEN) und ein überfälliger Lückenschluss im dabei prioritären Projekt 17, der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Paris bis Bratislava. Nicht ohne Grund beteiligt sich die Europäische Union mit 237 Millionen Euro an der Finanzierung zur Beseitigung des Engpasses zwischen Stuttgart und Ulm“, unterstreicht Fenrich und verweist auf den jüngst vorgelegten Bericht des zuständigen EU-Koordinators Péter Balázs.
Der Magistrale-Vorsitzende ruft auch noch einmal in Erinnerung, dass die Initiative bereits 2001 eine umfassende Studie zu wirtschaftlichen und verkehrlichen Auswirkungen im so genannten Magistrale-Korridor vorgelegt hat. „Mit dem Ausbau der Magistrale ließen sich danach innerhalb der Europäischen Union Jahr für Jahr an die 16 Milliarden Euro an zusätzlichem Bruttoinlandprodukt schaffen“, erinnert Fenrich. Durch die schnellen Schienenverbindungen rückten auch wirtschaftsstarke, innovative Stadtregionen enger zusammen. „Das fördert eine intensive, grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bereich der Wirtschaft und ermöglicht einen interdisziplinären Austausch von Forschungs-, Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen sowie Kulturinstitutionen. Die Folge: Mit der Zeit- und Kostenersparnis eröffneten sich den rund 34 Millionen Menschen im Magistrale-Korridor neue Entwicklungsmöglichkeiten und Chancen auf mehr Lebensqualität“. Deshalb steht für Fenrich fest: „Die Neubaustrecke nach Ulm ist ein Projekt von europäischer Dimension, dessen Wirtschaftlichkeit deshalb auch im europäischen Kontext zu bewerten ist.“
Das Karlsruher Stadtoberhaupt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Frankreich und Österreich bis 2016 insgesamt über 12 Milliarden Euro in den Ausbau ihrer jeweiligen Magistrale-Abschnitte investiert haben werden. „Das macht die schnelle Schiene konkurrenzfähiger zu Straße und Luftverkehr. Fahrgastzuwächse sind sicher. Von den Neubaustrecken unserer europäischen Nachbarn profitiert die Strecke Stuttgart - Ulm, und natürlich auch die grenzüberschreitenden Verbindungen mit Frankreich und Österreich“, sagt Fenrich und verweist auf die schnelleren Zugverbindungen etwa zwischen Nancy und Ulm, Straßburg und Augsburg, Karlsruhe und Linz sowie Stuttgart und Salzburg.
Zurzeit hinke Deutschland trotz internationaler Verpflichtungen beim Ausbau des süddeutschen Magistrale-Abschnitts allerdings dramatisch hinterher. „Ohne Stuttgart 21 mit der Neubaustrecke Stuttgart - Ulm klafft im Zentrum der ‚Magistrale für Europa’ eine riesige Lücke, die Fernverkehre suchen sich andere Routen, und der Technologie-Standort Baden-Württemberg mit den Zentren Karlsruhe und Stuttgart wird von der Entwicklung abgehängt“, warnt OB Fenrich und kündigt an: „Dies werden die Städte, Regionen und Institutionen, die in der ‚Initiative Magistrale für Europa’ zusammengeschlossen sind, nicht widerstandslos hinnehmen“. Der Bau der Neubaustrecke Stuttgart-Ulm sei ein unverzichtbarer Ausbauschritt, dem aber weitere folgen müssten - dazu gehörten die Strecken Kehl-Appenweier, der Rastatter Tunnel, die Verbindungen Ulm-Augsburg und München-Mühldorf-Freilassing, so der Magistrale-Vorsitzende. „Die ‚Initiative Magistrale für Europa’ sagt allen ihre Unterstützung zu, die sich ernsthaft für den Ausbau der transeuropäischen Schienenwege einsetzen“, unterstreicht Fenrich. „Die Schlichtungsgespräche haben einmal mehr deutlich gemacht, dass es kein tragfähiges Alternativkonzept zu Stuttgart 21 und zur Neubaustrecke Stuttgart - Ulm gibt. Deshalb wird die Initiative ‚Magistrale für Europa’ auch weiterhin für dieses Projekt eintreten, bei dem es zu keinen weiteren Verzögerungen kommen darf.“
Ansprechpartner:
Bernd Wnuck
Pressesprecher
Stadt Karlsruhe
Telefon: 0721 / 133-1300
Telefax: 0721 / 133-1309
Florian Ismaier
Geschäftsführer
Initiative „Magistrale für Europa“
Telefon: 0721 / 133-1874
Telefax: 0721 / 133-1879
Foto von Tandaradey auf dem Durlacher Weihnachtsmarkt 2008: Samuel Degen. Zur Fotogalerie 2008 hier klicken
Die Stupfericher Kinder-u. Erwachsenentanzgruppe ,,Stutenpferchs Tandardey" zeigt am 19.Dezember 2009 um 16.30 Uhr auf dem Mittelalterlichen Weihnachtsmarkt in Durlach Tänze aus dem Hochmittelalter u. der Renaissance.Passend zur Weihnachtszeit wird ein altes Adventslied tänzerisch dargeboten.
Wie tanzten Adelige, Bürger, reiche Kaufleute oder Bauern und Handwerker vor 150 oder gar vor 500 Jahren ?Das können Sie alles selbst erleben und ausprobieren in einem neuen Kurs ab Januar 2010.Sie sind eingeladen mit uns auf eine interessante Tanzreise in vergangene Zeitepochen zu gehen.Paare, Einzelpersonen, Frauen und Männer sind herzlich willkommen.Kursbeginn: 20.1.2010 12 Abende mittwochs 19.30 bis 21 UhrOrt: Gemeindezentrum StupferichKosten: Nichtmitglieder/ Gäste 12 Abende 48,-€ Mitglieder 12 Abende 24,-€Es freut sich auf Sie die „ Stutenpferchs Tandaradey““Stutenpferchs Tandaradey“ ist eine historische Aktionsgruppe des Heimatverein Stupferich mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit dem Inhalt historischer Tanz, darstellendes Handwerk, Musik und Gesang.Anmeldung erforderlich unter Telefon 0721/ 472019 oder info@heimatverein-stupferich.de
Stupferich.org hat Tandaradey mehrfach bei ihren Auftritten fotografiert:
2007 Wiesenmühlener Ritterspiele hier klicken2007 Historisches Spectaculum in Neuenbürg hier klicken2008 Historisches Spectaculum in Neuenbürg hier klicken2008 in der Karlsburg in Durlach hier klicken2008 Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt Durlach hier klicken2009 Museumsfest in Stupferich hier klicken
Foto: Samuel Degen / Zur Fotogalerie hier klicken
Am Sonntag, den 22.11.2009 konnten von 10 - 17 Uhr über 200 großformatige Fotos im Rahmen einer Fotoausstellung über das fotografische Wirken des Stupfericher Fotografen Hans Pallasch im Gemeindezentrum bewundert werden. Samuel Degen von Stupferich.org hatte sich bereit erklärt, diese von Hans Pallasch ausgewählte Dias aus dessen Archiv ehrenamtlich zu digitalisieren und aufzuarbeiten. Diese Bilddateien wurden dann von einem Labor auf Fotopapier belichtet und im Gemeindezentrum vom Veranstalter der Ausstellung (CDU-Stupferich) zu einer Fotoausstellung arrangiert.Großen Anklang fand diese Fotoausstellung bei der Stupfericher Bevölkerung, kamen doch über 200 an der Ortsgeschichte interessierte Zeitzeugen, die sich diesen optischen Leckerbissen nicht entgehen lassen wollten. Die Bilder waren auch käuflich zu erwerben, was von vielen Besuchern genutzt wurde. Bild, Video und Text: Siegfried BeckerStupferich.org hat am Vormittag einen Filmbeitrag gedreht , sehen Sie selbst.{wmvremote}http://www.mct-mediafactory.de/videos/hans_pallasch.wmv{/wmvremote}
Stupferich.org hat Hans Pallasch nun eine eigene Rubrik gewidmet. In dieser werden wir nach und nach seine, von uns digitalisierten, Fotografien über Stupferich online stellen. Hier klicken.
Der CDU-Ortsverband Stupferich lud am Donnerstagabend um 19:30 Uhr zu einem Bilderabend ein. Hans Pallasch öffnete sein fast 30 Jahre altes Bilderarchiv, aus welchem von Samuel Degen (Stupferich.org) über 350 Fotos digitalisiert und an diesem Abend per Beamer präsentiert wurden. Da Dias und Negative eine begrenzte Lebenszeit haben und sich im Laufe der Jahre ihre Abbildungsqualität kontinuierlich verschlechtert, ist nun so für die Nachwelt ein wertvoller Schatz gesichert. Klaus Abendschön (CDU Stupferich) moderierte den Abend an, übergab Samuel Degen das Mikrofon, der dann als Laudator in seiner Rede den Lebensweg von Hans Pallasch seit seiner Geburt darstellte.Die Bildbeiträge im Vortrag waren in verschiedene Kategorien unterteilt, wie zum Beispiel „Fronleichnamsumzüge“, „Altäre“, „Fassanstiche“,“ Feste“ und behandelten so abgegrenzte Themengebiete. Ludwig Kast kommentierte die einzelnen Bilder in Komoderation mit Hans Pallasch, in einer fast familiären Umgebung. Das Licht im Saal war komplett abgeschaltet, so konnten die von der Stupfericher Jugendwerkstatt produzierten und auf den Tischen verteilten Kerzenlichter eine warme Lichtstimmung erzeugen.Bilder und Text: Siegfried Becker, Link zur Bildergalerie
Die zirka 80 Zuschauer und Zuhörer wurden durch offene Fragen in die Präsentation eingebunden. So entstand recht schnell ein Dialog zwischen dem Publikum und den Moderatoren.Wir möchten hier einige der Publikumsbemerkungen aufzeigen:- wie kommt denn der karch do nah- der lebt a scho lang nemme- do guck naa, die spiele mit nacktem Owerkörber - son Zapfestroich isch scho was Bsonneres- des war de Umzug von de Feierwehr, do sinn rodweiße Fähnle gschbannt- do guck de Dings mit seine Gaise, wie hoist da , de Dings, na de ....- des ware so a paar Grazie- do vorne laufe d´ Jungfraue von Stupfrich- des war de damalige Kommandant - der hat do awer noch besser ausgseh- des isch awer en Fassastich, do liegts moischte auf de Stross- domols gabs noch d´ Flüschtertüt- huch, des bin jo ich, schnell weiter..- des isch net mei Fraa- des isch doch s´Grabetz ihre Rosi- der do vorne isch de BimbamLudwig Kast moderierte die Veranstaltung mit Charme und Witz wobei er fast keine Frage unbeantwortet lassen musste. Und, war einmal eine Information nicht parat, so fand sich in Sekundenschnelle eine Antwort im Publikum.Ein gelungene Veranstaltung, die sicherlich eine Fortsetzung finden wird.Die neue Veranstaltungsreihe "Stupfericher Lebensart" soll laut Information des Veranstalters, der CDU Stupferich, lokalen Persönlichkeiten und Gruppen zukünftig ermöglichen, im heimatlichen Umfeld einen kulturellen Beitrag zu leisten.Weitere Ideen sind dort gefragt, ein Ort lebt von Aktionen in Zusammenarbeit mit Vereinen, eventuell auch politischen Gruppierungen.Kleine Unterschiede politischer Grundgedanken sollten hierbei jedoch kein Hinderungsgrund sein, die Veranstaltungen gegenseitig zu besuchen und damit zu bereichern. Denn Kultur ist grenzenlos und öffnet Türen.S.Becker
Kleintierschau 2009 in StupferichDer Kleintierzuchtverein Stupferich veranstaltete an diesem Wochenende, seine alljährliche Kleintierschau in der Bergleshalle. So an die 80 Tiere sollten es schon gewesen sein, die in ihren Käfigen zu besichtigen waren. Hähne, Hühner, Kaninchen, Tauben waren im vorderen Teil der Halle zu bewundern. Die Bildergalerie zeigt die Farbenpracht der gefiederten Kleintiere. Die Hasen beeindruckten durch ihre Gösse und ihr gepflegtes Aussehen. Hinter dem Vorhang lud der Kleintierzuchtverein zu einem schmackhaften Mittagstisch bei Klängen des Musikverein Lyra Stupferich.Ob Rumpsteak mit Zwiebeln oder Ochsenbrust in Meerrettichsoße, die Küche überzeugte mit Qualität und hervorragender Zubereitung. Der Küchen -Frau/Mannschaft machte die ehrenamtliche Arbeit sichtlich Spaß. Kaffe und Kuchen sorgten für die Komplettierung des sonntäglichen Menüs. Wie auf unseren Bildern zu sehen ist, fühlten sich die Gäste wohl. Hierzu trug sicherlich auch der Musikverein mit seinen zwei Stunden Programm bei. Das Wetter spielte mit, so war im Anschluss an das Menü, ein ausgiebiger Sonntagsspaziergang in den Wäldern rund um Stupferich möglich. Und, wenn man Glück hatte, konnte man hier „Hasen“ auf freier Wildbahn beobachten.
Text und Bildergalerie Siegfried Becker
Gedenkfeier zum Volkstrauertag 2009 auf dem Friedhof in Stupferich.Ein freundlicher Novembertag, der 15. November 2009, zu einem Anlass der zum Nachdenken anregen muss. Der Volkstrauertag ist seit 90. Jahren der Tag, um Opfern von Krieg und Gewalt zu gedenken. Ortsvorsteher Rolf Doll bezog in seine Gedenkrede auch die Opfer von Fremdenhass und sozialer Kälte ein. Aktuelle Kriegshandlungen, fordern täglich neue Opfer, an entfernten Kriegsschauplätzen. Gewalt direkt vor unserer Haustür, auf den Straßen und Plätzen unserer Großstädte, kann bei mutigem Einsatz der Zivilcourage ihre Opfer fordern. Dies darf jedoch nicht zu einer "Unkultur das Wegsehens" führen, denn in unserer Gesellschaft hat Gewalt viele Gesichter. Die Feuerwehr - Stupferich, der Gesangsverein Eintracht -Stupferich und der Musikverein Lyra- Stupferich gaben der Gedenkfeier den würdigen Rahmen. Zirka einhundert Stupfericher Bürger nahmen an der Kranzniederlegung, durch Ortsvorsteher Rolf Doll, an der Ehrengedenkstätte auf dem Friedhof Stupferich teil. Sonnenstrahlen spendeten Zuversicht und Hoffnung, Hoffnung auf eine friedlichere Welt. Die „Zeit-Online“ schreibt heute auf ihre Titelseite, "Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts".
Text und Bildergalerie S.Becker
Wellenberge aus dem Südatlantik, zu Gast im Stephanssaal Karlsruhe.Stupferich.org berichtete in einer früheren Ausgabe über das Extrem - Segelprojekt Vendée Globe 2008.Der Film zum Projekt entstand, in monatelanger Arbeit, hier in Stupferich. Am 20.November 2009 19:30, ist der Film live kommentiert vom Extremsegler Norbert Sedlacek, im Stephanssaal Karlsruhe zu sehen.Ein Film nicht nur für Segler, ein Film der dokumentiert was in starker Wille bewirken kann.Nähere Infos erfahren Sie auf der Hompage des Veranstalters, Hochsee-Segler Durlach E.V. sowieauf der Seite Vendée Globe.atAllein gegen den Ozean: Eine spannende, emotionale Dokumentation von Siegfried Becker
Trotz Globalisierung und Individualisierung, trotz eines rasanten sozialen und kulturellen Wandels ist der Gemeinsinn in unserer Gesellschaft nicht auf dem Rückzug. Das ist „echt gut“ und dafür wollen wir all den vielen Stützen unserer Gesellschaft herzlich danken. Die Landesregierung hat deshalb in diesem Jahr zum sechsten Mal zusammen mit der EnBW Energie Baden-Württemberg AG, den Sparkassen und der Landesstiftung Baden-Württemberg den landesweiten Ehrenamtswettbewerb „Echt Gut!“ ausgerufen. Mit dem Wettbewerb wollen wir eine Vielzahl von Projekten und herausragenden Ideen vorstellen und damit zeigen, was in der Gemeinschaft alles möglich ist. Die Gemeinschaft wird diese Ideen und die vielen fleißigen Helfer auch in Zukunft dringend brauchen. Denn der demographische Wandel in unserer Gesellschaft, die Einbeziehung der älteren Generation, die Ganztagsschulen und die Integrationsbemühungen der unterschiedlichen Kulturen wird die Gesellschaft und das Ehrenamt auch künftig noch vor viele neue Herausforderungen stellen.
Gerne habe ich auch in diesem Jahr die Schirmherrschaft für den Wettbewerb übernommen. Mein Dank gilt allen Sponsoren und Partnern, die die Aktion unterstützen, und allen Ehrenamtlichen für die zahlreich eingegangenen Projekte. Lassen Sie nicht nach, unsere Gesellschaft braucht auch in Zukunft Ihre Unterstützung.
Günther H. OettingerMinisterpräsident des Landes Baden-Württemberg(Quelle: Landesportal Baden-Württemberg)
von links: Jochen Nagler, Karin Eyerer, Bernd Doll, Dieter Ehrmann, Thorsten Oeder, Dr. Bernhard Beck (Vorstand EnBW) und Peter Eyerer
Ministerpräsident Öttinger verlieh am Freitagabend, den 30.10.2009 im Schloss in Stuttgart den Machern der Stupfericher Jugendwerkstatt (SJW), stellvertretend für alle in der SJW ehrenamtlich arbeitenden Helfern, den 2. Preis in Höhe von 500 €.
Im Februar 2009 wurde die Stupfericher Jugendwerkstatt eröffnet, um handwerkliches Arbeiten und Freude an der Technik zu fördern. Das ursprünglich von der Landesstiftung Baden-Württemberg finanzierte Projekt „TheoPrax Jugendwerkstatt“ wurde nach der Anschubfinanzierung als „Stupfericher Jugendwerkstatt“ ehrenamtlich und ohne weitere Förderungen fortgeführt. Bisher nehmen 26 Jugendliche zwischen 8 und 17 Jahren regelmäßig in der Werkstatt an technischen Projekten teil. Sie reparieren beispielsweise alte Werkzeuge, Maschinen und Rollstühlen oder bauen einen Bauwagens zu einem Technikwagen für den Physikunterricht an Schulen um. Es ist geplant, eine mobile Werkstatt einzurichten, um das Angebot auf andere Stadtteile und Schulen in Karlsruhe auszuweiten.
Die Macher bedanken sich ganz herzlich bei allen, die das Projekt mit ihrer Stimme unterstützt haben.Wie bisher können jeden Samstag in der SJW unter fachkundiger Betreuung Jugendliche werken, reparieren, forschen, Projekte umsetzen und eigene Ideen versuchen zu verwirklichen.
Stupferich.org gratuliert zu diesem überragendem Erfolg. Hierauf kann Stupferich wahrhaftig stolz sein.
Nach vielen Gesprächen konnte Hans Pallasch, der seit den 50er Jahren in Stupferich wohnt, überzeugt werden, endlich seine Fotoarchiv - Schatztruhe für die Allgemeinheit zu öffnen.
Seit über 25 Jahren dokumentiert er nämlich fotografisch das Ortsgeschehen in Stupferich.Eine Auswahl seiner Dias wurde nun von stupferich.org gescannt und digital aufgearbeitet. Es war allerhöchste Zeit, da die Dias bereits stark unter der Alterung gelitten haben und in Bälde für immer verloren wären. Die Haltbarkeit von Dias ist leider längst nicht so gut wie die z.B. von schw/w Negativen.
Der CDU - Ortsverband Stupferich startet nun seine neue Vortragsreihe "Lebens-Art" mit diesem einmaligen Bildmaterial. Am Donnerstag, den 19. November findet somit um 19:30 Uhr ein Diavortrag sowie am Sonntag, den 22. November von 10:30 - 17:00 Uhr eine Fotoausstellung im Gemeindezentrum statt. Bei der Fotoausstellung können die ausgestellten Fotos käuflich erworben werden.
Diese einmalige Gelegenheit sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen - es lohnt sich. Sie sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Dritte Mini Playback Show des MV.Lyra StupferichVier Gruppen und eine Solistin stellten sich dem Wettbewerb um den ersten Platzbei der Mini Playback Show 2009 des MV.Lyra Stupferich. Grandios was Kinder zu leisten vermögen wenn es ihnen Spaß macht.Die Kinder und die betreuenden Eltern hatten mit großem Engagement eine professionelle Show erarbeitet, die beim Publikum großen Anklang fand. Jedoch, während die Kinder auf der Bühne durch glanzvolle Choreographie überzeugten, blieben viele Hinterteile der Eltern auf den Stühlen kleben. Da half auch die professionelle Moderation von Nicole Fabry nicht viel und so rockten bei den ersten Darbietungen die Kinder alleine auf der Bühne. Im Laufe der Zeit, hielt es dann aber den Großteil der Besucher doch nicht mehr auf den Stühlen, die Stimmung im Saal stieg, die Kinder fühlten sich durch Beifallsstürme belohnt. Die Tontechnik war wie jedes Jahr perfekt, wenn auch etwas laut. Die Videoeinspielungen vom „Minilädchen“ zeigten die Kinder Tage vor der Show, als „Normale Stupfericher Kinder“, kurz darauf konnte man die Kinder live auf der Bühne sehen. Die Verwandlung durch den Zaubertunnel machte die Kinder zu kleinen „Stupfericher Stars“ wie Christine Weidner, Jurorin der Mini Playback Show bestätigte. Die Jury setzte sich in diesem Jahr wieder aus Musikern des MV.Lyra Stupferich zusammen. So fanden der Dirigent Daniel Polenz, der Trompetenspieler Fabian Schwär und Christine Weidner, Oboistin und zukünftige Leiterin des Schülerorchesters, passende Worte zu jedem Beitrag. Eigentlich waren alle Sieger an diesem Sonntagnachmittag, Lady Gaga wirbelte mit nahezu Schallgeschwindigkeit über die Bühne, die BluesBrothers sorgten dafür, dass sich die Hinterteile der Eltern von den Stühlen lösten. „Shut Up and Drive“ erntete großen Beifall wegen der synchronen Choreographie, Nena und Kim Wilde , wurden von Geschwistern authentisch dargestellt, Details stimmten, Kostüme und Haare wurden vorbildgetreu angepasst. Erster Sieger wurde der Titel „ Ich bau dir eine Stadt“, die beiden Hauptdarsteller durften den begehrten Pokal mit nach Hause nehmen. Weitere Infos sowie eine Bildergalerie finden Sie unter http://www.musikverein-lyra-stupferich.de/mini09Siegfried Becker
Am 8. November 08 fand in der JAKOARENA ein F- Jugendturnier mit 24 Mannschaften statt.Die Gruppen waren mit hochkarätigen Teams gefüllt: ASV Hagsfeld, SG Siemens, VFR Pforzheim.....Die SG Stupferich war Ausrichter und hatte einiges zu tun.Wir hatten in der Vorrunde fünf Spiele zu absolvieren und nur der Gruppen Erste qualifizierte sich für die Endrunde. In unseren neuen Trikots (Orange/ Schwarz) von Sponsoren finanziert, vielen Dank, konnten wir nicht nur mit diesen glänzen.
SG Stupferich: Büchelbronn Mit dem Turniereinstieg ist das immer so eine Sache, doch diesmal waren unsere Kicker sofort präsent auf dem Platz und konnten knapp gegen die sehr starken Büchelbronner gewinnen2:1 (Tore: Mauro, Sebastian, 2:1 )
SG Stupferich: SV Königsbach 2 Das Ergebnis spricht für sich, der Sieg war niemals gefährdet6:0 (Tore: 2*Mauro, 2*Lauritz, Sebastian und Yannick)
SG Stupferich: SV Spielberg Einer unserer Verfolger, konnten sie doch einen Punkt gegen die Büchelbronner holen. Aber von Anfang an setzten wir den Gegner unter Druck, durch zustellen der gegnerischen Spieler kam der Ball selten vor unser Tor und die Stürmer trugen Ihren Beitrag zum Sieg dazu.4:0 (Tore: 2*Sebastian und 2*Yannick)
SG Stupferich: TUS Hügelsheim 2Auch in diesem Spiel konnten wir von Beginn an alles klar machen.4:0 (Tore: 2*Sebastian und 2*Mauro)
SG Stupferich: SV SteinmauernVor diesem Spiel standen wir bereits als Tabellenführer der Gruppe D fest und waren damit fürs Halbfinale qualifiziert. Trotz veränderter Anfangsformation konnten wir auch das letzte Vorrundenspiel gewinnen.6:1 (Tore: 5*Yannick !!! und Sebastian)
Halbfinale: SG Stupferich: SV Königsbach 1In den Halbfinalen kämpften nun die vier besten Teams aus der Vorrunde. Nach einem ausgeglichen Spiel, bis zur Hälfte der Spielzeit (2:2) bekamen wir zwei Blitzkonter und mussten uns am Schluss mit 2:4 geschlagen geben. ( Tore: Sebastian und Yannick)
Spiel um Platz 3: SG Stupferich: FC Vikt. BerghausenHier war leider die Luft draußen, durch das hohe Tempo, den körperlich überlegen Berghausenern und einigen Verletzungen mussten wir uns mit 0:5 geschlagen geben.
Die F- Mannschaft der SG Siemens gewann das Turnier im Endspiel gegen den SV Königsbach 1, Gratulation.
Eine tolle Leistung wurde dann von der Turnierleitung mit zwei neuen Spielbällen und einem Gutschein der JAKOARENA belohnt.
Auch wenn einigen Spielern nach dem Turnierende in den ausgepowerten Gesichtern die Entäuschung zu erkennen war, können wir auf unsere Teamleistung stolz sein.
In der Mannschaft spielten: Sebastian, Lauritz, Mauro, Yannick, Kay, Florian, Tim, Luka Simon und unser Torwart
Ein schöner und spannender FUßballtag ging zu Ende und wir freuen uns auf´s nächste Turnier.
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