Aktuell sind 492 Gäste und keine Mitglieder online
Foto: Bastelstricker-Team
Wie auch von uns angekündigt, sammelten heute die fleißigen Aktiven der Jugendfeuerwehr Christbäume direkt bei den Häusern der Stupfericher Bürger ein.Frei nach dem Motto, "Wir holen Ihren Baum, bevor wir von Ihnen mit Blaulicht gerufen werden"Archivaufnahme aus 2022: stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast stellte hierzu wieder seinen Trekker mit Anhänger zur Verfügung.
E-Mail: gisbert.doll@fwv-stupferich.de
Liebe Mitglieder,aufgrund der derzeitigen Corona Verordnungen müssen wir unsere diesjährige JHV leider wieder absagenund werden sie evtl. zu einem späteren Zeitpunkt im Frühjahr diesen Jahres nachholen. Selbstverständlich erhalten Sie dann eine gesonderte Einladung.
Wir bitten um Verständnis!
Mit freundlichen Grüßen
Die Vorstandschaft
Information und Anmeldung: www.kek-karlsruhe.de/veranstaltungen/ Mail: quartiere@kek-karlsruhe.de
Wie auch von uns angekündigt, sammelten heute die fleißigen Aktiven der Jugendfeuerwehr Christbäume direkt bei den Häusern der Stupfericher Bürger ein.
Frei nach dem Motto, "Wir holen Ihren Baum, bevor wir von Ihnen mit Blaulicht gerufen werden"So konnten die Jugendlichen nicht nur den Einwohnern helfen, sondern auch Werbung für ihr positives Wirken im Dorf machen und etwas Spendengeld für die Jugendarbeit der Feuerwehr Stupferich sammeln.Ludwig Kast stellte hierzu wieder seinen Trekker wie Anhänger zur Verfügung und packte fest mit an.
Die Notfallhilfe des DRK Stupferich blickt auf ein pandemiegeprägtes Jahr zurück. So gingen die Zahl der Verkehrsunfälle und Brandeinsätze zurück während es einen Anstieg bei den internistischen Notfällen gab. Insgesamt wurde die Notfallhilfe 86 Mal alarmiert. Neun Mal wurden wir an einem Tag zwei Mal alarmiert, einmal sogar drei Mal am selben Tag. Der älteste Patient war 96, der jüngste wenige Monate.
Motivierend war die erfolgreiche Reanimation eines Patienten zusammen mit den ASB Rettungswachen 6 u. 8 Pforzheim + Schwarzenberg und dem ASB Karlsruhe. Dem Patient geht es entsprechend wieder gut.
Vielen Dank an alle Unterstützer und Spender für die finanziellen Mittel und auch lobende Worte. Gewohnt gut klappte auch die Zusammenarbeit mit den Kollegen der Feuerwehr Stupferich, DRK Wettersbach, DRK Hohenwettersbach, ASB Karlsruhe, DRK-Kreisverband Karlsruhe e.V., ASB Rettungswachen 6 u. 8 Pforzheim + Schwarzenberg, Feuerwehr Wettersbach, Feuerwehr Hohenwettersbach und der BF Karlsruhe.
Wir wünschen allen ein gesegnetes und gesundes Jahr 2022 und dass wir uns nicht in Uniform treffen müssen.
Nun ist auch das Video zur Winterfeier fertig
Kamera und Schnitt: Siegfried Becker Zum Start des Videos bitte in die Bildmitte klicken.
Wir bedanken und bei Parrer Johannes Gut, bei Jessica Doll DRK, bei Alfons Gartner,bei der Marinekameratschaft Ettlingen, beim Gesangverein Eintracht für die Genehmigung die Wort und Liedbeiträge in Ausschnitten zu veröffentlichen.
Die Seniorenwinterfeier 2018 war wieder eine gelungene Veranstaltung des DRK Stupferich und der Ortsverwaltung. Ortsvorsteher Alfons Gartner führte mit seiner bekannt erfrischenden Art durch das Programm. Der Musikverein Lyra Stupferich und Erich Schneider mit seinem Akkordeon umrahmten die Veranstaltung musikalisch. Pfarrer Nickles der Seelsorgeeinheit Durlach/ Bergdörfer sorgte für Nachdenklichkeit und Walter Gräber sowie Richard Fritz rezitierten Anekdoten und Gedichte. Kaffee und Kuchen sowie ein abschließendes Abendessen sorgten dafür, dass für Leib und Seele etwas geboten war.
Stupferich.org war bei der Senioren Winterfeier mit der Kamera vor Ort. Sehen Sie hierzu unseren Videobeitrag welcher Ausschnitte des vielfältigen und kurzweiligen Progamms darstellt.
Kamera: Siegfried Becker / Schnitt: Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORGZum Start des Videos auf das Bild klicken
Der Musikverein lud seine Mitglieder zur Generalversammlung am 18.1.2018 ins Restaurant Akropolis in Stupferich ein.
Mit einem temperamentvollen Musikstück eröffnete das Blasorchester unter der Leitung seines Dirigenten Thorsten Reinau die Generalversammlung. Danach begrüßte der amtierende 1. Vorsitzende Dominik Vallendor die Mitglieder. Anschließend forderte D. Vallendor die Anwesenden auf, der im Jahr 2017 verstorbenen Mitglieder zu gedenken. Hierzu spielte das Blasorchesters das Stück "Der gute Kamerad".Mit den Berichten des 1. Vorsitzenden D. Vallendor, der Schriftführerin R. Stockmar-Becker, des Musikervorstands (2017) F. Schwär, des Dirigenten Th. Reinau, der Jugendleiterin A. Vallendor, der Kassiererin V. Fabry und des Kassenprüfers H. Mai, konnten sich die Mitglieder ein sehr gutes Bild über die vielseitigen Vereinsaktivitäten des Jahres 2017 machen und auch Ausblicke ins Jahr 2018 erhalten.Anschließend wurde die Verwaltung von den Mitgliedern einstimmig entlastet.Mit Dankesworten und einem kleinen Geschenk verabschiedete Dominik Vallendor die beiden ausscheidenden Verwaltungsmitglieder Viola Fabry/ Kassiererin und Christian Becker/ 2.Vorstand, die wiederum die gute Zusammenarbeit während ihrer Amtszeit unterstrichen und dem Verein zukünftig selbstverständlich auch mit Rat und Tat zur Verfügung stehen werden.Im Anschluss wurde zu den Wahlen geschritten, die Folgendes ergaben:1. Vorsitzender/ D. Vallendor, 2. Vorsitzender/ Fabian Schwär, Kassiererin/ Andrea Liere, Schriftführerin/ Rosemarie Stockmar-Becker, Beisitzer/ Patrizia Müller-Rang, Christoph Lang und Mirco Becker, Kassenprüfer/ Helmut Mai und Siegfried Heck.Im Anschluss an die Wahlen bedankte sich D. Vallendor bei den Mitgliedern der Fahnensektion Josef Becker, Siegfried Heck und Helmut Mai für deren Zuverlässigkeit im vergangenen Jahr und gab gleichzeitig bekannt, dass Christian Eisenlöffel die Fahnensektion zukünftig unterstützen wird. Die nachfolgenden Tagespunkte "Änderung der Satzung" und "Änderung der Mitgliedsbeiträge" wurden diskutiert und satzungsgemäß verabschiedet.Im Punkt "Verschiedenes" ergriff unser Ortsvorsteher Alfons Gartner das Wort und bedankte sich bei allen Aktiven für die gelungene, wertvolle Vereinsarbeit und die musikalische Umrandung der örtlichen und kirchlichen Veranstaltungen.Temperamentvoll wie zu Anfang der Versammlung, beendete das Blasorchester den offiziellen Teil des Abends und führte zum geselligen Teil über. Die leckeren Speisen und Getränke des Restaurants Akropolis genossen die Mitglieder während den angeregten Gesprächen wie schon in den Jahren zuvor.Text: R. Stockmar-Becker
Dazu erreichten den Stupfericher Ortsvorsteher auch herzliche Glückwünsche von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup.
Der Ehrentag ist für Mentrup willkommener Anlass, Gartner für das Geleistete zu danken sowie auf dessen Verdienste zurückzublicken: „1989 begann Ihr Engagement als Ortschaftsrat der Freien Wähler in Stupferich. In dieser Funktion setzten Sie sich 25 Jahre lang für Ihren Stadtteil ein und sammelten dabei wertvolle Erfahrungen.“ Eine verdiente Anerkennung habe sein Wirken mit der Wahl zum Ortsvorsteher 2014 gefunden. „Seither schenken Sie den verschiedensten Anliegen der Bürgerinnen und Bürger Gehör“, so Mentrup weiter. Daneben behalte Gartner stets die gesamtstädtischen Interessen im Blick und sei dem Gemeinderat wie auch der Stadtverwaltung ein kompetenter Partner. Nicht unerwähnt lässt Mentrup den Einsatz Gartners in Stupfericher Vereinen - unter anderem als 1. Vorsitzender der Sportgemeinschaft Karlsruhe-Stupferich 1896/1912.
Seit Jahren findet in der Gerberastraße in der Vorweihnachtszeit das privat von den Familien Brenk, Merz, Link & Schneider organisierte "Glühweinfest am Lagerfeuer" statt. (wir berichteten)
Der Spendenerlös durch das beim Fest aufgestellte Sparschwein wurde dieses Jahr in einer stolzen Summe von 500,- Euro an das DRK Stupferich übergeben.
Eine tolle Aktion dieser sehr hilfsbereiten Stupfericher Familien und deren geladener Gäste.
Scheckübergabe in der Gerberastraße von Nienke Link an Jessica Doll und die Vertreter des DRK Stupferich
"Die Mutter schafft und schwitzt 'Helau' - die Tochter macht die Gartenschau": Der ehemalige BNN-Fotograf Horst Schlesiger dokumentiert in diesem Foto vom Durlacher Fastnachtsumzug 1967, wie die "Mutter" Durlach über das "sommerlange Fest" der "Tochter" Karlsruhe dachte. Der Umzug ist eines von vielen Ereignissen in Karlsruhe vor 50 Jahren, die Schlesiger mit der Kamera begleitet hat und die ab 6. Februar in einer kleinen Ausstellung des Stadtarchivs zu sehen sind, darunter etwa auch der Abbau des Mühlburger Tors oder die Eröffnung des Großmarkts am Weinweg. Udo Jürgens gastierte in der Schwarzwaldhalle, Bundestrainer Helmut Schön schrieb anlässlich des Länderspiels Deutschland-Marokko Autogramme, der Kunstverein lockte zur Max-Beckmann-Ausstellung und für die Europäische Schule wurde der Grundstein gelegt. Bis zum 31. August kann die Schau im Erdgeschoss-Foyer des Archivgebäudes, Markgrafenstraße 29, betrachtet werden. Weitere Bilder gibt es auf einem Benutzer-PC im Lesesaal. Öffnungszeiten: montags bis mittwochs 8.30 bis 15.30 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr.
Ausstellung Schlesiger-Bilder aus dem Jahr 1967
Die Kunsthistorikerin Helene Seifert schlüpft am Sonntag, 5. Februar, um 15 Uhr in das Kostüm des Stadtgründers, Markgraf Karl-Wilhelm von Baden-Durlach, und führt durch die Dauerausstellung des Stadtarchivs im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10. Der Fürst und seine Darstellerin machen dabei auf die Karlsruher Stadtteile aufmerksam.
Die Führungsreihe 2017 stellt einzelne Karlsruher Stadtteile in den Fokus, die dem Publikum beim Rundgang durch die Dauerausstellung des Stadtmuseums begegnen und die anschließend filmisch präsentiert werden. Der Film an diesem Sonntag zeigt Ausschnitte aus dem Karlsruher Monatsspiegel im 250. Karlsruher Geburtstagsjahr 1965, in denen der Stadtgründer auftritt. Der Eintritt ist jeweils frei.
Stadtmuseum auf www.karlsruhe.de
Schwarzwald-Bilder
Schwarzwaldidyllen und mehr können Besucherinnen und Besucher der Ausstellung „Schwarzwald-Bilder“ in der Städtischen Galerie betrachten. Rundgänge durch die Schau gibt es am Mittwoch, 1. Februar, um 18 Uhr sowie tags darauf als Kurzführung um 12.15 Uhr. Am Freitag, 3. Februar, um 16 Uhr steht eine weitere Führung auf dem Programm, von 16 bis 18 Uhr trifft sich der KunstKlub LUX10. Am Wochenende - Samstag, 4. Februar, und Sonntag, 5. Februar, jeweils um 15 Uhr - haben Kunstfreunde ebenfalls Gelegenheit, sich unter professioneller Anleitung in die Präsentation zu vertiefen. Darüber hinaus erzählt Nana Avingarde am Sonntag um 11 Uhr volkstümliche Märchen aus dem Schwarzwald. Bei der sonntäglichen Kinderwerkstatt von 15 bis 16.30 Uhr entwerfen Jungen und Mädchen unter dem Motto „Mein Hut, der hat…“ eigene Bollenhüte.
Städtische Galerie auf www.karlsruhe.de
So war gleich ab Beginn der Veranstaltung am 29. Januar 2017 um 14:30 Uhr der Saal mit fast 200 anwesenden Personen bis auf den letzten Platz gefüllt, der Nebenraum des Gemeindezentrums musste hierzu erstmals zusätzlich geöfftnet und genutzt werden.Früher fand diese Feier immer im Dezember als "Weihnachtsfeier" statt, nun lädt die Gemeinde die Bürger über 70 zur "Winterfeier", so dass der Termindruck in der Vorweihnachtszeit nicht mehr auf dieser Veranstaltung lastet.Das DRK hatte bei seinen Mitgliedern im Vorfeld um Kuchenspenden gebeten, so dass den Gästen im Saal gleich ab Beginn der Veranstaltung überaus üppig aufgetischt werden konnte. Die aufmerksame Bewirtung erfolgte bewährt durch das Team des DRK. Ortsvorsteher Alfons Gartner begrüßte die Anwesenden, führte durch das Programm und freute sich, dass es jedes Jahr mehr Senioren sind, die an dieser Veranstaltung teilnehmen. Diakon Alois Eichner sprach für die katholische Kirchengemeinde in Stupferich.Das DRK-Stupferich wurde am Mikrofon von Alexander Link vertreten, das ehrenamtliche Engagement des DRK im Ort wurde mit viel Beifall honoriert.Die Stupfericher Dorfmusikanten umrahmten die Veranstaltung durch ihre gekonnt vorgetragene Musik, die Melodien erfreuten das Publikum und animierten zum Schluß sogar zum geselligen Schunkeln.Ein echtes Highlight war der Auftritt des Kinderchors des kath. Kindergartens St. Cyriakus, was gibt es schöneres, als Kindern beim Singen zu lauschen.Siegfried Becker und Samuel Degen von STUPFERICH.ORG präsentierten dieses Jahr zum zweiten male bei dieser Veranstaltung einen neu produzierten 45-minütigem Lichtbild- bzw. Videovortrag über Geschehnisse im Ort, der vom Publikum ebenso begeistert aufgenommen wurde.Zum Abschluss der Feier wurde noch ein warmes Essen gereicht, ein rundum gelungener Sonntagnachmittag für die Verdienten in unserer Gemeinde - die Senioren.
Fotos: Samuel Degen
Auf Antrag der CDU-Ortschaftsratsfraktion gab es in der Sitzung des Stupfericher Ortschaftsrats am 10.1.2017 einen Sachstandsbericht über den geplanten Probebetrieb einer Buslinie zwischen den Karlsruher Höhenstadtteilen und den Gemeinden Karlsbad/Waldbronn.
Stupferich könnte über die Linie 47 an der Haltestelle PI an diese Linie angebunden werden. Nach Auskunft der Verkehrsbetriebe ist eine Inbetriebnahme nach Pfingsten denkbar, sofern die noch laufenden Prüfungen positiv abgeschlossen werden können.Auch der Vorsitzende der CDU-Ortschaftsratsfraktion, Ludwig Kast, und der CDU-Vorsitzende in Stupferich, Peter Mayer, begrüssen diese Weiterentwicklung und unterstützen die Initiative der Ortschaftsverwaltung, die sich zusätzlich für eine direkte Anbindung an die neue Linie ohne Umsteigen für Stupferich stark machen will.
ZKM-Präsentation in Indien
Es war eine Plattform für Inspiration, Wissensvermittlung und Transformation: Im indischen Mumbai präsentierte sich auch das Karlsruher Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) auf dem „Delivering Change Forum“, bei dem es um Veränderungen zwischen Innovation und Transformation – und dem entsprechenden Wandel ging.Ob Forschung, Nachhaltigkeit, Globalisierung, Best Practice-Beispiele oder aufgezeigte Modelle: Die hochrangigen Teilnehmer aus den Bereichen Wissenschaft, Forschung, Kunst und Wirtschaft aus aller Welt legten dabei den Schwerpunkt auf kreative Ansätze für die Zukunft. „Hierbei gehen Politik, Wirtschaft und Kunst eine Verbindung ein“, betonte ZKM-Geschäftsführerin Christiane Riedel: „Das macht die Besonderheit dieser Konferenz aus. Wir wollen in dieser Beziehung nicht die Zukunft voraussagen, wir wollen mit dazu beitragen, sie zu schaffen.“ Denn die Konferenz diente auch dazu, Start-up-Regionen von Maharashtra und Baden-Württemberg in einen lebendigen Dialog zu bringen – ein passender Themenbereich zur aktuellen Delegationsreise von Ministerpräsident Winfried Kretschmann.
Das ZKM brachte sich zudem ein mit einer eigenen Ausstellung im Bereich „Art & Science“, gab so Impulse für innovative Fragestellungen aus der Perspektive der Kunst und Kreativität in Kombination mit Technologie. „Globalisierung und Digitalisierung, das sind zwei ganz wichtige Themen“, erläuterte Riedel – und das kam in Mumbai bestens an. „Die Besucher waren hellauf begeistert, waren fasziniert von der interaktiven Kunst“, so das ZKM-Team, das im Nehru Centre fünf thematisch relevante Werke präsentierte.
Die Erlebnisse waren bei den digitalen Kunstbeiträgen greifbar, ob beim virtuellen Rundflug durch das ZKM oder bei „Bubbles“. Erfreulich auch, dass die vielen Besucher auch Interesse an der Umsetzung hatten, „den Schritt weiter gehen wollten“, so das Feedback des ZKM-Teams, das mit etlichem Equipment zur Konferenz nach Indien reiste. Erste Kontakte hatten sich übrigens bei den Schlosslichtspielen beim Karlsruher Stadtgeburtstag über die Karlsruher Event GmbH (KEG) ergeben – und wurden über das Karlsruher India Board konkretisiert.
www.india-karlsruhe.com
Die Blauzungenkrankheit hat sich im vergangenen Jahr in Frankreich massiv ausgebreitet, und die Ausbreitung auf das deutsche Bundesgebiet wird mittelfristig immer wahrscheinlicher. Die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin weist auf die anhaltende Notwendigkeit hin, Rinder und kleine Wiederkäuer durch eine Impfung gegen das Blauzungenvirus vor der Erkrankung zu schützen.
Wie die Veterinäre des Ordnungs- und Bürgeramts (OA) mitteilen, lasse sich Blauzungenkrankheit durch die aktive Immunisierung empfänglicher Wiederkäuer mit hoher Sicherheit verhindern. Insbesondere Tierhaltern hochgradig empfänglicher Spezies, das heißt kleiner Wiederkäuer, empfehlen die OA-Veterinäre aus Gründen des Tierwohls dringend die Impfung. Nach Vorbestellung durch den Tierhalter und Anmeldung beim Tierarzt zahlt die Tierseuchenkasse einen geringen Zuschuss pro Impfvorgang. Weitere Informationen gibt es im Internet über die Homepage der Tierseuchenkasse www.tsk-bw.de.
Weiter stellten Experten im Stadtgebiet Karlsruhe im vergangenen Jahr eine neue Form des Erregers der „Chinaseuche“ (Hämorrhagische Krankheit der Kaninchen, RHD-2) bei einem Wildkaninchen fest. Wie das dem OA angegliederte städtische Veterinäramt weiter mitteilt, handelt es sich dabei um eine aggressivere Form des bereits bekannten RHD-Virus. Die Krankheit kann über direkten Kontakt der Tiere, aber auch indirekt über Gegenstände und Futtermittel oder über Insekten übertragen werden. Da es derzeit keine Heilmöglichkeit gibt, empfiehlt das Veterinäramt Kaninchenbesitzern, ihre Tiere impfen zu lassen. Bevor ein wirksamer Impfschutz entsteht, sind Mehrfachimpfungen erforderlich.
Impfstoffe speziell gegen RHD-2 können praktische Tierärzte mit einer Ausnahmegenehmigung im Ausland bestellen und anwenden. Zudem erhielt ein neuer Impfstoff gegen RHD-2 kürzlich eine europaweite Zulassung. Bei der Wahl des Impfstoffes sollte der Tierbesitzer sich unbedingt von seinem Haustierarzt beraten lassen.
Ein vollständiger Schutz der geimpften Tiere sowie eine Vermeidung der Virusausscheidung sind aber auch bei Anwendung der von der ständigen Impfkommission empfohlenen Impfschemata nicht hundertprozentig zu garantieren. Auch geimpfte Tiere können erkranken, haben aber eine höhere Chance, die Erkrankung zu überleben. Selbstverständlich dürfe laut Veterinäramt „auch die Impfung gegen klassische RHD und Myxomatose nicht aus den Augen verloren werden“.
Veterinärwesen auf www.karlsruhe.de
Raus aus dem Alltag - rein in ein umfangreiches Sportprogramm. Mit den "Spaß und Fitnessangeboten" der Karlsruher Sportvereine erhalten alle die Möglichkeit, auch ohne Mitgliedschaft im Verein, Sport zu treiben. Ziel ist es, kontakt- und bewegungsfreudigen Menschen wohnort- und arbeitsstättennah Möglichkeiten für den sportlichen Einstieg oder für die Dauerfitness zu bieten. Die mehr als 700 offenen Sportangebote liefern dafür die idealen Startbedingungen. Die Palette reicht von "A" wie Aerobic bis "Z" wie Zumba und ist unterteilt in Rubriken mit Angeboten für Kinder, Senioren, Menschen mit Behinderungen sowie einer großen Sparte "Gesundheitssport. Auf der Internetseite der Stadt sind alle Angebote unter www.karlsruhe.de/freizeitspass zusammengefasst. Interessierte gelangen per Link direkt zur Homepage des jeweiligen Sportvereins.
Freizeitspaß auf www.karlsruhe.de
Der aktuelle Entwurf zur Fortschreibung des Lärmaktionsplans mit der vorgesehenen Ausweisung von "Ruhigen Gebieten" kann vom 3. Februar bis 6. März unter www.karlsruhe.de/lap2016 eingesehen werden. Einwendungen dazu nimmt der städtische Umwelt- und Arbeitsschutz unter laermaktionsplan@ua.karlsruhe.de entgegen. Nach Ablauf der Veröffentlichungsfrist kann der Gemeinderat dann die potentiellen Flächen als "Ruhige Gebiete" beschließen.
Die Stadt soll leiser werden. Das ist das Ziel der Fortschreibung des Lärmaktionsplans. Im Rahmen dieser Weiterentwicklung können nun "Ruhige Gebiete" ausgewiesen werden, die vor einer Zunahme von Lärm geschützt werden sollen. Die Ausweisung von "Ruhigen Gebieten" entspricht zudem der Initiative "Grüne Stadt Karlsruhe", mit der Karlsruhe langfristig hohe urbane Lebensqualität für künftige Generationen erhalten und die Gesundheit der Bevölkerung schützen will. Dazu ist es erforderlich, Regenerations- und Erholungsräume bereitzustellen, die den Menschen unter anderem Schutz vor Lärmbelastungen bieten.
Der Umwelt- und Arbeitsschutz hat insgesamt acht weiträumige Flächen herausgearbeitet, die als "Ruhige Gebiete" und "Erholungszonen" ausgewiesen werden sollen. Mehrere der vorgeschlagenen Gebiete sind zudem bereits naturschutzrechtlich unter Schutz gestellt. Künftig erhalten sie einen zusätzlichen Schutzgegenstand, der sich sowohl auf die Fauna als auch auf die Gesundheit positiv auswirkt.
Fortschreibung Lärmaktionsplan
laermaktionsplan@ua.karlsruhe.de
Mit der Herstellung der Mittelstreifenüberfahrten ab Sonntag, 5. Februar, beginnen die notwendigen, sich voraussichtlich bis Anfang Mai erstreckenden Arbeiten zur Instandsetzung der Südtangente. Diese erfolgt zwischen Anschlussstelle (AS) 1 (Wolfartsweierer Straße) und 2 (Schwarzwaldkreuz). Da das Mitbenutzen der Standstreifen erlaubt und vorgesehen sein wird, bleibt die zweistreifige Verkehrsführung während der ersten beiden Wochen in beiden Fahrtrichtungen erhalten. Ab 18. Februar soll der Hauptteil mit Bauphase zwei einsetzen und diese bis 24. März abgeschlossen sein. Wie das gesamte Großprojekt bleibt das Einhalten dieses Zeitrahmens auch von geeigneter Witterung abhängig.
Die Fahrtrichtung Rheinhafen/Landau soll dann bei AS 1 nach der Abfahrt zur Wolfartsweierer Straße/Ottostraße mit zwei Fahrstreifen auf die Fahrbahnen der Gegenrichtung gelenkt werden, während diese zwischen AS 2 und AS 1 mit einem Fahrstreifen passierbar bleibt. Die Rampe von der Wolfartsweierer Straße zur Südtangente Richtung Westen zum Schwarzwaldkreuz ist Teil des Baufeldes und muss gesperrt werden. Umleitungen werden über die Stuttgarter Straße in Richtung Hauptbahnhof sowie über Ostring - Durlacher Allee - Anschlussstellen Karlsruhe-Durlach und Karlsruhe-Mitte der Autobahn 5 - Südtangente eingerichtet. Ebenfalls gesperrt wird die Rampe Ettlinger Allee zur Südtangente in Richtung Durlach am Schwarzwaldkreuz. Die Umleitung hierzu erfolgt örtlich über die weiteren Anschluss-Äste des Schwarzwaldkreuzes.
Zu den weiteren Bauabschnitten erfolgen zeitnah eigene detaillierte Meldungen. Für baustellenbedingte Behinderungen bittet das städtische Tiefbauamt um Verständnis. Weitere Informationen zur Baustellenverkehrsführung, zu den verfügbaren Fahrstreifen und Übersichten der Umleitungen sind im Internet auf mobilitaet.trk.de zu finden.
Übersicht zu Verkehrsführung und Umleitung in den verschiedenen Bauphasen auf mobilitaet.trk.de
Um zu überprüfen, ob Bestimmungen des Jugendschutzes eingehalten werden, führt das Ordnungs- und Bürgeramt (OA) seit mehreren Jahren Testkäufe mit Jugendlichen durch. Diese versuchen dabei, branntweinhaltigen Alkohol oder Zigaretten zu kaufen. Allein im Jahr 2016 gab es 80 Testkäufe. Dabei erhielten die Jugendlichen in 39 Verkaufsstellen die gewünschten, für sie verbotenen Waren. In diesen Fällen wurden Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeit erstattet. Wie das OA mitteilt, sind dabei nur sieben Stellen zum wiederholten Mal aufgefallen, die übrigen 32 wurden zum ersten Mal für einen Testkauf besucht.
Die Tatsache, dass die Jugendlichen meist beim ersten Testkauf in einer Verkaufsstelle für sie verbotene Waren erhalten, "bestätigt unsere Auffassung, dass regelmäßig durchgeführte Testkäufe dazu beitragen können, das Verkaufspersonal für den Jugendschutz stärker zu sensibilisieren“, betont OA-Leiter Dr. Björn Weiße. Das Ordnungs- und Bürgeramt wird daher seine Testkauf-Aktionen auch im Jahr 2017 zu unterschiedlichen Tageszeiten in Verkaufsstellen im gesamten Stadtgebiet durchführen.
Ordnungs- und Bürgeramt auf www.karlsruhe.de
Die CDU Ortsverbände und Fraktionen der Bergdörfer Hohenwettersbach, Wettersbach, Wolfartsweier und Stupferich veranstalten auch in diesem Jahr den traditionellen „Jahresempfang der Bergdörfer“.
2017 sind alle Bürgerinnen und Bürger in die Heinz-Barth-Schule nach Grünwettersbach, Esslingerstrasse 2, zu einem Vortrag von Herrn Dipl.Ing.(FH) Uwe Konrath eingeladen. Herr Konrath ist Geschäftsführer der Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (KASIG). Er spricht über das brisante Thema „Kombilösung“.
Die Veranstaltung findet am 23.März 2017 um 19:30 Uhr statt.
“Bitte tragen Sie sich diesen Termin schon heute in ihre Kalender ein“, so der CDU Vorsitzende des Ortsverbands Stupferich, Peter Mayer.
Nach dem aktuellen Ranking der Social-Media-Analyseseite Pluragraph.de ist Karlsruhe die beliebteste Kommune Südwestdeutschlands in den sozialen Netzwerken. Maßgebend für die Bewertung ist die Zahl der Fans und Follower von Google+, Facebook, Twitter und Instagram der verschiedenen Social-Media-Profile der Organisationen.
Unter den insgesamt 970 ausgewerteten Städten und Landkreisen in Deutschland belegt die Fächerstadt bundesweit den zwölften Platz, noch vor Stuttgart (14.), Heidelberg (15.) und Mainz (16.). Dabei punktete Karlsruhe besonders mit den Facebook-Seiten „Karlsruhe-unsere Stadt“ des Stadtmarketings und „Visit Karlsruhe“ der Karlsruhe Tourismus GmbH. Auf Twitter hatte der Account der Stadtverwaltung die meisten Follower.
Die Spitzenplätze im Ranking belegen die Großstädte Berlin, Hamburg und Köln.
Pluragraph-Ranking der Kommunen
Die Blindschleiche ist Kriechtier des Jahres
Der Klatschmohn ist Blume des Jahres
Der Waldkauz ist Vogel des Jahres
Verschiedene Verbände und Institutionen benennen alljährlich Arten des Jahres. Der Naturschutzbund Deutschland zählt mehr als 30 „Jahreswesen“ auf, darunter beispielsweise das „gefährdete Nutztier des Jahres“, die deutsche Pekingente, oder den „Pilz des Jahres“, das Judasohr.
Vogel des Jahres ist der Waldkauz. Er bevorzugt Laub- und Mischwälder sowie reich strukturierte Landschaften wie Wälder, Wiesen oder Streuobstbestände. Die Forstverwaltung hilft ihm wie auch anderen Tieren durch ihr Alt- und Totholzkonzept, mit dem Habitatbaumgruppen von etwa zehn bis 15 Bäumen und rund einem bis drei Hektar große Waldrefugien ausgewiesen werden.
Den eigentlich im Wald lebenden Waldkauz gibt es im gesamten Karlsruher Stadtgebiet. Im Gegensatz zur Haselmaus, dem Wildtier des Jahres. Sie ist keine Maus, sondern gehört zur Familie der Bilche. Weil die Landschaft immer strukturärmer wird und weniger Hecken und Feldgehölze vorhanden sind, wird sie auch hier immer seltener. Das etwa sieben Zentimeter kleine, nachtaktive Tier ist sehr scheu. Es klettert gerne im Gebüsch, hält momentan aber Winterschlaf. Auch der Baum des Jahres, die Fichte, ist im Karlsruher Stadtgebiet nicht mehr nennenswert vorzufinden, weil die klimatischen Verhältnisse nicht geeignet sind. Es ist für den einstigen „Brotbaum der Forstwirtschaft“ in Karlsruhe zu warm und es gibt zu wenig Niederschläge. Der Flachwurzler ist durch den Klimawandel bedroht. Er war einstmals in Karlsruhe und an vielen anderen Orten im Übermaß angepflanzt.
Immer weitere Verbreitung, wahrscheinlich als Gewinnerin des Klimawandels, findet die Gottesanbeterin. Das Insekt des Jahres war früher nur am Kaiserstuhl zuhause, breitet sich aber seit etwa 15 Jahren auch in Karlsruhe aus. Wenn ein Garten nicht naturfern angelegt ist, bietet er Heimat für die Blindschleiche, das Kriechtier des Jahres.
Relativ anspruchslos ist der Klatschmohn, die Blume des Jahres. Er ist, anders als andere Ackerwindenkräuter, noch nicht gefährdet, geht aber wegen intensiver Landwirtschaft zurück. Zu finden ist er auch auf Brachflächen. Blütenreiche, nicht hochgedüngte Wiesen liebt der Schmetterling des Jahres 2017, die Goldene Acht. Dort auch noch zu finden, aber eher selten, ist die Knautien-Sandbiene als Wildbiene des Jahres. Die Gemeine Keiljungfer, Libelle des Jahres, fliegt von Mai bis Juli an Ufern größerer Flüsse und an Seen.
Die Attraktivität Durlachs als beliebter Ort für Heiratswillige bleibt ungebrochen. Dies belegen die neuesten Zahlen. Wie das Stadtamt Durlach mitteilt, verzeichnete das Standesamt Karlsruhe-Durlach nach dem bisherigen Rekordjahr 2015 mit 424 Eheschließungen und sechs Lebenspartnerschaften 2016 einen neuen Rekordwert von insgesamt 450 Eheschließungen und Lebenspartnerschaften.
Sechs in Größe und Ausstattung unterschiedliche Trauorte, verbunden mit einer hohen Flexibilität für die Wünsche der künftigen Ehepartner, sind für Ortsvorsteherin Alexandra Ries der Schlüssel der Erfolgsgeschichte. Auf seinen Lorbeeren will sich das Standesamt Karlsruhe-Durlach aber keinesfalls ausruhen, sondern vor allem mit dem Veranstaltungsraum auf der Turmbergterrasse als jüngstem Magneten unter den Trauorten noch stärker auf die Wünsche der Kundinnen und Kunden eingehen. So sind jetzt Trauungen über den Dächern von Durlach mit weitem Blick über die Rheinebene auch unter der Woche - falls der Raum nicht anderweitig vermietet ist - ergänzend zu den fest reservierten Terminen an einem Samstag pro Monat möglich. Ob ihr Wunschtermin realisierbar ist, erfahren Interessierte beim Stadtamt Durlach unter der Telefonnummer 0721/133-1903 oder per E-Mail an: vermietung@durlach.karlsruhe.de.
Diejenigen, die ihr Ja-Wort planen, können sich bereits heute den 7. und 8. Oktober 2017 im Kalender reservieren. An diesen beiden Tagen können sich Heiratswillige auf der Ausstellung „Heiraten und Feste feiern in Durlach“ in der Karlsburg und im Rathausgewölbe informieren. Modeschauen und Tipps zu Gastro und Catering, Floristik, Beauty oder Hochzeitsschmuck ergänzen die Präsentation.
Durlach auf www.karlsruhe.de
Der Musikverein Lyra Stupferich lädt Sie herzlich ein zu den musikalischen Höhepunkten im Jubiläumsjahr.
Herr Herbert Becker aus St. Leon-Rot sandte uns dieses Foto zu. Es zeigt Mitarbeiter der Stupfericher Zigarrenfabrik Gräber. Herzlichen Dank
Wer weiß mehr? Von wann ist dieses Bild? Bitte Info per Mail an die Redaktion.
Mitarbeiter der Stupfericher Zigarrenfabrik Gräber
Versicherungsschutz für Ehrenamtliche
Wie sind Ehrenamtliche während ihrer Tätigkeit gegen Unfälle versichert? Wie viel kostet der Versicherungsschutz? Wie haften eingetragene Vereine für Schäden, die bei Vereinstätigkeiten entstehen? Dazu hat das Büro für Mitwirkung und Engagement des Amts für Stadtentwicklung die Broschüre "Unfall-und Haftpflichtversicherung für Ehrenamtliche" herausgegeben. Sie informiert, unter welchen Voraussetzungen Engagierte gesetzlich unfallversichert sind, welcher Versicherungsträger zuständig ist und wie sich Vorstände und andere aktive Vereinsmitglieder kostenfrei oder zu minimalen Beiträgen freiwillig versichern können. Außerdem zeigt sie auf, wofür eingetragene Vereine haften und wie Schäden geregelt werden können, die Mitglieder und Vereinsorgane verursachen. Beispielhaft für den Mitgliederschutz durch Dachverbände sind die Gruppenversicherungsverträge für Schulfördervereine, des Badischen Chorverbands und des Badischen Sportbunds Nord dargestellt.
Die Broschüre kann beim Büro für Mitwirkung und Engagement telefonisch unter 0721/133-1212 oder per E-Mail an bme@afsta.karlsruhe.de bestellt werden. Im Internet können Interessierte sie unter www.karlsruhe.de/bme herunterladen
Engagement und Ehrenamt auf www.karlsruhe.de
Der Stupfericher Ortschaftsrat beschließt in seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Dienstag, 10. Januar, die Fortschreibung des Flächennutzungsplans 2030. Schwerpunkt ist das Thema Wohnen, konkret geht es in der Vorlage um einen Vorschlag zur Karlsruher Flächenkulisse. Das ab 19 Uhr im Sitzungssaal des örtlichen Rathauses unter Leitung von Ortsvorsteher Alfons Gartner tagende Gremium erhält - auf Antrag der CDU-Ortschaftsratsfraktion - ferner einen Sachstandsbericht zum geplanten Probebetrieb einer Buslinie zwischen Karlsruhes Höhenstadtteilen und den Gemeinden Karlsbad sowie Waldbronn. Weiter folgen Mitteilungen der Ortsverwaltung und der Punkt "Verschiedenes".
Sitzungsunterlagen OR Stupferich auf www.karlsruhe.de
Witterungsbedingt bleibt der Durlacher Turmbergturm bis auf Weiteres für Besucherinnen und Besucher geschlossen. Das teilt das Stadtamt Durlach mit und verweist auf die bei frostigen Temperaturen bestehende Unfallgefahr.
Karlsruhe (ots) - Am Donnerstag entwendete ein 46-jähriger Algerier an der Durlacher Stadtbahnhaltestelle "Auer Straße" gegen 23:15 Uhr das Smartphone einer 22 Jahre alten Frau. Der Asylbewerber sprach die Frau noch in der Straßenbahn an und fragte sie und ihre Bekannte nach dem Weg. Weil der Mann nur schlecht deutsch sprach, holte das spätere Opfer ihr Smartphone aus der Jacke heraus und zeigte ihm auf der eingeblendeten Karte den Weg. Der 46 Jährige stieg zusammen mit den beiden Frauen an der Haltestelle aus und verwickelte die beiden noch einmal in ein Gespräch. Dabei entwendete er das Smartphone der 22-jährigen Frau, indem er sie wie zufällig am Rücken berührte, um damit vom Griff in die Jackentasche abzulenken. Die beiden Frauen gaben jedoch eine so gute Täterbeschreibung ab, dass der Mann einige Stunden später in der LEA-Außenstelle in der Felsstraße durch das dortige Sicherheitspersonal erkannt wurde und die hinzugerufenen Polizeibeamten bei der Personendurchsuchung das gestohlene Smartphone auffinden konnten.
Alexandra Vischer, Pressestelle
Polizeipräsidium Karlsruhe
Wer im Februar, März und April in den Zoologischen Stadtgarten will, kommt entweder durch die Kasse Süd am Hauptbahnhof oder durch die Kasse Nord am Festplatz hinein. Die Kasse Ost an der Augartenstraße und die Kasse West am Rosengarten bleiben in dieser Zeit geschlossen.
Sowohl die Kasse Süd als auch Nord haben jeweils von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Die Tierhäuser schließen ebenfalls um 17 Uhr. In das Exotenhaus kommen Besucherinnen und Besucher bis 16.30 Uhr, ab 16.45 Uhr sind die Türen zu. Generell ist der Aufenthalt im Zoologischen Stadtgarten bis Einbruch der Dunkelheit möglich.
Homepage des Zoologischen Stadtgartens
Auch in diesem Jahr bietet die Stadt Karlsruhe wieder ein kostengünstiges Fortbildungsprogramm für ehrenamtlich Engagierte in Vereinen und Organisationen an. In verschiedenen Kursen können sich Ehrenamtliche in Vereins- und Steuerrecht, Pressearbeit für Vereine, Fundraising, Projektmanagement oder Social Media für ihre Aktivitäten qualifizieren. Auch für das Engagement nützliche Kenntnisse in Rhetorik, Konflikmanagement und Teamführung können sie in Kursen erwerben oder auffrischen. Das Fortbildungsprogramm mit insgesamt elf Tages- und zwei Abendkursen steht ebenso wie der Anmeldebogen im Internet unter www.karlsruhe.de/bme.
Engagement und Ehrenamt im Internet
Karlsruher Delegation bei Übergabe der Förderbescheide Lernfabrik 4.0
Übergabe der Förderbescheide Lernfabrik 4.0
Anfang Dezember vergangenen Jahres stand es fest: Die von Carl-Benz-Schule und Heinrich-Hertz-Schule konzipierte Karlsruher Lernfabrik 4.0 wird zusammen mit 14 weiteren Lernfabriken vom baden-württembergischen Wirtschaftsministerium gefördert. Rund 440.000 Euro sollen dafür aus Stuttgart fließen, die Stadt Karlsruhe unterstützt das Projekt mit circa 500.000 Euro und 21 Unternehmen aus der Region steuern insgesamt circa 100.000 Euro bei. Heute, 28. Januar 2016, hat Wirtschaftsminister Dr. Nils Schmid die entsprechenden Förderbescheide an die Landräte und Bürgermeister übergeben. Auch Karlsruhes Wirtschaftsbürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz, der stellvertretende Leiter der Heinrich-Hertz-Schule, Andreas Hörner, und Klaus Gartner, Projektleiter Lernfabrik 4.0 an der Carl-Benz-Schule, nahmen an dem Festakt im Neuen Schloss in Stuttgart teil.
"Die Digitalisierung der Industrie ist Chance und Herausforderung zugleich. Deshalb müssen wir jetzt Fach- und Nachwuchskräfte auf diesen Wandel vorbereiten und sie vertraut machen mit den neuen Produktionsabläufen. Ich freue mich sehr, dass sich die beiden Karlsruher Berufsschulen in dem landesweiten Auswahlverfahren durchsetzen konnten", unterstreicht Luczak-Schwarz.
Ab dem Schuljahr 2016/2017 soll die Karlsruher Lernfabrik 4.0 ihren Betrieb aufnehmen: mit einer sogenannten Fertigungsinsel in der Carl-Benz-Schule, Montagelinie und Demonstrationszentrum in der Heinrich-Hertz-Schule sowie einem verbindendem Produktionsleitsystem als Koordninationsstelle. Als Labor gleicht die Lernfabrik in Aufbau und Ausstattung industriellen Automatisierungslösungen. Hier können Berufsschüler die Grundlagen für anwendungsnahe Prozesse erlernen. Dabei werden Maschinenbau und Elektrotechnik durch professionelle Produktionsstätten verknüpft.
Unterstützt wird die Karlsruher Lernfabrik 4.0 auch von Industrie- und Handelskammer Karlsruhe, Fraunhofer Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung, Karlsruher Institut für Technologie, Dualer Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe, Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft, Wirtschaftsförderung Karlsruhe, EnergieForum Karlsruhe, Automotive Engineering Network und CyberForum.
Pressemitteilung des Wirtschaftsministeriums vom 28. Januar 2016
Die närrische, in diesem Jahr recht kurze Kampagne strebt ihrem Höhepunkt und zugleich dem Ende entgegen. Das hat auch Auswirkungen auf die Dienstleistungen der Stadt Karlsruhe.
So sind beispielsweise am Fastnachtdienstag, 9. Februar, sämtliche Rathäuser und Ortsverwaltungen geschlossen. Auch die Abfallexperten der Stadt Karlsruhe sind am Fastnachtdienstag nicht im Einsatz – außer denjenigen, die nach dem Umzug dafür sorgen, dass die Straßen gleich wieder sauber werden. Bei der Müllabfuhr kommt es in der Fastnachtswoche zu Verschiebungen bei den Abholzeiten. Diese sind im Abfallkalender ersichtlich (www.karlsruhe.de/Abfall). Die Termine der Abholungen in den Stadtteilen Grötzingen, Grünwettersbach, Hohenwettersbach, Palmbach, Wolfartsweier und Stupferich bleiben davon allerdings unberührt. Es wird, wie geplant, der Wertstoff- und Bioabfall in Grötzingen Nord abgeholt. In Neureut verschiebt sich der Abholtag für Wertstoff- und Bioabfall von Dienstag, 9. Februar, auf Aschermittwoch, 10. Februar.
Die Wertstoffstation in der Nordbeckenstraße 1 ist am Fastnachtdienstag von 9 Uhr bis 12 Uhr geöffnet. Die anderen Wertstoffstationen, die Umladestation, die Schadstoffannahmestelle Maybachstraße und die Kompostierungsanlagen sind am Fastnachtdienstag geschlossen.
Wer nicht Fastnacht feiern möchte, sondern es sich lieber mit einem Buch oder einem E-Book daheim gemütlich macht, sollte sich rechtzeitig mit Lesestoff eindecken. Denn auch die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus ist geschlossen. Ebenso verhält es sich mit der Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais, der Amerikanischen Bibliothek sowie den Stadtteilbibliotheken in Durlach, Mühlburg, Grötzingen, Neureut und der Waldstadt. Der Medienbus fährt an diesem Tag nicht.
Auch bei den städtischen Museen gibt es Einschränkungen. Das Pfinzgaumuseum und das Karpatendeutsche Museum in der Durlacher Karlsburg sind am Fastnachtsonntag, 7. Februar, wegen des Umzugs in der ehemaligen Markgrafenstadt geschlossen, das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais am Fastnachtdienstag.
Eine Alternative zum närrischen Treiben bietet der Zoologische Stadtgarten, der ganz normal geöffnet ist. Offen sind die Zugänge Süd beim Hauptbahnhof und Nord beim Festplatz, jeweils zwischen 9 Uhr und 17 Uhr. Für Nicht-Fastnachter bieten auch die Bäder Möglichkeiten, dem Trubel zu entkommen und sich schwimmend oder, wo’s möglich ist, saunierend zu entspannen. Das Europabad ist am Fastnachtsonntag, Rosenmontag und Fastnachtdienstag ab 10 Uhr geöffnet, Sonntag bis 21 Uhr, Montag und Dienstag sogar bis 23 Uhr. Die Therme Vierordtbad ist Sonntag 10 Uhr bis 20 Uhr geöffnet, Montag 14 Uhr bis 23 Uhr, Dienstag 10 Uhr bis 23 Uhr. Das Fächerbad in der Waldstadt öffnet am Sonntag um 9 Uhr und schließt um 19 Uhr, Montag 13 Uhr bis 23 Uhr, Dienstag 6 Uhr bis 23 Uhr. Der Saunabetrieb beginnt im Fächerbad am Fastnachtdienstag um 9 Uhr. Das Durlacher Weiherhofbad ist am Fastnachtsonntag geschlossen, am Montag und Dienstag von 13 Uhr bis 22 Uhr zugänglich. Das Adolf-Ehrmann-Bad in Neureut öffnet seine Pforten über Fastnacht nur am Sonntag von 8 Uhr bis 13 Uhr, das Hallenbad Grötzingen ist am Fastnachtdienstag geschlossen. Am Sonntag ist es zwischen 9 Uhr und 12 Uhr, am Montag zwischen 14 Uhr und 17 Uhr zugänglich.
Abfuhrkalender
Karlsruher Bäder
Zweites Bürgerforum zum Zoologischen Stadtgarten
Zum zweiten Bürgerforum Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten lädt die Stadt für Mittwoch, 17. Februar, 19 bis 21 Uhr, ins Südwerk Bürgerzentrum, Henriette-Obermüller-Straße 10 ein. Seit dem ersten Bürgerforum im Sommer 2015 hat sich viel getan. Die einzelnen Puzzleteile fügen sich nach und nach zu einem großen Ganzen zusammen: zu einem Masterplan für den Zoologischen Stadtgarten.
Input lieferten die verschiedenen Arbeitsgruppen der Stadtverwaltung. Auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Bürgerforums im Sommer 2015 gaben ein wichtiges Feedback, gleiches gilt für die Erkenntnisse aus Workshops mit Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern. Der Gemeinderat begleitete die Projektarbeit auf der politischen Ebene, er wird sich Anfang Februar in seinem Fachausschuss mit dem Sachstand befassen.
Beim zweiten Bürgerforum am Mittwoch, 17. Februar, möchten die Beteiligten am Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten nun der Öffentlichkeit den Stand der Dinge vorstellen. Nach Begrüßung durch Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup folgt von Eva Kaltenbach (Fächer GmbH) ein Bericht über das, was bislang geschah. Dr. Ulrike Stephan (Zoo Karlsruhe) geht auf Aspekte des Konzepts zur Besucherorientierung und Information ein, Eckhard Wiesenthal (Tiergartengestaltung Wiesenthal) stellt für die Projektgruppen den Masterplanentwurf vor. Nach einer kurzen Gesprächsrunde mit Wiesenthal, Bürgermeister Michael Obert und Gisela Fischer (Vorsitzende der Zoofreunde Karlsruhe) zeigt Obert auf, wie es nach dem Bürgerforum weiter geht. Der Masterplan wird durch den Gemeinderat beschlossen.
Für vertiefende Fragen zu einzelne Puzzleteile des Masterplanentwurfs stehen nach der Präsentationsphase Vertreterinnen und Vertreter der Projektgruppen an Info-Tischen zur Verfügung. Die Moderation der Veranstaltung hat Dr. Ing. Christine Grüger (Büro suedlicht) übernommen. Sie fasst gegen 21 Uhr mit Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt und Gartenbauamtsleiter Helmut Kern den Abend zusammen.
Informationen zum Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten finden Interessierte auf der Projektseite im Internet unter www.karlsruhe.de/zoostadtgarten-ek .
Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten - Projektseite
Zoologischer Stadtgarten
Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Karlsruhe und Polizeipräsidium Karlsruhe
Ein 34 Jahre alter Asylbewerber aus Bosnien-Herzegowina steht im dringenden Verdacht, am Dienstagabend in einer am Karlsruher Albtalbahnhof abgestellten S-Bahn einen Fahrkartenautomaten aufgebrochen zu haben.
Gegen 20.15 Uhr hatte ein vorbeikommender Bahnführer beobachtet, wie sich zwei Täter in der Tram zu schaffen machten. Nachdem zeitgleich auch ein Aufbruchsalarm eingegangen war, begaben sich drei Wagenpfleger des Verkehrsverbunds zum betroffenen Fahrzeug. Doch konnten sie nur noch die in einiger Entfernung auf den Bahndamm flüchtenden Täter erkennen. Die anschließend von der Polizei ausgelöste Sofortfahndung führte rasch zur Festnahme. Beamte der Bundespolizei entdeckten den flüchtenden 34-Jährigen zwischen Weiherfeldbrücke und Zivildienstschule und machten ihn kurz darauf dingfest. Dem Mittäter gelang zunächst die Flucht.
Der Festgenommene wies leichte Verletzungen auf, die mit später an und in der Bahn gesicherten Spuren übereinstimmten. Zum Tatvorwurf wie auch zu seinem Komplizen äußerte er sich bislang nicht.
Der Mann wird noch im Laufe des heutigen Mittwochs mit Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe auf Erlass eines Haftbefehls dem zuständigen Richter vorgeführt. Unterdessen laufen die Ermittlungen des Polizeireviers Südweststadt weiter auf Hochtouren. Die Recherchen sollen auch klären, ob der Festgenommene für mehrere gleich gelagerte Aufbrüche in den vergangenen Wochen in Frage kommt.
Jasmin Curte, StaatsanwältinFritz Bachholz, Erster Polizeihauptkommissar
Plakat Schlesiger Ausstellung
Die Ausstellung "Vor 50 Jahren ... Mit Horst Schlesiger durch das Jahr 1966" gibt Einblick in die Bildberichterstattung des Fotografen Horst Schlesiger bei den "Badischen Neuesten Nachrichten" im Jahr 1966. Sie ist vom 1. Februar bis 27. Oktober im Stadtarchiv, Markgrafenstraße 29, zu sehen.
In zwei Zusammenhängen spielte Karlsruhe damals bundespolitisch eine Rolle - am Schlossplatz wurde mit dem Neubau für das Bundesverfassungsgericht begonnen und im damaligen Sitz des BVG im Prinz-Max-Palais fand die mündliche Verhandlung über die Verfassungsbeschwerde des Hamburger Magazins "Der Spiegel" statt. Von gesellschaftlich-politischer Bedeutung war eine DGB-Kundgebung gegen den in Karlsruhe stattfindenden Parteitag der NPD.
Noch einmal kamen Mitglieder des Stadtrats von 1946 zusammen, um der ersten Nachkriegssitzung vor 20 Jahren zu gedenken. Die Bürgervereinsvorsitzenden zeigten vollen Einsatz bei der Bepflanzung der Blumenkästen für das Karlsruher Rathaus. Eine Ehrung erfuhr Altstadträtin Kunigunde Fischer mit der Benennung des Altenwohnheims „Kunigunde-Fischer-Haus“ in der Sophienstraße.
Neue gesellschaftliche Entwicklungen kamen in einem Modellversuch zum Handarbeitsunterricht für Jungen an der Uhlandschule und in Übungsabenden der Yoga-Vereinigung zum Ausdruck. Das ganze Jahr über klang in der BNN-Bildberichterstattung die im nächsten Jahr statt findende Bundesgartenschau 1967 an. Eine Kokoschka-Ausstellung im Badischen Kunstverein bildete schließlich einen Glanzpunkt des Karlsruher kulturellen Lebens.
Das Stadtarchiv ist montags bis mittwochs von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr geöffnet, donnerstags bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Stadtarchiv
Scheckübergabe an Samuel Degen, 2. Vorstand - Patenkinder Matara e.V.
Über die Tatsache, dass sehr viele unserer Stupfericher Mitbürger überaus hilfsbereit und spendenfreudig sind, berichten wir seit Jahren in vielen treffenden Beispielen.So bietet Tasja Walther, die seit fast 10 Jahren mit ihrem Mann und ihren zwei kleinen Kindern hier in Stupferich lebt, mit großem Engagement auch in Stupferich ihre Yogakurse an, die in den Räumlichkeiten der SG stattfinden.
Sie entwickelte und fertigt selbst eine wirksame Creme, die sie ihren vielen Yogaschülern gegen eine Spende für wohltätige Zwecke abgibt.Auch dieses Jahr wollte sie diese Spenden weitergeben an die Kinder, die mit ihrer Geburt im bitterarmen Entwicklungsland Sri Lanka weniger Glück hatten wie ihre eigenen Kinder im dagegen wohlhabenden Stupferich in Deutschland.Es kam auch im Laufe des Jahres 2015 durch ihre Schüler ein großer Betrag zusammen, von dem sie nun 500,- Euro an den vor allem in Stupferich sehr aktiven Karlsruher Verein "Patenkinder Matara e.V. spendete. Der Verein wird von diesem Geld vor Ort neue Einrichtungsgegenstände und Möbel für das "Karlsruher Children Center Matara" anschaffen, um den zwischenzeitlich ca. 260 Patenkindern für den dort erteilten Zusatzunterricht in Mathe, Englisch, EDV und Nähen bessere Bedingungen zu schaffen.
Der 2. Vorstand des Vereins, der Stupfericher Samuel Degen, konnte heute die große Spende über 500,- Euro entgegen nehmen und sich bei Tasja Walther von MyZenYoga und ihren Schülern im Namen der Patenkinder für diese erhebliche Hilfe herzlich bedanken. Bereits in den Jahren 2014 und 2015 spendete Tasja Walther je den gleichen Betrag für die Patenkinder von Matara. Eine sehr vorbildhafte Hilfe zur Selbsthilfe für benachteiligte Kinder in Entwicklungsländern.
Zoo Karlsruhe: Tiertrainerin Claudia Vollhardt beobachtet die Fütterung der Seelöwen
Seelöwenbulle Stevie rückt Tierpfleger Moritz Ehlers auf die Pelle. Tierpfleger Thomas Ramm erklärt das Training
Zoo Karlsruhe: Tierpfleger Ehlers füttert die Seehunde Alf, Gina und Dorle
Zoo Karlsruhe: Beim Publikum kommen die kommentierten Fütterungen gut an
Rund 40.000 Muskeln machen den Elefantenrüssel zu einem Universalwerkzeug
Wenn im Zoo Karlsruhe die Seelöwengruppe angesichts des Eimergeklappers sichtlich unruhig wird, dann erwartet die Besucherinnen und Besucher des Zoologischen Stadtgartens seit einigen Tagen nicht nur munteres Fischefangen von Seelöwenbulle Stevie und seinem Harem. Thomas Ramm und Moritz Ehlers oder ein anderes Tierpfleger-Duo setzen auch ihre Headsets auf – und während der eine die Tiere füttert, stellt sein Revier-Kollege die einzelnen Tiere vor und erzählt allerlei Wissenswertes über Robben. Und das jeden Tag um 11 und 16 Uhr. Danach geht es zu den Seehunden. Kommentierte Fütterungen gibt es zudem bei den Elefanten um 10 und 16 Uhr.
Botschafter natürlicher Lebensräume
„Im Zoo haben wir eine übergeordnete Philosophie, wie wir Tiere sehen - in Respekt vor den Tieren und deren Bedürfnissen. Sie sind Botschafter ihrer natürlichen Lebensräume“, erläutert Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. „In diesem Sinne wollen wir den Besucherinnen und Besuchern unsere Tiere so nahe wie möglich bringen“, erklärt Reinschmidt, warum Tiertraining ein ganz wichtiger Schlüssel für das „Natur-Fenster Zoo“ ist. Mit Claudia Vollhardt hat Reinschmidt eine äußerst erfahrene Tiertrainerin an seiner Seite. Seit Anfang Januar ist die Biologin als Zooinspektorin im Zoo Karlsruhe tätig. Bringt hier ihre zehnjährige Erfahrung als Teamleiterin und Tiertrainerin im Loro Parque (Teneriffa) ein.
Unterhaltsamer Live-Unterricht
Eine ihrer Aufgaben ist es, das konzeptionelle Drehbuch für die Vermittlung von Wissen über die Karlsruher Zoo-Tiere zu entwickeln. Gemeinsam mit dem Tierpfleger-Team arbeitet sie derzeit an diesem Live-Unterricht Biologie. „Mein Anliegen ist, möglichst viel Wissen zu vermitteln, zusammen mit der Zoopädagogik will ich dieses Feld im Zoo Karlsruhe intensiv bespielen“, erklärt die Biologin. „Die Tiere, die Belegschaft und die Gäste, das gehört für mich zusammen“, ist sich die gebürtige Badenerin mit Reinschmidt einig. „Weshalb wir über kommentierte Tierfütterungen den Besuchern eine Backstage-Sicht ermöglichen wollen“, fügt Reinschmidt an. Damit entspricht der Zoo einem Wunsch von Besucherinnen und Besuchern. Auch im Zuge der Entwicklung des Masterplans Zoologischer Stadtgarten tauchte diese Idee immer wieder auf.
Tiertraining liefern auch Erkenntnisse für die Forschung
Bei den kommentierten Fütterungen soll es nicht bleiben. Sie werden eingebunden in ein Gesamtkonzept für den „Wissens- und Lernort Zoologischer Stadtgarten“. Diesem möchte Vollhardt zusammen mit der Zoopädagogik in den nächsten Monaten weiterer Bausteine zufügen. „Wir wollen den Menschen bei ihrem Zoobesuch möglichst viel mitgeben, das ist auch unser Lehrauftrag“, betont Vollhardt. Als grüne Lunge mitten in der Stadt sei der Zoologische Stadtgarten ideal geeignet als kleines Blickfenster in die Welt der Natur.
Und: Die für die Tiere wichtige mentale und körperliche Beschäftigung könne auch für medizinisches Training genutzt werden. „Wir können Dinge untersuchen, die der Forschung an Wildpopulationen so nicht möglich sind – und umgekehrt. Auch das wollen wir unseren Zoogästen zeigen und mitgeben“, spannt die Fachfrau den vernetzten Bogen zwischen Mensch und Tier im Natur-Fenster Zoo und den Tieren in ihren angestammten Lebensräumen.
Die Elefanten-Oldies mögen es gerne strukturiert/ Stevie ist für „Einspieler“ gut
Bei den kommentierten Fütterungen haben immer zwei Tierpfleger gemeinsam mit ihren Schützlingen „ihren Auftritt“: So kann sich der eine ganz um die Tiere kümmern. Denn Fütterungen dienen auch immer ein bisschen dem täglichen Check der Schützlinge: Ist alles im grünen Bereich oder frisst ein Tier schlecht und verhält sich anders als gewohnt?
Der andere stellt die einzelnen Tiere vor, erzählt etwas zur Biologie oder auch zur Situation in den natürlichen Lebensräumen. So erklärt er bei den Robben etwa, warum man an Land allein an der Stellung der Flossen erkennt, ob es ein Seehund oder Seelöwe ist. Die Zoogäste erfahren, dass Seelöwenbulle Stevie und seine Damen per Frontantrieb im Wasser schwimmen, Seehund Alf und die beiden Seehündinnen dagegen mit Heckantrieb. Beide Robbenarten setzen ihre Barthaare als eine Art „Unterwasser-Steuerung“ ein. Rani, Shanti und Jenny sind zumindest den Stammgästen bestens bekannt. Aber wie war das mit den sensiblen Fußsohlen, mit denen Elefanten „hören“ können?
Die Präsentation bietet einen unterhaltsamen Informations-Mix . Der Tierpfleger reagiert auf das, was die Tiere gerade machen. Bei den Elefanten-Oldies dürfte sich die Flexibilität in Grenzen halten, die alten Kühe brauchen Struktur, Ungewohntes führt da eher zu Unsicherheit. Aber Stevie und seine Damen sind für spontane „Einspieler“ sicherlich gut.
Erklär-Stück für Eisbären in Arbeit
Für die Premiere wurden bewusst Seelöwen und Elefanten ausgewählt. Zum einen sind sie attraktiv für die Gäste, zum anderen konnten Vollhardt und die Tierpfleger hier auf Vorhandenes aufbauen. Derzeit wird unter anderem am Erklär-Stück für die Eisbären gefeilt. Am Inhalt – was interessiert die Gäste? Und an der Technik – wo etwa müssen die Lautsprecher stehen, damit alle Zuschauer trotz Panoramascheibe alles gut verstehen? Und natürlich muss alles geprobt werden – mancher aus dem Tierpfleger-Team ist Naturtalent, mancher ist dankbar für das Coaching durch Claudia Vollhardt.
Zoo Karlsruhe: Lebensraum Wasser
Zoo Karlsruhe: Elefanten
Mehrkammer-Abfallfahrzeug
In den Stadtteilen Grünwettersbach, Hohenwettersbach, Grötzingen, Palmbach und Stupferich hat die Firma Kurz aus Bruchsal zum Jahreswechsel die Abfallsammlung übernommen. Eine Besonderheit des Sammelunternehmens besteht darin, dass es sogenannte Mehrkammerfahrzeuge verwendet und somit zwei Abfallsorten gleichzeitig sammeln kann. Die Behälter für Restmüll, Wertstoff und Bioabfall werden zwar in das gleiche Fahrzeug geleert, aber getrennt voneinander im Mehrkammerfahrzeug gesammelt (je nach Leerungswoche Bio- und Restmüll oder Biomüll und Wertstoff). Eine korrekte Abfalltrennung ist also gewährleistet. Erkennen kann man das Fahrzeug an der Beklebung "Ich bin ein 2-Kammerfahrzeug".
Abfallwirtschaft
Sie beginnt am 4. Februar, dem "Schmutzigen Donnerstag". zu diesem Anlass veranstaltet die Ortsverwaltung Wettersbach mit Ortsvorsteher Rainer Frank zusammen mit den lokalen Vereinen und Organisationen zum vierten Mal den Wettersbacher Narrenmarkt auf der Platzfläche vor dem Rathaus. Ab 18.11 Uhr sind alle auf der "närrischen Marktfläche" willkommen, um sich auf den Endspurt der Fastnacht einzustimmen, selbstverständlich gerne kostümiert. Für Unterhaltung und Verpflegung ist gesorgt.
Weitere Informationen zu Wettersbach
Karlsruhe (ots) - Am Samstagabend, kurz vor 21.00 Uhr, wurde ein 36-jähriger Mann (Anm.d.R. = Mitarbeiter einer Werbeagentur), welcher gerade im Begriff war im Bereich der Rembrandstraße in Neureut Wahlplakate der AfD aufzustellen, Opfer eines zunächst verbalen, dann bewaffneten Angriffs. Der Plakataufsteller wurde hierbei von einem unbekannten Mann unflätig angesprochen. Danach begab sich der Aufsteller zu seinem Pkw und setze sich hinters Steuer. Zeitgleich holte der unbekannte Aggressor etwas aus seiner Tasche und hielt diesen Gegenstand in die Richtung des 36 Jahre alten Mannes. Kurz darauf hörte der Geschädigte einen blechernen Knall und musste feststelle, dass die Scheibe der Fahrertür seines Pkw daraufhin zersprungen war (Ursprünglich Falschmeldung mit Angabe der Beifahrertür). Als ihm dann noch gewahr wurde, dass es sich bei dem Gegenstand um eine kleinere Pistole handelte, flüchtete er unverletzt mit seinem Fahrzeug einige Straßen weiter, um schließlich die Polizei zu verständigen. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang ohne Erfolg. Eine kriminaltechnische Untersuchung des beschädigten Pkw erfolgt noch im Laufe des Tages. Die Polizei bittet Zeugen sich unter der Rufnummer 0721/939-5555 an den Kriminaldauerdienst zu wenden.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: Männlich, geschätztes Alter von ca. 20 - 25 Jahren, ca. 180-185 cm groß, trug Kopfbedeckung und schwarzes Halstuch mit einem weißen Muster vor Mund- und Nasenpartie, trug eine grüne Jacke (vermutlich Parka) mit Camouflage-Muster, führte dunkle kleinere Pistole mit sich, fuhr ein dunkles Mountainbike mit leicht schräger Querstange und Gepäckträger.
Stefan Moos, Führungs- und Lagezentrum
Durch unsere kontinuierliche ehrenamtliche Arbeit im nunmehr 12. Jahr steigen die Zugriffszahlen auf unser Angebot ungebrochen weiter.
In den Vergangenen 12 Monaten konnten wir beim Aufruf von STUPFERICH.ORG einen neuen Rekord aufstellen: 5.262.342 Seitenaufrufe (hellblau)10.004.985 Anfragen (grün)
Die Zugriffe der Roboter/Rechner (orange) gingen hierbei sogar stark zurück.
Vielen Dank für Ihr sehr großes Interesse an unserer Berichterstattung im Dienste der Stupfericher Bevölkerung.
Für heute (Freitag) Abend sagen die Wetterdienste Regen voraus. Er soll im Raum Karlsruhe gegen 22 Uhr einsetzen. Da die Straßen noch gefroren sind, besteht erhöhte Glatteisgefahr. Darauf ist der Karlsruher Winterdienst vorbereitet. Er wird gegen 20.30 Uhr mit allen verfügbaren Kräften ausrücken und Straßen der Priorität eins (Bundes- und Landesstraßen, die das Karlsruher Stadtgebiet durchqueren, sowie die Hauptverkehrs- und Hauptverbindungsstraßen innerhalb des Stadtgebietes) und Überwege sowie Radfahrwege vorsorglich abstreuen. Gegen Mitternacht ist nach den derzeitigen Vorhersagen mit Plus-Temperaturen zu rechnen. Daher dürfte nach Einschätzung des Winterdienstes morgen (Samstag) Früh keine Glättegefahr mehr vorherrschen. Dennoch nimmt der Winterdienst auch dann Kontrollfahrten vor und streut noch vorhandene Gefahrenstellen ab. Der Salzverbrauch wird nach Einschätzung des Winterdienstes bei etwa 50 bis 60 Tonnen liegen. Ebenso viel hat er bei seinen Einsatzfahrten in der zurückliegenden Nacht verbraucht. Dies stellt freilich kein Problem dar. Alleine in der Halle des Amtes für Abfallwirtschaft (AfA), das für den Winterdienst zuständig ist, lagern dann immer noch nahezu 1.000 Tonnen Streusalz. Insgesamt hat die Stadt Karlsruhe in diesem Winter Zugriff auf etwa 6.500 Tonnen.
Trotz all dieser Anstrengungen können nicht alle Straßen- und Radwegeabschnitte gleichzeitig und bei anhaltenden Niederschlägen dauernd geräumt und bestreut werden. Daher sollten alle Teilnehmenden am Straßenverkehr auch ihre Fahrweise an die winterlichen Straßenverhältnisse anpassen und besonders vorsichtig fahren. Wer kann, sollte auf Fahrten verzichten.
Winterdienst
Damit können beispielsweise Rechner, Drucker oder HiFi-Anlagen nicht mehr nur in der Maybachstraße und der Nordbeckenstraße entsorgt werden. Auch alle batteriebetrieben Altgeräte wie Rasierer, Werkzeuge oder Laptops dürfen die Karlsruherinnen und Karlsruher an allen Wertstoffstationen abgeben, wo sie separat erfasst werden. Die Beschäftigten der Stationen seien entsprechend geschult und können auch die notwendigen Auskünfte erteilen, informiert Evgenia Hetzel, AfA-Abteilungsleiterin Stationäre Anlagen. Das AfA setzt damit eine seit vorigen Herbst gültige gesetzliche Neuregelung (mit Übergangsfrist bis Ende Januar) zur Entsorgung von ausgebrauchten Elektro- und Elektronikgeräten um.
Unter dem Motto "Wer Fastnacht wirklich gerne mag, der kommt ins Adolf-Ehrmann-Bad", wird am Samstag, 6. Februar, von 14 bis 17 Uhr geplanscht, gespielt, getobt und gefeiert. Alle Badbesucherinnen und -besucher, insbesondere alle Kinder, sind herzlich dazu eingeladen, verkleidet zu kommen. Geboten wird ein Spielfest-Programm mit vielen Attraktionen, "Berliner", Kakao und einer spaßigen Kostümprämierung.
Teilnehmer der Offenen Pforte
Karlsruhe - zeig her deine Gärten und Höfe! 2016 findet zum dritten Mal die "Offene Pforte" in Karlsruhe statt. Das Projekt ist ein bürgerschaftliches Engagement von und für Karlsruherinnen und Karlsruher, unterstützt vom Gartenbauamt der Stadt. Ziel ist die Bereicherung der Gartenkultur, in dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einem oder mehreren Terminen im Jahr private Gärten und Höfe zur Besichtigung öffnen. Dabei geht es vor allem um Vorlieben, Inspiration für Gestaltung und Erhaltung, um Informationen, Austausch und nicht zuletzt einfach um das Staunen und Betrachten.
Ein besonderer Reiz der "Offenen Pforten" liegt in der Vielfalt der Anlagen. Deshalb ist es wünschenswert, dass sich möglichst viele Menschen an dem Projekt beteiligen.
Neben privaten Anlagen sollen auch Schul- und Kleingärten Berücksichtigung finden. Eine Broschüre mit allen teilnehmenden Gärten und Höfen erscheint im März.
Das Gartenbauamt nimmt ab sofort schriftliche oder telefonische Anmeldungen entgegen. Die Adresse lautet: Stadt Karlsruhe; Gartenbauamt; 76124 Karlsruhe. Außerdem ist die Anmeldung unter der Telefonnummer 0721/133-6726 oder 0721/133-6701 möglich. Ebenso kann das Anmeldeformular per Fax an die Nummer 0721/133-6709 gesendet werden. Die E-Mail-Adresse lautet hof-dach-fassade@gba.karlsruhe.de
Das Projekt "Offene Pforte" im Internet
Karlsruhe (ots) - Ein 22-jähriger Libyer hat einen 23-jährigen Mann am Freitag gegen 0.15 Uhr bestohlen. Der Tatverdächtige fragte den Fußgänger auf dem Europaplatz zuerst nach einer Zigarette, zeigte ihm dann einen Fußballtrick,tanzte um ihn herum und entwendete ihm bei einer anschließenden Umarmung das Handy. Das Opfer bemerkte dies und verfolgte den Flüchtenden zu Fuß. Sein Begleiter verständigte gleichzeitig die Polizei. Beamte des Polizeireviers Marktplatz konnten den Dieb schließlich in der Blumenstraße stellen und festnehmen.
Sabine Doll, Pressestelle
Waldpädagogik Karlsruhe
Seit 1996 setzt sich die Waldpädagogik Karlsruhe dafür ein, dass Bürgerinnen und Bürger den Lebensraum Wald und seine nachhaltige Nutzung besser kennenlernen können - mit einem vielfältigen Veranstaltungsangebot für Familien und Erwachsene. Für das zwanzigste Jahr ihres Bestehens hat sich die Waldpädagogik drei Themenschwerpunkte gesetzt: Biodiversität, Kreativität und Entschleunigung.
Besucherinnen und Besucher können beispielsweise auf Spurensuche im Wald gehen, an einer Fledermausnacht teilnehmen, Greifvögel aus der Nähe kennen lernen, Baumarten bestimmen oder das Leben in Teichen erforschen. Wer kreativ sein möchte, kann an Bastelveranstaltungen teilnehmen oder ein Angebot in der Holzwerkstatt buchen. Außerdem wird einmal pro Monat zwischen April und Oktober der Holzbackofen angeheizt. Aber auch ein Spaziergang entlang des Waldgedichtepfads, das Anfertigen von Zentangle-Zeichnungen im Wald oder eine Open-Air-Musikaufführung gehören zum Jahresprogramm, das in gedruckter Form ab Ende Januar im Waldzentrum, Linkenheimer Allee 10, ausliegt und darüber hinaus in verschiedenen städtischen Einrichtungen wie Rathäusern, Ortsverwaltungen oder Bibliotheken kostenlos erhältlich ist. Einen Überblick über alle Veranstaltungen bietet auch die Website der Waldpädagogik unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de
Termintipps für FebruarAm Samstag, 20. Februar, bietet die Waldpädagogik Karlsruhe beispielsweise von 10 bis 13 Uhr den Bau von Vogel-Nistkästen an. Zusammen mit einem Schreiner und Förster bauen die Teilnehmer artgerechte und naturbelassene Nistmöglichkeiten aus unbehandeltem Holz. Die Kosten betragen 10 Euro pro Erwachsenem plus Kind. Jedes weitere Familienmitglied zahlt 2,50 Euro. Hinzukommen die Materialkosten von 7,50 pro Nistkasten. Anmeldungen per E-Mail an waldpaedagogik@fa.karlsruhe.de oder montags von 9 bis 11 Uhr sowie dienstags und mittwochs von 14 bis 16 per Telefon unter 0721/133-7354.
Einen Entdeckertag mit freier Holzwerkstatt auf dem Außengelände des Waldklassenzimmers am Kanalweg bietet die Waldpädagogik am Sonntag, 21. Februar, von 13 bis 17 Uhr an. Ohne spezielles Programm steht das Gelände zum Entdecken und freien Spiel zur Verfügung. Die Nutzung des Geländes erfolgt auf eigene Gefahr. Zeitgleich ist die Holzschnittwerkstatt geöffnet. Für dieses Angebot fallen 15 Euro Kosten pro Familie an, Materialkosten inklusive.
Zu einer Spurensuche im Winterwald lädt die Waldpädagogik für Freitag, 26. Februar, von 14.30 bis 16.30 Uhr ein. Groß und Klein können Spuren von Tieren kennen lernen, die im Wald leben und selten zu sehen sind. Bei dieser kostenfreien Veranstaltung ist eine Anmeldung bis 22. Februar erforderlich. Per E-Mail an waldpaedagogik@fa.karlsruhe.de oder montags von 9 bis 11 Uhr sowie dienstags und mittwochs von 14 bis 16 per Telefon unter 0721 / 133-7354.
Angebote für Schulen und KindergärtenSchulklassen und Kindergärten können auch 2016 wieder individuelle Termine für ein maßgeschneidertes und auf die jeweilige Gruppe abgestimmtes Programm vereinbaren. Die Veranstaltungen können auch in einem Waldstück in der Nähe der jeweiligen Einrichtung stattfinden.
Bei Kindern im Vorschulalter stehen selbstentdeckendes Lernen und Naturerfahrung mit allen Sinnen im Vordergrund. Für Grundschulklassen wurde ein Jahreszeitenprojekt entwickelt, in dem die Klassen viermal im Jahr dasselbe Waldstück aufsuchen, um die jeweiligen Veränderungen zu erleben. Für weiterführende Schulen bietet die Waldpädagogik Projekttage zu den Themen "Ökosystem Wald" und "Waldboden (er-)lebt" sowie fächerübergreifende Aktionen an. Die Angebote für Schulen sind an den neuen Bildungsplan angepasst.
www.waldpaedagogik-karlsruhe.de
Am Dienstag, 26. Januar, tagt der Ortschaftsrat Wolfartsweier um 19 Uhr. Am Mittwoch, 27. Januar, die Ortschaftsräte in Grötzingen und Hohenwettersbach ebenfalls um 19 Uhr.
In Wolfartsweier diskutiert das Plenum unter der Leitung von Ortsvorsteher Anton Huber in der Begegnungsstätte unter anderem über eine mögliche vorübergehende Nutzung der Begegnungsstätte als Mensaeines Ganztagesbetriebes der Grundschule. Außerdem stehen eine FDP-Anfrage zur Wilden Müllkippe im Horbenloch, ein Antrag der SPD-Fraktion zu dem Begegnungsfall von Bussen in der Steinkreuzstraße; und eine CDU-Anfrage zum Neubau der Friedhofskapelle "Mergeläcker" auf der Tagesordnung. Eröffnet wird die Sitzung vom Kommunalen Ordnungsdienst Karlsruhe, der über sein Tätigkeitsfeld und möglichen Einsatz in Wolfartsweier informiert.
Fragen und Anregungen der Einwohner stehen in Grötzingen ganz oben auf der Agenda. Außerdem setzt sich der Ortschaftsrat mit Ortsvorsteherin Karen Eßrich neben weiteren Themen mit einem Antrag der GLG-Fraktion zur Verkehrsführung für Fahrradfahrer an der Kreuzung Grezzostraße-Fröbelstraße und Geschwindigkeitsanzeigetafeln für die Augustenburgstraße, die die FDP-Fraktion beantragt, auseinander.
In der öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrates in Hohenwettersbach unter der Leitung der Ortsvorsteherin Elke Ernemann werden unter anderem die Brandschutzvorgaben und Rettungswegkonzepte für die Schulen im Lustgarten und das Projekt Nahversorgung Hohenwettersbach vorgestellt.
Die vollständigen Tagesordnungen mit allen Punkten, die behandelt werden, sind unter www.karlsruhe.de/gemeinderat im Unterpunkt "Ausschüsse und Ortschaftsräte" zu finden.
Sitzungstermine der Ortschaftsräte
Für die Nacht von Freitag auf Samstag sehen die aktuellen Wettervorhersagen das Einsetzen möglichen Eisregens. Der städtische Winterdienst ist darauf vorbereitet und beobachtet die Wetterlagen genau. Sollte nach speziellen Vorhersagen tatsächlich Eisregen zu erwarten sein, streut der Winterdienst die relevanten Straßen und Verkehrswege präventiv ab. Vor allem, wenn in der kommenden Nacht der vorhergesagte mäßige bis strenge Frost tatsächlich eintritt. Denn dann ist der Untergrund tief gefroren und es kann bei einsetzendem Eisregen oder Regen zu gefährlicher Glätte kommen. Der Winterdienst bittet daher einmal mehr dringend darum, sich vorsichtig und umsichtig zu verhalten. Er rät, Fahrten am Samstagmorgen oder -vormittag soweit wie möglich später anzutreten, wenn dann das Eis hoffentlich wieder abgetaut ist. Denn höhere Temperaturen stehen in Aussicht. In der vergangenen Nacht (Mittwoch auf Donnerstag) war der Winterdienst ab 3.45 Uhr im Einsatz, um vor dem angesagten leichten Schneefall präventiv streuend tätig zu werden.
hat in Ubstadt in der Stettfelder Straße (Bundesstraße 3) am späten Dienstagabend eine 26-jährige Autofahrerin an der Weiterfahrt gehindert.
Hierzu bittet die Polizei um Zeugenhinweise. Wie der Polizei im Rahmen der Anzeigenerstattung am Mittwochnachmittag bekannt wurde, hielt die 26-Jährige an jenem Abend gegen 23.15 Uhr beim "Landgasthof Dittrich" kurz am rechten Fahrbahnrand an, um ihr Handy zu bedienen. Insgesamt fünf - der Erscheinung nach wohl aus Nordafrika stammende - Männer querten unterdessen die Fahrbahn und umstellten das Fahrzeug. Eine Person habe an die Fensterscheibe geklopft und der Fahrerin durch Winken angedeutet auszusteigen. Die junge Frau bekam es mit der Angst zu tun, verriegelte die Türen und wollte weiterfahren. Allerdings hatte sich die Gruppe rund um das Fahrzeug verteilt. Erst nach mehrmaligem Vor- und Zurücksetzen war letztlich die Weiterfahrt möglich. Zur Motivation dieser Personen liegen der Polizei keine Erkenntnisse vor. Drei der mutmaßlichen Nordafrikaner waren der Beschreibung nach von größerer Erscheinung, über 180 cm, und zwei der Männer etwas kleiner. Sie trugen kurzes, waren teilweise aber auch ohne Haar und zu Fuß unterwegs. Zeugenmeldungen nimmt das Polizeirevier Bad Schönborn unter 07253/8026-0 entgegen.
Ralf Minet, Pressestelle
Jahrelang sprossen sie landauf, landab aus dem Boden - auch in Karlsruhe, wo die Zahl der Spielhallen inzwischen aber stagniert. Seit 2013 blieb es unverändert bei 68 an 52 Standorten - ein Großteil davon in der Innenstadt. Der Staat schnürte den gesetzlichen Rahmen enger, wodurch sich die Unterhaltungsautomatenbranche mit neuen Vorgaben konfrontiert sieht. Und für nächstes Jahr sieht das Landesglücksspielgesetz vor, dass alle Spielhallenkonzessionen erlöschen und neue glücksspielrechtliche Erlaubnisse vorzuweisen sein werden. „Erlaubnisse werden jedoch nur erteilt, wenn auch ein bestimmter Mindestabstand (500 Meter Luftlinie) von anderen Spielhallen eingehalten wird“, blickt Ordnungsamtsleiter Dr. Björn Weiße zuversichtlich voraus, dass die Schwemme eingedämmt werden kann.
„Insbesondere mit Blick auf die Suchtgefahren soll die Zahl der Spielhallen begrenzt werden“, erläutert Weiße und erklärt zur gegenwärtigen Situation: „Mit dem seit 2012 ratifizierten Ersten Glücksspieländerungsstaatsvertrag und den Umsetzungsgesetzen der Länder sind neue Anforderungen an die Spielhallen und der Rahmen für den Spielerschutz vorgegeben worden.“ Dazu zählt ein obligatorisches Sozialkonzept, aus dem hervorgeht, welche Maßnahmen gegen problematisches und pathologisches Spielverhalten ergriffen werden. Aus der Schmuddelecke helfen und dem Schutz potenziell Gefährdeter dienen sollen auch Einlasskontrollen, um Jugendlichen Zutritt und Spiel wirksam zu verweigern. Die Spielhallen sollen Tageslicht hereinlassen und von außen einsehbar sein.
Bei einem Verstoß gegen diese und weitere Voraussetzungen für eine Legitimation, bleibt dem Betreiber künftig nur, eine Härtefallregelung zu beantragen. Der Gesetzgeber sieht die Möglichkeit einer zeitlich befristeten Befreiung vom elementaren Abstandsgebot vor. „Nach welchen Kriterien die Auswahlentscheidung und auch die Entscheidung über einen Härtefall schlussendlich getroffen werden, ist aber noch nicht näher definiert“, dämpft Weiße für das zuständige Ordnungsamt die Erwartungshaltung Betroffener.
Vorstellung der Elefantenanlage: Dr. Reinschmidt, Chefelefantenpfleger Scholz und Landestierschutzbeauftragte Jäger mit Rani und Shanti
Lebensraum Wasser: Dr. Reinschmidt und Dr. Jäger beim Rundgang durch den Zoo Karlsruhe
Begegnung: Landestierschutzbeauftragte Cornelie Jäger und Zooleiter Matthias Reinschmidt im Exotenhaus des Zoos Karlsruhe
Dr. Jäger und Dr. Reinschmidt im Exotenhaus - Blick auf die Mertens-Wasserwarane
Der Zoo Karlsruhe und die Landestierschutzbeauftragte Dr. Cornelie Jäger sehen gemeinsame Anknüpfungspunkte bei der im Zoologischen Stadtgarten vorgesehenen Altersresidenz für Elefanten. „Für nicht mehr reisende Zirkus-Elefanten gibt es einen großen Bedarf an Aufnahmeplätzen“, betonte Dr. Jäger beim Besuch des Zoos Karlsruhe. Einig war sie sich mit Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt, dass die Übernahme von Zirkuselefanten nicht nur ein Tierschutzprojekt und wichtiger Baustein für das „Auslaufmodell Zirkuselefant“ ist, sondern für den Zoo Karlsruhe auch ein Alleinstellungsmerkmal wäre.
Das Treffen diese Woche diente dem Austausch über jüngste und vorgesehene Entwicklungen im Zoo Karlsruhe auf dem Weg zum Artenschutz- und Tierschutz-Zoo auf Basis eines Masterplans. Neben der Elefantenhaltung ging es unter anderem um ein Begegnungsgehege für die Wallaby-Kängurus, um kommentierte Tierpräsentationen als unterhaltsame Chance der Wissensvermittlung oder auch um die Haltung von frei gehaltenen Vögeln, denen die Flügel nicht gestutzt werden.
Anfang Januar hatte Jäger das neue Gutachten zu Zirkuselefanten vorgestellt und dabei betont, dass nur unter wirklich zeitgemäßen Haltungsbedingungen Elefanten im Zirkus überhaupt noch vertretbar sind. Die im Masterplan Zoologischer Stadtgarten vorgesehene Haltung älterer Elefantenkühe begrüße sie daher ausdrücklich. Der Masterplan sieht eine Erweiterung der Außenanlage auf dann rund 2.700 Quadratmeter vor – bei unterschiedlicher Gehege- und Bodenstruktur. Nach Erweiterung können bis zu fünf Tiere gehalten werden. Der Gemeinderat befasst sich Anfang Februar in seinem Fachausschuss mit dem Masterplan, das Bürgerforum ist für 17. Februar geplant.
Frühzeitig Kontakt zu Zirkusunternehmen aufnehmen
Wie Reinschmidt und Chefelefantenpfleger Rudolf Scholz plädierte auch Jäger dafür, frühzeitig mit den Zirkusunternehmen Kontakt aufzunehmen, die die Mindestanforderungen hinsichtlich der Haltung der Tiere in einer Gruppe sowie der Sicherheitsbelange der Menschen nicht umsetzen können. Ziel sollte eine gut vorbereitete, freiwillige Abgabe der nicht mehr reisenden Elefanten sein.
Zirkustiere sind wie die Karlsruher Tiere Rani, Shanti und Jenny den direkten Kontakt zu den Betreuern gewohnt. „Hands on“ genannt - im Gegensatz zum in vielen Zoos mittlerweile praktizierten „geschützten Kontakt“ („Protected Contact“ oder „Hands off“). „Zirkustiere werden üblicherweise ziemlich autoritär geführt“, so Jäger. Daher benötige die Integration in eine Gruppe Erfahrung und Zeit, ergänzte Scholz. Bedingungen, die der Karlsruher Zoo mit seinem fünfköpfigen Elefantenpfleger-Team und Know-how in der Betreuung älterer Tiere biete. Kurzfristige Notübernahmen sollten dennoch vermieden werden, betonten Scholz und Jäger. Wobei die Landestierschutzbeauftragte mit Blick auf Unvorhergesehenes gerne sähe, dass für unabwendbare Krisenaufnahmen auch bei „Hands on-Haltung“ technische Vorrichtungen für einen - vorübergehenden – geschützten Kontakt zwischen Mensch und Tier mitbedacht werden.
Begegnungshaus spricht alle Sinne an
Mit der Erweiterung der bestehenden Anlage für Wallaby-Kängurus um ein Begegnungs-Gehege stellte Reinschmidt der obersten Landestierschützerin einen weiteren Baustein des Masterplans vor. „Das soll kein zweiter Streichelzoo gar mit Fütterungsmöglichkeit werden, sondern eine von Seiten der Tiere ausgehende Annäherung an den Mensch“, führte Reinschmidt aus. „Das Wildtier braucht Distanz“, betonte hier auch Jäger ein Kriterium für eine tiergerechte Haltung. „Total überzeugend ist das Exotenhaus als Begegnungs-Haus“, so Jäger; einleuchtend sei das Konzept, „das auf Eindrücke über mehrere Sinneskanäle setzt“.
Es wird nicht der einzige fachliche Austausch von Zoo und Landestierschutzbeauftragter bleiben. „Wir bleiben in Kontakt, gerade beim Thema Elefanten“, waren sich Reinschmidt und Jäger nach der gemeinsamen Runde durch die Anlage einig.
Projektseite Zukunft Zoologischer Stadtgarten
"Der großen Verunsicherung im Hinblick auf Großveranstaltungen kann nur mit Information, Kompetenz und sofortiger Konsequenz begegnet werden", sind sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und Polizeipräsident Günther Freisleben einig. Gemeinsam werde man deshalb in den kommenden Tagen die in der Vergangenheit erfolgreichen Sicherheitskonzepte noch einmal miteinander durchgehen, die Schnittstellen zwischen den einzelnen Verantwortungsbereichen durchsprechen und Anregungen, Erkenntnisse und Erfahrungen aus anderen Großveranstaltungen einfließen lassen. "Wir haben in Karlsruhe bisher immer unsere Kompetenz bei der Durchführung von Großveranstaltungen unter Beweis gestellt. Trotzdem sind wir für neue Ideen offen und wollen mit mehr Information auch das subjektive Sicherheitsgefühl verbessern", unterstreichen der Polizeipräsident und das Stadtoberhaupt.
Dies ist das Ergebnis eines ersten Abstimmungsgesprächs, zu dem OB Mentrup Ende vergangener Woche vor dem Hintergrund der Ereignisse in Köln und anderen Großstädten in Deutschland in der Silvesternacht Polizei, Ordnungsamt, Karlsruher Event GmbH und Verantwortliche aus Durlach zu einem ersten Abstimmungsgespräch im Kreise der Dezernentin und der Dezernenten ins Rathaus eingeladen hatte. Bereits am Montag, 18. Januar, hatte es daraufhin ein Auftakttreffen des erweiterten Verwaltungsstabes in der Branddirektion gegeben, in dem unterschiedliche Szenarien noch einmal angsprochen wurden, um sie in den nächsten Tagen weiter miteinander abzustimmen. Über die Ergebnisse werden die Beteiligten gemeinsam informieren.
Wie Polizeipräsident Günther Freisleben erklärt, hat das Polizeipräsidium Karlsruhe schon frühzeitig auch vor dem Hintergrund der Geschehnisse in Paris organisatorische Vorbereitungen getroffen, um zielgerichtet auf jeden denkbaren Einsatzfall reagieren zu können. Zusätzliche Interventionskräfte und zivil gekleidete Polizeibeamte werden bei Faschingsgroßveranstaltungen allen Auswüchsen entschlossen begegnen und für Sicherheit sorgen.
Rückblickend auf den Jahreswechsel machte OB Mentrup noch einmal deutlich, dass es an Silvester in Karlsruhe erfreulicherweise keine gravierenden Auffälligkeiten bei der Sicherheitslage gegeben habe - wenn man sich für die Zukunft auch Konzepte überlegen müsse, um die Müllproblematik in den Griff zu bekommen. Trotzdem sei eine transparente, kompetente und konsequente Vorbereitung auf die Veranstaltungen und Umzüge in der Hochzeit der karnevalistischen Kampagne im Februar sinnvoll. "Wir prüfen, erfolgreiche Elemente aus anderen Veranstaltungen wie etwa dem FEST, das für sein Konzept gerade ausgezeichnet wurde, auch in die Sicherheitskonzepte bei den Fastnachtsumzügen aufzunehmen", sagte das Stadtoberhaupt. Beim verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema Alkohol setzen Stadt und Polizei auch auf die Verantwortung von Veranstaltern und Organisatoren. Darüber hinaus sind gemeinsame Jugendschutzteams von Polizei und Stadt im Einsatz. "Wichtig ist zudem, dass, wenn trotzdem etwas passiert, schon bei kleinsten Auffälligkeiten konsequent durchgegriffen wird", stellen Polizeipräsident und OB abschließend fest.
Der frühere Erste Bürgermeister Kurt Gauly feiert am Mittwoch, 20. Januar, seinen 90. Geburtstag. Dazu erreichen ihn auch Glückwünsche aus dem Rathaus. „Für Wünsche und Anregungen, für Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger hatten Sie immer ein offenes Ohr“, erinnert OB Dr. Frank Mentrup in seinem Schreiben an das Wirken Gaulys, der auch entschlossenen Verhandlungen und schwierigen Diskussionen nicht aus dem Weg gegangen, dabei „jedoch immer fair und sachlich“ geblieben sei. Als Bürgermeister und ab 1986 als Erster Bürgermeister habe Gauly für zahlreiche wichtige Entscheidungen verantwortlich gezeichnet, bleibende Spuren hinterlassen „und die Entwicklungen unserer Stadt entscheidend mitgeprägt“. So sei der aktuelle Bau der Kombilösung, so Mentrup, „nur dank des von Ihnen forcierten Ausbaus der Stadtbahn in die Region möglich, der die Grundlage war für die heutigen einzigartigen Verbindungen des Karlsruher ÖPNV und das Karlsruher Modell“.
In seiner gesamten Amtszeit hätten Gauly Fingerspitzengefühl und Humor ebenso ausgezeichnet wie „hoher Sachverstand, Weitblick und großes persönliches Engagement“. In seinem Schreiben geht Mentrup auch auf das Wirken des Trägers der städtischen Ehrenmedaille im gesellschaftlichen Leben ein. Vor allem der kirchliche Bereich sei dem tief im katholischen Glauben verwurzelten Gauly „besonders am Herzen gelegen“. Sein Einsatz dort habe vom Pfarrgemeinderat bis zum Vorsitzenden des Trägervereins zur Vorbereitung des 91. Deutschen Katholikentags gereicht.
Kurt Gauly wurde 1962 zum ersten Mal in den Gemeinderat gewählt, war zunächst Stadtrat, von 1967 bis 1978 Vorsitzender der CDU-Fraktion. Danach war er als Bürgermeister zuständig für Schulen, Rheinhäfen und Verkehrsbetriebe, von 1986 bis 1991 als Erster Bürgermeister auch ständiger Stellvertreter von OB Gerhard Seiler.
Der Messe-Express verkehrt vom 26.01. bis 28.01.2016 zur "LEARNTEC" zwischen Karlsruhe Hauptbahnhof (Bahnhofsvorplatz) und der Messe Karlsruhe (Haupteingang).Die Abfahrtszeiten sind wie folgt:ab Hauptbahnhof:Dienstag 08:00 Uhr bis 11:40 Uhr alle 20 Minuten11:40 Uhr bis 18:40 Uhr alle 30 Minuten18:40 Uhr bis 22:40 Uhr alle 60 Minuten
Mittwoch08:00 Uhr bis 11:40 Uhr alle 20 Minuten11:40 Uhr bis 18:40 Uhr alle 30 Minuten18:40 Uhr bis 20:40 Uhr alle 60 Minuten
Donnerstag08:00 Uhr bis 11:40 Uhr alle 20 Minuten11:40 Uhr bis 17:10 Uhr alle 30 Minuten
ab Messe Karlsruhe:Dienstag 08:30 Uhr bis 11:30 Uhr alle 20 Minuten11:30 Uhr bis 19:00 Uhr alle 30 Minuten 19:00 Uhr bis 23:00 Uhr alle 60 Minuten
Mittwoch08:30 Uhr bis 11:30 Uhr alle 20 Minuten11:30 Uhr bis 19:10 Uhr alle 30 Minuten19:10 Uhr bis 21:10 Uhr alle 60 Minuten
Donnerstag08:30 Uhr bis 11:30 Uhr alle 20 Minuten11:30 Uhr bis 17:30 Uhr alle 30 Minuten
Informationen zur Messe
Das Seniorenbüro und die Volkshochschule der Stadt Karlsruhe präsentieren am Samstag, 13. Februar, 16.30 Uhr, und am Sonntag, 14. Februar, 15 Uhr, im Ulrich-Bernays-Saal in der Kaiserallee 12e, das Ettlinger Seniorenkabinett „Graue Zellen“ mit ihrem Programm "20 Jahre- und kein bisschen leiser". Karten zu 10 Euro gibt es in Zimmer 2 im Seniorenbüro/Pflegestützpunkt in der Markgrafenstraße 14. Wer Grundsicherung im Alter bezieht, bekommt eine Karte kostenlos.
Angebote für Senioren unter www.karlsruhe.de
Der Ehrenpräsident der Handwerkskammer Karlsruhe, Harro Leverkus, feiert heute (16. Januar) seinen 85. Geburtstag. Dazu hat Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup im Namen der Stadt wie auch persönlich herzliche Glückwünsche übermittelt.
"Sie sind ein Leben lang ehrenamtlich für das Handwerk aktiv gewesen", hebt der OB hervor, dass Harro Leverkus sich nicht nur in "eigener Sache" engagierte, sondern auch das soziale und gesellschaftliche Wohl anderer nie aus dem Blick verloren habe. Bereits drei Jahre nach der Gründung des eigenen Malerbetriebes in Grötzingen, der sich noch heute als erfolgreiches mittelständisches Unternehmen in Familienhand ist, gründete Leverkus 1960 die Jungmalervereinigung, die vor allem die Aus- und Fortbildung von Jugendlichen im Blick hat. 18 Jahre war er Obermeister der Maler- und Lackiererinnung, 21 Jahre führte er die Kreishandwerkerschaft und fünf Jahre stand er als Präsident an der Spitze der Handwerkskammer Karlsruhe.
"Sie bringen noch in viele Vereine und Oganisationen Ihre Ideen ein", verweist OB Mentrup auf eine "beliebig fortführbare Liste von Aktivitäten" des Jubilars. Als Beispiele führt er das Engagement im Stadtseniorenrat Karlsruhe als Berater bei der Zertifizierung von Handwerksbetrieben im Rahmen des Angebots "Seniorenfreundlicher Service" und den Vorsitz bei der "Senioren Akademie Handwerk Karlsruhe" an.
Zu diesem Zeitpunkt betraten zwei maskierte Männer das Geschäft und forderten von der alleine anwesenden Angestellten die Herausgabe des Geldes. Nachdem die Frau aus Angst nicht schnell genug reagierte, wurde sie von einem der Täter mit einer schwarzen Pistole bedroht. Der andere Täter hielt der Frau eine offene Sporttasche hin, damit sie das Scheingeld dort verstauen konnte. Nach Tatausführung verließen beide Täter den Laden und flüchteten zu Fuß. Noch während des Überfalls wollte eine Kundin den Laden betreten. Nach Erkennen der Situation entfernte sie sich und verständigte die Polizei. Die Höhe des Raubgutes liegt im unteren vierstelligen Bereich.
Täterbeschreibung:
T 1 - Waffenträger, 25-30 Jahre, 180-185 cm, schlank, trug graue Hose, dunklen Kapuzen-Pullover mit großem Aufdruck "MVIX" lesbar, schwarze Schuhe, schwarze Handschuhe, maskiert mit blauem Tuch oder Schal, schwarze Pistole
T 2 - Taschenträger, 25-30 Jahre, ca. 170 cm, schlank, trug schwarze Hose, schwarze Kapuzen-Jacke, schwarze Schuhe, schwarze Handschuhe, maskiert mit schwarzem Tuch oder Schal, schwarze Sport-Umhängetasche mit einer dünnen weißen Umrahmung
Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst des PP Karlsruhe, 0721/939-5555
Rolf Merz, Führungs- und Lagezentrum
Nach der aktuellen Wettervorhersage ist morgen, 15. Januar, mit Schnee zu rechnen. Das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) hat bereits heute, 14. Januar, von 4 bis 10.30 Uhr wegen Reif und Eisglätte einen Winterdiensteinsatz gefahren. Dabei wurden auf allen Hauptrouten (Busstrecken, Bundesstraßen und alle Gefahrenstellen) gestreut, sowie auf den Hauptrouten der Radstrecken. Die Überwege wurden überprüft und nur bei Glätte gestreut. Morgen leistet das AfA ab 4 Uhr einen Volleinsatz, um Straßen und Überwege bis zum Beginn des Berufsverkehrs frei geräumt zu haben.
Das AfA bittet alle Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer gleichzeitig, ihren Anliegerverpflichtungen nachzukommen und ein frühes Aufstehen einzuplanen. Die Gehwege müssen werktags bis 7.30 Uhr geräumt und bestreut sein. An Sonn- und Feiertagen hat der Winterdienst auf Gehwegen bis 9 Uhr Zeit. Sollte es den ganzen Tag schneien oder glatt sein, müssen Anlieger mehrmals am Tag streuen und räumen, im Einzelfall sogar bis 21 Uhr. Weggeräumter Schnee darf keine Gullys blockieren, damit das Schmelzwasser bei einsetzendem Tauwetter ungehindert abfließen kann. Verkehrsteilnehmende sollten auf dem Weg zur Arbeit oder Besorgungen mehr Zeit einplanen, Auto- und Radfahrende ihr Fahrzeug wintertauglich machen, also auch für entsprechende Reifen, gute Bremsen und Beleuchtung sorgen. Winterdienstinfos gibt es unter Telefon 115 oder 0721/133-7082 sowie im Internet unter www.karlsruhe.de/winterdienst.
Karlsruhe (ots) - Ein 30 Jahre alter Ladendieb hat am Mittwoch vor einer Drogeriefiliale der Ludwig-Erhard-Allee einen Detektiv krankenhausreif geschlagen.
Der Langfinger war gegen 18.00 Uhr beim Diebstahl von Rasierklingen beobachtet worden. Als ihn der Hausdetektiv darauf ansprach, warf der Mann die Ware weg. In der Folge kam zur körperlichen Auseinandersetzung. Dabei gelang es dem Dieb, dem Ermittler die Jacke über den Kopf zu streifen und ihn vor das Geschäft zu zerren. Dort erhielt der Firmen-Fahnder so heftige Faustschläge ins Gesicht und Tritte gegen die Beine, dass er die folgende Nacht mit starken Prellungen zur Beobachtung im Krankenhaus verbringen musste.
Der später aufgrund einer zurückgelassenen Tasche identifizierte und aus Russland stammende Asylbewerber flüchtete anschließend. Darüber hinaus steht der Mann unter dringendem Tatverdacht, im Vorjahr drei weitere Ladendiebstähle in derselben Filiale und einen vierten in einer Durlacher Geschäftsstelle verübt zu haben. Die Fahndungsmaßnahmen wie auch weitere Ermittlungen dauern derzeit noch an.
Ralf Minet, Pressestelle-----------------------------
Karlsruhe (ots) - Mehrere hundert Euro hat ein noch unbekannter Räuber am Donnerstagmorgen beim Überfall auf eine Spielhalle in der Englerstraße in Ettlingen erbeutet.
Der Mann hatte offenbar einer 29 Jahre alten Angestellten aufgelauert. Als die Frau den Eingang zu dem im Keller gelegenen Casino gegen 06.00 Uhr aufschloss, packte sie der Unbekannte plötzlich von hinten am Hals und hielt ihr den Mund zu. Offenbar hatte er dabei auch einen Gegenstand in der Hand. In der Folge schob er die Frau in die Räume und zwang sie, die Tür von innen abzuschließen. Dann trat er mit ihr an die Kasse, reichte der Geschädigten eine Tüte, in der sie das Geld verstauen musste. Versuche, sich loszureißen, scheiterten an der körperlichen Unterlegenheit der Frau. Schließlich sperrte der Täter die 29-Jährige in eine Toilette, verschloss die Tür von außen und ergriff die Flucht. Der Überfallenen konnte wenig später über den Flur ins Freie gelangen und von einem nahegelegenen Bistro aus die Polizei alarmieren.
Die von den Beamten ausgelöste Sofortfahndung führte nicht zur Festnahme des wie folgt beschriebenen Räubers: Dunkelhäutig, afroamerikanisches oder schwarzafrikanisches Aussehen, circa 185 cm groß, schlanke Figur; war schwarz gekleidet, trug schwarze Mütze und eventuell helle Handschuhe. Die Mütze hatte er tief ins Gesicht gezogen und den Jackenkragen oder einen Schal so weit hochgezogen, dass lediglich Augen und Nase zu sehen waren.
Die Kriminalpolizei bittet bei ihren Ermittlungen um Mithilfe. Wer den Beschriebenen vor oder nach der Tat gesehen hat oder sonst sachdienliche Hinweise geben kann, wird unter Telefon (0721) 939-5555 um seine Meldung beim rund um die Uhr erreichbaren Kriminaldauerdienst in Karlsruhe gebeten.
Fritz Bachholz, Pressestelle
Badeparty für Kids im Hallenbad Grötzingen
Zur kostenlosen Badeparty für Kids laden die Karlsruher Bäderbetriebe zusammen mit dem DLRG Stützpunkt Grötzingen am Samstag, 30. Januar, von 14 bis 16 Uhr ins Hallenbad Grötzingen ein. Neben Wassertrampolin und Wasserrutsche wartet auch eine aufblasbare Riesenkrake auf Familien mit abenteuerlustigen Kindern. Verschiedene Wettbewerbe motivieren die Kleinen zum Schwimmen, Spaßen und Spielen. Außerdem gibt es viele kleinen Preise zu gewinnnen. Weitere Informationen zum abenteuerlichen Wochenendspaß bietet die Internetseite www.ka-baeder.de.
UMGESTALTUNG: Aquascaper Oliver Knott und Maciej Strzalko vom Kölle-Zoo bei der Arbeit im Exotenhaus des Zoologischen Stadtgartens
Die Ausgangssituation: Das Großaquarium Mittelamerika im Exotenhaus des Zoos Karlsruhe hat sich Unterwassergestalter Oliver Knott vorgenommen
„Da werden Unsummen in die perfekte Technik investiert – um dann auf den letzten Metern bei der Gestaltung des Aquariums schlapp zu machen“, weiß Aquariendesigner Oliver Knott. Das geschulte Auge des gebürtigen Knielingers, der schon einmal als Aquascaper einen Weltmeistertitel gewonnen hat und in der Aquaristik-Szene international bekannt ist, sieht bei vielen Becken Verbesserungspotential. „Was tut den Tieren gut, was erfreut den Betrachter“, ist für ihn das A und O bei der Gestaltung der Unterwasser-Welt. Eine Messlatte, die der 43-jährige am Mittwoch auch für die Neueinrichtung des Mittelamerika-Beckens des Exotenhauses im Zoologischen Stadtgarten ansetzte.
Die Herausforderung bei großen Becken sei der Aufbau, so Knott. Dieser dürfe nicht auf halber Höhe enden. Für die neue Struktur wurden daher große Lava-Steine aus dem Großhandel zum Exotenhaus gekarrt – insgesamt um die 900 Kilogramm. Zudem hat sich Knott 40 Pflanzen aus Italien kommen lassen, darunter das afrikanische Speerblatt und der Javafarn. Pflanzenarten, die auch mit Fischen zurecht kommen, die mit ihnen etwas ruppig umgehen.
"Wie Tropen in der Süßwasservariante"
Rund 5.000 Liter fasst das Großaquarium, das Knott zusammen mit Maciej Strzalko neu dekorierte. Strzalko ist Betriebsleiter im Kölle-Zoo und teil mit Knott die gleiche Leidenschaft – beide kennen sich aus Aquascaper-Wettbewerben. Auf die Kostenseite musste Knott beim Einkauf nicht sonderlich schielen. „Der Kölle-Zoo übernimmt die Materialkosten, die sich unterm Strich auf rund 3.500 Euro summieren dürften“, berichtet Strzalko. Das neue Design soll sich als Naturaquarium dem Betrachter präsentieren und durch Vielfalt und Farbe bestechen. „Als Süßwasserbecken soll es eher ruhig, wie ein grüner Wald unter Wasser wirken“, erläutert Knott: „So passt es prima zum Exotenhaus - wie Tropen in der Süßwasservariante!“
Eine Einmalaktion müsse die Neugestaltung nicht bleiben, fügt er an. Das kleinere Diskusfisch-Aquarium würde ihn durchaus reizen. Während nebenan das Becken mit den Barschen seine kreative Hand derzeit definitiv nicht nötig habe: „Das ist absolut gut gestaltet“, meint Fachmann Knott. Welche Fische letztlich im neuen Ambiente schwimmen dürfen, will Zoochef Dr. Matthias Reinschmidt noch mit seinem Team besprechen. Zunächst muss das nach Abschluss der Dekoration wieder eingefüllte Beckenwasser mit den Einrichtungsmaterialien zur neuen Einheit ohne Trübstoffe werden.
Exotenhaus im Zoologischen Stadtgarten
In der Schau mit den ungewöhnlicheren Blicken auf die Stadtgeschichte "Genug gejubelt!?" führt Hildegard Schmid am Mittwoch, 20. Januar, um 18 Uhr durch den Ausstellungsteil im Pfinzgaumuseum, Pfinztalstraße 9. Der Kombieintrittspreis für beide Ausstellungsteile, also auch den im Stadtmuseum, beträgt vier Euro.
Genug gejubelt!?
Karlsruhe (ots) - Zwei alkoholisierte Männer waren unabhängig voneinander am Montagabend und in der Nacht zum Dienstag an den Haltestellen Weinbrennerplatz und Kronenplatz durch üble Beleidigungen und Spuckattacken auffällig.
Ein 40-jähriger, aus Straßburg stammender Mann ohne festen Wohnsitz beleidigte an der Straßenbahnhaltestelle Kaiserstraße/Kronenplatz kurz nach Mitternacht eine 24 Jahre alte Frau. Er schrie lauthals übelste Schimpfwörter mit sexuellem Hintergrund. Die Geschädigte ging indessen nicht näher auf die Beleidigungen ein und setzte sich in der eingetroffenen Bahn der Linie S 52 hinter den Fahrer. Der 40-Jährige stieg daraufhin gleichfalls zu und setzte seine Tiraden unter Demonstration obszöner Gebärden fort. Nachdem der Bahnführer dies wahrgenommen hatte, forderte er den alkoholisierten Mann zum Verlassen des Fahrzeugs auf. Allerdings kam dem erst nach mehrmaliger Aufforderung nach, als sich der Fahrer weigerte, weiterzufahren.
Als der Delinquent an der Fahrerkabine vorbeikam, spuckte er dem Bahnführer ins Gesicht. Allerdings nahm dies eine Beamtin der Bundespolizei wahr, die den 40-Jährigen vorläufig festnahm und zum Polizeirevier Marktplatz brachte. Weitere Ermittlungen dauern in diesem Fall noch an.
Zu Widerstandshandlungen eines mit rund 2,1 Promille alkoholisierten algerischen Asylbewerbers kam es am Montag gegen 19.30 Uhr im Verlauf einer Personenkontrolle an der Haltestelle Weinbrennerplatz. Zeugen hatten zuvor eine Gruppe von mehreren Personen gemeldet, die alkoholisiert dort wartende Fahrgäste anpöbelten. Vor Ort stellten Beamte des Polizeireviers Karlsruhe-West dann sechs Asylbewerber fest, die eine große Menge an alkoholischen Getränken bei sich hatten. Aus Gründen der Eigensicherung sollten alle die Hände aus ihren Taschen nehmen. Bis auf einen 29-Jährigen kamen die Personen dieser Forderung nach. Der junge Mann steckte allerdings seine Hände provokativ immer wieder in seine Taschen, lachte die Beamten im Zuge dieser Aktionen aus und bezeichnete einen der Polizeibeamten als Rassisten. Auch nach der Ankündigung, ihm bei Nichtbefolgung dieser Anweisungen Handschließen anzulegen, wollte der Mann nicht nachkommen.
Letztlich musste er zu Boden gebracht und geschlossen werden. Im Streifenwagen bespuckte der verbal äußerst aggressive und beleidigende Mann die Fahrzeugsitze. Letztlich beleidigte und bespuckte er noch in der Gewahrsamseinrichtung mehrfach den festnehmenden Streifenbeamten. Bis zu seiner Ausnüchterung musste der 29-Jährige in Polizeigewahrsam verbleiben. Er wird sich nun wegen Beleidigung und Widerstands gegen Polizeibeamte zu verantworten haben.
Der Radzähler in der Erbprinzenstraße hat das Jahr 2015 mit einem Zählerstand von 1.839.184 Radfahrenden abgeschlossen. Das sind im Schnitt rund 5.000 Radfahrten pro Tag auf diesem Teilstück der Cityroute-Süd. Im Juli 2015 wurden mit 212.732 die meisten Fahrten gezählt. Natürlich schwanken die Zahlen täglich in Abhängigkeit von Wochentag und Wetter. Der Tag mit dem höchsten Einzelwert war der 14. Juli 2015 mit 8.697 gezählten Fahrten. Im allgemeinen ist der Dienstag mit 17 Prozent aller Radfahrten der beliebteste Radfahrtag in der Woche, dicht gefolgt von Mittwoch und Donnerstag (jeweils 16,8 Prozent). Sonntags sind mit 5,6 Prozent die wenigsten Radfahrenden unterwegs. Das spricht ganz klar dafür, dass das Fahrrad für die Karlsruher ein beliebtes Alltagsverkehrsmittel ist.
Gegenüber dem Jahr 2014 wurde in der Erbprinzenstraße ein leichter Rückgang um rund 8.000 Fahrten verzeichnet - das sind im Schnitt etwa 20 Fahrten weniger pro Tag. Damals wurden 1.847.099 Radfahrende gezählt. Dieser Rückgang lässt sich mit zwei Faktoren erklären: Im Januar 2014 hatte Karlsruhe ein extrem fahrradfreundliches Wetter, es wurden rund 9.000 mehr Radfahrten gezählt als im Jahr darauf. Und der zweite Faktor besteht in der Öffnung der Parallelroute für den West-Ost-Radverkehr im Verlauf der Zähringerstraße über den Marktplatz. Während 2014 diese Verbindung fast durchgängig gesperrt war, stand sie 2015 dem Radverkehr wieder offen. Dadurch gab es Verlagerungen im Radverkehr weg von der Erbprinzenstraße und hin zur Parallelroute. "Mich bestärken diese Zahlen darin, dass das Fahrrad fahren nach wie vor im Aufwind ist. Die Zahlen in der Erbprinzenstraße sind auf einem konstant hohen Niveau. Da man den Marktplatz wieder von West nach Ost mit dem Fahrrad überqueren kann, gehe ich davon aus, dass wir auch 2015 wieder einen Zuwachs im Radverkehr hatten", gibt sich Bürgermeister Michael Obert zuversichtlich.
Radverkehr
Karlsruhe (ots) - In den Stadtteilen Daxlanden, Neureut und Durlach waren am Wochenende Einbrecher unterwegs.
Am Freitag drang zwischen 18.00 und 19.30 Uhr ein Unbekannter über die Terrassentür in eine Erdgeschosswohnung in der Gerhart-Hauptmann-Straße ein. Anschließend durchsuchte er die Räume und entwendete einen Tablet-PC sowie Schmuck im Wert von mehreren hundert Euro.
Auf noch nicht eindeutig geklärte Weise drang am Samstag zwischen 17.00 und 19.45 Uhr ein Täter im Neureuter Lärchenweg in ein Wohnanwesen ein. Anschließend kehrte er in den Räumen das Unterste zuoberst. Was genau erbeutet wurde, steht bislang noch nicht fest.
Zwischen Samstag, 16.00 Uhr, und den Morgenstunden des Sonntages waren dann zwei Anwesen in der Badener und der Pfinzstraße in Durlach das Ziel von Einbrechern. Der oder die Täter drangen jeweils über die Gebäuderückseiten ein, dem ersten Augenschein blieben sie bei der Suche nach Stehlenswertem aber beide Male erfolglos.
------------------------------------
Die zuständige Richterin des Amtsgerichts Karlsruhe hat am Sonntag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen einen 23 Jahre alten Asylbewerber aus Georgien erlassen. Der Mann war am Samstagnachmittag in einer Parfümerie in der Karlsruher Innenstadt beim Diebstahl teurer Duftwässer ertappt worden. Neben weiterem hochwertigem Parfüm stießen die festnehmenden Polizeibeamten in einer Tasche auch auf ein Messer sowie auf offensichtlich gleichfalls gestohlene Kleidungsstücke. Da der 23-Jährige in den letzten fünf Wochen bereits mehrfach mit gleich gelagerten Taten in Erscheinung getreten war, lag aufgrund der Straferwartung der Haftgrund der Fluchtgefahr vor. Inzwischen wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Dr. Tobias Wagner, Erster Staatsanwalt
Fritz Bachholz, Erster Polizeihauptkommissar
----------------------------------------------------------
Karlsruhe (ots) - Opfer eines Raubüberfalls wurde am Sonntagmorgen ein 37-Jähriger in der Brunnenstraße. Seinen Angaben zufolge wurde er gegen 05.30 Uhr von drei Unbekannten eingekreist und bedroht. Zwei Männer hielten ihn fest und ein dritter Mann durchsuchte den 37-Jährigen. Dieser nahm zunächst das Mobiltelefon aus der Tasche und gab es dem Opfer aber wieder zurück. Nachdem die Täter von ihm abgelassen hatten bemerkte der Mann das Fehlen seines Geldbeutels. Einer der Täter wird als ca. 190 groß mit athletischem Körperbau beschrieben. Er hatte kurze blonde Haare und sprach mit osteuropäischem Akzent. Der zweite Täter war ca. 180 cm groß und hatte dunkle Haare und einen Rahmenbart. Den dritten Mann konnte der Geschädigte nicht beschreiben. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721/939-5555
Dieter Werner, Pressestelle
Kinderfreundlichkeit ist nicht selbstverständlich. Seit elf Jahren würdigt das Karlsruher Bündnis für Familien deshalb beispielhaftes Engagement für die Interessen der Mädchen und Jungen mit dem Kinderfreundlichkeitspreis. Vorgeschlagen werden für Geld- und Sachpreise im Wert von 1.000 Euro können Bürgerinnen und Bürger, Institutionen, Initiativen, Vereine und Unternehmen, deren Einsatz besonders bemerkenswert ist. Ob Einzelpersonen oder Gruppen, ob in Bereichen wie Bildung, Schule, Freizeit, Sport oder Kultur – Hauptsache, es dient den Kindern. Sie sind so oder so die wichtigsten Akteure: Eine aus Kindern zusammengesetzte Jury wertet die Einsendungen aus, entscheidet über die Preisvergabe und gestaltet die Verleihung mit. Einsendeschluss ist der 31. März. Weitere Informationen zum Karlsruher Kinderfreundlichkeitspreis und die Vorschlagsformulare, die auch eigene Bögen für Kinder und Jugendliche enthalten, sind unter www.karlsruhe.de/familienbuendnis zu finden.
Karlsruher Bündnis für Familien
Foto: Samuel Degen
Auch Anfang 2016 waren unsere Sternsinger unterwegs. Sehr zur Freude der Stupfericher trugen sie wieder fleißig vor hunderten von Häusern und Wohnungen im Dorf ihre Lieder und Gedichte vor und sammelten etwas Geld.
Zitat aus dem Kindermissionswerk: Das Sternsingen ist ein alter Brauch, der bis ins Mittelalter zurückreicht. Zuerst wurde er in Klöstern und Gymnasien von Bischofsstädten bekannt. Als Könige verkleidet, zogen Jungen durch die Gassen und spielten den Zug zur Krippe nach. Der Stern, den sie bei sich trugen, mußte beim Singen immer gedreht werden. Er war ein Symbol für das Sonnenrad, das - so glaubte man damals - in den sog. zwölf heiligen Nächten zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag stehengeblieben war.
Karlsruhe (ots) - (KA) Karlsruhe - Nach räuberischem Diebstahl dem Haftrichter vorgeführt
Ein 31 Jahre alter tunesischer Asylbewerber wird auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe am Freitagnachmittag dem Haftrichter vorgeführt. Am Donnerstag gegen 19.45 Uhr wurde der 31-Jährige in einem Bekleidungsgeschäft in der Kaiserstraße von einem Detektiv beim mutmaßlichen Diebstahl einer Jacke beobachtet. Als dieser den Verdächtigen ansprach, soll der Beschuldigte dem Detektiv ins Gesicht geschlagen haben. Anschließend flüchtete er aus dem Geschäft. In Höhe des Schlosses konnte er dann eingeholt und festgehalten werden. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass der 31-Jährige am Tattag bereits gegen 16.00 Uhr nach einem Ladendiebstahl in der Karlsruher Innenstadt vorläufig festgenommen worden war. Unmittelbar nachdem er das Polizeirevier wieder verlassen konnte, begab er sich in das Bekleidungsgeschäft indem er dann die Jacke gestohlen haben soll. Zudem wurde der Tunesier am 23.12.2015 nach zwei Ladendiebstählen in Leopoldshafen und in Karlsruhe bei der Polizei angezeigt.
Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Dieter Werner, Pressestelle
Wie auch von uns angekündigt, sammelten heute die fleißigen Aktiven der Jugendfeuerwehr Christbäume direkt bei den Wohnungen und Häusern der Stupfericher Bürger ein.
Altersobmann HBM und stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast stellte hierzu wieder seinen Trekker wie Anhänger zur Verfügung und packte fest mit an.So konnten die Jugendlichen nicht nur den Einwohnern helfen, sondern auch Werbung für ihr positives Wirken im Dorf machen und etwas Spendengeld für die Jugendarbeit der Feuerwehr Stupferich sammeln.
Die Neugestaltung des Schulhofes der Grundschule und des anschließenden Spielplatzes sowie die des Ortskerns sind mit mündlichen Berichten für eine Empfehlung des Ortschaftsrats Stupferich zentrale Themen dessen erster Sitzung im neuen Jahr: Das Gremium tritt am Mittwoch, 13. Januar, um 19 Uhr im Sitzungssaal des örtlichen Rathauses zusammen. Mit einer Bürgerfragestunde beginnt Ortsvorsteher Alfons Gartner die Sitzung.
In seiner ersten Sitzung 2016 befasst sich der Durlacher Ortschaftsrat am Mittwoch, 13. Januar, ab 17 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses unter anderem mit den Förderrichtlinien für dörflich geprägte Sanierungsgebiete sowie dem Bebauungsplan „Innenbereich Karlsruhe-Durlach“ als Beschlussvorlagen. Unter Vorsitz von Ortsvorsteherin Alexandra Ries stehen ferner der Jahresbericht zum lokalen Friedhof und wie üblich aktuelle Mitteilungen des Stadtamts auf der Agenda.
Auf Antrag der FDP-Ortschaftsfraktion widmet sich das Gremium zum einen einer Plakette am Geburtshaus von Stadtbaumeister Christian Hengst und Künstler Christian Haldendwang, zum anderen der Zukunft des Außenbezirkes des Zoologischen Stadtgartens im Oberwald. Die Ortschaftsratsfraktion von B'90/Die Grünen möchte eine Infoveranstaltung des Kommunalen Ordnungsdienstes diskutiert wissen.
Ortschaftsrat
Ortschaftsrat Durlach
Stupferich
Karlsruhe (ots) - Wie der Polizei am Dreikönigstag bekannt wurde, ist eine 29 Jahre alte Frau am frühen Neujahrsmorgen in der Karlsruher Innenstadt von zwei Männern nicht nur sexuell beleidigt, sondern darüber hinaus ihres Handys beraubt worden.
Die Frau war an Neujahr gegen 05.30 Uhr beim Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz erschienen und hatte mitgeteilt, eine halbe Stunde zuvor auf ihrem Heimweg im Bereich der Kreuzstraße zwei dunkelhäutigen Männern begegnet zu sein, die sie unsittlich angefasst und zudem in englischer Sprache sexuell beleidigt hätten. Die beiden Männer seien in Richtung der Haltestelle Marktplatz gelaufen. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten jedoch nicht zur Ergreifung der Tatverdächtigen.
Im Zuge einer am Mittwochabend durchgeführten Vernehmung wurde dann bekannt, dass der 29-Jährigen nach den beleidigenden Ereignissen auch das Handy aus der Hand gerissen worden war, als sie damit die Polizei verständigen wollte. Allerdings habe die Beraubte ihr Telefon von dem flüchtenden Täter wieder ausgehändigt bekommen, nachdem es ihr gelungen war, dessen Begleiter festzuhalten. Die 29-Jährige habe noch eine zufällig vorbeigehende Passantin um Hilfe gebeten, die sich allerdings von der Örtlichkeit entfernte.
Beide Männer waren dunkelhäutig, jedoch nicht schwarz, im geschätzten Alter von 23 bis 28 Jahren, 170 bis 175 cm groß und schlank mit dunklem, kurzem Haar. Einer davon trug einen roten Pullover.
Die weiteren Ermittlungen führen nunmehr für die Bearbeitung von Raubdelikten spezialisierte Beamte der Kriminalpolizei. Die Kripo bittet um Meldung von Zeugen oder Hinweisgebern. Insbesondere wird aber die noch unbekannte Passantin gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter 0721/939-5555 in Verbindung zu setzen.
Ralf Minet, Pressestelle-------------------------------
Karlsruhe (ots) - Beim Zwischenstopp eines Fernbusses am Omnibusbusbahnhof in der Schwarzwaldstraße ist es am Donnerstag um 1 Uhr zu einem räuberischen Diebstahl gekommen. Ein 46-jähriger, allein reisender Mann stieg kurz aus dem Bus. Diese Gelegenheit nutzte ein Insasse um die zurückgelassene Tasche des 46-Jährigen zu durchwühlen und Bargeld zu stehlen. Eine Zeugin bemerkte dies und informierte den Busfahrer über den Vorfall, der daraufhin die Polizei verständigte. Zunächst gelang es dem 37-jährigen Busfahrer den immer aggressiver werdenden mutmaßlichen Täter in Schach zu halten. Als er jedoch mit der Polizei drohte, ging der Unbekannte auf den Fahrer los und stieß ihn schließlich aus der Türe, so dass der 37-Jährige zu Boden stürzte. Diese Gelegenheit nutzt der Tatverdächtige zur Flucht. Er wird wie folgt beschrieben: vermutlich nordafrikanischer Herkunft, rund 25 Jahre alt, circa 175 cm groß, bekleidet mit einer grünen Kapuzenjacke mit Fellbesatz, einer blauen Jeans und einem schwarzen Basecap. Der Busfahrer erlitt leichte Verletzungen. Wer die Tat beobachtet hat oder Hinweise auf den Flüchtigen geben kann, wird gebeten, sich beim Polizeirevier Karlsruhe- Südweststadt, Telefon 0721 939-4411, zu melden.
In der fünften Jahreszeit findet an vier Donnerstagen in Hörden wieder das traditionelle „Schnurren“ statt. Um den Besuchern dieser Fastnachtsveranstaltungen freitags eine sichere Heimfahrt zu bieten, setzt die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) in den Nächten vom 14. Januar auf den 15. Januar, vom 21. Januar auf den 22. Januar, vom 28. Januar auf den 29. Januar sowie vom 4. Februar auf den 5. Februar je einen Zusatzzug von Hörden nach Rastatt sowie von Hörden nach Forbach ein. Die S41 nach Rastatt startet in Hörden jeweils um 1.44 Uhr. Die S41 nach Forbach fährt in Hörden jeweils um 2.19 Uhr ab.
Zudem wird es auch anlässlich des großen Fastnachtsumzugs am Sonntag, 7. Februar, zusätzliche Eilzughalte in Hörden geben. Mit Blick auf die Anreise zum Fastnachtsumzug hält die aus Richtung Rastatt kommende S31 um 12.40 Uhr in Hörden. Aus Richtung Freudenstadt kann man am Tag des Umzugs ebenfalls mit dem Eilzug der S31 anreisen. Diese Bahn hält um 13.17 Uhr in Hörden. Im Anschluss an den Fastnachtsumzug können Besucher am 7. Februar ebenfalls die Eilzüge zur Heimfahrt nutzen. So startet die S31 um 16.40 Uhr in Richtung Freudenstadt. Die Rückfahrt in Richtung Rastatt ist von Hörden aus mit der S31 ab 17.17 Uhr möglich.
Mit dem gesellschaftlichen Wandel hin zur annäherenden Vollbeschäftigung beider Geschlechter und Erziehungsberechtigter, auch vieler Alleinerziehender, boomt der Ganztagsbetrieb an Schulen und Kindergärten in jüngerer Vergangenheit. Im Rückblick auf nunmehr bereits 25 Jahre ist die ergänzende Betreuung an Karlsruher Grundschulen als Dauer-Erfolgsmodell zu betrachten, das sich stetig weiterentwickelt. Zurzeit nutzen Eltern für rund 2.500 Kinder an 39 Grundschulen in insgesamt 110 Gruppen die attraktiven Angebote der ergänzenden Betreuung: von 7.30 bis 13 oder 14 Uhr, fünf Tage die Woche.
Interessierte können ihre Kinder zur ergänzenden Betreuung bei den Sekretariaten der Grundschulen, beim Schul- und Sportamt sowie bei den Ortsverwaltungen anmelden. Ausführliche lnformationen und Antragsformulare hält der städtische Internetauftritt über www.karlsruhe.de/schulen bereit.
Die Südendschule war im Schuljahr 1990/91 die erste Grundschule der Fächerstadt, die eine Gruppe mit Kernzeitbetreuung eröffnete, wie das Betreuungsmodell der Einstiegsjahre genannt wurde. Am Pilotprojekt nahmen 18 Jungen und Mädchen teil. Es verlief so gut und weckte ein derart breites Interesse, dass im Folge-Schuljahr stadtweit schon zwölf Betreuungsgruppen angeboten wurden. Zum Schuljahr 2000/2001 entschied sich das Landes-Kultusministerium für die Einführung der verlässlichen Grundschule. Das gleichnamige Konzept sollte eine Antwort auf die durch veränderte Familienstrukturen gegebenen Kindheitsbedingungen sein. Der Karlsruher Gemeinderat beschloss im Juni 2000 die Umsetzung der ergänzenden Betreuung und sprach sich für den Ausbau des Betreuungsanqebots aus. Neben der von den Schulen garantierten verlässlichen Unterrichtszeit von der zweiten bis zu fünften Schulstunde wurde eine bedarfsorientierte erweiterte Betreuung notwendig, da sich die Landesregierung für ein additives Modell entschieden hatte: Dieses basiert bis heute auf einer klaren Trennung von verpflichtendem Unterrichtsblock und freiwilligem Angebot der ergänzenden Betreuung. Das Modell der früheren Kernzeitbetreuung wurde damit abgelöst.
Qualifiziert, bedarfsgerecht und flexibelBis zum Beginn und nach dem Ende des Unterrichts können die Kinder an allen Schultagen in Gruppen pädagogisch qualifiziert, bedarfsgerecht und flexibel betreut werden. Zeitliche, personelle und pädagogische Verlässlichkeit verschafft den Eltern Planungssicherheit und somit Entlastungen, den kleinen ABC-Schützen Vertrautheit. „Die Kinder kommen nach dem Unterricht gerne in die ergänzende Betreuung. In den Betreuungsgruppen können sie entspannt die Gemeinschaft mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern kreativ und pädagogisch wertvoll gestalten“, berichtet Erzieherin Ursula Alter, die seit den Anfangsjahren zum Betreuerteam der Südendschule zählt, und betont: „Die Betreuungsgruppen sind geprägt durch ein lebendiges Miteinander, bei dem sich positives Sozialverhalten entfalten kann.“ Die Gruppen an den Karlsruher Grundschulen sind nach Alter und Geschlecht durchmischt und bieten damit mehr Begegnungschancen als der Klassenverbund.
Die Jungen und Mädchen erhalten gezielte, zugleich offene Angebote. Sie haben die Möglichkeit zu freiem Spiel, um sich mit sich und ihrer Umwelt kreativ auseinanderzusetzen. Kleingruppen- und Neigungsangebote dienen der Interessenfindung. In den Betreuungsgruppen wird gemalt, gebastelt, gebaut und gespielt. Gesellschafts-, Bewegungs- und Rollenspiele, Musik wie auch die Möglichkeit zu Gesprächen, zum Austausch über Themen, die die Kinder bewegen, runden das Programm ab. Neben dem Angebot der ergänzenden Betreuung bietet die Stadt Karlsruhe Eltern mit den Ganztagsgrundschulen gute Chancen, Familie und Beruf zu vereinbaren.
Info-Faltblatt zur ergänzenden Betreuung
Lesestoff im Ständehaus
Auch ohne Eigenständigkeit verfügt Baden über viele interessante Alleinstellungsmerkmale und Eigenarten, wie das aktuelle Buch „Das gibt es nur in Baden“ belegt. Auszüge ihres literarischen Streifzugs, der viel Geschichtsträchtiges, Wissenswertes, Amüsantes und wohl auch für eingefleischte Badener Überraschendes zutage fördert, lesen der gebürtige Karlsruher Matthias Kehle und Co-Autorin Patricia Keßler am 19. Januar ab 20 Uhr im Lesecafé der Stadtbibliothek, Neues Ständehaus.
Was sie ebenso akribisch wie unterhaltsam zusammentrugen, zeigt auf, dass oft auch die vermeintlich kleinen Dinge zum Superlativ taugen. Baden muss sich wahrlich nicht verstecken, weist es doch die meisten Sonnenstunden Deutschlands und den Heimatort des Weltmeister-Trainers samt Jogi-Löw-Stadion auf. Auch ist hier ebenso die älteste Universität wie der größte Freizeitpark der Republik zu finden. Einiges Erzählenswertes aus dem Kuriositätenkabinett rundet ein Werk ab, das als Balsam für die badische Seele gelten darf.
Der Eintritt zur als Kooperation von Stadtbibliothek, Stadtarchiv sowie der Buchhandlung Hoser und Mende angebotenen Lesung beträgt sechs, ermäßigt vier Euro.
Stadtbibliothek
Gemeinsame Geschichte
Der Geschenkereigen für die Fächerstadt zu ihrem 300. Geburtstag riss bis zuletzt nicht ab: Mehr als 175 Jahre schon gestalten Studentenverbindungen Karlsruhes akademische und städtische Geschichte mit. Grund genug für vier Corps, drei Landsmannschaften, eine Turnerschaft sowie die Alten Herren Studentischer Corps (AHSC) und die Vereinigung Alter Herren im Coburger Convent (VACC) erstmals als Initiative „Verbindungsstudenten in Karlsruhe" gemeinsam aufzutreten und vorigen Sommer zum Tag der offenen Tür einzuladen. „Den haben wir als Geschenk an die Bevölkerung verstanden“, erklärte Dr. Warnfrid Grams, AHSC-Ehrenmitglied, nun am 30. Dezember gegenüber Erstem Bürgermeister Wolfram Jäger und dem Leiter des Stadtarchivs, Dr. Ernst Otto Bräunche, zur Übergabe einer Dokumentation. Diese umfasst neben der Feierlichkeit auf dem hiesigen Corpshaus Alemannia, wie es im traditionellen Sprachgebrauch heißt, unter anderem Genese und Wirken der Verbindungen samt großherzoglicher Huldigung. Sie ist selbst ein Stück Stadtgeschichte, verkörpert zugleich die Historie des 1825 gegründeten Polytechnikums bis zur heutigen Struktur als KIT und weiterer Hochschulen.
Beim Empfang in seinem Amtszimmer dankte der sich interessiert nach Strukturen und Netzwerke erkundigende EB Jäger ausdrücklich für das Engagement der Verbindungen, wozu eine Spendensammlung zur Finanzierung eines keimfreien Krankenhaus-Besucherraums für Geschwister und Freunde krebskranker Kinder zählt. „Diese Einrichtung passt gut zu unseren Prinzipien“, betonte Grams im Fokus auf das Gemeinwesen. Rund 6.000 Studenten aller Fakultäten und verschiedenster Nationalitäten schlossen im Lauf der Zeit als Angehörige einer Verbindung ab, um ihrem Bündnis- und Bildungsstandort darüber hinaus in aller Regel ewig treu zu bleiben. Die älteste Karlsruher Verbindung, das Corps Franconia, wurde 1839, die jüngste, Landsmannschaft Rhenania, 1920 gegründet.
Neben elementaren Losungen wie lebenslange Freundschaft, Demokratie und Toleranz spornen die Verbindungen zu Verantwortungsbewusstsein und Leistungsbereitschaft an, was sich in den beruflichen und gesellschaftlichen Erfolgen vieler, auch prominenter Repräsentanten (von Architekt Hermann Billing, Namensgeber eines eigenen Preises, über den Industriellen August Thyssen bis zu Hermann Karl August Weinkauff, erster Präsident des Bundesgerichtshofs) niederschlägt. Sie halten Traditionen hoch und bleiben aktuell, vermitteln den heutigen Studenten Soft Skills, im Arbeitsleben unverzichtbare soziale Kompetenzen. Auch bieten die Verbindungshäuser Studienanfängern insgesamt etwa 100 Zimmer. Die farbentragenden und pflichtschlagenden Verbindungen sowie die aus Alumnis und Zugezogenen bestehenden Altherren-Verbände distanzierten sich im Gespräch ausdrücklich von den Burschenschaften, vor allem darin verbreiteter rechtsradikaler Tendenzen wegen. Beide studentischen Kräfte waren indes im frühen 19. Jahrhundert, nicht zuletzt in Baden und Karlsruhe, Triebfedern des revolutionären Kampfs für Einheit, Freiheit und Volkssouveränität.
Gemeinsame Website der „Verbindungsstudenten in Karlsruhe“
Durlach (ots) - Einem 35 Jahre alten Mann wurde am frühen Sonntagmorgen im Bahnhof Durlach von zwei unbekannten Tätern der Geldbeutel und das Handy geraubt. Der Geschädigte wollte mit der Straßenbahn nach Hause fahren und begab sich hierzu in die Gleisunterführung. Als er gerade die Treppe zum Bahngleis hochgehen wollte, wurde er von einem Täter von hinten am Hals gepackt, gewürgt und zu Boden gebracht. Am Boden liegend wurde er nach Wertgegenständen abgetastet, wobei ein zweiter Täter dabei stand. Unter dem Eindruck der Geschehnisse gab der Übefallene seinen Geldbeutel und den Geldbeutel heraus. Die beiden Täter flüchteten anschließend durch die Unterführung in unbekannte Richtung. Zumindest ein Täter konnte vom Geschädigten beschrieben werden. Er soll 18 - 20 Jahre alt sein, 170 cm groß, sehr schlank und südländisches Aussehen besessen haben. Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Karlsruhe unter Tel.-Nr. 0721/939-5555 zu melden.
Eberhard Schell
Führungs- und Lagezentrum
Mitte Februar bis Anfang März werden über das trägerübergreifende Such- und Anmeldesystem für Kindertageseinrichtungen (https://kita.karlsruhe.de) Betreuungsplätze für Vorschulkinder vergeben. Wer am Hauptverfahren für das im September beginnende Kindergartenjahr 2016/2017 teilnehmen möchte, sollte seine Anfrage bis 15. Februar über das Online-Portal gestellt haben. Mehrfachvormerkungen sind möglich. Erhalten Eltern daraufhin mehrere Platzangebote, kann nur eines angenommen werden. Nach Abschluss des Betreuungsvertrags mit der gewünschten Kita, werden die anderen Träger informiert, dass das Kind versorgt ist. Fragen zu den Formalitäten beantwortet das städtische Service-Team montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 133-5537 oder per Mail unter support@kita.karlsruhe.de.
Online-Portal Kitas
mit einem stimmungsvollen Bild aus der Sivesternacht 2016, aufgenommen von Hans Pallasch.
Der Himmel über Stupferich
Gugge´mer uns doch ämol in de Veroinslandschafd um, imma wenniger sin beraid, in de Veroi was zu mache, un deshalb muss´mer versuche, dass die, die ä Amd iwwernemme, ned iwwerforderd werre. Ä Ehreamd muss Schbass mache un muss im Eiklang schdeh mid´em Familieläwe unnem Beruf. Nix schlimmer, wenn d´Veroinsärwed zu viel werd, un´der dodurch alles iwwa de Kopf naus waxd.
Jeder von denne Sechse had jedzd ä abgschlossenes un iwwerschaubares Uffgabegebied, fir des´er aigeverandwordlich zuschdändig isch. In de Vorschdandssidzung kommed´se z´samme, diskudiere, beschließe un jeder gehd mid seim Päckle naus un erledigd´s.
Mir hen de Verwaldungsvorschdand – de Alfons,
de Finanzvorschdand - de Bernhard,
de Technikvorschdand - de Holger,
de Feschdvorschdand - de Dietmar,
de Schbordvorschdand - de Andy un
de Jugendvorschdand - d´Marion.
Jeder von denne kann sich Leid dezu hole, die ihn unnerschdidze. So had z.B. de Holger kinfdig sei Bauausschuss, de Dietmar de Feschdausschuss, wo´em s´Schbordbladzteam unner d´Ärm greife werd un de Andy had im Schbordausschuss die Abdailungslaider.
Bis des Ganze so richdig ogloffe isch, brauchd´s naderlich ä Weile awwa a do sin mid´em Geschäfdsverdailungsplan a scho d´Weiche g´schdelld.
Mir bei de SG sin zuversichdlich, dass des bisher guude Veroinsläwe grad so weider gehd, un d´Midglieder noch viel Fraid hawwe werre.
Ausruhe gibd´s awwa ned, s´gehd imma weider, imma weider, imma……..
Eier Alderle
Frau Friederike Horn, eine in Durlach aufgewachsene Amateurhistorikerin, zeigt in Ihrem Vortrag unter anderem, wie die deutschen Frauen zu Kämpferinnen an der Heimatfront stilisiert wurden.
Diese Veranstaltung des Freundeskreises Pfinzgaumuseum/Historischer Verein Durlach findet statt am
Dienstag, den 03. Februar 2015 um 19.30h
im Bürgersaal des Rathauses in Durlach.
Der Eintritt ist frei.
„Englischer Aushungerungsplan, Heimatfront, Steckrübenwinter“ – das sind Begriffe, die die Situation im 1. Weltkrieg innerhalb Deutschlands – fernab der Schlachtfelder in Ost und West charakterisieren. Und in der Tat traf der Krieg die zivile Bevölkerung von Beginn an und mit zunehmender Wucht, da von Seiten der Regierung kaum Vorsorge für einen längeren Krieg getroffen worden war.
Der Vortrag will zeigen, wie man der bedrohlichen Versorgungslage Herr/Frau zu werden versuchte und wie die deutschen Frauen zu Kämpferinnen an der Heimatfront stilisiert wurden. „Die Küchenfrage ist jetzt eine Bewaffnungsfrage geworden“, steht im Vorwort zu einem der zahlreichen Rezepthefte, die für die „Kriegsküche“ veröffentlicht wurden. Aber auch in der Arbeitswelt mussten die Frauen ihren „Mann“ stehen um die fehlenden männlichen Arbeitskräfte zu ersetzen.
Abschließend soll auch untersucht werden, wie die deutsche Frauenbewegung in ihren verschiedenen Gruppierungen mit der Situation umging und ob sie sie für ihre Ziele nutzen konnte. Das 1919 eingeführte Frauenwahlrecht war eigentlich zu wenig.
Hier ein Hinweis unsrer Museumsleiterin Dr. Alexandra Kaiser:
"Mittendrin. Menschen in Karlsruhe" - das ist der Titel unserer Fotoausstellung, die vom 23. Mai bis zum 23. August 2015 als Doppelausstellung im Stadtmuseum Karlsruhe und im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach zu sehen sein wird.Im Fokus des Projekts stehen die Menschen in Karlsruhe. Wir suchen Fotos aus allen Karlsruher Stadtteilen: Menschen bei der Arbeit und in der Freizeit, beim Training im Sportverein, bei der Chorprobe, im Schrebergarten, unterwegs mit Freunden oder mit der Familie und natürlich beim Feiern des Stadtjubiläums - dies alles und noch viel mehr kann Thema Ihres Fotos für die Doppelausstellung im Stadtmuseum und im Pfinzgaumuseum sein. Privatpersonen, aber auch Vereine und andere Gruppen können sich beteiligen. Von Mai bis August wächst die Ausstellung! Sie können im gesamten Ausstellungszeitraum Ihr Foto ins Museum bringen und die Ausstellung erweitern, schon vor Ausstellungsbeginn können Fotos unter Angabe des Themas, des Ortes und des Datums unter http://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/menschen-in-karlsruhe.de hochgeladen (Upload funktioniert ab 1. März) oder per Mail an menschen-in-karlsruhe@kultur.karlsruhe.de geschickt werden.Wir suchen vor allem aktuelle Fotos. So entsteht nach und nach aus den eingehenden Fotos ein buntes Mosaik des Karlsruher Lebens im Jubiläumsjahr 2015. Aber auch ältere Fotos mit Alltagsszenen aus Karlsruhe nehmen wir gerne an! Die Fotos sollen im Anschluss an die Ausstellung in die Bestände des Stadtarchivs Karlsruhe übernommen und dauerhaft gesichert werden. Machen Sie mit und geben Sie die Informationen zu unserem Ausstellungsprojekt weiter. Ob an Kollegen, die Familie, Freunde, im Verein oder der Nachbarschaft - wir sind für jede Art der Unterstützung dankbar. Nur gemeinsam können wir die Wände im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg und im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais mit Leben füllen und zeigen, wer die Menschen in Karlsruhe sind.Mehr Infos zu dem Projekt finden Sie unter http://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/menschen-in-karlsruhe.de.
Der circa 25-jährige, rund 170 cm große, kräftige osteuropäische Mann sprach die Seniorin am Mittwoch gegen 11.30 Uhr in einem Lebensmittelgeschäft in der Hauptstraße an und bat sie, ihm eine Euro Münze zu wechseln. Gleichzeitig trat eine Frau hinzu, die der Frau die Geldbörse aus der Jackentasche zog. Beide entkamen unerkannt. Die Frau war ebenfalls rund 25 Jahre alt, circa 160 cm groß und schlank, bekleidet war sie mit einem dunklen Anorak und einer Wollmütze.
Tipps der Polizei:
Seien Sie misstrauisch, lassen Sie sich nicht ablenken
Tragen Sie Ihre Wertsachen nah am Körper, am besten in Innentaschen
Deponieren Sie Ihre Taschen nicht unbeaufsichtigt an den Einkaufwägen
Bewahren Sie die PIN nie bei Ihrer EC-Karte auf
In insgesamt 15 der Polizei am Mittwoch bekanntgewordenen Fällen versuchten Enkeltrickbetrüger in Ettlingen und in nahezu sämtlichen Stadtteilen in Karlsruhe ihr Glück bei vornehmlich älteren Mitbürgern.
Bereits am Vormittag wurden die ersten Anrufe im Bereich Ettlingen registriert. Hier wurden den vermeintlichen Opfern finanzielle Notlagen vorgegeben und dass dringend Geld für einen Wohnungs- beziehungsweise Hauskauf oder für eine Fehlüberweisung benötigt würde. Mit unterdrückter Telefonnummer meldete sich eine Frau mit einer kratzigen, erkältungsähnlichen Stimme und versuchte die überwiegend älteren Frauen mit vorgespiegelten Familienkenntnissen zu einer geforderten Geldübergabe zu überreden. In bisher sämtlichen bekannt gewordenen Fällen wurde rechtzeitig Verdacht geschöpft und die Polizei eingeschaltet, so dass die Täter nicht zum Erfolg kamen. Dennoch geht die zwischenzeitlich ermittelnde Karlsruher Kriminalpolizei von einer hohen Dunkelziffer aus und bittet deshalb mögliche weitere Betroffene um Hinweise. Allem Anschein nach werden gezielt Telefonlisten abgearbeitet, so dass davon auszugehen ist, dass die Betrüger auch weiterhin aktiv sein werden.
Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter: 0721/939-5555 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. In dringenden Fällen bitte umgehend den Polizeinotruf 110 verständigen.
Tipps Ihrer Polizei:
- Halten sie nach einem solchen Anruf dringend Rücksprache mit Ihren Angehörigen und geben Sie im Telefonat keine familiären oder finanziellen Verhältnisse preis. - Notieren Sie sich die möglicherweise angezeigte Telefonnummer und rufen Sie nicht zurück, sondern setzen Sie sich umgehend im Verdachtsfall mit der Polizei in Verbindung. - Melden Sie sich auch dann bei der Polizei, wenn Sie bereits auf den Enkeltrick hereingefallen sind und händigen Sie niemals Unbekannten Bargeld aus.
Auch wenn das Karlsruher Grundbuchamt zu Beginn des neuen Jahres aufgehoben wurde, sollen Bürgerinnen und Bürger natürlich weiterhin die Möglichkeit zur Einsicht haben. Zu diesem Zweck hat die Stadt eine neue Stelle beim Liegenschaftsamt eingerichtet. Die Grundbücher sind zentral beim Amtsgericht Maulbronn gelagert. Deren elektronische Version kann einsehen, wer ein berechtigtes Interesse nachweist. Damit einher geht auch das Recht, (un)beglaubigte Abschriften zu beziehen.
Die Grundbucheinsichtsstelle befindet sich beim Liegenschaftsamt in der Lammstraße 7 a und ist auch unter Telefon 0721/133-6247 sowie per E-Mail an grundbuch@la.karlsruhe.de erreichbar. Gelegenheit zur Einsicht besteht montags bis donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr sowie nach Terminvereinbarung. Für gegebenenfalls kürzere Wege bleiben auch die Einsichtsstellen im Stadtamt Durlach und bei der Ortsverwaltung Neureut erhalten.
Karlsruhe (ots) - Gegen einen 35 Jahre alten Ladendieb ordnete ein Haftrichter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe am Mittwoch die Untersuchungshaft an. Den Ermittlungen des Polizeireviers Marktplatz zufolge wollte der Tatverdächtige bereits am Donnerstag vergangener Woche in einem Karlsruher Innenstadt-Kaufhaus ein Paar Jeans im Wert von 109 Euro stehlen. Unter Zurücklassung des Diebesgutes und körperlicher Gegenwehr konnte der dabei Ertappte dem Ladendetektiv entwischen. Zu seinem großen Pech suchte der Algerier allerdings am Mittwoch dasselbe Kaufhaus erneut auf. Der Sicherheitsbedienstete erkannte den mutmaßlichen Dieb wieder und hielt ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest. Aktuell ermittelt das Polizeirevier Marktplatz in drei weiteren Fällen wegen des Verdachts auf gewerbsmäßigen Ladendiebstahl und Sachbeschädigung gegen den 35-Jährigen.
Karlsruhe (ots) - Bei dem Versuch, die ihm Augenblicke zuvor in der östlichen Innenstadt gestohlenen 90 Euro zurückzuerlangen, erlitt ein 22 Jahre alter Student in der Nacht zum Donnerstag leichte Verletzungen. Doch konnte er den Langfingern auch 30 Euro wieder abjagen.
Der junge Mann war gegen 02.30 Uhr im östlichen Teil der Zähringerstraße rauchend vor dem Haus gestanden, als er von zwei etwa 25-Jährigen nach einer Zigarette befragt wurde.
In dem Moment, in dem er dem Wunsch nachkommen wollte, zog ihm der eine Täter das Portemonnaie aus der Gesäßtasche. Zwar konnte der junge Mann die Börse wieder rasch an sich nehmen, doch hatte der Langfinger bereits das Papiergeld entnommen. In der Folge kam es zu einem Gerangel, bei dem der Geschädigte vom Täterduo zu Boden gebracht wurde. Trotz leichter Schürf- und Kratzwunden konnte er sich schnell aufrappeln und den in Richtung Brunnen- und Waldhornstraße flüchtenden Dieben nachsetzen. An der Ecke zur Brunnenstraße verlor es sie schließlich aus den Augen; zwei von ihnen unterwegs verlorene Geldscheine konnte er aber wieder aufsammeln.
Die Sofortfahndung der alarmierten Polizei führte nicht zur Festnahme der Täter. Diese sind von südländischer Erscheinung, etwa 25 Jahre alt und etwa 175- bis 180 cm groß, sie haben schwarzes kurzes Haar und trugen dunkle Kleidung. Einer sprach gebrochen Deutsch und war von schlanker Statur. Vom anderen liegt keine weitere Beschreibung vor.
Wer die Geflüchteten beobachtet hat oder sonst sachdienliche Hinweise geben kann, wird unter Telefon 939-5555 um seine Meldung beim Kriminaldauerdienst gebeten.
Rundum-Service in Deutsch und Englisch
Die TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) ist auf internationale Fachkräfte angewiesen, um künftig weiterhin ihre Potenziale ausschöpfen zu können. Diese sollen nicht erst oder nur beim Ankommen in den Städten und Gemeinden begrüßt werden, sondern sich bereits vorab in ihren Heimatländern über die Region informieren können. Dazu soll das am Donnerstag, 29. Januar, gestartete Willkommensportal beitragen: „Das Willkommensportal ist eine Brücke und eine Orientierungshilfe für die Frauen und Männer, deren Know-how wir benötigen und denen wir unsere Region als attraktive Arbeits- und Lebenswelt präsentieren wollen“, veranschaulicht der TRK-Vorsitzende, Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, Anspruch und Nutzen. Und er betont: „Ich freue mich, dass wir dem Portal nun grünes Licht geben konnten - als digitale Vorstufe, als Zwischenziel auf dem Weg zu einem Welcome Center. Dieses soll sich als zentrale bedarfsorientierte Beratungs- und Dienstleistungsstelle um die internationalen Neubürgerinnen und Neubürger kümmern.“
Eine Win-Win-Situation, denn Beschäftigte, denen bei den ersten Schritten in das neue berufliche und soziale Umfeld geholfen wird, können sich noch besser auf ihre Arbeit konzentrieren. Die Plattform bietet vor allem in der Ankommensphase Information und Orientierung, etwa bei der Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse sowie bei Fragen zu Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis. Leitfäden und Kontakte zeigen auf, welche Behördengänge wie zu bewältigen sind, um Fuß fassen und einen äußerst willkommenen Beitrag zur Weiterentwicklung der TRK leisten zu können. Die Hinweise zu den arbeitsrechtlichen und beruflichen Grundlagen werden ergänzt durch regional- und lokalspezifische Informationen zu Themen wie Wohnen - angefangen mit Erklärungen zu Miet- oder Kaufverträgen -, Spracherwerb, Kinderbetreuung, Schulbildung, Gesundheit, Freizeit, Kultur. Wo finde ich einen passenden Deutschkurs? Wie finde ich eine Wohnung, die richtige Kindertagesstätte, wie findet mein Partner einen Job? Wie eröffne ich ein Bankkonto, wie funktioniert das deutsche Gesundheits- und Steuersystem? Welche Vereine oder sonstigen Kontakte sind eventuell interessant für mich, wo kann ich meinen Glauben praktizieren? Passende Antworten auf solche Fragen liefert das Portal. Es widmet sich auch sensiblen Fragen verschiedener Kulturen und zeigt beispielsweise auf, wo koschere und Halal-Lebensmittel zu bekommen sind.
Bedarfe und Bedürfnisse erkennen und deckenNicht zuletzt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und den damit verbundenen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt kommt dem geplanten Welcome Center eine Schlüsselrolle zu. Ihre Wettbewerbsfähigkeit hat die TRK erst jüngst mit ihrem Erfolg bei RegioWIN unter Beweis gestellt, durch den Fördermittel von europäischer und Landesebene in die Region und den Ausbau der Kernkompetenzen Mobilität und IT fließen. Um Europas führende Region auf diesen Feldern zu werden, so das Bestreben, müssen sich große wie kleinere Unternehmen und Institutionen weiter in den partnerschaftlich agierenden Kommunen und Kreisen ansiedeln und entwickeln, sollten gut ausgebildete Menschen weiter in die Region kommen und bleiben wollen. Faktoren wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, das Freizeit- und Kulturangebot, die Rundum-Betreuung gewinnen bei der Standortfrage immer mehr an Bedeutung. Im Sinne des weiteren Ausbaus der Technologie- und Wissenschaftsdichte und insbesondere der Deckung des wachsenden Personalbedarfs im MINT-Bereich soll das künftige Welcome Center seinen Schwerpunkt bei der Rekrutierung und Integration entsprechender Fachkräfte setzen. Aber auch Engpassberufe sollen in den Fokus genommen werden, dazu zählen vor allem Beschäftigte im Gesundheits- und Pflegewesen.
Zielsetzung des Willkommensportals ist es, Angehörige dieser und weiterer Branchen über die vielfältigen Angebote in der Region auf Deutsch und Englisch zu informieren - weitere Sprachen sind geplant. Es geht auch darum, zu den relevanten Akteuren zu verlinken sowie Kontaktadressen und Ansprechpartner bereit zu stellen, damit die Adressierten unkomplizierter und zügiger Bescheid wissen. Fragen und Anregungen nimmt Regina Hartig, Ansprechpartnerin von Seiten der TRK und zuständig für die Außenbeziehungen der Stadt Karlsruhe, gern unter Telefon 0721/133-1877 sowie per E-Mail an regina.hartig@abz.karlsruhe.de entgegen.
Willkommensportal der TRK
Führungen durch die Ausstellung "Hufeisen, Birnkrüge, Engelsköpfe und...? Sammeln im Pfinzgaumuseum gestern und morgen" gibt es am Sonntag, 1. Februar, 11 Uhr, mit Dr. Ferdinand Leikam sowie am Mittwoch, 4. Februar, 18 Uhr, mit Dr. Alexandra Kaiser. Die Museumsleiterin will bei freiem Eintritt mit ihrem Publikum über die künftige Sammlungstätigkeit des Pfinzgaumuseums diskutieren. Für die Präsentation unternahm sie eine Spurensuche im Depot, indem sie Objekte aus der Sammlung des ersten Museumskonservators, Friedrich Eberle aussuchte. Gleichzeitig fragt sie, wie die Sammlung künftig aussehen könnte. Dafür sucht sie auch ein "Durlacher Objekt des Jahres 2014".
Pfinzgaumuseum
Zwischen 15 Uhr und 19.30 Uhr war es dem Unbekannten möglich, über einen Mauervorsprung auf den Balkon im zweiten Obergeschoss zu klettern. Dort hebelte er die Balkontüre auf, durchwühlte die Wohnung, begab sich ins Treppenhaus und drang gewaltsam in eine weitere Wohneinheit im ersten Obergeschoss ein. Sämtliche Räumlichkeiten wurden nach Diebesgut durchwühlt. Ob etwas gestohlen wurde konnte noch nicht geklärt werden. Das Polizeirevier Karlsruhe-Durlach nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 0721/4907-311 entgegen.
Der junge Mann hielt sich gegen 22.35 Uhr an der Ecke Amalien-/Leopoldstraße auf, als ein Unbekannter herantrat und ihn in gebrochenem Deutsch dazu aufforderte, seine mitgeführten Gegenstände herauszugeben. Der Angesprochene bat darum, in Ruhe gelassen zu werden. In der Folge schlug ihm der Täter mehrmals ins Gesicht. Der in der Nähe weilende Freund des 20-Jährigen erkannte die Situation und stieß den Angreifer beherzt zur Seite, der von seinem weiteren Vorhaben abließ und ohne Beute in Richtung Europaplatz flüchtete. Der Täter war etwa 25 - 30 Jahre alt, 170 - 180 cm groß, von südländischer Erscheinung, trug halblanges, schwarzes Haar und war mit schwarzer Jacke und ebensolcher Hose bekleidet. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter 0721/939-5555 entgegen.
Ab dem 1. Februar ändern sich die Kassenöffnungszeiten des Zoologischen Stadtgartens. Diese Zeiten gelten bis zum Beginn der Sommerzeit am 29. März. Die Kasse Süd (Hauptbahnhof) ist von 9 bis 17 Uhr, die Kasse Nord (Festplatz) von 9 bis 17 Uhr besetzt. Über die Kasse Ost (Augartenstraße) gelangt man ab 14. Februar von 11 bis 17 Uhr in die Anlage (bis einschließlich 13. Februar von 11 bis 16 Uhr). Die Kasse West (Rosengarten) ist geschlossen.
An Sonn- und Feiertagen öffnet die Kasse Ost bereits um 10 Uhr. Mit Beginn der Sommerzeit sind die Kassen eine halbe Stunde länger geöffnet.
Zoo Karlsruhe
Eine 25 Jahre alte Renault-Fahrerin befuhr die Landstraße 623 von Palmbach kommend in Richtung Langensteinbach und geriet kurz nach 15 Uhr aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf der nassen Fahrbahn in einer Linkskurve ins Schleudern. Ausgangs der Kurve geriet sie mit ihrem Fahrzeug quer zur Fahrbahn und kollidierte mit ihrer rechten Seite frontal mit einem entgegenkommenden 54-jährigen Opel-Astra-Fahrer. Bei dem Zusammenstoß wurden sowohl beide Fahrzeuglenker als auch die 53 Jahre alte Beifahrerin im Opel schwer verletzt. Alle drei Personen wurden durch die alarmierten Rettungskräfte stationär in Krankenhäusern aufgenommen. Die Landstraße musste bis ca. 16.30 Uhr halbseitig gesperrt werden. Das Umweltamt wurde wegen auslaufender Betriebsstoffe in einen Entwässerungsgraben verständigt. Eine angeforderte Spezialfirma trug Teile des Erdreiches ab. Ein weiteres Unternehmen musste die Fahrbahn von Betriebsstoffen reinigen. An den Fahrzeugen, die abgeschleppt werden mussten, entstand ein Totalschaden von rund 6.500 Euro.
Christen sind heute die weltweit am stärksten verfolgte Glaubensgruppe. Schätzungsweise 100 Millionen Menschen leiden wegen ihres christlichen Glaubens unter Benachteiligungen oder Verfolgungen – sei es durch andere Religionen, Totalitarismus oder durch Gewalt. Sie gelten häufig als Bürger zweiter Klasse, denen selbst humanitäre Grundrechte verweigert werden.
Heute unterstützt Open Doors als überkonfessionelles internationales Hilfswerk in über 50 Ländern Christen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden. Mit einer breiten Öffentlichkeitsarbeit – dem Sprachrohrdienst – informiert Open Doors in der sogenannten freien Welt in Kirchen, Politik oder Medien darüber, wo Christen verfolgt werden und welche Hilfe dringend benötigt wird.
Die Arbeit von Open Doors Deutschland e.V. wird ausschließlich durch Spenden finanziert. Das Werk trägt das Spendenprüfzertifikat der Deutschen Evangelischen Allianz.
Zur Vergrößerung auf die Grafik klicken
Giraffennachwuchs hat erste Fans unter den Besuchern des Zoologischen Stadtgartens
Jungtier bei den Giraffen
Die Kleine von Wahia äugt neugierig unter dem Bauch der Mutter hervor
Das Giraffenmädchen im Karlsruher Zoo
(C) Fotos freigegeben von der Stadt Karlsruhe 27.01.2015
Im Zoo Karlsruhe hat Wahia am vergangenen Freitagmorgen im Giraffenhaus Nachwuchs bekommen. Das erste Jungtier im Jubiläumsjahr des Karlsruher Zoos hat auch den kommissarischen Leiter Dr. Clemens Becker sofort ins Giraffenhaus eilen lassen. „Ich habe die Kleine beim ersten Aufstehen und Säugen beobachten können“, freut sich Becker über den Jubiläumsnachwuchs. Die siebenjährige Wahia ist eine gelassene Mutter, dennoch sorgte die Tierpfleger dafür, dass Mutter und Tochter Ruhe haben.
Ab heute Nachmittag können Gäste des Zoologischen Stadtgartens den bislang namenlosen Nachwuchs von Wahia besuchen. Noch namenlos - denn der Zoo ruft alle Besucherinnen und Besucher der Anlage und insbesondere auch Kinder auf, sich an einem Namenswettbewerb zu beteiligen. Eine Bedingung gilt es zu beachten: Der Name muss mit D beginnen, denn alle Namen für Tiere, die 2015 im Zoo geboren werden, fangen mit diesem Buchstaben an. Bei der Jury, die aus den eingegangenen Vorschlägen den Namen für die Kleine auswählt, kann man darüber hinaus sicher auch punkten, wenn über den Namen ein Bezug zu Giraffen oder zu ihrem Herkunftsland Afrika hergestellt werden kann. Der Hauptgewinner oder die Hauptgewinnerin darf einen Tag in Begleitung mit dem Tierpfleger im Giraffenhaus verbringen. Zudem werden weitere 15 Preise an Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Namenswettbewerbs vergeben, auf sie wartet eine Spezialführung im Zoo mit einem Zoo-Scout. Die Preisträger werden schriftlich benachrichtigt.
Für den Namenswettbewerb liegen demnächst im Innengehege bei Wahia und ihrem Jungtier Postkarten aus. Die mit dem Namen und der eigenen Adresse ausgefüllte Karte kann an einer der Kassen des Zoologischen Stadtgartens abgegeben werden. Wer sich daheim im Familienrat auf einen Namen verständigen möchte, kann die Karte auch mitnehmen und bis nach den Osterferien (bis 13. April 2015) an die Zooverwaltung in der Ettlinger Straße 6, 76137 Karlsruhe, schicken oder wiederum an einer der Kassen des Zoologischen Stadtgartens abgeben.
Auch bei Nike wird Nachwuchs erwartet, bei der eigentlich zierlichen Giraffe ist der rundliche Bauch gut zu sehen. Sobald dies soweit ist, heißt es für Biton, dem zweijährigen Jungbullen, Abschied nehmen. Er lebt künftig in einem Tierpark an der Adria. Mtoto, der Vater von Biton und der Tochter von Wahia, beobachtet das Geschehen „im Kindergarten“ seiner Gruppe mit interessierter Neugierde aus seiner Nachbarbox.
In diesem Jahr feiert der Zoo sein 150-jähriges Bestehen. Im Jubiläumsjahr unter dem Motto „Entdecke neue Welten!“ wird es jeden Monat kleinere Veranstaltungen geben. Höhepunkt ist das große Zoo-Jubiläums-Eventwochenende am 8. und 9. August 2015.
Auch im Winter ist es spannend sich mit der Natur zu beschäftigen. Wer beispielsweise Obstbäume im Garten hat und lernen möchte, diese zu beschneiden, hat dazu am Freitag, 13. Februar, von 13 bis 15 Uhr Gelegenheit. In Kooperation mit dem Liegenschaftsamt der Stadt Karlsruhe bietet die Waldpädagogik an diesem Tag auf dem Außengelände des Waldzentrums, Linkenheimer Allee 10, einen kostenlosen Schnittkurs für Obstbäume an, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den korrekten Baumschnitt praktisch üben können. Anmeldungen sind bis 9. Februar unter Telefon 0721 / 133-7354 oder per Mail an waldpaedagogik@LA.karlsruhe.de möglich.
Das Waldklassenzimmer am Kanalweg und das dazugehörige Außengelände können Familien am Sonntag, 15. Februar, von 13 bis 17 Uhr auf eigene Faust entdecken und hier spielen. Für dieses Angebot ist keine Anmeldung erforderlich.
Am gleichen Tag bietet die Waldpädagogik für Familien von 14 bis 17 Uhr in der Holzwerkstatt den Kurs "Bau von Vogel-Nistkästen" an. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren, welche Ansprüche Vogelarten an ihre Nistplätze stellen und welche Arten besonders gerne in Nistkästen ziehen. Die Kosten betragen 5 Euro pro Familie, hinzu kommen 12 Euro für Material pro Nistkasten. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Aktiv werden für den Artenschutz". Anmeldungen nimmt die Waldpädagogik bis 10. Februar unter Telefon 0721 / 133-7354 oder per Mail an waldpaedagogik@LA.karlsruhe.de entgegen.
Einer Spurensuche im Winterwald mit dem Jäger und Wildhüter Kurt Weiler können sich Familien am Freitag, 27. Februar, von 14.30 bis 16.30 Uhr anschließen. Dabei geht es um Fragen wie: Welches Tier hat diese Trittspuren hinterlassen? Von welchem Vogel stammen diese Federn? Oder: Was bedeuten diese Kratzer an der Rinde des Baumes? Für diese kostenlose Veranstaltung sollten sich Interessierte bis 23. Februar unter Telefon 0721 / 133-7354 oder per Mail an waldpaedagogik@LA.karlsruhe.de anmelden.
Die Sprechstunden der Waldpädagogik Karlsruhe, Linkenheimer Allee 10, sind montags von 9 bis 11 Uhr sowie dienstags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr. Einen Überblick über alle Veranstaltungen im Jahr 2015 gibt es im Internet unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.
Höhepunkte ihrer Sammlung präsentiert die Städtische Galerie in der Ausstellung „Von Ackermann bis Zabotin“. Rundgänge stehen für Sonntag, 8. Februar, um 15 Uhr, Mittwoch, 11. Februar, um 11 Uhr, Donnerstag, 12. Februar, um 12.15 Uhr auf dem Programm. Am Sonntag gibt es überdies von 15 bis 16.30 Uhr wieder eine Kinderwerkstatt, bei der sich Mädchen und Jungen an Georg Baselitz orientieren und unter dem Motto „Auf den Kopf gestellt!“ alles verkehrt herum malen. Der Eingang zur Schau im Museum für Neue Kunst befindet sich derzeit an der Hochschule für Gestaltung.
Städtische Galerie
Die Erfordernisse von Alltag und Beruf bringen viele Eltern an die Grenzen ihrer Belastbarkeit, sie wünschen sich mehr Zeit. Aber wer passt auf die Kinder auf? Das Modell „Großfamilie“, in dem Großeltern oder andere Verwandte einspringen, hat ausgedient, meistens wohnen Angehörige zu weit weg. In Karlsruhe geht deshalb jetzt eine Babysitterbörse online. Das städtische Kinderbüro stellt damit eine Plattform zur Verfügung, auf der sich Eltern und mögliche Betreuerinnen und Betreuer ihrer Kleinen finden können. Bereits während der Registrierung können beide ihr Anliegen - Angebot oder Gesuch - formulieren. Der erste Kontakt läuft über ein anonymisiertes Formular.
Wie es dann weitergeht, liegt im Ermessen der Beteiligten. Stimmt alles, läuft die Sache. Gibt es Zweifel, kann man sich immer noch anders entscheiden. Zu finden ist das neue Angebot unter www.karlsruhe.de/babysitter. Die Teilnahme ist ab 16 Jahren möglich.
Babysitterbörse
Die neuen Stupfericher DRK-Vorstände: v.l.: Helga Forster (2.) und Jessica Doll (1.)
Diakon Bernhard König
Sehr gute Stimmung bei den eingeladenen Senioren (70+)
DRK-ler in "Dienstkleidung" im Serviceeinsatz für die Gäste
Klaus Faden, seit vielen Jahren als Hausmeister ein verlässlicher Partner im Hintergrund der Veranstaltungen
Das Orchester vom Musikverein Lyra umrahmte die Veranstaltung musikalisch und sorgte für heitere Unterhaltung
Die DRK Jugend im Einsatz an den Spendenbüchsen und der Garderobe.
Karlsruhe (ots) - Schwere Verletzungen erlitten zwei 23 und 34 Jahre alte Kamerunerinnen am Freitagnachmittag in der Karlsruhe Südstadt. Gegen 17:40 Uhr warteten die Schwestern gemeinsam mit einer ihnen unbekannten männlichen Person an der Straßenbahnhaltestelle "Volkswohnung/Staatstheater" auf die nächste Bahn. Als kurze Zeit später eine Trambahn die Haltestelle ohne zu stoppen passierte, ärgerte sich der unbekannte Mann derart, dass er zunächst gegen das Wartehäuschen schlug. Unvermittelt griff er darauf hin die beiden Frauen an und schlug ihnen mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Die noch auf der Bank sitzende 23-Jährige sackte in sich zusammen, woraufhin sie der 41-Jährige mit Wucht ins Gesicht trat. Die junge Frau stürzte zu Boden, wo sie weitere Fußtritte von ihrem Peiniger erhielt. Die zur Hilfe eilende ältere Schwester wurde von ihm sofort mit mehreren Faustschlägen gegen den Kopf abgewehrt. Gemeinsam mit einem der vier hinzukommenden Zeugen gelang es der 34-Jährigen, den stark alkoholisierten Schläger bis zum Eintreffen der Polizeistreife hinter dem Wartehäuschen festzuhalten. Die drei anderen Zeugen hoben die fast regungslos am Boden liegende jüngere Schwester auf und setzten sie wieder auf die Bank. Ihr Gesundheitszustand hatte sich so sehr verschlechtert, dass sie bis zum Eintreffen des Rettungswagens mehrfach das Bewusstsein verlor und durch die Rettungssanitäter kurzzeitig reanimiert werden musste. Beide Frauen erlitten zum Teil schwere Platzwunden und Prellungen, so dass die Rettungskräfte sie ins Krankenhaus verbrachten.
Der noch am Tatort festgenommene Deutsche mit Migrationshintergrund ist der Polizei unter anderem wegen Gewaltdelikten einschlägig bekannt. Für rassistische Tatmotive gab es hier bislang keine Anhaltspunkte. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Karlsruhe dauern noch an. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde er am Samstagmittag dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl gegen ihn erließ.
http://www.polizei-bw.de/
Der als sehr zuverlässig geltende Mann war am Montag, den 12. Januar, nicht an seiner Arbeitsstelle erschienen. Die Familie schaltete die Pforzheimer Polizei ein, deren kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergaben, dass der Vermisste in der Nacht zum Sonntag, 11.01.2015, die Wohnung einer Bekannten in der Hirsauer Straße mit der Bemerkung verlassen hatte, einen Freund in Pforzheim treffen zu wollen. Dort ist er allerdings nicht erschienen. Seitdem fehlt von ihm jede Spur, auch über Handy ist er seitdem nicht mehr erreichbar. Alle bisherigen Überprüfungen verliefen ergebnislos. Der Vermisste ist nicht in Besitz eines Fahrzeuges und hat keinen Führerschein. Unter Umständen ist er deshalb zu Fuß, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder per Anhalter unterwegs. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich der Vermisste in einer hilflosen Lage befindet oder ihm etwas zugestoßen sein könnte.
Herr Stellwag ist 1,72 Meter groß und mit 60-65 Kilogramm sehr schlank, er hat kurze dunkelblonde Haare, trägt eine Brille und links einen Ohrring. Über seine Bekleidung ist lediglich bekannt, dass er eine olivfarbene Jacke trägt. Wer den Vermissten gesehen hat oder Hinweise auf seinen Aufenthaltsort geben kann, wird gebeten, sich beim Kriminalkommissariat Pforzheim, Telefon 07231/186-0, oder dem Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721/939-5555, zu melden.
Die Frau befand sich auf dem Heimweg, als sie in einem Waldstück von einem Mann angegangen und zu Boden geworfen wurde. Aus Angst händigte sie ihm ihre Barschaft in Höhe von sieben Euro aus. Anschließend flüchtete die Frau nach Hause. Über die Fluchtrichtung des Täters konnte sie keine Angaben machen.
Täterbeschreibung - 20-25 Jahre, schlank und klein, trug einen Anorak und einen Kapuzenpulli, die Kapuze über dem Kopf.
Zeugen werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst, 0721/939-5555, zu melden.
Opfer war diesmal eine 62-jährige Frau aus Karlsruhe, die sich ebenfalls auf dem Heimweg befand. Auf einem Verbindungsweg zwischen zwei Straßen griff plötzlich ein Mann nach ihrer Handtasche und riss daran. Trotz Gegenwehr und Hilferufen versetzte ihr dieser einen Stoß, so dass sie zu Fall kam und der Täter mit der Tasche flüchten konnte. Seine Flucht ging über die Beuthener Straße in Richtung Waldstadtzentrum. Im Rahmen der Fahnung konnte die Tasche in der Nähe aufgefunden werden. Es fehlte das Bargeld in Höhe von zehn Euro. Bei dem Fall erlitt die Frau eine Verletzung am Kopf und musste ins Krankenhaus verbracht werden.
Täterbeschreibung - 180-190 cm, schlank, trug dunkle Jacke und schwarze Mütze.
Die Frau wurde in einem öffentlich zugänglichen Hinterhof von zwei mit Strumpfmasken maskierten Männern angesprochen. Der Haupttäter verlangte hierbei die Herausgabe ihres Rucksackes. Als die Frau in der Hand des Mannes ein Messer bemerkte, händigte sie ihren Rucksack aus. Der zweite Täter stand während der Tatausführung ein paar Meter entfernt und sagte nichts. Anschließend gingen die beiden Täter in Richtung Haltestelle Werderplatz flüchtig. In dem Neongrünen Damenrucksack der Marke Deuter befanden sich verschiedene Schmuckgegenstände. Der Gesamtwert des Raubgutes beträgt ca. 300 Euro.
Täterbeschreibung: 1. Täter - 25-35 Jahre, 180 cm, normale Statur, makiert mit dunkelgrauer Strumpfmaske, trug schwarzen Kapuzenpulli oder Jacke, sprach gutes Deutsch mit südländischem Akzent 2. Täter - 170-175 cm, bekleidet wie Täter 1
Zeugen werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst, 0721/939-5555 zu melden.
Kinderfreundlichkeit ist kein Luxus, sondern wichtiger Standortfaktor. Aber noch immer werden die Belange von Kindern und Jugendlichen nur am Rande wahrgenommen. Damit gute Beispiele Schule machen, vergibt die Arbeitsgemeinschaft "Kinder in Karlsruhe" (KiK) des Karlsruher Bündnisses für Familie den Kinderfreundlichkeitspreis. Zum zehnten Mal.
Für die Auszeichnung vorgeschlagen werden können bis 30. März Karlsruherinnen und Karlsruher, Initiativen, Institutionen und Unternehmen, die sich in besonderer Weise für Mädchen und Jungen einsetzen. Eine mit Kindern und Jugendlichen besetzte Jury entscheidet über die Vergabe der Geld- und Sachpreise von insgesamt 1.000 Euro.
Weitere Informationen zum Karlsruher Kinderfreundlichkeitspreis und die Vorschlagsformulare sind unter www.karlsruhe.de/familienbuendnis erhältlich.
Kinderfreundlichkeitspreis
Weitere Informationen über den "Musikverein Lyra Stupferich e.V." unter: www.musikverein-lyra-stupferich.de
Nach der Verurteilung von drei Einbrechern in der vergangenen Woche durch das Karlsruher Landgericht konnte nunmehr ein weiterer Tatbeteiligter festgenommen werden, gegen den die Staatsanwaltschaft Karlsruhe zuvor beim zuständigen Gericht einen Haftbefehl erwirkt hatte.
Zehn neue und neuwertige Pkw verschiedenster Marken sowie Bargeld im Gesamtwert von über 200.000 Euro hatten damals mehrere Täter in der Nacht zum Rosenmontag 2014 auf dem Gelände eines Autohauses in der Killisfeldstraße erbeutet.
Der jetzt Festgenommene war seither auf der Flucht und hielt sich wechselweise in Serbien und Deutschland verborgen. Der als gewalttätig polizeibekannte 43-jährige Mann konnte in enger Zusammenarbeit der Fahndung mit dem sachbearbeitenden Fachdezernat der Karlsruher Kriminalpolizei am frühen Mittwochmorgen in der Wohnung seiner Freundin in Pforzheim widerstandslos festgenommen werden.
Bei der richterlich angeordneten Wohnungsdurchsuchung konnte u. a. eine Langwaffe sichergestellt werden, die nach erster Einschätzung unter die Bestimmungen des Kriegswaffenkontrollgesetzes fallen könnte.
Nach Vorführung vor dem zuständigen Richter wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Der Ortschaftrat von Wolfartsweier tritt am Montag, 26. Januar, um 19 Uhr bereits zum zweiten Mal im neuen Jahr zusammen. In der Begegnungsstätte widmen sich die Mitglieder insbesondere dem Entwurf des Karlsruher Doppelhaushalts 2015/2016 in Bezug auf Wolfartsweier und der darüber im Gemeinderat geführten Debatte. Die Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils sind herzlich eingeladen.
Zu seiner ersten, ebenfalls öffentlichen Sitzung des neuen Jahres am Mittwoch, 28. Januar, lädt der Ortschaftsrat Grötzingen in den Bürgersaal des Rathauses. Ab 19 Uhr stehen vor allem Verkehrsthemen auf der Agenda. Die Sitzung beginnt zunächst mit Fragen der Einwohner. Dann geht es auf einen FDP-Antrag hin um Park & Ride am Bahnhof. Die GLG-Fraktion brachte ihre Vorstellungen zur Herrichtung des Fuß- und Radweges nach Weingarten, zu Tempo 30 im gesamten Stadtteil und zu einer Routenänderung der Buslinie 21 ein. Die CDU-Fraktion bringt Hundetoiletten in Grötzingen mit einem Antrag zur Sprache.
Karlsruhes Ortschaftsräte
Karlsruher Studentinnen und Studenten zwischen 20 und 25, die in der Fächerstadt wohnen beziehungsweise eingeschrieben sind und über gute Französischkenntnisse verfügen, haben diesen Sommer wieder die Chance, vier Wochen in Frankreich zu verbringen und dabei auch noch etwas zu lernen. Sie werden vom 3. bis 28. August in verschiedenen Verwaltungsbereichen der Partnerstadt Nancy untergebracht.
Der Aufenthalt ist kein Fachpraktikum, aber eine attraktive Beschäftigung während der Semesterferien, bei der die jungen Frauen und Männer ihre Sprachkenntnisse erweitern sowie Nancy und die Region besser kennenlernen können. Für freie Unterkunft und Verpflegung ist gesorgt, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten außerdem ein Taschengeld von 150 Euro.
Wer interessiert ist, kann sich beim Hauptamt der Stadt Karlsruhe, Rathaus am Marktplatz, 76124 Karlsruhe, um einen Platz bewerben. An Unterlagen werden ein Motivationsschreiben und ein tabellarischer Lebenslauf - jeweils in deutscher und französischer Sprache - sowie eine Immatrikulationsbescheinigung, ein Nachweis über die Französischkenntnisse und zwei Passfotos benötigt. Weitere Auskünfte erteilt gern die für Internationale Beziehungen zuständige Mitarbeiterin Iris Kessler unter Telefon 0721/133-1522 oder per E-Mail an iris.kessler@ha.karlsruhe.de
Karlsruhe und Nancy feiern 2015 das sechzigjährige Bestehen ihrer Städtepartnerschaft. Sie ist eine der ältesten kommunalen Wurzeln der deutsch-französischen Aussöhnung und Freundschaft und begann mit einem Schüleraustausch.
Foto freigegeben: Stadt Karlsruhe
Der Opfer des Nationalsozialismus gedenkt die Stadt am 27. Januar um 19 Uhr im Ständehaussaal im Neuen Ständehaus, Ständehausstraße 2. Nach der Begrüßungsansprache von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup spricht der Historiker Prof. Dr. Wolfram Wette zum Thema "Nicht durch formale Schranken gehemmt. Die deutsche Polizei im Nationalsozialismus".
Seit einigen Jahren sind die verschiedenen deutschen Polizeisparten in den Fokus der historischen Forschung gekommen. Es zeigte sich, dass etwa die deutsche Ordnungspolizei an der Ermordung von mehr als zwei Millionen Juden beteiligt war. Unbedingter Gehorsam, Korpsgeist, Gruppendruck und Kameradschaft haben viele Polizisten in den Jahren 1939 bis 45 zu Teilen einer gigantischen Vernichtungsmaschinerie werden lassen. Wolfram Wette zeigt dies unter anderem am Beispiel des SS-Standartenführers Karl Jäger, der aus der südbadischen Region stammte. Er organisierte in den Jahren 1941 und 1942 die Ermordung von 138.272 Juden.
Wenn die Polizisten nicht aus eigenständiger ideologischer Überzeugung handelten, so beriefen sie sich auf einen „Befehlsnotstand“ und meinten, sie hätten keine eigene Verantwortung für ihr Tun – und im weiteren Sinne für den Verlust der humanen Orientierung – gehabt.
Am 27. Januar 1945 wurde das Lager Auschwitz befreit, das zum Symbol der Ermordung von Millionen Menschen wurde. 1996 erklärte der damalige Bundespräsident Prof. Dr. Roman Herzog den 27. Januar zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.
Gedenkveranstaltung zum 27. Januar
Details und Download
Stadtgeschichte
Im Pfinzgaumuseum werden am 28. Januar um 18 Uhr in der Reihe "Der historische Mittwochabend" eine Auswahl der Schenkungen und Ankäufe des letzten Jahres für Stadtarchiv, Stadt- und Pfinzgaumuseum vorgestellt. Interessierten steht die Veranstaltung bei freiem Eintritt offen.
Der Hauptausschuss der Stadt Karlsruhe kommt am Dienstag, 27. Januar, um 16.30 Uhr unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Die 15 Stadträtinnen und Stadträte treffen sich im Großen Sitzungssaal im Rathaus am Marktplatz.
Auf der Tagesordnung des öffentlichen Teils stehen die Annahme von Zuwendungen und eine Klimapartnerschaft mit Los Bancos in Ecuador. Der Stadt Karlsruhe sind von November bis Dezember 2014 Zuwendungen in Höhe von rund 24.000 Euro angeboten worden. Der Ausschuss stimmt darüber ab, ob die Stadt die Geld- und Sachspenden annehmen soll. Außerdem beschließt er darüber, ob die Stadt Karlsruhe an dem bundesweiten Projekt "50 kommunale Klimapartnerschaften bis 2015" teilnehmen und ein Handlungsprogramm für eine Klimapartnerschaft mit Los Bancos in Ecuador erarbeiten soll.
Der Gemeinderat auf www.karlsruhe.de
Die Leselounge der Stadtteilbibliothek Durlach wird am Freitag, 30. Januar, zum Popcornkino für Jugendliche ab zwölf Jahren. Einlass zum ersten Kinoabend mit Sitzsäcken, Beamer, Leinwand und Popcorn in der Bibliothek in der Karlsburg ist um 19 Uhr. Knabbereien, Getränke und Kissen können die Besucher der kostenfreien Veranstaltung mitbringen. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, die Reservierung ist in der Bibliothek selbst oder unter der Telefonnummer 0721/133-4266 möglich.
Kinoabend in Stadtteilbibliothek im Internet
Die religiös motivierten Anschläge von Paris am 7. Januar 2015 mit 17 Toten haben tiefe Spuren in Europa hinterlassen. Ein heftiger Streit flammt auf, wer den richtigen Weg kennt, um Schaden von unseren Bürgern, ja unserer Demokratie abzuwenden. Demonstrationen allerorten, die Meinungsvielfalt ist groß - das ist gelebte Demokratie. So erreichen uns auch aus Dresden wöchentlich Bilder zehntausender von Menschen, die sich unter dem Namen PEGIDA auf die Straße begeben, um für ihre Sicht der Dinge in Sachen "Islamisierung" zu werben. Diese Bewegung ist europaweit so sehr umstritten, dass sogar eine konkrete Anschlagswarnung aus Sicherheitsgründen zum polizeilichen Verbot des gestrigen "Dresdner Montagsspazierganges" und aller anderen Demos in dieser Stadt führte. Ein Novum im Nachkriegsdeutschland. Bis vor 25 Jahren wegen fehlender Empfangsmöglichkeit des "Westfernsehens" noch als die uninformierten Bürger "im Tal der Ahnungslosen" verspottet, heute im Online-Zeitalter wegen ihrer recht eigenen Meinung Ziel der heftigen öffentlichen Diskussionen im Herzen von Europa - welch eine dramatische Wandlung von Dresden. Was steckt aber konkret dahinter? Was wollen diese Massen von Leuten immer montags auf den Straßen Dresdens, dass sie sogar zur aktuellen Hauptzielscheibe von Religionskämpfern in Deutschland wurden? Eine erläuternde PEGIDA Webseite konnte ich nicht finden, die so heftig umstrittenen und überwiegend abgelehnten 19 Forderungspunkte dieser Bewegung fand ich auch nicht in der Presse. Und die etablierten politischen Parteien im Lande wollen wegen dieser für sie unakzeptablen Punkte gleich gar nicht mit denen reden. Was sind das also für derart brisante Punkte, wer kennt sie? Nun wollte ich es genau wissen und habe per Mail diese Punkte aus Dresden angefordert, die ich nun erhalten habe.
Ergänzung: In Überschneidung hat der Focus gestern diese Punkte veröffentlicht und kommentiert.
Karlsruhe (ots) - Am frühen Samstagmorgen gegen 05.30 Uhr entzog sich der 25-jährige Lenker einer hochwertigen englischen Sportlimousine der beabsichtigen Polizeikontrolle, indem er in ein Parkhaus in der Karlsruher Innenstadt fuhr und hierbei die Einfahrtsschranken beschädigte. Bei einem weiteren Kontrollversuch in diesem Parkhaus verschloss er dann die Fahrzeugtüren, rammte zur Fluchtermöglichung zunächst einen Streifenwagen und durchbrach dann die Ausfahrtsschranken des Parkhauses. Die Flucht des 25-Jährigen sowie seiner zwei 34- und 27jährigen Mitfahrer gelang erneut.
Gegen 07.15 Uhr fiel das Fahrzeug anderen Verkehrsteilnehmern auf der BAB 8 in Fahrtrichtung Stuttgart wegen seiner auffälligen Fahrweise auf. Durch ständigen Kontakt mit einem Hinweisgeber konnten mehrere Streifenbesatzungen auf der Autobahn an das Fahrzeug herangeführt werden, bis die Sportlimousine am Autobahnkreuz Stuttgart von Streifenwagen eingekeilt und zum Anhalten gezwungen werden konnte. Der Fahrer versuchte trotzdem zu flüchten, indem er den Streifenwagen vor und hinter sich rammte. Schließlich musste eine Seitenscheibe eingeschlagen werden, um die drei Insassen zu überwältigen. Hierbei leistete der 25jährige Fahrer Widerstand. Bei der Festnahmeaktion wurde ein Polizist leicht verletzt. Die Schäden an den beteiligten Fahrzeugen summieren sich auf etwa 2.500 Euro. Der Sportwagen wurde von einem Abschleppdienst geborgen und sichergestellt.
Im Zuge der Ermittlungen ergab sich, dass der Fluchtwagen von dem 25-Jährigen in der Zeit zwischen 01.00 Uhr und 03.00 Uhr in Karlsruhe-Durlach entwendet und in der Folge durch die Karlsruher Innenstadt gesteuert wurde, bis es letztlich zu dem Kontakt mit der Polizei kam. Die Umstände des Diebstahls des Fahrzeugs sind derzeit noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Für den Karlsruher Bereich werden dem Tatverdächtigen neben dem Diebstahl des Pkw die Verursachung von Verkehrsunfällen, Verkehrsunfallfluchten sowie eine Gefährdung des Straßenverkehrs und Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte zur Last gelegt. Ferner führte er den Pkw unter Alkoholeinwirkung und ohne im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein.
Auf der BAB 8 im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Ludwigsburg gelangt der 25jährige zusätzlich wegen zahlreicher Verkehrsdelikte und Widerstandes gegen Polizeibeamte zur Anzeige. Außerdem wird der 34jährige Beifahrer wegen Drogenbesitzes angezeigt.
Karlsruhe (ots) - Während die Hausbewohner im Obergeschoss schliefen, drangen Unbekannte in der Nacht zum Samstag gewaltsam in die Räume im Erdgeschoss eines Hauses in der Karl-Seckinger-Straße ein. Nicht nur, dass die Täter einen PC und einen Laptop mitgehen ließen, sie transportierten ihr Diebesgut auch noch mit dem Audi Quattro der Familie ab. Das Fahrzeug im Wert von rund 140.000 Euro wurde bislang nicht aufgefunden. Zeugenhinweise werden an die Kriminalpolizei Karlsruhe, Telefon 0721 939-5555, erbeten.
Der vom Europaplatz her zu Fuß auf dem Heimweg befindliche Geschädigte hatte die zunächst zu einer vierköpfigen Gruppe gehörenden Täter bereits im Bereich des Stephanplatzes bemerkt. Als er sie passierte, folgte das Duo dem mit seinem I-Phone 6 telefonierenden 19-Jährigen über die Karlstraße. Unterwegs fragten sie ihn in englischer Sprache zunächst nach Zigaretten und kurz darauf auch nach dem Weg. Obgleich er die beiden in die entgegengesetzte Richtung gewiesen hatte, setzten sie ihm weiter nach und wurden letztlich handgreiflich. Dabei stießen sie den sich wehrenden jungen Mann zu Boden und traktierten ihn mit Faustschlägen gegen den Kopf. Schließlich nahm einer der Täter das zu Boden gefallene Handy des Geschädigten an sich und ergriff in unbekannter Richtung die Flucht. Sein Komplize hielt den 19-Jährigen noch kurze Zeit am Boden fest und flüchtete dann in Richtung Kriegsstraße und Karlstor, wo ihn der Geschädigte letztlich aus den Augen verlor.
Beide Räuber sind etwa 22 Jahre alt und 180 cm groß, haben kurzes dunkles bis schwarzes Haar, einen leicht dunklen Teint und trugen dunkle Kleidung, einer hatte einen Vollbart. Sachdienliche Hinweise werden unter Telefon 939-5555 an den Kriminaldauerdienst erbeten.
Karlsruhe (ots) - Mit Kleidungsstücken im Wert von rund 550 Euro ist ein 21-jähriger Ladendieb am Donnerstag in einem Kaufhaus in der Karlsruher Innenstadt erwischt worden. Er ließ sein Diebesgut in einer speziell präparierten Diebestasche verschwinden, die eine Alarmauslösung verhindern soll. Die Beamten des Polizeireviers Marktplatz stellten im Zuge ihrer Ermittlungen fest, dass der tunesische Staatsangehörige hinsichtlich seiner Personalien und Staatsangehörigkeit falsche Angaben gemacht hatte. Noch am Donnerstag wurde er auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe einem Richter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.
Karlsruhe (ots) - Anlässlich des 6. Landesparteitages der "Alternative für Deutschland" in der Badnerlandhalle in Karlsruhe-Neureut am 17.01.2015 führte der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) eine Kundgebung gegen diese Veranstaltung durch. Es nahmen ca. 120 Personen teil. Darunter befanden sich ca. 80 Personen der linken Szene. Während der Redebeiträge versuchten diese zum Haupteingang der Badnerlandhalle vorzudringen. Eine Blockade des Eingangs wurde durch die Polizei verhindert. Ein Polizeibeamter erlitt hierbei leichte Verletzungen. Die Kundgebung wurde durch den Versammlungsleiter daraufhin aufgelöst. Die Personen verblieben noch geraume Zeit Parolen skandierend vor der Badnerlandhalle und verließen anschließend die Örtlichkeit.
Die Frau war gegen 00.30 Uhr im Bereich des Europaplatzes unterwegs und wollte mit ihrem Handy ihren Freund anrufen. Plötzlich wurde sie von einem unbekannten Mann in ausländischer, für sie unverständlicher Sprache angesprochen. Als die Dame den Mann aufforderte weiterzugehen und sie in Ruhe zu lassen, erhielt sie von ihm einen Faustschlag ins Gesicht. In der Folge entriss er ihr das weiße IPhone, S4 und flüchtete auf der Karl- in die Akademiestraße, wo sie ihn aus den Augen verlor. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen erfolglos. Bei dem Unbekannten handelte es sich eventuell um einen Algerier, ca. 25 Jahre alt und ca. 170 - 180 cm groß. Er war mit Jeans und einer dunklen Jacke bekleidet. Sachdienliche Hinweise sind an den Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0721/939-5555 zu richten.
Durch die Ausstellung "Von Ackermann bis Zabotin" der Städtischen Galerie im Museum für Neue Kunst im ZKM, Lorenzstraße 19, gibt es Führungen am Sonntag, 25. Januar, 15 Uhr, am Mittwoch, 28. Januar, 11 Uhr, am Freitag, 30. Januar, 16 Uhr, sowie als Kurzfassung am Donnerstag, 29. Januar, 12.15 Uhr. Die Kinderwerkstatt am 25. Januar steht von 15 bis 16.30 Uhr unter dem Thema "Ist rot laut, klingt gelb schrill? Wir gehen Farbtönen auf den Grund".
Mit Beginn des Schuljahres 2015/16 werden laut Schulgesetz alle Kinder schulpflichtig, die bis 30. September 2015 das sechste Lebensjahr vollendet haben. Wer also zwischen dem 1. Oktober 2008 und 30. September 2009 Geburtstag hat, muss in der für den Wohnbezirk zuständigen Grundschule (www.karlsruhe.de/b2/schulen/termine_aktuell/schulanfaenger) angemeldet und möglichst persönlich vorgestellt werden. Auch zwischen dem 1. Oktober 2009 und dem 30. Juni 2010 geborene Mädchen und Jungen können von ihren Eltern als künftige ABC-Schützen angemeldet werden. Voraussetzung ist die Schulfähigkeit des Kindes, die von der Schulleitung – gegebenenfalls unter Einbeziehung eines pädagogisch-psychologischen Gutachtens und der Einschätzung des Gesundheitsamts – beurteilt wird. Gibt es Zweifel, wird das Kind zurückgestellt. Anmeldetermin ist Mittwoch, 11. März, von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr in der jeweils zuständigen Grundschule. Zusätzlich stehen die einzelnen Schulsekretariate während der üblichen Öffnungszeiten zur Verfügung. Mitzubringen sind Geburtsurkunde oder Familienstammbuch. Die Schulen weisen darauf hin, dass auch erkrankte oder Kinder mit Behinderungen angemeldet werden müssen. Außerdem kann die Aufnahme in eine bestimmte Schule eingeschränkt werden, wenn die Bildung zusätzlicher Eingangsklassen auf Dauer nicht gewährleistet ist. Kommen Eltern zum Schluss, eine Privatschule eignet sich besser für ihr Kind, müssen sie die zuständige Grundschule informieren und einen Nachweis vorlegen.
Termine für Schulanfänger
Walzbachtal (ots) - Eine böse Überraschung erlebten am Dienstagabend die Besitzer eines Einfamilienhauses in der Jöhlinger Kraichgaustraße. Als sie kurz nach 19.00 Uhr nach Hause kamen, entdeckten sie auf der Treppe eine männliche Gestalt, die bei ihrem Anblick die Flucht ergriff.
Nach den Feststellungen der umgehend alarmierten Polizei hatten offenbar mehrere Täter an der Südseite des am Ortsrand gelegenen Anwesens zunächst versucht, über den Kellerzugang ins Gebäude zu kommen. Nachdem die Tür ihren massiven Angriffen standgehalten hatte, brachen die Einbrecher die Terrassentür auf und konnten im Inneren mehrere hundert Euro sowie zwei Fotoapparate der Marken Canon und Olympus erbeuten. Zumindest ein weiterer Täter entkam über die Gebäuderückseite.
Vermutlich stehen auch die Beobachtungen eines Nachbarn mit der Tat in Zusammenhang. Dem Mann waren etwa eine halbe Stunde vor dem Geschehen vier bis fünf junge und durchweg etwa 170 cm große Männer aufgefallen.
Die von der Polizei ausgelöste Sofortfahndung führte nicht zu einer Festnahme.
Inzwischen hat die Ermittlungsgruppe Eigentum Nord die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Wer die Täter beobachtet hat oder sonst Sachdienliches mitteilen kann, wird gebeten, sich unter Telefon (07203) 922190 mit dem Polizeiposten Walzbachtal in Verbindung zu setzen.
Demnach handelte es sich bei dem von den Besitzern angetroffenen Verdächtigen um einen etwa 175 bis 180 cm großen und maximal 25 Jahre alten Mann mit sportlicher Figur. Er hat kurzes, eher helles Haar und ein mitteleuropäisches Aussehen. Zudem trug er einen eventuell grauen Blouson.
Bei seiner Flucht rannte er die Schwarzwaldstraße entlang und traf Augenblicke später an der nächsten Kreuzung mit einem offensichtlichen Mittäter zusammen. Dieser war über 180 cm groß, jünger als der Ertappte, hatte dunkles dichteres Haar und trug eine dunkle Jacke oder einen Anorak. Der Mann ist korpulenter und rannte seinem Komplizen bei der Flucht hinterher.
Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Presseerklärung Staatsanwaltschaft Karlsruhe und Polizeipräsidium Karlsruhe
Im Rahmen einer Fahndung konnten Beamte des Reviers Marktplatz in der Nacht zum Mittwoch gegen 00.40 Uhr an der Ecke Fasanen- und Zähringerstraße drei Algerier im Alter von 18, 21 und 28 Jahren festnehmen.
Die drei stehen im dringenden Verdacht, etwa eine Stunde zuvor auf der Kaiserstraße einen sogenannten Antanz-Diebstahl verübt zu haben. Zunächst hatte der bereits einschlägig bei der Polizei in Erscheinung getretene 28-Jährige zwei Passanten nach einer Zigarette befragt und sie mit Umarmungen bedrängt. In der Folge "umtänzelte" er das Paar, lenkte es auf diese Weise ab und entwendete schließlich aus der Handtasche der Frau ein Smartphone. Durch einen arabisch sprechenden Zeugen ist belegt, dass er seine beiden Schmiere stehenden Komplizen daraufhin aufforderte, davonzurennen und sich später mit ihm am vereinbarten Platz zu treffen.
Die beiden bislang polizeilich noch nicht aufgefallenen Verdächtigen kamen nach Abschluss der erforderlichen Feststellungen wieder auf freien Fuß. Gegen den vorbelasteten 28-Jährigen stellt die Staatsanwaltschaft Karlsruhe Antrag auf Erlass eines Haftbefehls. Seine Vorführung vor dem zuständigen Richter ist für Mittwochnachmittag vorgesehen. Unterdessen dauern die Ermittlungen nach dem Verbleib des gestohlenen Handys bis zur Stunde an.
"G5 Altersgipfel oder Torheit schützt vor Alter nicht" heißt das neue Programm der Grauen Zellen. Die Sonntagsvorstellung des Ettlinger Seniorenkabaretts am 8. Februar im Ulrich-Bernays-Saal der Volkshochschule Karlsruhe, Kaiserallee 12 e, ist bereits ausverkauft. Für die Vorstellung am Samstag, 7. Februar, um 19.30 Uhr sind jedoch noch Karten zu haben. Sie kosten zehn Euro und sind montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr im städtischen Seniorenbüro erhältlich - Markgrafenstraße 14, Zimmer 2. Für Bezieherinnen und Bezieher von Grundsicherung sind die Karten kostenlos.
www.seniorenkabarett-grauezellen.de
Der Durlacher Filmemacher Harald Braun und seine Frau Doris produzierten mit einfachen Mitteln und mit geringem Kostenaufwand dieses Video im "Wohnzimmerstudio".Ein Beispiel dafür, dass Kreativität nicht an finanzielle Mittel gebunden ist. Wir finden, die gute Arbeit hat es verdient, über unsere gut besuchte Plattform Stupferich.org veröffentlicht zu werden. Wir sind sicher, nicht nur junge Zuschauer werden dabei ein Schmunzeln auf den Lippen haben.Nebenbei ist es ein fast stimmiger Geschichtsbeitrag zur Entstehung Karlsruhes.Produziert von: Harald und Doris Braun Durlach Wir bedanken uns für die Genehmigung das Video vorab hier veröffentlichen zu dürfen. (sb)
Nach vertragsgerechtem Auslaufen der bestehenden, befristeten Verträge mit dem bisherigen Beweider fand eine beschränkte Ausschreibung für die künftige Beweidung des Alten Flugplatzes statt. Wichtige Voraussetzung war unter anderem, dass die Beweidung - wie bisher - mit Eseln erfolgt, da diese Art der Landschaftspflege sich für das dortige Trockenbiotop als die effektivste darstellt. Aus den eingegangenen Angeboten ging der Storchenhof aus Dettenheim, der von Familie Gruber geleitet wird, als preisgünstigster Bieter hervor und erhält daher, entsprechend der vergaberechtlichen Vorgaben, den Auftrag. Der Storchenhof hat seit 20 Jahren Erfahrung in der Landschaftspflege mit Tieren.
Bisher beweidete er etwa Flächen im Naturschutzgebiet "Erlich" bei Dettenheim. Zum Einsatz kommen hier allerdings Schafe, die insbesondere der Woll- und Fleischproduktion dienen. Auch das Arbeiten mit Arbeitspferden ist ein Angebot des Storchenhofes. Ob die Pferde zukünftig auch auf dem Flugplatz zum Einsatz kommen können, wird derzeit geprüft.
Die Eselherde des Storchenhofes der Familie Gruber setzt sich aus Tieren der "Eselnothilfe Storchenhof e.V." zusammen und wird nach den noch durchzuführenden Winterpflege- und Aufräumarbeiten im nördlichen Teil des Naturschutzgebietes "Alter Flugplatz Karlsruhe" weiden. Zukünftig findet eine Beweidung auch südlich des Verbindungsweges statt. Damit wird die bisher gute Qualität der Landschaftspflege auch in Zukunft weitergeführt. Darüber hinaus haben sich die Esel zu den Lieblingstieren der Besucherinnen und Besucher des Alten Flugplatzes entwickelt, deren Wertschätzung durch zahlreiche Anfragen in der Verwaltung deutlich geworden ist. Sowohl der Tierhalter als auch die Naturschutzverwaltung würden sich bei der Umsetzung des Weideprojektes über die Unterstützung aus der Bevölkerung freuen. Wichtig ist hierbei auf folgendes zu achten: Die Tiere dürfen nicht gefüttert werden und die Zäune müssen in gutem Zustand, also unzerstört sein.
Ergänzend zu der Beweidung werden auch 2015 die schon bekannten und gängigen Pflegemaßnahmen in dem Naturschutzgebiet durchgeführt. Hierzu gehört zum einen die Sommermahd durch einen Neureuter Landwirt, das Entfernen der aufkommenden Trauben-Kirschen und Brombeeren sowie das Richten der Leiteinrichtungen durch die Arbeitsförderungsbetriebe sowie Schüler und Schülerinnen der benachbarten Schulen.
Storchenhof
In der kommenden Woche finden mehrere öffentliche Sitzungen der Ortschaftsräte statt. Dabei beraten die Stadtteilvertreterinnen und Stadtteilvertreter zumeist den Teilhaushaltsentwurf.
Die Mitglieder des Ortschaftsrats Wolfartsweier halten ihre nächste öffentliche Sitzung am Dienstag, 20. Januar, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Wolfartsweier ab. Unter der Leitung von Ortsvorsteher Anton Huber informieren sich die Stadtteilvertreterinnen und Stadtteilvertreter zunächst über den Sachstand zur Flurbereinigung „neuer Grundweg“. Aufgrund einer Anfrage geht es zudem um die Möblierung der Begegnungsstätte.
In Wettersbach beginnt die Sitzung am Dienstag, 20. Januar, um 19 Uhr. Im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach setzt sich das Gremium mit Ortsvorsteher Rainer Frank an der Spitze unter anderem mit der Planung des Radwegs an der L 623 zwischen Grünwettersbach und Wolfartsweier auseinander. Im Mittelpunkt steht die Haushaltsplanberatung in Bezug auf den Teilhaushalt der Ortsverwaltung Wettersbach für den Doppelhaushalt 2015/2016. Mit einem Antrag wird anschließend ein gemeinsames Mitteilungsblatt für die "Höhenstadtteile" in die Diskussion eingebracht.
Der Neureuter Ortschaftsrat kommt zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Dienstag, 20. Januar, im Sitzungssaal des Neureuter Rathauses zusammen. Unter Leitung von Ortsvorsteher Jürgen Stober beginnt die Beratung um 19 Uhr mit einem Sachstand über die ehemalige Sandgrube Stürmlinger (verlängerter Bärenweg), ehe sich die Ortschaftsrätinnen und Ortschaftsräte um die Beratung des Haushaltsplanentwurfs 2015/16 für den Bereich der Ortsverwaltung kümmern.
In Hohenwettersbach ruft Ortsvorsteherin Elke Ernemann am Dienstag, 20. Januar, um 19 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses zu Beginn der Sitzung die Beratung zum Ortsteilhaushalt Hohenwettersbach auf. Anträge widmen sich unter anderem der Überplanung der Parkplatzsituation in der Straße "Alter Weinberg" und der Verkehrssituation im Bereich Neuer Weg / Tiefentalstraße / Straße am Lustgarten sowie Fotovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden in Hohenwettersbach.
Der Ortschaftsrat Durlach kommt am Mittwoch, 21. Januar, um 17 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses zusammen. Die Sitzung beginnt unter Leitung der Ortsvorsteherin Alexandra Ries mit einer Bürgerfragestunde. Dieser folgt ein Straßenzustandsbericht. Weitere Themen sind die Förderung von Kindern aus dem Bildungs- und Teilhabepaket und wiederum der Doppelhaushalt 2015/2016. Anträge beziehen sich auf Sonderzüge der Linie 8, auf Tempo 100 auf der A5 in Durlach oder auch auf das Gehwegparken am Bahnhof Durlach.
Auch beim Ortschaftsrat Stupferich steht am Mittwoch, 21. Januar, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich unter Vorsitz von Ortsvorsteher Alfons Gartner der Doppelhaushalt 2015/2016, Teilhaushalt Stupferich, im Mittelpunkt der Sitzung. Zudem geht es um Anträge zur Durchführung von Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in der Ortsdurchfahrt sowie zur Einrichtung eines öffentlichen Bücherschrankes in Stupferich.
Die Tagesordnung sowie Unterlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten finden Interessierte im Internet unter www.karlsruhe.de/Gemeinderat.
Ortschaftsräte auf karlsruhe.de
Durch die Schau "Hufeisen, Birnkrüge, Engelsköpfe und...? Sammeln im Pfinzgaumuseum gestern und morgen" führt Dr. Ferdinand Leikam am Mittwoch, 21. Januar, um 18 Uhr bei freiem Eintritt. Das Publikum ist eingeladen, dabei über die künftige Sammlungstätigkeit des Pfinzgaumuseums zu diskutieren.
Der erste große Bücherflohmarkt in diesem Jahr findet am Samstag, 7. Februar, in der Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais statt. Zwischen 10 und 14 Uhr warten jede Menge aussortierter Medien auf neue Besitzerinnen und Besitzer. Bereits ab 50 Cent können Kinder- und Jugendbücher, Manga, Sachbücher und vieles mehr erworben werden.
Kinder- und Jugendbibliothek
am Mittwoch, 21.01.2015 um 19:00 Uhr im Sitzungssaal Rathaus Stupferich
Die Entwicklung der Stadtteile ist ein wichtiges Leitvorhaben Karlsruhes. Dabei stehen insbesondere die Themen Sicherung der Nahversorgung und Stärkung der vorhandenen Zentren sowie die Mischung aus Wohnen und Arbeiten und die Gestaltung attraktiver Lebensräume im Fokus.
Auch für den Ortskern von Grünwettersbach hat die Stadtverwaltung - gemeinsam mit Bürgerschaft und Ortschaftsrat - erste Maßnahmen und Ziele entwickelt. Denn in den vergangenen zwei Jahren wurden in einem Rahmenplan für die Höhenstadtteile gemeinsame Handlungserfordernisse definiert und die Zielsetzungen für die einzelnen Stadtteile näher betrachtet. Beim Land hat die Stadt nun einen Antrag auf Aufnahme des Ortskerns von Grünwettersbach in ein städtebauliches Erneuerungsprogramm gestellt. Um die Ziele und Maßnahmen im Rahmen der "Vorbereitenden Untersuchungen" noch detaillierter betrachten und beschreiben zu können, lädt das Stadtplanungsamt Bürgerinnen und Bürger für Samstag, 24. Januar, um 14.30 Uhr zu einem Stadtteilspaziergang ein. Treffpunkt ist das Rathaus Grünwettersbach.
Daran schließt sich am Mittwoch, 28. Januar, um 18 Uhr eine zweistündige Auftaktveranstaltung zu den "Vorbereitenden Untersuchungen" an - in der Heinz-Barth-Schule Wettersbach, Esslinger Straße 2. Im Rahmen dieser Veranstaltung informiert das Stadtplanungsamt über den Ablauf der „Vorbereitenden Untersuchungen“ und die Chancen eines Sanierungsgebiets. Auch nimmt es Wünsche und Anregungen zur Konkretisierung der Sanierungsziele und Maßnahmen auf.
Bereits im Oktober vergangenen Jahres hatte die Stadtverwaltung einen Fragebogen zur Erhebung der Wohnverhältnisse und des Gebäudezustandes versandt. Jetzt möchte sie die Wünsche und Anregungen in direktem Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern kennenlernen. Eine weitere Stadtteilwerkstatt zur Rückkoppelung der Ziele und Maßnahmen ist im Frühjahr 2015 geplant. Im Sommer sollen die "Vorbereitenden Untersuchungen" dann abgeschlossen werden.
Details und Download: Sanierung Grünwettersbach
Städtebauliche Rahmenplanung für die Höhenstadtteile auf www.karlsruhe.de
Mit drei Traktor-Gespannen sammelten sie von allen Haushalten unseres Ortes die ausgedienten Christbäume ein. Eine schöne Aktion - Jugendarbeit wird in Stupferich "Großgeschrieben".
Auch dieses Jahr wieder für die Bürger von Stupferich im Einsatz - die Jugend der Freiwilligen Feuerwehr(li) stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast mit seiner Gruppe.
Der Messe-Express verkehrt vom 09.01. bis 11.01.2015 zum "Echtdampf Hallentreffen" zwischen Karlsruhe Hauptbahnhof (Bahnhofsvorplatz) und der Messe Karlsruhe (Haupteingang).Die Abfahrtszeiten sind wie folgt:ab Hauptbahnhof:Freitagvon 09:40 Uhr bis 18:10 Uhr alle 30 MinutenSamstagvon 08:40 Uhr bis 11:40 Uhr alle 20 Minutenvon 12:10 Uhr bis 18:10 Uhr alle 30 Minuten
Sonntagvon 08:40 Uhr bis 18:10 Uhr alle 30 Minuten
ab Messe Karlsruhe:Freitagvon 10:00 Uhr bis 18:30 Uhr alle 30 MinutenSamstag von 09:10 Uhr bis 11:30 Uhr alle 20 Minutenvon 12:00 Uhr bis 18:30 Uhr alle 30 Minuten
Sonntagvon 9:00 Uhr bis 18:30 Uhr alle 30 Minuten
Mit Spannung und Vorfreude erwarten Durlach und Karlsruhe die Fertigstellung der umgestalteten Turmbergterrasse für einen noch schöneren Panoramablick. Passend zum 300. Stadtgeburtstag, den Karlsruhe dieses Jahr begeht, soll sein Hausberg sicherer, komfortabler und attraktiver werden. Davon, dass das noch rechtzeitig gelingt, kann man sich ab sofort über eine Webcam überzeugen, die stündlich ein aktuelles Bild liefert. Diesen besonderen Servie hat das Stadtamt Durlach gemeinsam mit der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, dem Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft sowie der Telemaxx Telekommunikation GmbH erarbeitet.
Online lässt sich der im Plan liegende Baufortschritt an zwei Stellen beobachten: unter www.karlsruhe.de/b3/wetter/webcam oder www.karlsruhe.de/b4/stadtteile und den in der linken Spalte untereinander auszuwählenden Stichworten Der Osten, Durlach, Aktuelles. Wenn das Bauwerk vollendet ist, bleibt die Kamera mit leicht verändertem Blickwinkel in Betrieb. Dann kann man freilich wieder mit eigenen Augen vor Ort oder eben aus der Ferne den herrlichen Ausblick über Durlach, Karlsruhe und die Region genießen. Weitere Bau-Webcams, etwa am Markt- sowie am Europaplatz, betreiben das Online-Portal ka-news.de und die KASIG
Zur Turmbergterrassen-Webcam
Einen "launigen Beitrag zur Karlsruher Stadtgeschichte" will Kunsthistorikerin Elke Schneider am 18. Januar im Rahmen der Reihe "Sonntagscafé" leisten. Ihr Thema ist "Der Traum von einer neuen Stadt - Ein bunt schillernder Fächer zur Gründung von KarlsRuhe"". Beginn der Veranstaltung im Internationalen Begegnungszentrum (Großer Saal), Kaiserallee 12 d, ist um 11 Uhr, Einlass um 10.30 Uhr. Die Teilnahme am Mittagsimbiss kostet drei Euro, der Eintritt ist frei.
Das Sonntagscafé findet jeden dritten Sonntag im Monat statt, ausgenommen sind Juli und August. Gegründet wurde es 1998 mit dem Ziel, alleinstehenden Menschen einmal pro Monat eine Möglichkeit der Begegnung und Unterhaltung zu bieten.
Das Sonntagscafé auf www.karlsruhe.de
Wo Milch und Honig herkommen, bevor sie Supermarkt-Regale füllen, auch die Wege "Vom Schaf zur Wolle", "Vom Korn zum Brot", "Prima Klima", eine "Kräuterwerkstatt" und vieles mehr vermittelt der städtische Umwelt- und Arbeitsschutz Karlsruher Schülerinnen und Schülern. Den tatsächlichen Unterricht leiten auch bei diesen Themen die Lehrerinnen und Lehrer, aber sie erhalten Material und Anregungen sowie alle Informationen über den Umfang der Lerneinheiten und die geeigneten Klassen.
Zur Abrundung ihres Unterrichts können die Lehrkäfte Wissenswertes rund um Kernthemen wie Konsum, (Haus-)Tiere und Mobilität kostenlos per Fax bestellen, um dann auch gezielter Fragen zu stellen wie: "Was blüht denn da?" oder "Schon mal fair genascht?". Der Link http://www.karlsruhe.de/b3/natur_und_umwelt/ führt über die in der linken Spalte auszuwählenden Stichworte Umweltschutz, Umweltbildung, Umwelt- und Arbeitsschutz zu den "Umweltthemen im Unterricht". Weitere Infos beim Umwelt- und Arbeitsschutz, Markgrafenstraße 14, unter Telefon 0721/133-3101 sowie per E-Mail an umwelt-arbeitsschutz@karlsruhe.de.
Umweltthemen: Übersichten und Bestellformular
Karlsruhes Partnerstadt Nancy wird heute Abend mit einer Solidaritätskundgebung auf der Place Stanislas des Anschlags auf die Redaktion des Satiremagazins "Charlie Hebdo" in Paris gedenken, dem zwölf Menschen zum Opfer fielen. In einer Solidaritätsbotschaft übermittelt Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup seinem französischen Amtskollegen Laurent Hénart auch im Namen der Stadt Karlsruhe "unsere aufrichtige Anteilnahme und unser tiefstes Mitgefühl angesichts dieses brutalen Aktes der Gewalt. In Gedanken sind wir bei den Angehörigen und Freunden der Opfer, von denen zwölf ihr Leben auf tragische Weise verlieren mussten.
Wir alle in Karlsruhe sind über diesen gemeinen menschenverachtenden Anschlag zutiefst entsetzt und verurteilen dieses unglaublich brutale Verbrechen auf das Schärfste", heißt es in der Botschaft weiter. "Diese barbarische Tat ist nicht nur ein Angriff auf das Leben französischer Bürgerinnen und Bürger und die innere Sicherheit Frankreichs. Sie stellt auch einen Angriff auf unsere Grundwerte der Meinungs- und der Pressefreiheit dar, der die demokratische Gesellschaft und alle Menschen in Europa und der Welt trifft. Freiheit ist das höchste Gut, das es zu verteidigen gilt. Terrorismus kann niemals toleriert und gerechtfertigt werden.
Ich versichere Ihnen, dass wir in diesen schweren Stunden noch enger an der Seite unserer Freunde in Frankreich und in Nancy stehen. Diesem Angriff auf unsere freiheitlichen Werte werden wir uns gemeinsam mit aller Kraft entgegenstellen."
Viele Pflanzen- und Tierarten sind mehr oder weniger gefährdet, manche stehen sogar auf Roten Listen. Weil sie in der Regel aber ökologisch schützens- und erhaltenswert sind, werden jedes Jahr einige von Stiftungen zu Arten des Jahres erklärt. Manche von ihnen sind auch auf Karlsruher Gemarkung mehr oder weniger zahlreich anzutreffen.
Baum des Jahres ist 2015 der Feldahorn, „kleiner Bruder“ von Spitz- und Bergahorn. Die Stiftung Baum des Jahres hat dies beschlossen. In Karlsruhe steht der leicht für einen Busch zu haltende Baum an vielen Waldrändern, unter anderem im Hardtwald oder am Waidweg. „Er gehört einfach zur Waldpopulation“, wie der Leiter des neuen Forstamtes, Ulrich Kienzler, betont. Er ist für forstliche Nutzung nicht geeignet, bietet aber etwa im Herbst eine schöne Mehrfarbigkeit. Das Echte Johanniskraut, Arzneipflanze des Jahres, kommt an sonnigen Weg- und Waldrändern vor und blüht von Juni bis September leuchtend gelb. In den Auewäldern und an den Hochwasserdämmen steht die Orchidee des Jahres, das Fleischfarbene Knabenkraut.
Das Tier des Jahres ist der Feldhase, bestimmt von der Schutzgemeinschaft Deutsches Wild. Dieses seltene Wildtier wird im städtischen und Staatswald Karlsruhe aus Schutzgründen nicht bejagt. Die Loki-Schmidt-Stiftung hat den „Teufelsabbiss“ zur Blume des Jahres erklärt. Diese typische Streuwiesenpflanze gibt es in Karlsruhe mit einem größeren Bestand noch in der Fritschlach. Sonst ist sie selten, weil Wiesen mehr und mehr gedüngt werden. Für den BUND ist das Rote Ordensband der Schmetterling des Jahres, auch wenn die Art nach Aussagen des Karlsruher Stadtökologen Dr. Volker Hahn nicht gefährdet ist. In der Oberrheinebene und in Karlsruhe ist der Schmetterling verbreitet. Sein Lebensraum sind Pappel- und Weidenbestände an Gewässern und in feuchten Wäldern.
Ebenfalls in guter Population ist der Habicht als Vogel des Jahres vorhanden. Der NABU hat ihn ausgewählt, weil er vielerorts trotz Jagdverbots verfolgt wird. An feuchten Stellen um Haus und Garten sowie im Freiland ist die Keller-Glanzschnecke anzutreffen, das Höhlentier des Jahres. Die Gefleckte Heidelibelle als Libelle des Jahres hingegen ist zwar zerstreut in Baden-Württemberg anzutreffen, aber wohl nicht in Karlsruhe. Eine Ausstellung zu den Arten des Jahres eröffnet Bürgermeister Klaus Stapf Ende April im Naturschutzzentrum Rappenwört. Sie wird dann fünf Monate zu sehen sein.
BAUM DES JAHRES: Der Feldahorn
"Hufeisen, Birnkrüge, Engelsköpfe und ... ? Sammeln im Pfinzgaumuseum heute und morgen" heißt die Sonderausstellung, die derzeit das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg zeigt. Der Kunsthistoriker Dr. Ferdinand Leikam führt bei freiem Eintritt am Mittwoch, 14. Januar, um 18 Uhr durch die Schau.
Die Ausstellung bis zum 22. Februar mit Stücken aus dem Depot des Pfinzgaumuseum zeigt Objekt aus der Sammlung des ersten Museumskonservators Friedrich Eberle (1877-1948) und wirft zugleich einen Blick in die Zukunft. Sie fragt danach, wie die Sammlung des Pfinzgaumuseums weitergeführt werden soll. Schließlich sind die Ausstellungsmacher gespannt auf Vorschläge, welches Ausstellungsstück "Durlacher Objekt" des zurückliegenden Jahres 2014 werden soll.
Das Pfinzgaumuseum in der Pfinztalstraße 9 ist mittwochs von 10 Uhr bis 18 Uhr, samstags von 14 Uhr bis 18 Uhr und sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Am Mittwoch ist der Eintritt umsonst. Am Samstag und Sonntag kostet der Besuch der Sonderausstellungen zwei, ermäßigt einen Euro.
Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup treffen sich die Mitglieder des Karlsruher Gemeinderats zu ihrer nächsten öffentlichen Sitzung am Dienstag, 13. Januar, um 15.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses. Einziger Tagesordnungspunkt sind die Haushaltsreden des Gemeinderats zum Doppelhaushalt 2015/2016.
Bürgerinnen und Bürger können den Haushaltsreden von der Empore aus zuhören. Für Menschen mit einer Hörbehinderung steht dort eine Höranlage zur Verfügung.
Gemeinderat im Internet
Mädchen und Jungen, die im Kindergartenjahr 2015/2016 einen Platz in einer Kindertageseinrichtung brauchen, sollten bis 15. Februar 2015 angemeldet sein. Dafür steht in Karlsruhe seit 2014 ein einheitliches Anmelde- und Aufnahmeverfahren über das Internet-Portal smart KiTA (kita.karlsruhe.de) zur Verfügung.
Mit diesem träger- und einrichtungsübergreifenden Such- und Anmeldesystem können Eltern für ihr Kind bei einer oder mehreren Kindertageseinrichtungen eine Platzvormerkung vornehmen. Erhalten sie mehrere Angebote, darf nur eines angenommen werden. Danach muss schnellstmöglich der Betreuungsvertrag unterzeichnet werden. Die anderen Einrichtungen werden darüber informiert, dass das Kind versorgt ist. Hat das Kind einen Platz bekommen, aber nicht in der Wunscheinrichtung, können die Eltern im Kita-Portal erneut eine Platzanfrage stellen, um eventuell zu wechseln. Die Kindertageseinrichtungen vergeben ihre Plätze größtenteils im Zeitraum Februar bis April. Aber auch während des laufenden Kindergartenjahres sind jederzeit Platzanfragen über das Portal möglich - etwa bei Zuzug nach Karlsruhe.
Für das Kindergartenjahr 2015/2016 gelten folgende Fristen: Anmeldung per smart KiTA bis 15. Februar 2015, erste Platzvergabe durch die Einrichtungen vom 16. Februar bis 1. März 2015, verbindliche Zusagen bis 15. März 2015. Wer in der ersten Runde kein Platzangebot erhält, bleibt auf der Warteliste für die zweite Runde vom 16. bis 29. März. Eltern, die in dieser Runde ein Platzangebot erhalten, bekommen bis 12. April 2015 eine verbindliche Zusage.
Wer keine Möglichkeit hat, das Portal smart KiTA direkt zu benutzen, kann sich an die Sozial- und Jugendbehörde der Stadt Karlsruhe wenden. Die Sprechzeiten in der Südendstraße 42, 3. Obergeschoss, Zimmer 328, sind montags, dienstags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr. Fragen beantwortet das Service-Team des Portals auch unter Telefon 0721/133-5537, montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr. E-Mails gehen an: support@kita.karlsruhe.de.
smart KiTA auf www.karlsruhe.de
Kinder, die unter- oder mangelernährt sind, stehen im Mittelpunkt der Sternsingeraktion 2015. Unter dem Leitwort „Segen bringen. Segen sein. Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit!“ zogen Stupfericher Mädchen und Jungen, bewaffnet mit einem Stern, Weihrauch und einer Spendenbüchse, in den ersten Januartagen in unserem Ort von Haus zu Haus.
Das Leitwort macht deutlich, dass bei der Sternsingeraktion nicht nur Spenden gesammelt wurden, sondern dass die Aktion auch eine spirituelle (Segen bringen) und politische (auf Mangel- und Unterernährung hinweisen) Dimension hat.
Unser Stupfericher Mitbürger Dieter Ehrmann hat in 2013 bereits zwei Fotoreportagen über die Menschen auf den Philippinen erarbeitet, die wir hier auf stupferich.org präsentieren. (hier klicken)
Festlich gekleidet und mit einem Stern vorneweg sind jedes Jahr rund um den 6. Januar Sternsinger in ganz Deutschland unterwegs. In beinahe allen katholischen Pfarrgemeinden bringen sie als Heilige Drei Könige mit dem Kreidezeichen „C+M+B“ den Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln für Not leidende Gleichaltrige in aller Welt. Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Viele hundert Millionen Euro wurden seither gesammelt, zehntausende Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt. Die Projekte beinhalten Pastoral, Bildung, Gesundheit, Ernährung, soziale Integration und Rehabilitation sowie Nothilfe. Lebenssituation Gleichaltriger kennen lernen Träger der bundesweiten Aktion sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). In Zusammenarbeit mit Verantwortlichen aus den 27 deutschen Diözesen legen die Träger unter anderem das jährliche Leitwort der Aktion und ein Beispielland fest. Über Informationen, Spiele und Aktionsvorschläge zu Beispielland und Motto lernen Kinder in Deutschland die Lebenssituation von Gleichaltrigen in den Ländern der so genannten Dritten Welt kennen und können so die Zusammenhänge in der „Einen Welt“ verstehen. Auf diese Weise erfahren sie, dass der Einsatz für eine gerechte Welt Spaß machen kann. Die Erlöse aus der Aktion sind nicht nur für Projekte im jeweiligen Beispielland bestimmt, sondern fließen in Hilfsprogramme für Kinder rund um den Globus.
Jugendverbände, Messdiener und Kinderchöre In den Pfarrgemeinden engagieren sich zahlreiche unterschiedliche Gruppen als Sternsinger: katholische Jugendverbände, Messdienergruppen oder Kinderchöre. Neben den in der Mehrzahl zwischen acht und 13 Jahre alten Kindern, die als Kaspar, Melchior und Balthasar Anfang Januar von Haus zu Haus ziehen, sind zahlreiche ältere Jugendliche und Erwachsene bei der Begleitung der Kinder und in der Vorbereitung aktiv. Durch die Beschäftigung mit dem Beispielland, dem Leitwort und den Aktionsmaterialien bereiten sie sich auf die Aktion Dreikönigssingen vor. Auf dem Programm stehen auch die Pflege der Gewänder oder das Basteln neuer Sterne und Kronen sowie das Einüben der Sternsingerlieder und Segenssprüche. In manchen Pfarrgemeinden treffen sich die Sternsinger sogar ähnlich wie andere Kinder- und Jugendgruppen regelmäßig während des gesamten Jahres.
Bundesweite EröffnungNeben der bundesweiten Eröffnung der Aktion, die jedes Jahr ein anderes Bistum ausrichtet, gibt es in beinahe allen Diözesen feierliche Aussendungen der Sternsinger, zu denen oftmals der Ortsbischof einlädt. Darüber hinaus werden in Dekanaten und Pfarrgemeinden Aussendungsgottesdienste gefeiert.
Die Städtische Galerie bleibt weiterhin wegen Sanierungsarbeiten geschlossen, hat als Gast im ZKM und im Museum für Neue Kunst aber auch nach Dreikönig, einem Tag der offenen Tür, einiges zu bieten. Wie schon zuvor gibt es regelmäßige Führungen zum sehenswerten Sammlungs-Querschnitt "Von Ackermann bis Zabotin": an den Sonntagen 11. und 18. Januar um 15 Uhr, am 14. sowie 21. Januar um 11, am 15. und 22. Januar um 12.15 Uhr, außerdem am 16. und 23. Januar um 16 Uhr.
Parallel zu den sonntäglichen Führungen lädt die Kinderwerkstatt zum kreativen Spaß ein. Während die Eltern in Ruhe eine künstlerische Zeitreise von 1840 bis 2010 unternehmen können, heißt es für die kleinen Besucher am 11. Januar von 15 bis 16.30 Uhr: "Auf den Kopf gestellt! Mit Georg Baselitz malen wir verkehrt herum". Den alten Wahlspruch "Kleider machen Leute" erfüllt Dr. Martina Wehlte eine Woche später zur gleichen Zeit mit Leben: "Wir stylen Lissy für's Café".
In Baden-Württemberg starten wie in ganz Deutschland am 5. Januar die Befragungen zum Mikrozensus 2015. Der Mikrozensus ist eine gesetzlich angeordnete Befragung über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt, die seit 1957 jedes Jahr bei einem Prozent aller Haushalte in Deutschland durchgeführt wird.
Wie das Amt für Stadtentwicklung mitteilt, ist die Stichprobenauswahl des Mikrozensus im Mikrozensusgesetz vorgeschrieben. Danach werden bei der Stichprobenziehung Gebäude ausgewählt. Die Haushalte, die in diesen durch ein mathematisches Zufallsverfahren ausgewählten Gebäuden wohnen, sind auskunftspflichtig und werden innerhalb von fünf aufeinander folgenden Jahren bis zu viermal befragt. Die vom Gesetzgeber angeordnete Auskunftspflicht dient dazu, mit dem Mikrozensus repräsentative und aktuelle statistische Informationen bereitzustellen.
Angaben unterliegen Geheimhaltung und Datenschutz
Die Interviewerinnen und Interviewer, die die Mikrozensusbefragung durchführen, sind zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Sie kündigen sich einige Tage vor ihrem Besuch schriftlich bei den Haushalten an und übergeben mit der Ankündigung auch Infomaterial über die Erhebung sowie das Mikrozensusgesetz. Sie weisen sich mit einem Interviewerausweis des Statistischen Landesamtes aus. Die Befragung wird mit einem Laptop durchgeführt. Neben der mündlichen Beantwortung der Fragen gegenüber einem Interviewer besteht zudem die Möglichkeit, den Erhebungsbogen selbst auszufüllen.
Alle Einzelangaben unterliegen der Geheimhaltung und dem Datenschutz und werden weder an Dritte weitergegeben noch veröffentlicht. Um qualitativ zuverlässige Ergebnisse zu erhalten, hat der Gesetzgeber die meisten Fragen mit einer Auskunftspflicht belegt. Die Präsidentin des Statistischen Landesamts Dr. Carmina Brenner bittet jedoch darum, auch die freiwilligen Fragen zu beantworten.
Die Daten des Mikrozensus bilden für Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft, Presse und nicht zuletzt für interessierte Bürgerinnen und Bürger eine aktuelle Informationsquelle über die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung, der Familien und der Haushalte, den Arbeitsmarkt, die Berufsstruktur und die Ausbildung. Die Mikrozensusergebnisse für Baden-Württemberg werden vom Statistischen Landesamt fortlaufend veröffentlicht. Ausgewählte Ergebnisse stehen kostenlos unter: www.statistik-bw.de zur Verfügung.
Statistisches Landesamt im Internet
Die Einsatzkräfte des städtischen Winterdienstes können ihre Aufgabe derzeit etwas entspannter angehen als nach dem Wintereinbruch kurz nach Weihnachten. Nachdem um den Jahreswechsel Tauwetter eingesetzt hatte, können sich die Mitarbeiter des Amtes für Abfallwirtschaft (AfA) derzeit im Wesentlichen wieder um die Straßenreinigung kümmern. Daher sind die meisten öffentlichen Orte auch bereits von Überresten der Silvesterfeierlichkeiten gereinigt. „Und wenn das Wetter weiterhin mitmacht“, so Andreas Bender, beim AfA operativer Einsatzleiter für den Winterdienst und die Straßenreinigung, „können wir uns in den nächsten Tagen auch um die Überbleibsel der Silvesterfeuerwerke an den anderen Stellen in der Stadt kümmern.“
Gleich am Neujahrsmorgen sind die Beschäftigten zu Fuß und mit Kehrmaschinen ausgerückt. Dabei stellte sich ihnen das kleine Problem, dass sie auch mit den Maschinen nur trocken kehren konnten, da das Reinigungswasser bei niedrigen Temperaturen möglicherweise anfrieren könnte.
Während der zurückliegenden Tage mussten die Winterdienstkräfte lediglich „einige Teileinsätze“ fahren, wie Bender sagt, weil überfrierende Nässe oder Reifglätte drohte. In den letzten Tagen war jeden Morgen ab 4 Uhr ein Trupp unterwegs. Er fährt Steigungs- und Gefällstrecken sowie Brücken an Straßen und Radwegen ab und prüft, ob Abstreuen notwendig ist. Diese Touren werden zur Sicherheit auch unternommen, wenn „nur“ Kälte angesagt und Nässe nicht zu erwarten ist. „Alltagsgeschäft“ im Winter, betont Bender und fügt an: „Wenn erneut Kälte und Schnee einsetzen, steht für den Winterdienst alles bereit.“
Von den insgesamt 6.600 Tonnen Streusalz, die der Stadt Karlsruhe zur Verfügung stehen, wurden bislang etwa 800 Tonnen verbraucht. Gegen Ende der Woche werden die Vorräte wieder aufgefüllt sein.
Ein 19-jähriger Mann aus Karlsruhe hatte sich entschlossen nach einer Silvesterparty in seinem Auto zu schlafen. Von dort ging er dann noch zu einem Zigarettenautomaten um sich Zigaretten zu holen. Auf dem Weg dort hin trat ihm ein Mann entgegen und forderte unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe der Fahrzeugschlüssel. Der Geschädigte händigte dem Täter die Schlüssel aus, woraufhin dieser mit dem Auto des Geschädigten davonfuhr.
Täterbeschreibung: Mann, 30-40 Jahre, ca. 185 cm, trug hellbraune Jacke und schwarze Mütze, sprach mit osteuropäischem Akzent.
Rolf Merz / Führungs- und Lagezentrum
Polizeipräsidium Karlsruhe Telefon: 0721 666-1111 E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de/
Der Jugendliche befand sich auf dem Heimweg, als sich zwei Männer zu ihm gesellten. Diese schlugen dann mit einem Metallgegenstand auf ihn ein undd traten dann noch auf den am Boden Liegenden. Der Jugendliche verlor sein Bewusstsein und bemerkte als er wieder erwachte, dass sein Handy und 40 Euro Bargeld fehlten. In diesem Zustand wurde er von einem Passanten aufgefunden, der die Polizei verständigte. Der Jugendliche musste aufgrund seiner Kopfverletzungen stationär im Krankenhaus aufgenommen werden. Zu den Tätern konnte er nur sagen, dass es sich aufgrund Sprache und Aussehen um Kosovo-Albaner handeln könnte.
Nach ersten Erkenntnissen beobachtete der 31-jährige Täter die junge Frau bereits seit gewisser Zeit, weshalb sie entschied sich von der Örtlichkeit zu entfernen. Der Mann folgte ihr auf seinem Fahrrad, stellte sich ihr unter Zuhilfenahme des Fahrrades in den Weg und wollte die Handtasche der Frau entreißen. Die 29- Jährige wehrte sich gegen den Angriff, woraufhin der Täter der Frau ins Gesicht schlug. Nachdem diese zu Boden ging, trat der 31-Jährige mit dem Fuß in Richtung Kopf der Geschädigten. Aufgrund der andauernden beherzten Gegenwehr der jungen Frau und dem Hinzukommen von Zeugen, ließ der stark alkoholisierte Mann von seiner Tat ab. Die Frau wurde leicht verletzt. Eine hinzugerufene Streifenwagenbesatzung nahm den Beschuldigten am Tatort fest. Nach Durchführung der erforderlichen Maßnahmen wurde dieser wieder auf freien Fuß entlassen.
Aus Breite Gaß wird Breite Gass, aus Meßplatz wird Messplatz: Damit im Stadtbild die neue Schreibweise einheitlich erkennbar wird, sollen bis Frühjahr alle betroffenen Schilder ausgewechselt werden. Aus finanziellen Gründen war dies bislang noch nicht konsequent umgesetzt worden. „Neue“ Namen erhalten über ein Dutzend Straßen: Am Rüppurrer Schloß, An der Roßweid, Auf dem Schlößle, Breite Gaß, Im Gäßle, Lange Gaß, Meßplatz, Nußbaumweg, Obere Gaß, Oberroßweide, Schlößleweg, Schloßbezirk, Schloßplatz, Schloßbergstraße, Stockgäßle. Unabhängig von der Rechtschreibreform hat sich die Schreibweise der Stadt Esslingen am Neckar von „ß“ in „ss“ geändert, weshalb auch hier die Schilder ausgewechselt werden. Da es sich um eine Korrektur des jeweiligen Straßennamens handelt, müssen Ausweispapiere der betroffenen Anwohner nicht geändert werden.
Keine Änderung bei Eigennamen
Sowohl der Duden, als auch die Gesellschaft für Deutsche Rechtschreibung sind der Auffassung, dass die 2006 in Kraft getretenen Neuregelungen zur Deutschen Rechtschreibreform auch auf Straßennamen zu übertragen ist. Auch die Kommission für deutsche Rechtschreibung empfiehlt Städten, die Straßennamen anzupassen. Von der Anpassung der Schreibweise nicht betroffen sind Eigennamen - also Personen- und Städtenamen. Beispiel: Bei der Roßwagstraße in Grötzingen bleibt alles beim Alten. Denn "Roß" hat hier nichts mit einem Pferd zu tun. Vielmehr geht der Name auf ein altes Grafengeschlecht aus dem 13. und 14. Jahrhundert zurück, der Name Roßwag taucht im 17. Jahrhundert auch als Familienname auf.
Keine Eigennamen sind Flurnamen - und sind demzufolge zu ändern. Zu nennen sind hier An der Roßweid in Grötzingen und Oberroßweide in Beiertheim-Bulach. Um Flurnamen geht es auch bei Lußsteige, Lußstraße und Unterer Lußweg in Durlach. " Luß" hat seinen Ursprung in dem Wort "Los", wird daher als langer Vokal ausgesprochen und ist somit nicht zu ändern.
Mit Beginn des Schuljahres 2014/15 werden alle Kinder schulpflichtig, die bis 30. September 2014 das 6. Lebensjahr vollendet haben. Die zwischen dem 1. Oktober 2007 und 30. September 2008 Geborenen müssen daher in der für den Wohnbezirk zuständigen Grundschule angemeldet werden.
Auch Kinder, die zwischen dem 1. Oktober 2008 und 30. Juni 2009 geboren sind, können von ihren Eltern angemeldet werden. In diesem Fall stellt die Schulleitung zuvor die Schulfähigkeit des Kindes fest. Ist diese Bedingung nicht erfüllt, wird die Einschulung zurückgestellt.
Eltern im Bereich Stadt Karlsruhe werden vom Schul- und Sportamt gebeten, ihre Kinder am Mittwoch, 12. März, von 8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr anzumelden oder die Öffnungszeiten der Schulsekretariate zu nutzen. Mitzubringen sind die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch. Die künftigen ABC-Schützen sollten bei der Vorstellung möglichst dabei sein. Auch erkrankte oder behinderte Kinder sind anzumelden. Außerdem weist das Amt daraf hin, dass die Aufnahme in eine bestimmte Schule eingeschränkt werden kann, wenn die Bildung zusätzlicher Eingangsklassen auf Dauer nicht gewährleistet ist. Für den Besuch einer Privatschule müssen Schulanfänger dort gemeldet und zuvor an der zuständigen Grundschule abgemeldet werden.
Eine große Bandbreite digitaler Medien wie eBooks, ePaper, eMusic, eAudios und eVideos bietet die Stadtbibliothek Karlsruhe in ihrem Onleihe-Bereich an. Wie dieses Angebot installiert und auf eBook-Readern der Marke Sony genutzt werden kann, wird am Donnerstag, 6. Februar, um 15 Uhr in einem Einführungskurs im Lernstudio der Stadtbibliothek gezeigt. Für die Teilnahme braucht es eine eigene E-Mail-Adresse. Anmeldungen nimmt die Bibliothek unter der Telefonnummer 0721/133-4201 entgegen.
Nach einer Anregung des dortigen Kulturbeirats steht in wenigen Tagen auch im größten Stadtteil Durlach ein öffentliches Bücherregal. In diese kostenlose Freiluft-Bibliothek Ecke Pfinztal- und Marstallsraße können dann Bürgerinnen und Bürger Bücher einstellen und sie somit anderen zum Lesen anbieten. Auf der anderen Seite können Leseratten jederzeit Bücher aus dem bei der Karlburg aufgestellten Schrank zum Schmökern in die eigenen vier Wänden mitnehmen. Ob sie die Romane, Krimis oder Sachbücher dann zurückbringen, mit eigenen tauschen oder einfach behalten, entscheiden die Nutzerinnen und Nutzer selbst.
Am Dienstag, 28. Januar, übergibt Ortsvorsteherin Alexandra Ries das erste in Durlach errichtete öffentliche Bücherregal um 16.30 Uhr offiziell seiner Bestimmung. Gefördert und finanziert wird das Projekt durch das Stadtamt Durlach im Rahmen der Investitionspauschale. Die Betreuung der Straßenbibliothek übernehmen als „Bücherschrankpaten“ der Historische Verein Durlach und der Verein „Die Orgelfabrik - Kultur in Durlach“.
Bei der Saalwette am gestrigen Samstag in der Karlsruher dm-Arena wurden von Markus Lanz 100 Bauarbeiter in ihrer Arbeitskleidung gefordert. Der Moderator stellte fest, daß es am Schluß exakt 100 Arbeiter waren, die zu seiner Niederlage und zum Erfolg der Karlsruher bei dieser Wette beitrugen. Also waren die drei Stupfericher Mannen Dominik Merz, Thomas Ostermeyer und Frank Grabez das Zünglein an der Waage, ohne die die Wette verloren gegangen wäre. Nachdem in unserem "Höhenstadtteil" von Karlsruhe weniger wie 1% der Stadtbevölkerung lebt, hätte auch ein Bauarbeiter von hier zum Proporz gereicht, aber nein, Stupferich hatte mit gleich dreifachem Auftritt echter Kerle die Bewohner in den Niederungen wieder einmal weit in den Schatten gestellt. Bravo Männer, wir Stupfericher sind stolz auf Euch.
Dominik Merz stellte uns seine Fotos mit der Bemerkung zur Verfügung: "Wir waren genau 100 Arbeiter und es war eine riesen Gaudi."
Der Stupfericher Frank Grabez, Polier bei Trautmann, im Siegestaumel
Boxweltmeisterin und Wettpatin Regina Halmich ist stolz auf die Stupfericher Frank Grabez und Dominik Merz...
Fotos: DRK Stupferich
Durch 20-jährige konsequente Aufbauarbeit ist es gelungen, eine aktive und sehr engagierte Notfallhilfe, eine aus 15 Personen bestehende, gut gemischte Bereitschaft, sowie nunmehr einen, der Altersgruppe entsprechenden, neuen Vorstand zu haben.
Allen Vorgängern und Mitstreitern sage ich hiermit ein herzliches Dankeschön und wünsche dem neuen Vorstand viel Erfolg bei der weiteren DRK Arbeit.
Gewählt wurden:
1. Vorsitzende: Jessica Doll, Ortsstr. 24, 76228 KA-Stupferich2. Vorsitzende: Helga Forster, Obere Gass 3A, 76228 KA-StupferichKasse: Alexandra Link, Stutenpferchstr. 7, 76228 KA-StupferichSchriftführerin: Vanessa Billmaier, Weiklesstr. 17, 76228 KA-Stupferich
Klaus Becker - alter Vorstand
Am Dienstag, 28. Januar, um 19 Uhr tritt im Rathaus Wolfartsweier der Ortschaftsrat unter seinem Vorsitzenden Jürgen Morlock zusammen. Die Mitglieder beraten über Absperrmaterial für die Freiwillige Feuerwehr und über Behindertenparkplätze und Parkflächen beim "Alten Friedhof". Zwei Anfragen befassen sich mit dem Rückschnitt von Bäumen vor dem Feuerwehrgerätehaus und der örtlichen Altpapiersammlung.
Auch in Stupferich tagen die Ortschaftsräte. Im dortigen Sitzungssaal des Rathauses berät das Gremium am Mittwoch, 29. Januar, um 19 Uhr unter Vorsitz von Rolf Doll über Namen für Straßen im Neubaugebiet "An der Klam/Illwig" und das Stadtjubiläum 2015. Außerdem wird die künftige Nutzung der zuletzt als Lokal genutzten Räume im Gemeindezentrum Stupferich beschlossen.
Hier ein Foto vom 1. Kartenspielabend im Lamm am 29. November 2013Foto: Samuel Degen
Historische Bauakten will das Stadtarchiv, unterstützt vom Förderverein Karlsruher Stadtgeschichte, durch Restaurierung und Digitalisierung retten. Bauakten sind einzigartige Quellen zur Erforschung der Baugeschichte der Stadt sowie zur Tätigkeit einzelner Architekten oder Architektenbüros. Die darin enthaltenen Pläne sind aber teilweise so stark geschädigt, dass sie nicht mehr eingesehen werden können. Mit einer Anschubfinanzierung der Koordinierungsstelle für den Erhalt schriftlichen Kulturguts Berlin hat das Stadtarchiv gemeinsam mit dem Bauordnungsamt der Stadt ein Projekt zur Restaurierung der Pläne denkmalgeschützter und stadtgeschichtlich bedeutsamer Häuser begonnen.
Der Förderverein Karlsruher Stadtgeschichte hat dieses Projekt bereits unterstützt und die Patenschaft für Bauakten der Firma Junker & Ruh übernommen, die ein wichtiger Teil der Karlsruher Industriegeschichte ist. Diese und andere restaurierten Akten werden am Mittwoch, 29. Januar, um 18 Uhr im Lesesaal des Stadtarchivs, Markgrafenstraße 29, vorgestellt. Nach der Begrüßung durch Dr. Hans Jürgen Vogt (Förderverein Karlsruher Stadtgeschichte) gibt Dr. Ernst Otto Bräunche einen Überblick über die historischen Bauakten im Stadtarchiv Karlsruhe. Anschließend spricht Dr. Gerhard Kabierske (Südwestdeutsches Archiv für Architektur und Ingenieurbau) über den Wert von Bauakten für die Baugeschichte
Über die Tatsache, dass viele Stupfericher überaus hilfsbereit und spendenfreudig sind, berichten wir seit Jahren mit treffenden Beispielen. So ist auch Tasja Walther, die seit 7 Jahren hier lebt, mit ihren Yogakursen in und um Karlsruhe-Stupferich erfolgreich und beliebt.Nun will sie davon kräftig etwas abgeben an die, die mit ihrer Geburt im bitterarmen Entwicklungsland Sri Lanka weniger Glück hatten wie wir hier im satten Europa.So entwickelte und fertigt Tasja Walther selbst eine wirksame Creme, die sie ihren Yogaschülern in Stupferich und Langensteinbach gegen eine Spende anbietet. Nun kam ein stattlicher Betrag zusammen, von dem sie nicht einen Cent in die eigene Tasche steckte, sondern aufteilte und an das Kinderhospiz in Karlsruhe sowie an den in Stupferich sehr aktiven Karlsruher Verein "Patenkinder Matara e.V." für die Neueinrichtung einer Lehrwerkstatt in 2014 für die 230 Patenkinder in Matara /Sri Lanka spendete.
Der 2. Vorstand des Vereins, der Stupfericher Samuel Degen, konnte somit am 18. Januar 2014 in Stupferich die überaus stolze Spende über 500,- Euro entgegen nehmen und sich bei Tasja Walther von My ZenYoga und ihren Schülern für diese großartige Hilfe bedanken.Vorstand Samuel Degen (li) uund Tasja Walther von My ZenYoga bei der Scheckübergabe in KA-StupferichFoto: Andrea Liere
Auf eine neue Grundlage soll in Karlsruhe das Gehwegparken gestellt werden. Mit der klarstellenden Handhabung für das Parken im öffentlichen Straßenraum will die Stadt auf zunehmende Beschwerden aus der Bevölkerung reagieren sowie auf Probleme, die sich durch konkurrierende Nutzungsansprüche ergeben. Auch aus dem Verkehrsentwicklungsplan (VEP) ergibt sich Handlungsbedarf für die Bausteine „Fußgänger“ und „Parken“. Der VEP nennt unter anderem die Aspekte Sicherheit für Fußgänger, das Parken ordnen sowie Betrachtung des fließenden Verkehrs mit teilweise kritischen Situationen für Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge. Der Planungsausschuss stimmte am Donnerstag, 16. Januar, unter Leitung von Bürgermeister Michael Obert mehrheitlich zu, ein Konzept zum Gehwegparken auf den Weg zu bringen und nun in die detaillierte Prüfung zu gehen.
Die Stadt rückt damit - nach Umsetzung der Maßnahmen - von der bisherigen Praxis ab, das Parken unter Mitbenutzung des Gehwegs zu tolerieren, sofern für Fußgänger eine Breite von 1,20 Metern verbleibt. Im künftigen Konzept zum Gehwegparken generell nicht mehr geduldet werden soll etwa die Mitbenutzung des Gehwegs, obwohl eine ausreichend breite Fahrbahn vorhanden ist. Das Vorgehen soll sich auf Basis der Straßenverkehrsordnung vor allem an der jeweiligen Gehwegbreite orientieren. Zur Frage, welche Lösungen sich in den einzelnen Quartieren anbieten, wird die Verwaltung auch die Bürgerschaft einbinden.
Im Ausschuss war man sich im Klaren darüber, dass die Umsetzung nicht immer einfach werden wird und es in einzelnen Fällen auch Diskussionsbedarf geben wird. Im nächsten Schritt werden nun die betroffenen Straßenzüge genauer betrachtet und geeignete Maßnahmen herausgearbeitet. Über die Ergebnisse der Analyse sowie Umsetzungsüberlegungen wird die Stadt dann voraussichtlich im Herbst dieses Jahres die Bevölkerung informieren.
Rahmenplan: Gemeinsames Miteinander auf der Höhe
Den städtebaulichen Blick in die Zukunft wollen die Karlsruher Höhenstadtteile gemeinsam werfen. Im städtebaulichen Rahmenplan für Stupferich, Hohenwettersbach, Grünwettersbach und Palmbach sowie Bergwald und Wolfartsweier sind langfristige Ziele verankert. Nach einem breit angelegten eineinhalbjährigen Beteiligungsprozess diskutierte auch der Planungsausschuss den vom Büro Sippel ais Stuttgart erarbeiteten Rahmenplan. Bevor das weitere Vorgehen bis zur konkreten Umsetzung festgezurrt wird, werden sich nun die Ortschaftsräte in ihren jeweiligen Sitzungen mit den Stärken und Schwächen der einzelnen Stadtteile, mit den vorgeschlagenen stadtteilübergreifenden Zielen und den auf die jeweiligen Stadtteile zugeschnittenen Maßnahmen befassen. Intention des Rahmenplans ist, das gemeinsame Verständnis und Handeln für die Höhenstadtteile zum Vorteil aller zu stärken.
Während Wettesbach, Hohenwettersbach und Stupferich eher als Lage „auf der Höhe“ mit gleichem räumlichen Charakter bei nach wie vor wahrnehmbaren dörflichen Wurzeln gesehen werden, hat die nach einer Rodung entstandene Bergwaldsiedlung als einziger Stadtteil „on Top“ einen direkten Sichtbezug von der Schwarzwaldrandhöhe auf die Rheinebene. Wolfartsweier versteht sich als Ankommenspunkt mit dem ÖPNV und „Basislager“ zu den Höhenstadtteilen. Allen gemeinsam ist, dass sie funktionale, emotionale und räumliche Verflechtungen haben und so als Einheit innerhalb der Gesamtstruktur von Karlsruhe gesehen werden müssen.
Zu den übergeordneten Zielsetzungen für die Höhenstadtteile gehören Mobilität, Nahversorgung, Kultur und Bildung, positive Rahmenbedingungen speziell für Familien und alte Menschen, Erholungsfunktion und ortsbezogene Identitäten. Als zentrales Element wird die mittelfristige Weiterentwicklung des Mobilitätsangebots gesehen als Rückgrat für zentrale, gut erreichbare Angebotsstrukturen in den anderen Handlungsfeldern. Denn die Angebote können nicht im „Gießkannenprinzip“ in allen Stadtteilen vorgehalten werden, sondern sollen für mehrere Stadtteile an einem spezifischen Ort entwickelt werden.
Vorschlag ist, ein gemeinschaftlich ausgerichtetes ÖPNV-Angebot zu entwickeln - ein „ÖPNV-Rundkurs“ mit möglichst direkter Erreichbarkeit der Stadtteile untereinander, besserer Anbindung zum Umland oder auch der Weiterführung der Stadtbahn Richtung Ettlingen. Eine sichere Radwegeanbindung von Wettersbach an Wolfartsweier gehört ebenso zu den Ideen wie die Vernetzung der Radwegeverbindungen ins Umland, Car-Sharing-Angebot und Pedelecs-Ladestationen.
Bei der Analyse der Stärken und Schwächen der einzelnen Stadtteile zeigt sich, dass jede Siedlung ihre ganz individuelle und vielschichtige Problemlage hat. Dennoch ist allen gleich, dass Lösungen in einer gezielten Innenentwicklung zu suchen sind. Mit unterschiedlicher Intention sollte sich diese, so die Empfehlungen, beispielsweise in mehreren Höhenstadtteilen den Ortsdurchfahrten oder auch der Nahversorgung widmen.
Für den Bergwald heißt es, die ursprünglichen Qualitäten wieder stärker mit Leben zu füllen - sich rückzubesinnen auf die aussichtsreiche Hanglage in Kombination mit ruhigen abgeschiedenen Wohnanlagen. Ansätze könnten hier die Akzentuierung des Bergwaldangers, der Aufbau eines Quartiersmanagements oder auch die Aufwertung der Wohnqualität der Hochhäuser. In Grünwettersbach zielen Vorschläge - wie die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt „Am Wetterbach“, Freiraumplanung Wetterbach und Sanierungsgebiet im historischen Ortskern - insbesondere auf die Sicherung einer verbindenden Ortsidentität. Auch für Palmbach liegt der Fokus neben der Ortsdurchfahrt auf der Aufwertung des Freiraums und Nahversorgung, um historische Qualitäten der früheren Waldensergemeinde wieder zu entdecken.
Auch in Hohenwettersbach gehören Nahversorgung und die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt zu den Handlungsfeldern. In der Diskussion mit der Öffentlichkeit entstanden ist etwa die Idee, sich bewusst dem Freiraum als der „guten Stube“ des Stadtteils zuzuwenden. Bei wachsender Ortsstruktur solle man sich mit einem abgestuften Konzept für den Gesamtfreiraum und differenzierten funktionalen Angeboten um dieses verbindende Element des Stadtteils kümmern. Auch für Stupferich spielt die Ortsdurchfahrt mit den Aspekten Verkehrssicherheit und Lärmminderung eine Rolle. Neben der baulichen Innenentwicklung gegebenenfalls sogar über ein Sanierungsgebiet nördlich der Kleinsteinbacher Straße werden eine stärkere fußläufige Vernetzung der Ortslage und die Sanierung der Bergleshalle für sinnvoll gehalten.
Für Wolfartsweier bereits positiv ausgewirkt haben sich die Ortsumfahrung und der Stadtbahnanschluss. Allerdings sollte die Endhaltestelle besser mit dem Stadtteil vernetzt werden. Weitere Vorschläge beziehen sich unter anderem auf den Standort Zündhütle, da dieser Mittler zwischen Wolfartsweier und den übrigen Höhenstadtteilen ist. Idee ist, den Zündhütleturm als Auftakt für die Höhenstadtteile zu inszenieren sowie das parkähnliche Umfeld und den öffentlichen Raum in der Siedlung selbst aufzuwerten.
Wie könnte und sollte sich Karlsruhe in Zukunft räumlich entwickeln? Wo liegen die Potenziale für die Planung und Gestaltung einer lebendigen und lebenswerten Stadt? Drei interdisziplinäre Teams aus Architekten, Landschafts- und Stadtplanern erarbeiten im Rahmen einer Planungswerkstatt Empfehlungen für ein "Räumliches Leitbild Karlsruhe 2015".
Das geschieht nicht hinter verschlossenen Türen. Im Gegenteil: Die Stadt lädt alle, denen die Zukunft Karlsruhes am Herzen liegt, zur Beteiligung an der Planungswerkstatt ein. Die Auftaktveranstaltung zur Planungswerkstatt findet am Donnerstag, 30. Januar, ab 18 Uhr im Gartensaal des Karlsruher Schlosses statt. Es folgen drei weitere öffentliche „Planungs-Etappen“ mit Präsentationen des aktuellen Arbeitsstandes und eine Abschlussveranstaltung im Juni 2014. Für die Veranstaltungen ist keine Anmeldung erforderlich.
Als Grundlage der Planungswerkstatt dient eine Voruntersuchung zum Räumlichen Leitbild 2015, die bereits 2013 mit der Ausstellung „Die Stadt neu sehen. Zehn Fragen an Karlsruhe“ im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais öffentlich vorgestellt wurde. Darin geht es beispielsweise um Fragen zur zukünftigen Anbindung der Stadt an den Fluss, zur Mobilität, zum Grün, zu den Stadteingängen und den Stadtteilen. Ziel der Planungswerkstatt ist es, nun räumliche Entwicklungsoptionen für Karlsruhe zu konkretisieren und damit zukünftige Entscheidungsprozesse zur Zukunft der Stadt zu unterstützen.
Zum Werkstattfinale am 4. Juni soll eine gemeinsame Empfehlung für das Räumliche Leitbild ausgesprochen werden. Diese Empfehlung dient als Grundlage für eine Ausstellung zum Stadtjubiläum 2015 und als Weichenstellung für die räumliche Zukunft der Stadt. Sie wird bereits im Herbst 2014 Gegenstand weiterer öffentlicher Veranstaltungen zum „Räumlichen Leitbild 2015" sein, die das Stadtplanungsamt unter anderem in Kooperation mit dem Architekturschaufenster plant.
Die drei Teams der Planungswerkstatt wurden am 5. Dezember 2013 nach einer öffentlichen Vorstellungsrunde mit insgesamt neun Bewerberteams ausgewählt. Das Beurteilungsgremium, bestehend aus externen Beratern, Vertretern der Fraktionen und der Verwaltung, entschied sich für das internationale Planerteam West8 (Rotterdam) mit Verkehrplus (Graz) sowie für die Arbeitsgemeinschaft der Karlsruher Büros Space & Options und Urbane Strategien, die mit den Berliner Spezialisten von Urban Catalyst kooperieren. Als drittes Team wurden die erfahrenen Stadtplaner von Machleidt (Berlin), die gemeinsam mit den Landschaftsarchitekten Sinai (Berlin) und SHP Ingenieure (Hannover) am Räumlichen Leitbild für Karlsruhe arbeiten.
Am 30. Januar stellen sich die drei ausgewählten Arbeitsgemeinschaften im Rahmen der Auftaktveranstaltung erstmals der öffentlichen Diskussion. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup eröffnet die Planungswerkstatt im Gartensaal des Schlosses und Experten wie der Stadtplaner Prof. Markus Neppl (KIT) und Stadtplanungsamtsleiterin Prof. Dr. Anke Karmann-Woessner stellen das Verfahren vor. Im Anschluss haben Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, mit ihnen und den anwesenden Teams über die Aufgabenstellung und die verschiedenen Ansätze zu diskutieren. Bis zum nächsten öffentlichen Treffen am 6. März werden die Planungsteams dann ihre jeweiligen Konzeptideen weiterentwickeln.
Die Planungswerkstatt wird vom Stadtplanungsamt Karlsruhe in Kooperation mit dem Karlsruher Institut für Technologie - KIT (Fachgebiet Quartiersplanung) veranstaltet. Weitere Informationen zur Planungswerkstatt und zum Räumlichen Leitbild und finden Interessierte unter www.karlsruhe.de/raeumlichesleitbild2015.
Räumliches Leitbild
Stadtzeitungsbeitrag vom 13. Dezember 2013
Auch dieses Jahr fand im Gemeindezentrum wieder eine Seniorenfeier statt, zu der in den Vorjahren immer im Dezember zur Weihnachtsfeier, aus Termingründen dieses mal nun im Januar zur Winterfeier eingeladen wurde. Veranstalter waren das Rote Kreuz Stupferich und die Gemeindeverwaltung Stupferich. So konnten sich 120 Gäste freuen, am Sonntag, den 12. Januar 2014 ab 14:30 Uhr mit einem unterhaltsamen Programm, Kaffee und Kuchen, kalten Getränken wie auch Ripple und Kartoffelsalat verwöhnt zu werden.In seiner Ansprache zeigte Ortsvorsteher Rolf Doll die aktuellen Entwicklungen für Senioren in Stupferich auf, wie auch deren wachsender Bedarf für betreutes Wohnen. Die Nachfrage ist groß, auf dem Gelände hinter dem Kindergarten sei eine ideale Fläche, um eine solche Einrichtung neu zu schaffen. Er erwähnte auch die Wichtigkeit des Neubaugebietes Illwig/Klamm für die Verbesserung der Infrastruktur wie auch die angestrebte Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf Tempo 30 in der Ortsdurchfahrt, um die Sicherheit der vielen querenden Fußgänger weiter zu erhöhen.Klaus Becker vom Roten Kreuz stelle die Leistungsfähigkeit seiner Gruppe von Ehrenamtlichen vor, die in den vergangenen Jahren im Schnitt je 80 Einsätze für die Bürger erbrachten, was oftmals auch lebensrettend war.Der Gesangverein Einracht erfreute nun mit beliebten und bekannten Liedern, begleitet am Flügel vom Dirigenten Clemens Ratzel, gefolgt vom Kinderchor, der aus einer Kooperation der Grundschule Stupferich mit dem Gesangverein entstand und von der Rektorin Yvonne Kistner dirigiert wird. Natürlich durfte hier auch das "Stupfericher Lied", von den Kindern im Dialekt gesungen, nicht fehlen, was für manch wehmütig-feuchte Augen der Gäste sorgte, diese aber zumindest zu brausendem Applaus veranlasste.Jetzt war die Bühne frei für die Stupfericher Dorfmusikanten, um die uns sicherlich die anderen Karlsruher Stadtteile beneiden dürften. Deren Musiker sind nämlich im Kern ausgebuffte (Ex)-Profis der Badischen Staatskapelle, mit allen (musikalischen) Wassern gewaschen. Deren Spiel sorgte auch hier wieder für einen Musikgenuss auf höchstem Niveau, ein Aushängeschild allererster Klasse für unseren "Höhenstadtteil" Stupferich. Die Gemeindeverwaltung sponsort deren wertvolles Wirken im Ort durch die Bereitstellung eines kostenlosen Proberaums im Gemeindezentrum, in dem die, vom Namen her tiefstapelnden, "Dorfmusikanten" immer Donnerstags ihr beeindruckendes Spiel einüben.Eine wirklich gelungene Veranstaltung für die Verdienten in unserer Gemeinde, die zudem für den ganzen Spaß keinen Pfennig zu bezahlen hatten sondern auch dieses mal gerne eingeladene Gäste waren.Diakon König bei seinen Grußworten der kath. Kirche
Ortschaftsrat Alfons Gartner FWV (li) gratuliert Heinz Doll CDU (re) zu dessen Ehrenbürgerschaft in Temeswar
Kostenlose Verpflegung für die Gäste
Ortsvorsteher Rolf Doll führt durch die VeranstaltungDer Gesangverein Eintracht unter der Leitung von Clemens Ratzel am Flügel
Volles Haus
Rektorin der Grundschule, Frau Yvonne Kistner (re) mit ihrem Kinderchor
Die Profis "Stupfericher Dorfmusikanten"v.l.: Erich Flühr, Hans-Jörg Bayer, Sigmund Springmann, Ulli Dannenmaier (Daxlanden), Adolf Werresch.Alle Fotos: (C) Samuel Degen
Über ihre Schulprofile und Bildungsangebote informieren die Gymnasien sowie die Realschulen der Stadt Karlsruhe bei ihren Informationsveranstaltungen die Eltern der künftigen fünften Klassen. In der Regel sind auch Kinder herzlich willkommen. Nähere Auskünfte erteilen die Sekretariate der jeweiligen Schulen.
Die Gymnasien laden zu folgenden Terminen ein:
Bismarck-Gymnasium, Bismarckstraße 8, Telefon 133-4502: Montag, 10. März, 18.30 Uhr für den Hochbegabtenzug, Mittwoch, 12. März, 18.30 Uhr, sowie zum Tag der offenen Tür am Samstag, 15. März, 9 bis 12 Uhr;
Fichte-Gymnasium, Sophienstraße 12 bis 16, Telefon 133-4508: Samstag 15. März, 10.30 und 13 Uhr;
Goethe-Gymnasium, Renckstraße 2, Telefon 133-4512: Donnerstag 20. März, 18.30 Uhr;
Helmholtz-Gymnasium, Kaiserallee 6, Telefon: 133-4518: Freitag, 14. März, 18.30 Uhr;
Humboldt-Gymnasium, Wilhelm-Hausenstein-Allee 22, Telefon 133-4524: Mittwoch, 19. März, 18.30 Uhr;
Kant-Gymnasium, Englerstraße 10, Telefon 133-4529: Dienstag, 11. März, 18.30 Uhr;
Lessing-Gymnasium, Sophienstraße 147, Telefon 133-4536: Montag, 17. März, 17.30 und 19.30 Uhr;
Markgrafen-Gymnasium, Gymnasiumstraße 1-3, Telefon 133-4542: Mittwoch 19. März, 18.30 Uhr in der Karlsburg;
Max-Planck-Gymnasium, Krokusweg 49, Telefon 133-4550: Dienstag, 8. März, 18.30 Uhr;
Gymnasium Neureut, Unterfeldstraße 6, Telefon 978370: Donnerstag, 20. März, 18.30 Uhr;
Otto-Hahn-Gymnasium, Im Eichbäumle 1, Telefon 133-4556: Freitag, 14. März, 18.30 Uhr.
Die Realschulen geben an folgenden Tagen Auskunft:
Friedrich-Realschule, Pfinztalstraße 78, Telefon 133-4565: Dienstag, 18. März, 19.30 Uhr;
Hebel-Realschule, Moltkestraße 8, Telefon 133-4573: Dienstag 18. März, 17 Uhr;
Nebenius-Realschule, Nebeniusstraße 22, Telefon 133-4581: Mittwoch, 12. März, 16 Uhr;
Realschule Neureut, Unterfeldstraße 6, Telefon 978470: Dienstag, 11. März, 19.30 Uhr;
Realschule Rüppurr, Rosenweg 1, Telefon 133-4589: Donnerstag, 13. März; 14. Uhr;
Rennbuckel-Realschule, Bonner Straße 22, Telefon 133-4596: Freitag, 21. Februar, 15 Uhr;
Sophie-Scholl-Realschule, Joachim-Kurzaj-Weg 4, Telefon 133-4606: Mittwoch, 19. März, 18. Uhr;
Tulla-Realschule, Forststraße 4, Telefon 133-4614: Montag 17. März, 18.30 Uhr.
Auch dieses Jahr fuhren die Jugendlichen der Stupfericher Feuerwehr am heutigen Samstag, den 11. Januar von Haus zu Haus, klingelten und fragten, um ausgediente Tannenbäume kostenlos einzusammeln und abzufahren. Ludwig Kast, langjähriger ehemaliger Feuerwehrkommandant und stv. Ortsvorsteher, stellte hierzu, wie jedes Jahr, sein Traktor-Gespann zur Verfügung und packte engagiert mit an.
Ludwig Kast (li) und Aktive der Jugendfeuerwehr Stupferich. // Foto: Samuel DegenZum Vergrößern auf das Bild klicken
Einer ganzen Reihe Pflanzen und Tieren wird alljährlich von unterschiedlichen Jurys das Attribut "des Jahres" verliehen. Weil sie besonders gefährdet, besonders schützenswert, besonders selten oder besonders schön sind. Oder aus vielerlei anderen Gründen. Auch in und um Karlsruhe lassen sich 2014 solcherart ausgezeichnete Tiere und Pflanzen bewundern.
Da wäre etwa die Trauben-Eiche, der Baum des Jahres 2014. Nach der häufiger anzutreffenden Stiel-Eiche ist dieser Baum die zweite Eiche mit der Ehrung. "Die Wahl dieser ökologisch und ökonomisch wertvollen Baumart zum Baum des Jahres freut mich sehr", sagt Ulrich Kienzler, Leiter der Forstabteilung im Liegenschaftsamt. Der Baum, der sich in Karlsruhe unter anderem im Hardtwald findet, kann bis zu 350 Jahre alt werden. Auch alte Bäume sind wertvoll. Denn sie bieten etwa dem geschützten Eichen-Heldbock Unterschlupf, wie Kienzler erläutert. "Das Holz der Trauben-Eiche", weiß Kienzler, "ist das klassische Holz für das Barrique-Weinfass oder für wertvolle Holzfurniere." Den Germanen galt die Eiche als Heiliger Baum, im Mittelalter genoss sie als Mastbaum für die Waldweide - auch im Hardtwald - eine hervorragende Bedeutung. Es gab sogar das Sprichwort "An den Eichen wachsen die besten Schinken", weil sich die Schweine bei der Waldweide von den Eicheln ernährten. 300 Jahre lang wurde die Eiche allerdings schonungslos genutzt. Mit den Erlösen des Holzverkaufs wurden Kriege finanziert. Der Schiffsbau fraß ganze Eichenwälder weg. Und auch im Hausbau war Eichenholz sehr beliebt.
„Heute tritt unter dem Aspekt des Klimawandels und der hohen Bedeutung für den Natur- und Artenschutz der Anbau der Eiche wieder mehr in den Vordergrund“, berichtet Ulrich Kienzler. Dafür ist aber aktives waldbauliches Handeln notwendig, das heißt die jungen Trauben-Eichen müssen auf lichteren Flächen gepflanzt und vor Wildverbiss geschützt werden. Ein großes Problem stellt der Wurzelfrass der Engerlinge dar. Diese fressen die Feinwurzeln der jungen Bäume, so dass fast immer Nachpflanzungen nötig sind. Im Hardtwald wird so versucht, jedes Jahr auf einer Fläche von einem Hektar Eichen nachzupflanzen. Das Land als Waldbesitzer wendet dafür je Hektar Kosten von etwa 15.000 Euro auf. Eine vergleichbare Kiefern-Pflanzung kostet nur die Hälfte davon.
Weitere Tiere und Pflanzen des Jahres
Der Grünspecht, Vogel des Jahres, ist der einzige Specht, der am Boden zu beobachten ist. Denn seine Leibspeise sind Ameisen. Er braucht lichte Wälder und Streuobstwiesen, wie sie etwa in Wettersbach zu finden sind. Aber er ist auch an vielen anderen Stellen in und um Karlsruhe zuhause. Dagegen nur vereinzelt ist die Schwanenblume zu entdecken. Die Loki-Schmidt-Stiftung hat sie zur Blume des Jahres 2014 auserkoren. Sie ist eine Pflanze der Rheinniederung, die feuchten Boden oder flache Gewässer benötigt.
Dort ist dann vielleicht auch die Gelbbauchunke zu finden, der Lurch des Jahres. Sie lebt in flachen Tümpeln, die auch mal austrocknen, wie es sie beispielsweise am Weingartener Moor gibt. An trockenen Stellen lebt relativ häufig der Schmetterling des Jahres. Der Wolfsmilchschwärmer fliegt von Mai bis Juli und hat eine Flügelspannweite von sieben bis acht Zentimeter. Seine Raupe lebt in der Zypressenwolfsmilch.
Das Tier das Jahres, das Wisent, war nahezu ausgestorben und hat keine natürlichen Standorte mehr. Allerdings kann es im Tierpark Oberwald beobachtet werden.
Baum des Jahres
Weitere Informationen
Tiere und Pflanzen des Jahres
Heinz Doll (2. von rechts), der Vorsitzende des Freundeskreises Karlsruhe-Temeswar, ist Ehrenbürger von Temeswar. Der Oberbürgermeister von Karlsruhes rumänischer Partnerstadt, Nicolae Robu (2. von links), hat ihm die Urkunde und die Medaille überreicht. Temeswars Alt-OBs Viorel Oancea (links) und Gheorge Ciuhandu waren Teilnehmer bei der Zeremonie.
Der Vorsitzende des Freundeskreises Karlsruhe-Temeswar, Heinz Doll, ist Ehrenbürger von Temeswar. Der Gemeinderat der Karlsruher Partnerstadt in Rumänien hat dies einstimmig beschlossen und Temeswars neuer Oberbürgermeister Nicolae Robu hat Doll vor wenigen Tagen die zugehörige Urkunde und Medaille überreicht.
Karlsruhes Stadtoberhaupt Dr. Frank Mentrup hat Doll zu der Ehrung gratuliert. Dies sei eine verdiente Würdigung seines jahrzehntelangen Wirkens. Seit seiner Gründung habe der Freundeskreis Karlsruhe-Temeschburg/Temeschwar mit Dolls großem Einsatz und Engagement Hilfstransporte mit lebenswichtigen Gütern in die Partnerstadt zusammengestellt und organisiert. Zahlreiche soziale Institutionen, Schulen und Krankenhäuser hätten mit diesen Gütern fachgerecht ausgestattet werden können. Dr. Mentrup lobt das unbürokratische und an den Bedürfnissen der Menschen orientierte Handeln und Helfen Dolls und des Freundeskreises.
Dr. Mentrup weiter: "Immer sind Sie zur Stelle, wenn es darum geht, Freunden aus Temeswar zu helfen, sie in Karlsruhe zu begleiten und zu betreuen, sie unterzubringen und vieles mehr. Für Ihre Verdienste rund um die Partnerschaft zwischen Karlsruhe und Temeswar spreche ich Ihnen meinen Dank und meine Anerkennung aus."
In seiner Laudatio hatte Temeswars OB Robu ebenfalls Dolls langjährigen Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger seiner Stadt und die Beziehungen zwischen Temeswar und Karlsruhe gewürdigt. Bei 55 verschiedenen Hilfssendungen seinen immerhin 625 Tonnen Produkte nach Rumänien gekommen.
{youtube}wejLBtTx2Fs?egm=0&rel=0&{/youtube}Der Stupfericher Heinz Doll im Videointerview - produziert von der Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG - Siegfried Becker & Samuel DegenZum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken. Die Qualität kann danach durch Klick auf das Zahnrad (rechts unten) auf HD erhöht werden.
Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat des Stadtteils Stupferich am Mittwoch, 6. Februar, 18 Uhr, zusammen. Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich wird unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll folgende Tagesordnung besprochen:
1. Stadtjubiläum 2015 - Stadtteilprojekte - Abstimmung zum weiteren Vorgehen im Stadtteil Stupferich
2. Entwurf Haushaltsplan 2013/2014 - Ortsteilhaushaltsplan Stupferich - Beratung und Beschlussfassung
3. Maßnahmen zur Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung in den Tempo 30 Zonen - Antrag der CDU-Fraktion im Ortschaftsrat
4. Mitteilungen der Ortsverwaltung
5. Verschiedenes
Zu den öffentlichen Ratsdokumenten hier klicken
Auch dieses Jahr fuhren die Jugendlichen der Stupfericher Feuerwehr im Januar von Haus zu Haus, um ausgediente Tannenbäume kostenlos einzusammeln und abzufahren. Ludwig Kast stellte hierzu, wie immer, sein Traktor-Gespann zur Verfügung und packte fest mit an.
Foto: Andrea Liere
Vereine und Organisationen des Höhenstadtteils Wettersbach starten auf eine bisher nicht da gewesene Art und Weise in die Fünfte Jahreszeit. Sie halten zusammen mit der Ortsverwaltung Wettersbach am Schmutzigen Donnerstag, 7. Februar, vor dem Rathaus Grünwettersbach auf der neu gestalteten Platzfläche am Pfeilerweg ihren ersten Wettersbacher Narrenmarkt ab.
Ortsvorsteher Rainer Frank eröffnet das Spektakel um 18.11 Uhr. Für Unterhaltung und das leibliche Wohl der Gäste ist gesorgt. Nähere Information finden sich im Internet unter www.karlsruhe.de/b4/stadtteile/bergdoerfer/wettersbach.de.
Wettersbach und der Narrenmarkt auf www.karlsruhe.de
Mit Beginn des Schuljahres 2013/14 werden alle Kinder schulpflichtig, die bis 30. September 2013 das 6. Lebensjahr vollendet haben. Die zwischen dem 1. Oktober 2006 und 30. September 2007 geborenen Kinder müssen daher in der für den Wohnbezirk zuständigen Grundschule angemeldet werden. Die zuständige Grundschule lässt sich im Internet über die Adresse www.karlsruhe.de/b2/schulen/grundschulsuche.de ermitteln.
Eltern im Bereich der Stadt Karlsruhe werden gebeten, folgenden Anmeldetermin wahrzunehmen: Mittwoch, 13. März 2013, 8 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr.
Zusätzlich stehen die Öffnungszeiten der einzelnen Schulsekretariate zur Verfügung. Eltern müssen die Geburtsurkunde der Kinder oder das Familienstammbuch mitbringen und alle anzumeldenden Kinder sollen möglichst persönlich vorgestellt werden.
Vorzeitige Einschulung oder ZurückstellungKinder, die zwischen dem 1. Oktober 2007 und dem 30. Juni 2008 geboren sind, können von ihren Eltern zur Schule angemeldet werden. Sie erhalten dann den Status eines schulpflichtigen Kindes. Voraussetzung ist die Schulfähigkeit des Kindes, die nach wie vor von der Schulleitung - gegebenenfalls unter Einbeziehung eines pädagogisch-psychologischen Gutachtens und eines Gutachtens des Gesundheitsamts - festgestellt wird. Ansonsten wird das Kind vom Schulbesuch zurückgestellt.
Auf Antrag der Erziehungsberechtigten besteht die Möglichkeit der vorzeitigen Einschulung oder der Zurückstellung vom Schulbesuch. Die Schulleiterinnen beziehungsweise Schulleiter erteilen entsprechende Auskunft.
Kinder, die eine Privatschule besuchen und dort angemeldet werden, müssen zuvor an der zuständigen Grundschule unter Vorlage des entsprechenden Nachweises abgemeldet werden.
Auch erkrankte oder behinderte Kinder müssen angemeldet werden.
Infos zum Schulanfang auf www.karlsruhe.de
Nur noch bis 17. Februar läuft die Ausstellung "Natur und Poesie um 1900" in der Städtischen Galerie, die die Faszination Worpswedes als kreativem Lebensmittelpunkt junger Landschaftsmaler wie Otto Modersohn und Paula Modersohn-Becker thematisiert. Eine Führung durch die Schau steht am Sonntag, 27. Januar, um 15 Uhr auf dem Programm und auch die Kinderwerkstatt von 15 bis 16.30 Uhr greift unter dem Motto "Was raschelt da im Moor? Wir malen geheimnisvolle Moorbilder" Naturerlebnisse auf. Weitere Rundgänge gibt es am Mittwoch, 30. Januar, um 11 und um 18 Uhr. Um 19 Uhr gibt es ein Zeitzeugengespräch mit Otto Modersohns Enkelin Antje Modersohn-Noeres und ihrem Mann Rainer Noeres, dem Leiter des Modersohn-Museums in Fischerhude. Am Donnerstag, 31. Januar, um 12.15 Uhr, am Freitag, 1. Februar, um 16 Uhr und am Samstag, 2. Februar, um 16 Uhr sind weitere Rundgänge geplant.
Außerdem ist am Freitag von 16 bis 18 Uhr der JugendKunstKlub LUX 10 zu Gast und am Samstag haben Kinder und Erwachsene um 17 Uhr Gelegenheit, bei einem Konzert "Erinnerungen an die Kindheit" zu teilen. Die Pianistin Sangmi Choi spielt Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Robert Schumann und Helmut Lachenmann.
Die Städtische Galerie im Internet:
Künstlerinnen und Künstler brauchen nicht nur Ateliers, sondern auch Ausstellungsräume, in denen sie sich und ihre Arbeiten präsentieren können. Das städtische Kulturbüro stellt dafür seit vielen Jahren die Durlacher Orgelfabrik kostenlos zur Verfügung. Wer ausstellen darf, entscheidet eine Jury im Rahmen eines Wettbewerbs. Für 2013 wurden aus 21 Bewerbungen acht Einreichungen ausgewählt, darunter sechs Projekte vorwiegend junger Künstlerinnen und Künstler, die an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste studiert haben oder derzeit studieren.
"From Mars with Love" lautet der Titel der ersten Schau mit Arbeiten von Susanne Lanckowsky und David Jungnickel. Während sich in Jungnickels Farbwelten Monster, Roboter und Tiere tummeln, beschäftigt sich Lanckowsky in großformatigen Landschaftsmalereien immer wieder mit dem Regenwald und seinen bizarren Bäumen, die bei ihr auf surreale Weise lebendig wirken. Die Ausstellung läuft noch bis 27. Januar und ist donnerstags und freitags von 17 bis 20 Uhr, samstags von 15 bis 20 Uhr und sonntags von 12 bis 17 Uhr geöffnet.
Am Freitag. 1. Februar, um 19 Uhr eröffnen die Künstlerinnen Pola Sperber und Verena Wippenbeck ihre Ausstellung "Schnittstellen". Bäume sind das verbindende Element der bis 16. Februar gezeigten Arbeiten, die künstlerischen Positionen können dabei durchaus gegensätzlich sein. Beide Frauen haben vor ihrem Akademiestudium eine Ausbildung zur Bühnenplastikerin absolviert. Öffnungszeiten sind donnerstags und freitags von 17 bis 20 Uhr, samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr. Am Fastnachtssonntag bleibt die Ausstellung geschlossen. Begleitend findet am Samstag, 2. Februar um 18.30 Uhr ein Konzert ("Neue Komposition") mit Andres Nuno de Buen, Benjamin Scheuer, Eun-Ji Lee, Nico Sauer und Ralph Bernadi statt. Am darauf folgenden Samstag, 9. Februar, liest Kristof Rüter ab 18.30 Uhr aus eigenen Texten. Und zum Abschluss laden die Künstlerinnen am Samstag, 16. Februar, um 18 Uhr zu "Geschmacks-Schnittstellen" ein.
Ab 21. Februar um 20 Uhr, beziehen Thomas Dawidowski, Beate Körner, Lisa-Marie Richter, Aleschija Seibt und Tine Voecks in Durlach "Quartier". Die Schau beginnt im leeren Raum. Mit der Verlagerung ihres Arbeitsplatzes in die Orgelfabrik wollen die Künstler im Dialog mit Besucherinnen und Besuchern den Entstehungsprozess einer Ausstellung öffentlich machen.
"Scheffelstraße 14 - Vier Bildhauer der Kunstakademie Karlsruhe stellen aus" haben Marco Breu, Robert Schmid, Anders Dickson und Anselm Orasch ihre Ausstellung betitelt, die am 15. März um 19 Uhr beginnt. Die Objekte, Zeichnungen und Installationen spiegeln die unterschiedlichen Arbeitsansätze der vier Kunststudenten wider.
Nina Vanessa Laaf, Katrin Riedel und Matthias Schleifer setzen die Reihe der Künstler der Kunstakademie mit ihrer Ausstellung vom 17. Mai bis 2. Juni fort. Während sie die Fabrikhalle mit einer gemeinsam entwickelten und realisierten Installation bespielen, präsentieren sie sich im Obergeschoss einzeln.
Schlicht "Ausstellung für 4" nennen Anne Carnein, Inés Klipfel, Bronislava von Podewils und Anja Wiebel ihre Werkschau vom 25. Oktober bis 10. November. Anne Carneins Thema sind menschliche Erinnerungen und Hinterlassenschaften. In ihren Stoffarbeiten flickt sie etwa getragene Kleidungsstücke so zusammen, dass etwas Neues entsteht. Auch Anja Wiebelt entfremdet Gegenstände aus dem Alltag und verwandelt sie in neuem Kontext zu Symbolen und geheimen Chiffren. Für ihre Arbeiten verwendet sie Papier, Stoff, Latex, Holz und Metall. Mit der Symmetrie und Geradlinigkeit einfachster Formen beschäftigt sich Inés Klipfel. Und bei Bronislava von Podewils werden ausgediente Lampenschirmgestelle mit farbig gefassten Kartonstreifen als Lamellen zu aufrechten Objekten, die ihre ursprüngliche Bestimmung vergessen lassen.
Wer Näheres über die Ausstellungsmodalitäten in der Orgelfabrik wissen möchte, ist beim städtischen Kulturbüro im Rathaus unter der Telefonnummer 0721/133-4062 (E-Mail: mechthilde.karius@kultur.karlsruhe.de) richtig.
Der Zoologische Stadtgarten zählt zu den beliebtesten Freizeiteinrichtungen der Stadt. Knapp 1,4 Millionen Besucherinnen und Besucher (gezählt: 1.392.231 Besucherinnen und Besucher) kamen im vergangenen Jahr in die innerstädtische Anlage. Damit liegt der Wert nur unwesentlich unter dem Spitzenwert aus dem Jahre 2011, als mit dem Lichterfest und der mit großer Spannung im Sommer erwarteten Eröffnung des neuen Streichelzoos 1.433.634 Gäste verzeichnet wurden. Mit Jahreskarte kamen 17.321 Personen in den Zoologischen Stadtgarten (Vorjahr 18.203).
Im vergangenen Jahr zog die neue Anlage für die Schneeleoparden am Lauterberg mit dem Pärchen "Assam" und "Julika" das Publikum an. Highlight war hier die Geburt von Kater Anan und seiner Schwester Athowa. Die beiden jungen Schneeleoparden dürften für die hohen Besucherzahlen mit verantwortlich sein.
Zu den Neuheiten im Zoo gehört das "Winter- und Schlechtwetterhaus", dessen weicher Sandboden die vier Elefanten-Damen voraussichtlich Anfang Februar erstmals nutzen können. In den hellen Anbau an das Dickhäuter-Haus sind auch die nach der Brandkatastrophe eingegangenen Spenden in eine optimierte Haltung für die Elefanten eingeflossen. Ein weiterer Besuchermagnet dürfte auch 2013 wieder die Anlage "Bergwelt Himalaya" sein. Zu den Schneeleoparden gesellen sich hier im Zuge der Weiterentwicklung des Zoos die Pandas und Muntjaks. Mit der Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts wird die "Bergwelt Himalaya" fortgeschrieben. Größer werden dürfte 2013 die Giraffengruppe, hier stehen zwei Geburten an.
Neben einem Besuch des Zoos, dessen Tierbestand mit 130 Arten und nahezu 1.000 Individuen annähernd gleich geblieben ist, lockt auch die Parklandschaft viele Stammgäste in die Anlage. Mit dem traditionellen Lichterfest wird das Gartenbauamt den Gästen aus nah und fern am 17. August wieder einen ganz besonderen Besuch im Zoologischen Stadtgarten ermöglichen. Saniert wird in diesem Jahr die 45 Jahre alte Seebühne, dennoch sollen Veranstaltungen auf der Freilichtbühne für Unterhaltung sorgen. Auch die beliebten Führungen - zu den Themen Frühjahrsblüher, Stauden, Sommerblumen und Bäume im Herbstkleid - wird es wieder geben.
Zoologischer Garten
Die Sieger dabei waren:
AHÜ40
B-Mädchen
D-Jugend
E2-Jugend
E1-Jugend
Die 60 Mannschaften mit etwa 450 Spielern schossen dabei in 130 Turnierspielen 733 Tore, was einem Schnitt von 5,64 Tore pro Spiel ergibt.
Außerdem waren noch 17 F-Jugendmannschaften am Start, hier wurde allerdings kein Turniersieger ermittelt.
Mit freundlichem Gruß
Rainer Gräber Jugendleiter Fußball SG Stupferich
Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Karlsruhe und Nancy können auch in diesem Jahr vom 5. bis 30. August Karlsruher Studentinnen und Studenten in die Stadtverwaltung Nancy hineinschnuppern. Bei dem Aufenthalt handelt es sich nicht um ein Fachpraktikum, sondern um eine Ferienbeschäftigung, die dazu dienen soll, die französischen Sprachkenntnisse zu verbessern und die Verwaltung der Partnerstadt kennen zu lernen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden bei Dienststellen der Stadt Nancy eingesetzt. Hierfür gibt es ein Taschengeld in Höhe von 150 Euro sowie freie Unterkunft und Verpflegung.
Interessierte, die ihren Wohnsitz in Karlsruhe haben beziehungsweise in Karlsruhe immatrikuliert sind und über gute französische Sprachkenntnisse verfügen, können sich beim Hauptamt der Stadt Karlsruhe, Rathaus am Marktplatz, 76133 Karlsruhe, bis 15. März bewerben. An Unterlagen werden ein Motivationsschreiben und ein tabellarischer Lebenslauf in deutscher und französischer Sprache sowie eine Immatrikulationsbescheinigung und zwei Passfotos benötigt. Für Auskünfte steht Iris Kessler, Telefonnummer 0721/133-1522, E-Mail: iris.kessler@ha.karlsruhe.de, gerne zur Verfügung.
Die Fachgruppe Gesang des Badischen Konservatoriums lädt für Freitag, 18. Januar, zu einem Konzert in den Info-Pavillon K. am Ettlinger Tor ein. Ab 20 Uhr stellen sich Schülerinnen und Schüler mit Songs aus dem Bereich Rock, Pop und Jazz vor. Im Anschluss stehen Lehrkräfte der Fachgruppe Gesang gerne auch für ein Beratungsgespräch für Eltern oder interessierte Kinder und Jugendliche zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.
Entdeckungen in der Waffenkammer der badischen Herrscher können Kinder und Jugendliche am Freitag, 18. Januar, von 16 bis 18 Uhr bei einer kostenlosen Führung durch das Badische Landesmuseum im Karlsruher Schloss machen. Zunächst führt Reinhard Sänger in das Thema ein, anschließend erwartet die elf- bis 18-jährigen Gäste bei Tee im Schattenzelt eine Reise durch die Türkenbeute mit Wort, Bild und Pantomime.
Wer mitmachen möchte, kann sich beim Jugendclub des Museums unter der E-Mail-Adresse jugendclub@landesmuseum.de anmelden. Treffpunkt ist um 16 Uhr im Foyer. Der Rundgang findet im Rahmen der Programme "Wir zeigen`s euch! Kinder führen Kinder" und des Museum-Jugendclubs statt.
Badisches Landesmuseum:
Knapp 90 Mannschaften werden wieder für ordentlich Spektakel unterm Hallendach sorgen !
Folgenden Ablauf haben wir vorgesehen:
Freitag, 18.01.201318.00 – 21.30 Uhr AH(Ü40) + B-Mädchen (2 x 8 Mannschaften)
Samstag, 19.01.201309.00 – 12.15 Uhr D-Junioren (16 Mannschaften)12.45 – 16.00 Uhr E2-Junioren (16 Mannschaften)16.15 – 18.00 Uhr F2-Junioren (10 Mannschaften)
Sonntag, 20.01.201312.00 – 15.15 Uhr E1-Junioren (16 Mannschaften)15.45 – 18.00 Uhr F1-Junioren (15 Mannschaften)
Für Speisen und Getränke ist gesorgt.
Samstags und sonntags verwöhnt das Café Stupfi wieder mit Kaffee und Stupfericher Kuchen !
Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.
Die Parkplätze sollten dabei aber den auswärtigen Gästen überlassen werden.
Rainer GräberFörderverein der SG StupferichJugendleiter Fußball SG Stupferich
Die Stupfericher Sternsinger zogen auch dieses Jahr wieder singend von Haus zu Haus.Foto: Hans Pallasch
Eine "närrische Saunanacht" bietet das Weiherhofbad in Durlach am Freitag, 8. Februar, ab 20 Uhr an. Dazu gehören ein Orangen-Aufguss, fruchtige Narrenbowle und Knabbereien, ein Lagerfeuer, textilfreies Schwimmen im Becken mit Unterwasserbeleuchtung ab 22 Uhr sowie eine 60 Grad-Witzesauna. Geschwommen werden darf bis 24 Uhr, geöffnet hat das Weiherhofbad bis 0.30 Uhr. Besucherinnen und Besucher können den Abend mit einer kostengünstigen Massage abrunden. Karten für die "närrische Saunanacht" kosten 18 Euro pro Person und sind sowohl über den Vorverkauf als auch an der Abendkasse erhältlich. Das Kartenkontingent ist begrenzt.
www.ka-baeder.de
...zumindest für ein paar Minuten.
Hier ein original Stupfericher "Fernweh" Video (c) von Samuel Degen vertont mit der Musik (c) von Wolfgang Nitzschke.
{youtube}QZwO8PDTJAE?egm=0&rel=0&{/youtube}Nach dem Start des Filmes erscheint unten rechts ein Zahnrad. Darauf klicken und schon kann die Qualität auf Full HD = 1080p umgestellt werden.
Der Medienbus der Stadtbibliothek muss für einen Tag in die Werkstatt. Damit er auch künftig seine Runden durch die Randbezirke Karlsruhes und die Bergdörfer drehen kann, wird er am Mittwoch, 23. Januar, überholt. Rund 6.000 Medien hat der Bus an Bord. Darunter sind Sachbücher, Kinder und Jugendliteratur, Romane, CD-ROMs und CDs, Comics, Sprachkurse, Gesellschaftsspiele und Zeitschriften.
Für Erwachsene:8. bis 10. März 2013
Für Kinder ab 7 Jahren: 19. bis 21. April
Nähere Infos - hier klicken
Veranstaltung der Waldpädagogik zur Waldwirtschaft
Unter welchen Kriterien wählen Förster Bäume aus, die sie fällen wollen? Wie sieht ihr Arbeitsalltag aus? Wie wird ein Wald durchforstet? Diese und ähnliche Fragen rund um die Waldwirtschaft beantwortet Förster Martin Kurz am Freitag, 25. Januar, zwischen 15 Uhr und 17.30 Uhr bei einer Veranstaltung der Waldpädagogik. Zum Höhepunkt können die maximal 20 Teilnehmer unter Anleitung von Förster Kurz selbst einen Baum fällen. Wer Interesse an dieser kostenlosen Veranstaltung hat, meldet sich bis 21. Januar unter der Nummer 0721/133-7354 oder per Mail waldpaedagogik@la.karlsruhe.de an.
Im weiteren Jahresverlauf bietet die Waldpädagogik auch an, in ihrer Holzwerkstatt die Verarbeitung des Rohstoffes Holz kennenzulernen.
Das gesamte Programm der Waldpädagogik ist im Internet über die Adresse www.waldpaedagogik-karlsruhe.de/ zu erhalten.
Die Waldpädagogik Karlsruhe im Internet
Aus Weihnachtsbäumen Quirle und Wandhaken schnitzen - dazu haben Familien am Sonntag, 20. Januar, von 13 bis 17 Uhr mit Kunsttherapeutin Christine Lutz Gelegenheit. Bei der Recycling-Aktion wird das Küchengerät anschließend mit Pigmentfarben bemalt. Anmeldungen nimmt das Büro der Waldpädagogik, Weinweg 43, bis zum 11. Januar unter der Telefonnummer 0721/133-7354 und im Internet auf waldpaedagogik@la.karlsruhe.de entgegen. Der Teilnahmebetrag beträgt für einen Erwachsenen und ein Kind zwölf Euro. Jeder weitere Teilnehmer zahlt fünf Euro. Ab 17 Uhr erfahren die Reste der Weihnachtsbäume dann die letzte Ehre: Beim Winterfeuer werden sie feierlich verbrannt. Zu dieser Aktion können Essen und Trinken mitgebracht werden, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Von 13 bis 17 Uhr kann auch das Waldklassenzimmer und das Außengelände des Zentrums ohne Programm und kostenfrei selbstständig erkundet werden. Mehr Informationen finden sich auf www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.
Waldpaedagogik im Internet
Der Wildapfel ist der Baum des Jahres 2013. In den Wäldern rund um Karlsruhe ist er nur noch sehr selten anzutreffen. Vereinzelt stehen Wildapfelbäume in den Hartholzwäldern der Rheinaue, in der Flussaue und in der Vorbergzone, bevorzugt an lichten Waldrändern. Die maximal vier Zentimeter im Durchmesser großen Früchte sind herb-sauer, holzig und für den Menschen allenfalls gedörrt oder gekocht genießbar. „Die zweifelsfreie Bestimmung reiner Wildäpfel ist schwierig“, weiß Ulrich Kienzler, Leiter der städtischen Forstverwaltung, denn „Wild- und Kulturäpfel bilden durch gegenseitige Bestäubung gerne so genannte Bastarde“. Exakte Artbestimmungen lassen sich zweifelsfrei nur durch DNA-Analysen durchführen“, so Kienzler. Typisch für Wildäpfel sind die sehr kleinen, gelb-grünen Früchte mit einem maximalen Durchmesser von nur vier Zentimeter. Sie sind herb-sauer, holzig und für den Menschen höchstens gedörrt oder gekocht genießbar. Die Bäume können bis zu 100 Jahre alt werden und erreichen einen Stammdurchmesser von bis zu 45 Zentimetern. Übringens zeigen genetische Untersuchungen, so Kienzler, dass "unsere Kulturapfelsorten vermutlich nicht vom europäischen Wildapfel, sondern wohl von asiatischen Wildäpfeln abstammen". Das Holz des Wildapfelbaumes spielt aufgrund der geringen Mengen keine Rolle für die wirtschaftliche Nutzung. Wegen seines rötlich-braunen Kernholzes sind kleine Holzmengen aber bei Drechslern und Kunsttischlern sehr beliebt. Früher wurde das harte Holz für Zahnräder und Holzschrauben verwendet. Die Forstverwaltung Baden-Württemberg hat ein Programm zur Rettung dieser gefährdeten Baumart aufgelegt. Auch städtischen Förster beteiligen sich daran. Im Frühjahr 2013 steht der Wildapfel im Mittelpunkt einer Pflanzaktion zusammen mit einer Schule. Wie nach Angaben von Forstabteilungsleiter Ulrich Kienzler ohnehin vorgesehen ist, in Zukunft bei allen Waldpflanzungen Wildobstsorten mit zu pflanzen.
Eine echte Seltenheit und in der Umgebung von Karlsruhe allenfalls noch an sehr versteckten Ecken in Mooren und Sümpfen zu finden ist der Vogel des Jahres 2013. Die Bekassine, auch „Meckervogel“ genannt, ist durch die fortschreitende Zerstörung ihres Lebensraumes in ganz Deutschland stark vom Aussterben bedroht. Auch Verwandten der Bekassine, dem Großen Brachvogel oder der Uferschnepfe, droht ein ähnliches Schicksal.
Nicht ganz so selten, aber dennoch gefährdet ist das Insekt des Jahres, die gebänderte Flussköcherfliege. Sie bevorzugt saubere, relativ sauerstoffreiche Bäche, wie etwa die Alb in ihrem Oberlauf. Die ausgewachsenen Fliegen sind ziemlich unscheinbare, graue Insekten, die sich tagsüber im Moos und Totholz oder unter Blättern ufernaher Pflanzen verbergen. Gegen Abend tanzen sie am Wasser in Schwärmen und werden häufig mit Mücken verwechselt. Für Ökologen eher faszinierend sind ihre Larven. Sie leben im Wasser und bauen sich aus kleinen Steinchen und Pflanzenteilen einen Köcher. Daher stammt der Name für das Tier.
Lediglich im Norden von Grötzingen kommt die Schlingnatter noch vor. Dieses Reptil des Jahres ist den meisten Menschen unbekannt, weil es nur selten beobachtet werden kann. Auch dieses harmlose Reptil, das sich von Mäusen und Eidechsen ernährt, ist gefährdet.
Das Leberblümchen, die Blume des Jahres, ist in Karlsruhe allenfalls an lichten Stellen des Turmbergs anzutreffen. Weitere Informationen über Tiere und Pflanzen des Jahres gibt es auf der Internetseite des NABU: www.nabu.de/tiereundpflanzen/naturdesjahres.
Weitere Infos über Tiere und Pflanzen des Jahres im Internet
Die Ortschaftsräte von Durlach und Stupferich treffen sich am Mittwoch, 9. Januar, zu ihren ersten öffentlichen Sitzungen im neuen Jahr. In Durlach stehen um 17 Uhr im Bürgersaal des Rathauses unter der Leitung von Ortsvorsteherin Alexandra Ries zunächst der Bebauungsplan „Karl-Weysser-Straße, Karlsburgstraße, Pfinztalstraße, Badener Straße“ und der Durlacher Teil des Doppelhaushalts 2011/2012 auf der Agenda. Danach folgen Berichte der Abteilungen Gartenbau sowie Hochbau- und Gebäudewirtschaft. Ein Antrag der CDU-OR-Fraktion beschäftigt sich mit Kindertagesplätzen in Durlach und Aue, ein weiterer der OR-Fraktion B90/Die Grünen mit der Integration der Turmbergbahn in den KVV-Tarif. Und schließlich hat ein interfraktionelles Ansinnen die Umsetzung der Planung Sport- und Freizeitpark „Untere Hub“ zum Inhalt. Mitteilungen und Anfragen beschließen die Zusammenkunft.
Eine kleine Tagesordnung erwartet den Ortschaftsrat Stupferich zum Jahresauftakt, der unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll um 19 Uhr im Großen Saal des Gemeindezentrums zusammenkommt und der zum Bebauungsplan „An der Klam / Illwig“ gehört wird. Weitere Punkte sind Mitteilungen der Verwaltung und „Verschiedenes“.
Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat des Stadtteils Stupferich am Mittwoch, 1. Februar, um 19 Uhr zusammen. Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich geht es unter der Leitung von Ortsvorsteher Rolf Doll zunächst um einen EDV-Raum in der Grundschule Stupferich. Ein Antrag der FWV-Fraktion beschäftigt sich mit dem Thema seniorengerechtes Wohnen und Pflege, Anfragen beziehen sich auf die geplante Stromversorgung für die Festmeile Stupferich sowie auf den Sachstand beim Feuerwehrgerätehaus Stupferich.
Musikverein Lyra e.V. Stupferich
Den Radverkehrsanteil von 16 auf 21 Prozent zu steigern, ist ein erklärtes Ziel des Radförderkonzeptes, welches der Gemeinderat 2005 beschlossen hat. Nach den konsequenten Investitionen in die Radstadt Karlsruhe gibt es Indizien dafür, dass mittlerweile mehr Menschen in Karlsruhe aufs Rad steigen. Eine verlässliche Antwort auf die Frage, wie hoch der Radverkehrsanteil tatsächlich ist, wird die Haushaltsbefragung 2012 zum Mobilitätsverhalten der Bevölkerung in Karlsruhe und in Gemeinden des Nachbarschaftsverbands Karlsruhe geben. Sie wird Erkenntnisse liefern, welche Verkehrsmittel die Menschen wählen, wohin sie und auf welchen Wegen sie unterwegs sind. In nichtöffentlicher Sitzung hat sich der Planungsausschuss am Donnerstag (19. Januar) unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert mit einzelnen Aspekten der Befragung befasst und dem standardisierten Fragenkatalog zugestimmt.
Ziel der Untersuchung ist es, eine Datenbasis für die Verkehrs- und Siedlungsplanung zu gewinnen. Die Auswertung soll eine Grundlage liefern, das bisherige Handeln zu überprüfen sowie Strategien für die Zukunft zu entwickeln. Dabei interessieren insbesondere auch neue Mobilitätsformen - etwa Car-Sharing - sowie Erkenntnisse zum Modal Split. Bei der letzten Erhebung 2002 entfielen bei der Wahl der Verkehrsmittel 16 Prozent aufs Fahrrad, 44 Prozent auf das Auto (dabei 34 Prozent als Fahrer und 10 Prozent als Mitfahrer), 18 Prozent auf den Öffentlichen Personennahverkehr, 22 Prozent waren zu Fuß unterwegs.
In Karlsruhe werden 3.000 Menschen und im Nachbarschaftsverband Karlsruhe weitere 2.000 Menschen befragt. Sie werden im Februar mit einem Schreiben über die Mobilitätsuntersuchung informiert. Die eigentliche Befragung - telefonisch oder online - wird dann zwischen März und Mai sein. Ausgewertet werden die von den Befragten an einem Stichtag zurückgelegten Wege. Soziodemografische Fragen dienen dazu, Erkenntnisse zum Mobilitätsverhalten einzelner Gruppen zu bekommen. Die Ergebnisse der Haushaltsbefragung 2012 sollen bis Ende Juli vorliegen.
In der Stadtbibliothek, Ständehausstraße 2, gibt es am Donnerstag, 2. Februar, eine Führung. Der Rundgang führt durch viele ihrer Abteilungen, dabei wird auf häufig gestellte Fragen zur Nutzung, Mediensuche sowie zu Recherchen eingegangen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr im Foyer
Noch bis Ende Januar können alle Karlsruherinnen und Karlsruher Ideen und Anregungen für die künftige Entwicklung der Stadt in den Bereichen Freizeit, Stadtgrün und Umwelt einbringen. Freizeit, Stadtgrün und Umwelt sind wichtige Themen im "Integrierten Stadtentwicklungskonzept Karlsruhe 2020". Dieses Themenfeld wurde am 24. November in einem öffentlichen Zukunftsforum mit Fachleuten und der Bürgerschaft diskutiert. Weitere Aspekte können Bürgerinnen und Bürger per Internet auf www.karlsruhe.de beisteuern (www.karlsruhe.de/b4/buergerengagement/karlsruhe2020/mitmachen.de). Im Frühjahr 2012 wird auf www.karlsruhe.de eine erste Übersicht mit Ideen und Anregungen veröffentlicht.
Im Internet nachlesen können Interessierte die Vorträge und Ergebnisprotokolle zum dritten Zukunftsforum. Diskutiert wurden auf diesem Forum im November beispielsweise Trends im Sport- und Freizeitverhalten vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und sich verändernder Lebensstile. Auch die Frage, wie der Erhalt von Grün- und Freiflächen mit dem zunehmenden Wohnungsbedarf in einer wachsenden Stadt zu vereinbaren ist, wurde erörtert. Betont wurde dabei, dass ein Netz von Grünflächen nicht nur ökologisch und stadtklimatisch bedeutsam ist, sondern auch wichtig für Bewegung, Naherholung, Fußgänger und Radfahrer. Weitere Themen waren Maßnahmen zum Klimaschutz. Und es ging um die Frage, wie städtische Strukturen im Hinblick auf künftige Klimaveränderungen anzupassen sind.
Interessierte am Integrierten Stadtentwicklungskonzept können im Internet einen Newsletter bestellen, der über weitere Veranstaltungen und Beteiligungsmöglichkeiten informiert.
Sind Sie auch groß geworden mit der Musik von Bob Dylan? Oder haben Sie nicht auch schon am Lagerfeuer „ Knocking On Heaven´s Door“ oder „Blowing InThe Wind“ mitgesungen?
Bei dem Stück „ Dylan, The Times They Are A-Changing“ das zur Zeit am Staatstheater Karlsruhe läuft, wird an Hand einer musikalischen Biographie das Leben und die Musik von Bob Dylan gezeigt.
Mit 5 Musikern und 5 Schauspielern unter der Leitung von Heiner Kondschak wird der Abend zum Erlebnis. Es erwarten Sie: großartige Musik, großartig gespielt und gesungen. So schlüpfen die Schauspieler während des Abends in rund 20 verschiedene Rollen, von J.F. Kennedy über Marylin Monroe, Elvis, Bill Clinton, Frank Sinatra und vielen anderen.
Neben der phantastischen schauspielerischen Leistung, spielen die Darsteller auch noch mehrere Instrumente und singen, ohne die Stars von damals zu kopieren. Die Hauptfigur, Florian Hertweck, bleibt als einziger konstant in seiner Rolle und kommt mit seinem Gesang dem jungen Bob Dylan ziemlich nah. Gestützt wird das Ganze von Heiner Kondschak, der mit seiner Band den musikalischen Rahmen schafft. Regie und die musikalische Leitung, sowie Autor des Stückes ist Heiner Kondschak.
Vielen in Stupferich noch bekannt aus der Kulturveranstaltung der Freien Wähler, als „der Schöne und das Biest“. Es ist trotz der 3 Stündigen Spielzeit des Stückes kurzweilig und niemals langweilig und trotz des etwas spießigen und angestaubten Ambientes des Staatstheaters kommt eine pulsierende Stimmung auf, die in Standing Ovation endet.
Im Herbst wird Heiner wieder in Stupferich zu Gast sein, dieses Mal mit der „Improshow“ aus Tübingen. Wir freuen uns auf ihn.
Verehrte Leser von STUPFERICH.ORG. Ab sofort bieten wir Ihnen unter der Rubrik "Kulturinfos" im Hauptmenü Kulturkritiken, geschrieben von Stupfericher Bürgern.
Wer hier wohnhaft ist und seine Kritiken veröffentlichen will, schickt diese samt Fotos (Copyrights müssen vorliegen) an info[at]stupferich.org
Die Redaktion.
PR Foto Sandkorn Theater
Die Liebeskomödie „Macho Man“ läuft zur Zeit im Sandkorntheater. Es handelt sich um ein Ein-Personen Stück gespielt von Torsten Eikmeier, geschrieben von Moritz Netenjakob.
Daniel ist Anfang 30, wieder Single und macht Urlaub in der Türkei. Dort trifft er die junge Türkin Aylin und die beiden verlieben sich. Er, von Eltern der 68er Generation als Weichei erzogen, sie, mit traditionellen, türkischen Werten groß geworden, prallen nun aufeinander.
Bei den Familientreffen treten nun Fragen auf: Soll er nach dem Essen beim Spülen helfen? Über Griechenwitze lachen und wie verhält man sich im Glitzersakko in der Türkendisco. Wie überlebt man als Frauenversteher in der Welt der türkischen Machos?
Und wie gewinnt man die Frau seiner Träume und ist das Lied der Schlümpfe der ideale Liebessong? All diese Fragen werden im Laufe des Abends beantwortet, Torsten Eikmeier spielt die Rolle des Daniel so überzeugend und sympathisch, dass der Abend wirklich im Flug vergeht, keine Langeweile entsteht und man lacht und leidet mit Daniel.
Man geht mit einem guten Gefühl nach Hause mit Appetit auf einen Döner.
Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken.Sauschwänzle Vorstand Jochen Nagler (li) bei der Einsatzkonrolle
Bei ständig steigenden Energiekosten für eine Strom-, Gas-, Pellet- oder Ölheizung werden seit Jahren mit Holz befeuerte Kaminöfen immer beliebter. Der Vorteil liegt auf der Hand: das Holz wächst im heimischen Wald direkt vor der Haustüre und das "Holzmachen" ersetzt manch langweilige Stunde im Fitnessstudio. Nur eben so das Holz aus dem Wald zu holen ist längst nicht mehr erlaubt. Zu gefährlich ist auch der ungeübte Umgang mit den erforderlichen Gerätschaften, allen voran der Motor Kettensäge.
Der Verein "Freunde alter Landmaschinen Sauschwänzle Stupferich 2005 e.V." setzt seit Jahren genau an diesem Punkt an und organisierte deshalb aktuell wieder die Ausbildung für den gesetzlich vorgeschriebenen Kettensägenschein.
Der theoretische Unterricht des 2-tägigen Kurses wurde am gestrigen Freitag im Schulungsraum abgehalten. Die praktische Unterweisung der 25 Lehrgangsteilnehmer durch 4 qualifizierte Ausbilder erfolgte heute bei strahlendem Sonnenschein in dem von der Forstverwaltung zugewiesenen Waldstück auf Stupfericher Gemarkung. Der Inhalt und die Themen des Kurses sind klar vorgeschrieben.
Bei der praktischen Schulung arbeiten die Lehrgangsteilnehmer mit Ihrer eigenen Schutzausrüstung und Motorsäge. So wird das Verhalten bei Waldarbeiten sowie der sichere Umgang mit der Motorsäge vermittelt. Hervorgehoben werden auch die technischen Details der Kettensäge.
Da nur im Winter ein Holzeinschlag erlaubt ist, fand der Kurs jetzt statt. Um rechtzeitige Anmeldung für eine Teilnahme am nächsten Kurs wird gebeten, die Nachfrage übersteigt zwischenzeitlich die Zahl der Stupfericher Lehrgangsplätze, deren Qualität hat sich herumgesprochen.
Die Kurse werden organisiert und durchgeführt von der Interessengemeinschaft Stupfericher Landmaschinen - Sauschwänzle - unter ihrem Vorstand Jochen Nagler, die Schulungsleiter sind u.a. Bernhard Gartner und Bernd Doll.Diese legen auch Wert darauf, dass ihr Engagement als ein wichtiger Beitrag zum Schutz und zur Erhaltung unserer für uns alle lebenswichtigen Wälder gesehen wird. Die von den Lehrgangsteilnehmern zu fällenden Bäume werden zuvor vom Förster gekennzeichnet, sie sind etweder krumm gewachsen, krank oder stehen zu dicht. Nach Erhalt des Zertifikates lassen sie sich vom Revierförster Schlagraum zuteilen und putzen dort auch Unterholz aus. So wird der Wald sinnvoll gepflegt, vor Schädlingen geschützt und stellt somit ein schönes und sicheres Naherhohlungsziel dar.
Interessenten an einer Kursteilnahme melden sich bei den Sauschwänzles.
Altersobmann HBM Ludwig Kast stellte hierzu wieder seinen Trecker und seinen Anhänger zur Verfügung und packte fest mit an.So konnten die Jugendlichen nicht nur den Einwohnern helfen, sondern auch Werbung für ihr positives Wirken im Dorf machen und etwas Geld für die Jugendarbeit der Feuerwehr Stupferich sammeln.
{youtube}E6PX2ugarxg?egm=0&rel=0&{/youtube}PR Video "Sound of Silence"
Eingeladen bei dem Wettbewerb waren „junge Bands, die mit ihrer Musik den Soundtrack für einen neuen Aufbruch liefern“, wie es in der Ausschreibung hieß. Die Formulierung ist eine Anspielung auf das Leitwort des Katholikentages „Einen neuen Aufbruch wagen“.
Von dieser Werbung haben sich die jungen Musiker aus Stupferich ansprechen lassen. „SOS – Sound of Silence“ ist eine Band, die es seit drei Jahren in der Seelsorgeeinheit „Grünwettersbach-Stupferich“ gibt. Gegründet hat die Gruppe die Kirchenmusikerin Irene Eldracher. Ihr Wunsch: Neben den klassischen Chören sollte es ein weiteres Angebot geben, „um die Kinder und Jugendlichen bei der Stange zu halten.“
Für die Band sprach Irene Eldracher gezielt Kinder und Jugendliche an. Und so standen schließlich sieben begeisterte junge Musikerinnen und Musiker im Alter von zwölf bis 21 Jahren bereit, um beim Stupfericher Straßenfest 2010 erstmals in größerem Stil eine Bühne zu betreten. Allerdings hatte die Band damals noch keinen Namen ... Spontan entschieden sich die Mitglieder für „Sound of Silence“. Das gleichnamige Lied von Simon & Garfunkel gehörte damals zu ihrem Programm und sprach als Bandname alle Musiker an.
Seit diesen Anfängen ist die Gruppe immer wieder aufgetreten, insbesondere in Jugendgottesdiensten. Ihr Repertoire beschreiben sie als „Rock, Pop, Neues Geistliches Lied“. „Meistens bringt jemand ein Lied zur Probe mit, das ihm oder ihr gut gefällt“, erzählt Sängerin Marissa: „Wenn es den Geschmack auch der anderen trifft, arbeiten wir den Song aus.“
Ein deutliches Zeichen, dass sich die Band gut zusammengefunden hat, ist, dass sie inzwischen auch eigene Lieder schreiben. Von Ann-Christine (Gesang und Gitarre) stammt etwa der Titel „A new Awareness“ („Ein neues Bewusstsein“). Dies ist einer von vier Songs, mit dem sich die Musiker für den Wettbewerb beworben haben. Er hat die Jury überzeugt; und so gehört die Band aus Stupferich nun zu den zehn Finalisten, die am kommenden Samstag, 14. Januar, bei der Endrunde in Mannheim antreten. Eine Viertelstunde haben sie dann Zeit, sich vor den Juroren zu präsentieren. Gewinnen sie auch hier, erhalten sie ein professionelles Coaching in der Pop-Akademie sowie Auftritte beim Katholikentag.
Quelle: hier klicken
25 Jahre Verbindung mit Halle/20 Jahre mit Temeswar und Krasnodar
Gleich drei Partnerschaftsjubiläen gilt es in diesem Jahr zu feiern - 25 Jahre mit Halle sowie jeweils 20 Jahre mit dem südrussischen Krasnodar und dem rumänischen Temeswar.
Bereits 1987 - vor der Wende unter nicht gerade einfachen Bedingungen - gelang es, mit der damaligen DDR-Stadt Halle die Partnerschaft einzugehen. Dank einer Kontaktbörse des Hauptamtes und weiterer Initiativen entstanden viele, teilweise bis heute bestehende Freundschaften. Nach dem Fall der Mauer half Karlsruhe nicht nur, das marode Dach der Franckeschen Stiftungen zu sanieren, die Stadt unterstützte Halle auch beim Aufbau der Verwaltung nach westdeutschem Vorbild. Die junge Stadt am Rhein und die alte, unzerstört gebliebenen Salzsiederstadt an der Saale mit ihren über 3.000 Baudenkmälern vom Mittelalter über die Renaissance bis hin zum Jugendstil und Art Deco fanden viele Gemeinsamkeiten, angefangen beim großen Sohn Halles, dem Barockstar Georg Friedrich Händel, und den hier wie dort zu seinen Ehren gefeierten Festspielen. Die äußerst lebendige Freundschaft befruchten heute viele Begegnungen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Dafür sorgen nicht zuletzt die Freundeskreise in beiden Städten. Zum Jubiläum ist vom 19. Februar bis 11. März die Ausstellung "Druckkunst aus Halle" beim Bezirksverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Karlsruhe zu sehen, und gibt es am 17. Februar, 15 Uhr, einen Festakt.
Freundschaftlich seit 1992 und offiziell seit 1997 ist Temeswar mit der Fächerstadt verbunden. Im historischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum der Region Banat gab es schon vor dem Krieg dank der dort ansässigen Donauschwaben rege Beziehungen nach Deutschland. Karitative Organisationen aus Karlsruhe knüpften nach der rumänischen Revolution von 1989, die von Temeswar ausging, erste Kontakte, indem sie mit Medikamenten und Gütern aller Art halfen. Heute ist die zweitgrößte rumänische Stadt verlässliche Partnerin bei zahlreichen Projekten, tatkräftig unterstützt vom Freundeskreis, der im vergangenen Jahr eine Bürgerreise nach Temeswar organisierte. Offiziell in Karlsruhe gefeiert wird am 15. März um 15 Uhr. Außerdem gibt es am Rondellplatz vom 15. März bis 15. April die Schau "KATEM" mit Kunst und Kunsthandwerk aus beiden Städten.
Durch Zufall - dank eines Jugendaustausprogramms des Bundes - kam 1979 eine Jugendgruppe aus Krasnodar zum Stadtjugendausschuss. (A.d.R.: STUPFERICH.ORG Redakteur Samuel Degen war 1982 mit dabei) Daraus entwickelte sich ebenfalls 1992 eine Freundschaft und 1997 die offizielle Partnerschaft, für welche die Freundschaftsgesellschaft Karlsruhe - Krasnodar, etwa mit jährlichen Bürgerreisen, ein wesentlicher Motor ist. Zum 15-jährigen Bestehen im Jahre 2007 vereinbarten beide Städte eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Kommunalbetrieben und den städtischen Gesellschaften. Folge sind zahlreiche Austausche und Programme wie aktuell im Oktober und November die Fortbildung von Stukkateuren und Malern sowie im November für Pflegepersonal im Klinikum. Von sich reden macht Sotschi in der Region Krasnodar im Jahre 2014 durch die Olympischen Winterspiele und den Großen Preis von Russland in der Formel 1 sowie 2018 als Spielstätte der Fußball-Weltmeisterschaft. Tradition und Folklore der russischen Partnerstadt sind am 25. Oktober beim Auftritt des Kuban-Kosaken Chors im Badischen Staatstheater zu erleben. Zum Festakt lädt die Stadt am gleichen Tag um 11 Uhr.
Zu den drei Festakten im Rathaus am Markplatz werden jeweils zeitnah Bürgerkarten ausgegeben.
Fotos 1982 in Krasnodar / UDSSR von: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken.
führt am Samstag, den 14. Januar wieder ihre traditionelle Christbaumsammlung durch.Wir wollen damit der Bevölkerung beim Abtransport und der ordnungsgemäßen Entsorgung ihres Christbaums helfen.Wir sind ab 09.00 Uhr in Stupferich und auf dem Thomashof unterwegs und kommen bei jedem Wetter.Die Aktion ist natürlich kostenlos. Die Jugendlichen würden sich über eine kleine Spende ins Jugendsparschwein riesig freuen.
Auch Anfang 2012 waren unsere Sternsinger unterwegs. Sehr zur Freude der Stupfericher trugen sie wieder fleißig vor hunderten von Häusern und Wohnungen im Dorf ihre Lieder und Gedichte vor und sammelten etwas Geld.
Die Stadtteilbibliothek Durlach ist ab Montag, 9. Januar, wieder zu den üblichen Öffnungszeiten geöffnet. Die Bibliothek kann montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr sowie mittwochs zusätzlich von 10 bis 12 Uhr besucht werden.
Der Hirschkäfer ist Insekt, die Dohle Vogel, die Lärche Baum und die Heidenelke Blume des Jahres 2012. Der mächtige Hirschkäfer ist im Raum Karlsruhe noch häufiger anzutreffen. Aber insgesamt ist er selten geworden, weil es ihm an Lebensraum fehlt. Er braucht geeignete alte Eichen, die hierzulande aus ökologischen Gründen erhalten wurden, als Nahrungsplätze und Totholz als Brutraum. Laut Ulrich Kienzler, Forstchef im Liegenschaftsamt, gibt es die Käfer in den Rheinauen, im Hardtwald und in den Bergwäldern.
Dort ist der Hirschkäfer während der Schwärmzeit von Mitte Juni bis Ende Juli vor allem in der Dämmerung anzutreffen. Kienzler prognostiziert sogar, dass sein Brutraum noch zunehmen wird. Denn nach dem Trockenjahr 2003 sind viele alte Bäume abgestorben. Vorausgesetzt allerdings, dass noch genügend lebende Eichen Nahrung bieten. Der männliche Hirschkäfer ist etwa acht Zentimeter groß und zeichnet sich durch ein Namen gebendes "Geweih" aus. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um seine Oberkiefer. Es setzt sie beim Rivalenkampf und bei der Paarung ein. Das Männchen hält mit diesen Zangen das etwa fünf Zentimeter lange Weibchen fest. Nach der Begattung gräbt es sich bis zu 50 Zentimeter tief in den Boden ein und legt bis zu 100 Eier an morsche Wurzeln. Dort leben die Larven fünf bis sechs Jahre und werden bis zu zwölf Zentimeter lang.
Die Lärche ist in den Karlsruher Wäldern eigentlich nicht heimisch. Sie wurde im 19. Jahrhundert von ihren Mittel- und Hochgebirgsstandorten in Laubwälder geholt, um ergiebigere "Brennholzwälder" zu bekommen. Und ist der einzige Nadelbaum, der im Herbst sein Kleid fallen lässt. Vor dem Abwurf zeigt die Lärche eine auffällige, goldene Herbstfärbung. Im Frühjahr fällt sie durch das zarte Grün der neuen Nadeln auf. Bekannt ist sie durch kleine Zapfen, die über mehrere Jahre ihren Samen abgeben und als Weihnachtsdekoration beliebt sind. In den hiesigen Wäldern belegt die Lärche lediglich rund zwei Prozent der Fläche. Ihr Holz ist sehr wertvoll, weil es dank seines hohen Harzgehalts für den Außenbereich taugt. Bei Grünwettersbach stehen rund 150 Jahre alten Lärchen, die ältesten in Karlsruhe.
Die Dohle gehört zur Familie der Rabenvögel, ist also eng verwandt mit Rabenkrähe, Saatkrähe und Kolkrabe, ebenso mit Elster und Eichelhäher. Sie brütet im April und Mai in Höhlen und Nischen von Bäumen wie Gebäuden und das gerne in Gesellschaft. Ein Dohlenpaar ist lebenslang zusammen. Außerhalb der Brutzeit fliegen die geselligen Allesfresser auch in Schwärmen mit Krähen. Gefährdet sind sie vor allem durch den Verlust an Brutplätzen durch Abriss und Sanierung alter Gebäude.
Die Heidenelke wächst auf kalkarmen, trockenen, eher nährstoffarmen Böden. wie Magerwiesen, Halbtrockenrasen und sandig-lehmigen Böschungen in warmen Lagen. Dort wird sie nur zehn bis 40 Zentimeter hoch, lebt aber mehrere Jahre. Die höchstens zwei Zentimeter großen purpurroten Blüten sind mit weißen Punkten übersät. Sie blüht von Juni bis September. Gefährdet ist sie weil ihre Lebensräume durch Umbruch, Überbauung oder Düngung seltener werden.
Wie in den vergangenen Jahren richtet das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) wieder im ganzen Stadtgebiet Sammelplätze für ausgediente Weihnachtsbäume ein und macht die Plätze durch Hinweisschilder kenntlich.
Die Christbäume können von Dienstag, 27. Dezember 2011, bis Montag, 9. Januar 2012, an dem nachgenannten Platz kostenlos abgelagert werden.
Das AfA bittet darum, Weihnachtsbäume nur auf der dafür ausgewiesenen Sammelstelle zu entsorgen. Aus Gründen des Umweltschutzes sollten Weihnachtsschmuck und eventuell zum Transport benötigte Plastiktüten entfernt werden, denn die Christbäume werden zu Kompost verarbeitet.
SAMMELSTELLE:
Stupferich: Grundschule Stupferich am Seiteneingang Gänsbergstraße
In Baden-Württemberg treten ab dem 1. Januar 2012 für alle Umweltzonen Verschärfungen in Kraft. Auch in der Karlsruher Umweltzone dürfen dann nur noch Kraftfahrzeuge mit einer gelben oder grünen Palette fahren. Wer sein Auto mit Partikelfiltern nachrüstet, erhält vom Staat einen Zuschuss. Der Bund fördert die Nachrüstung von Diesel-Pkw und leichten Dieselfahrzeugen, die Güter befördern und ein Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen nicht überschreiten, mit Bargeld in Höhe von 330 Euro. Abgewickelt wird das Förderprogramm vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (www.bafa.de).
Nur in Sonderfällen erteilt das Ordnungs- und Bürgeramt Ausnahmegenehmigungen zum Befahren der Umweltzone. Priorität vor Ausnahmen hat aber das Nachrüsten der Fahrzeuge (Informationen: www.mvi.baden-wuerttemberg.de unter der Rubik "Luft und Emissionen). Autofahrer ohne gelben oder grünen Aufkleber und ohne Ausnahmegenehmigung, die in einer Umweltzone angetroffen werden, müssen mit einer Geldbuße von 40 Euro und mit einem Punkt in Flensburg rechnen. Informationen erteilt das Ordnungs- und Bürgeramt unter der Telefonnummer 0721/133-3930.
Zum Auftakt des Jubiläumsjahres "75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Stupferich" trafen sich die Kameraden am heutigen Sonntag, den 30. Januar 2011 trotz minus 4 Grad bei strahlendem Sonnenschein zum Gruppenfoto in der Rebgärtenstraße..Mit zum Fototermin kamen als Ehrenmitglieder Ortsvorsteher Rolf Doll sowie seine Vorgängerin Hanne Langer.
Foto: Samuel Degen. Zum vergrößern auf das Bild klicken.
Zu Fotos aus der Show aus Kerala hier klickenZu Fotos aus der Show aus Tamil Nadu hier klickenZu Fotos aus der Show aus Goa hier klicken
Am 24.01.11 hat sich die FWV-Fraktion mit dem Thema Trinkwasser aus unserer Umfrage 2010 befasst und konnte als kompetenten Ansprechpartner Herrn Schoenthal der Stadtwerke Karlsruhe gewinnen, der uns in einem sehr interessanten Vortag über dieses Thema informierte.
Wir möchten dieses Thema in einem öffentlichen Vortag gerne den Mitbürgern zukommen lassen, wir hoffen, dies demnächst ihnen anbieten zu können.
Stupferich ist als Karlsruher Stadtteil (erstmal) nicht am Wassernetz Karlsruhes angeschlossen, sondern ist Mitglied im Zweckverband Pfinz-Alb-Hügelland. Die Brunnen des Zweckverbandes befinden sich im Bereich Seewiesen (Remchingen) und Breitwiesen (Singen), von dort wird das Wasser in unseren Hochbehälter im Gewann Wengert gepumpt und gelangt von da aus ins Rohrleitungsnetz unseres Ortes und in die Haushalte. Ersatzweise kann auch eine Versorgung vom Hochbehälter Reichenbach aus dem Zweckverband Albgau erfolgen. Tatsächlich ist dies im Moment der Fall, da durch den Ausbau der A8 die Brunnen im Bereich Seewiesen aus Vorsorgemaßnahmen abgeschaltet sind.
Da das Wasser nach der Förderung direkt, ohne weitere Behandlung, ins Leitungsnetz gepumpt wird, ist nach den Verordnungen eine Chlorung erforderlich, um eine Verkeimung des Wassers zu verhindern. Obwohl bei uns kaum mehr Chlor im Wasser ankommt, können wir als Menschen es immer noch riechen, selbst, wenn es messtechnisch kaum mehr nachweisbar ist.
Jetzt die gute Nachricht: Es finden zurzeit Umbaumaßnahmen im Pumpwerk Seewiesen statt, um von der Chlorung auf eine Behandlung des Wassers mit UV-Licht umzustellen. Dadurch werden eventuelle Keime im Wasser abgetötet, auf Chlor kann also zukünftig verzichtet werden, außer, wenn eine Stoßchlorung des Leitungsnetzes erforderlich ist. Ab ca. Mitte 2011 wird die Geruchsbelästigung mit Chlor dann hoffentlich der Vergangenheit angehören, wenn wir wieder Wasser aus dem Bereich Seewiesen bekommen werden.
Nach der Trinkwasserverordnung muss Wasser keimarm, frei von Krankheitserregern, genusstauglich und rein sein. Dies wird durch Kontrollen sichergestellt, die in einem regelmäßigen Turnus durchgeführt werden.
In einer vor einiger Zeit durchgeführten bundesweiten Umfrage hat Karlsruhe mit seinem Trinkwasser den ersten Platz belegt. Da laut Herrn Schönthal das Stupfericher Wasser noch einen Tick besser als das von Karlsruhe ist, können wir uns über die hohe Qualität unseres Wassers freuen, auch wenn zuweilen (noch!) das Chlor als auch die Härte (18,6 °dH) uns dies anders vorkommt.
Zum Thema Kalk und Härte, was von Ihnen in der Umfrage sehr stark als negativ bewertet wurde:
Kalk ist, wie viele andere Stoffe auch, ein natürlicher Bestandteil des Wassers. Negativ fällt uns auf, dass dadurch Verkalkungen im Rohrsystem der Häuser auftritt, mehr Seife benötigt wird und es nach dem Erhitzen z.B. auf dem Tee oder Kaffee als Schlieren erkennbar ist. Positiv ist, dass wir als Menschen die Ionen, die zum Kalk führen, im Stoffwechsel unbedingt benötigt werden, ja wir kaufen sogar Mineralwasser, um uns noch besser mit diesen Stoffen zu versorgen. Es ist sogar erwünscht, dass sich der Kalk (in Maßen) im Rohrleitungssystem ablagert. Es bildet sich dadurch eine Schutzschicht, die das Herauslösen unerwünschter Stoffe aus den Kupferleitungen (früher sogar Bleileitungen) und Kunststoffleitungen verhindert. Verstärkt tritt diese Ablagerung natürlich im Warmwassernetz auf, hier sollte man versuchen, die Temperatur des Warmwassers im Boiler nicht über 60 °C zu halten, besser darunter, das reduziert den chemischen Ablagerungsprozess und spart zudem Energie.
Eine Behandlung, Entkalkung des Wassers ist erst ab 21 °dH angeraten, bringt aber auch Probleme mit sich. Vor kurzem haben die Stadtwerke Karlsruhe einen Blind-Versuch zur Entkalkung des Karlsruher Wassers durchgeführt. Außer einer Kostensteigerung von 10%-20% wird durch das Entfernen der Calcium-Ionen (Kalk, Calciumcarbonat CaCo3 wird durch das Kohlendioxyd der Atmosphäre, das sich im Wasser befindet, zu wasserlöslichem Calcium-Hydrogen-Carbonat umgewandelt, das sich beim Erhitzen wieder in Kalk zurückverwandelt CaCO3 + CO2 + H2O > Ca2+ + 2 HCO3-) durch das Hervortreten anderer Ionen das Wasser aggressiver, löst aus den Leitungen Stoffe leichter heraus und greift Leitungen und Geräte stärker an. Dies wäre auch nicht wünschenswert, vor allem die Industrie würde aufschreien. Zudem würden pro Tag zwei LKW-Ladungen Sand und eine LKW-Ladung Kalkmilch erforderlich. Die Startwerke Karlsruhe sehen also von einer Entkalkung ab. Auch der Zweckverband, der unser Wasser liefert bewertet die Nachteile einer Entkalkung höher als die Vorteile. Wer also trotz der Nachteile sein Wasser entkalken möchte, muß privat aktiv werden.
Ich zitiere mal aus Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserh%C3%A4rte):
Enthärtung durch Ionenaustausch: Ionenaustauscher, die mit Kochsalz regeneriert werden, sind in der Lage, Calcium- und Magnesiumionen gegen Natriumionen auszutauschen. Dieses Prinzip wird z. B. in Spülmaschinen eingesetzt, um die Heizelemente zu schonen und „Kalkflecken“ auf dem Geschirr zu vermeiden. Gelegentlich wird es auch zur Aufbereitung kleiner Wassermengen, etwa zum Blumengießen oder Teekochen, verwendet.
Vollentsalzung: Eine Vollentsalzung beseitigt nicht nur Härtebildner sondern alle Ionen. Sie wird durch eine Kombination von Kationen- und Anionenaustauscher erreicht. Vollentsalztes Wasser wird überall da eingesetzt, wo Wasser in reiner Form benötigt wird. Die größten Mengen kommen als Kesselspeisewasser zum Einsatz. Ein ähnliches Ergebnis erzielen die Umkehrosmose und die Destillation, bei denen auch nichtionische gelöste Feststoffe entfernt werden.
Andere Methoden: Die Komplexbildung mit Polyphosphaten vermindert die Härte, führt jedoch zur Überdüngung von Oberflächengewässer. Waschmittel enthalten oft noch in kleinen Mengen Komplexbildner, die Enthärtung erfolgt jedoch heute im Wesentlichen durch Kationenaustauscher wie Zeolith A. Damit werden die Bildung von Kalkseifen verhindert, die Stabilität der für den Waschgang notwendigen Emulsion erhöht und die Heizelemente der Waschmaschine geschont.
Es gibt noch die Nanofiltration, die in kleineren Wasserwerken eingesetzt wird.
Kleiner Tip: Perlatoren an den Wasserhähnen (am Besten die aus Kunststoff) lassen sich leicht unter fließendem Wasser durch leichtes Walken vom Kalk reinigen und wiederverwenden.
Auch die Opferanode im Boiler sollte regelmäßig überprüft und ggf. ausgetauscht werden.Das sollten wir als Konsumenten noch beachten:
Entnehmen Sie Wasser zum Trinken und Kochen nur aus dem Kaltwasserhahn, da sich Wasser in den Rohren der Warmwasserinstallation nachteilig verändern kann.
Lassen Sie zum Trinken und Kochen das abgestandene Wasser ablaufen. Wenn das Wasser in den Rohren der Hausinstallation mehrer Stunden steht, kann sich die Wasserqualität nachteilig verändern. Dieses sogenannte Stagnationswasser sollten Sie solange ablaufen lassen, bis fühlbar kühleres, frisches Wasser nachfließt.
Lassen Sie bei verchromten Wasserhähnen stets den ersten Schwall Wasser ablaufen, da dieses Wasser einen erhöhten Gehalt an Nickel aufweisen kann und deshalb für Personen mit Nickelallergie unverträglich sein kann.
Die FWV-Fraktion im Ortschaftsrat Stupferich ist ihrem in der Umfrage geäußerten Wunsch nach Veröffentlichung der Analysewerte unseres Wassers nachgekommen und hat einen entsprechenden Antrag auf Veröffentlichung im Mitteilungsblatt gestellt, sobald neue Werte verfügbar sind.
Der Ortschaftsrat Stupferich trifft sich am Mittwoch, 26. Januar, um 19 Uhr zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung im Rathaus.
Auf der Tagesordnung stehen fünf Tagesordnungspunkte:
Unter Leitung von Ortsvorsteher Rolf Doll berät das Gremium zunächst den Haushaltsplanentwurf 2011/2012 für den Stadtteil Stupferich.
Anschließend geht es um eine Anfrage der CDU zu einem Sachstandsbericht zum Stadtteilentwicklungsplan. Außerdem bringt die FWV-Fraktion einen Antrag zur Veröffentlichungen der Trinkwasseranalysen im Mitteilungsblatt des Ortsteils ein. Mitteilungen und „Verschiedenes“ beschließen die Sitzung.
Leiter des Stadtplanungsamtes 2. v.l. Heiner Baron mit seinen Mitarbeitern. Zirke 100 Stupfericher Bürger waren gekommen um Informationen aus erster Hand zu bekommen und sachlich zu diskutieren.Erster Planentwurf zum Neubaugebiet, aktuelle Pläne sind im Portal der Stadt Karlsruhe kurzfristig erhältlich.Alle Fotos: S.Becker
NEU ! -> Die Hochauflösenden Pläne sowie weitere Dokumente des gestrigen Vortrages (Schallschutz ist nun aktuell) finden Sie hier im Download der Stadt Karlruhe.Weitere Informationen zum Thema finden Sie auch hier: http://www1.karlsruhe.de/Aktuell/Stadtzeitung10/sz5104.htmZum Thema Lärmpegel und Quellen finden sie hier Hintergrundinformationen Gleich mehrere Mitarbeiter hatte der Leiter des Stadtplanungsamtes Karlsruhe Heiner Baron zum Lokaltermin im Stupfericher Gemeindezentrum mitgebracht. So zum Beispiel den Lärmschutzexperten des Amtes, Armin Kaiser. Die rund 100 interessierten Stupfericher Bürger hatten hier die Möglichkeit Informationen aus erster Hand zu bekommen.Herr Baron erläuterte zu Beginn der Veranstaltung die Situation in Bezug auf das Urteil vom 17.06.2010 des VGH–Mannheim. Folgende Fakten zeigten sich auf: Die Planung wird durch das Urteil besser, gute Ratschläge werden eingearbeitet.Im letzten Halbjahr wurde die Planung mit neuen Gutachten auf den Weg gebracht.Der Gemeinderat geht in das zweite Genehmigungsverfahren.Die Umweltverträglichkeit wurde nach der Begehung nochmals optimiert.Es wurde eine Änderung in Bezug auf die Anbindung zum bestehenden Baugebiet "Pfefferäcker" vorgenommen. Die Anbindung wird nur als Rad- und Fußweg sowie zur Nutzung durch die Müllabfuhr und als Rettungsweg freigegeben. Es wird wie gefordert ein neuer Rad- und Fußweg entlang der Karlsbader Straße Richtung Palmbach angelegt.Die Gebäudestruktur wurde verändert. Es entstehen nun mehr Einzel- und Doppelhäuser, weniger Reihenhäuser. Insbesondere keine langen geschlossenen Baureihen mit Reihenhäusern wie im ersten Plan vorgesehen. Die Gebäudehöhe variiert je nach Bauzone (Zonen 1-6) durch unterschiedliche Baurealisierung.Es gilt jedoch, dass die Bauten maximal 3 Geschosse inklusive Dachgeschoss haben dürfen.Der Kniestock wurde erhöht, dafür sind keine Dachaufbauten wie Dachgauben, Zwerchgiebel oder Dacheinschnitte zulässig.Die Dachneigung wurde nun so geregelt, dass Photovoltaikanlagen realisierbar sind.In Bezug auf den Lärmschutz wurde folgender Vorschlag vorgetragen:Es soll eine Lärmschutzwand mit einer Höhe von 2,5 m an der Karlsbader Straße entstehen.Für diese Wand gilt, jede Erhöhung bedeutet einen besserern Lärmschutz und je näher diese an der Schallquelle gebaut ist, desto besser.Für die Lärmschutzmaßnahmen sollen, wenn möglich, keine Bäume gefällt werden. Südlich vom Kreisel soll das Heckenbiotop erhalten bleiben. Um dieses Biotop zu erhalten, soll hinter dem Biotop eine erhöhte Lärmschutzwand von ca. 3 m entstehen.(Nähere Informationen finden Sie im Downloadbereich der Stad Karlsruhe)Der Lärm setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen:Lärm durch die A8, trotz 3-4 m hohem aktiven Lärmschutz. Bei einem Verkehrsaufkommen von ca. 80.000 Fahrzeugen pro Tag.Lärm von der Karlsbader Straße mit einem Fahrzeugaufkommen von 14.500 Fahrzeugen pro Tag.Die zulässigen Maximalwerte für Lärmpegel sind orientiert an der DIN 18005.Durch die Definition zum allgemeinen Wohngebiet, weg vom reinen Wohngebiet, wurde der Spielraum zu den Lärmgrenzwerten erhöht. Für Wohngebiete gelten folgende Werte:Allgemeines Wohngebiet 55 dB(A) Tag, 45 dB(A) Nacht.Reines Wohngebiet 50 dB(A) Tag, 40 dB(A) Nacht.
Infoblatt mit Referenzwerten:http://www.lemgo.net/fileadmin/civserv/5766044/pdf/laermschutz.pdf
Der aktive, geforderte Schallschutz ist zum Beispiel mit einer Lärmschutzwand realisierbar.Der passive Schallschutz ist durch Schallschutzfenster gegeben.Beide Maßnahmen in Ergänzung sollen die Lebensqualität bezüglich der Schallimission garantieren. Das VGH-Urteil fordert einen aktiven Lärmschutz, auch zum Schutz spielender Kinder im Freien.Eine Anregung aus dem Zuhörerkreis:Ein Tempolimit auf 30 km/h im Duchfahrtsbereich Stupferich als Lärmschutz zu erlassen wäre sinnvoll, ist aber bei der derzeitigen Rechtslage ein komplizierter Prozess.Jedoch in Berghausen kann ein solches Tempolimit betrachtet werden, es ist also möglich.Weiter wird einTempolimit als reiner Lärmschutz nicht akzeptiert, da dies eine verkehrsregelnde Maßnahme ist, die nicht von Bestand sein muss. Eine generelle Geschwindigkeitsreduzierung wurde für Stupferich von der Straßenverkehrsbehörde nicht genehmigt.Die Kostenumlegung für den Lärmschutz soll nach den heutigen Aussagen wie folgt geregelt werden:Die Höhe der Kostenbeteiligung richtet sich nach dem Nutzen für den Bauherren.Die Bauherren, die den größten Nutzen in Form von Lärmdämpfung haben, werden am meisten an den Kosten beteiligt.Die verbleibenden Kosten werden über die Erschließung und durch die Allgemeinheit getragen.Wie soll der Lärmschutz aussehen?Das steht im Moment noch nicht fest. Er soll sich aber harmonisch in das Ortsbild integrieren.Es wurde nochmals dargestellt was der VGH nicht beanstandet hatte:Flächennutzung, Naturschutz, Baukörper, die Abwicklung durch die Stadt Karlsruhe.Was hatte der VGH beanstandet:Wie der Gemeinderat und die Planer mit dem Thema Lärmschutz umgegangen sind.Die Zufahrts- und Zugangswege aus dem Gebiet Pfefferäcker.Der weiter Zeitplan:Das neue Genehmigungsverfahren soll noch in diesem Jahr durchgezogen werden.Bis zur Jahresmitte sollen die Einreichungspläne im Rathaus Stupferich ausliegen.Nun noch eine Anmerkung in eigener Sache.Stupferich.org hatte die Genehmigung vom Stadtplanungsamt die Veranstaltung zu filmen und auf Stupferich.org zu präsentieren. Durch diese Art der Berichterstattung wären die Informationen abrufbar gewesen und hätten einen größeren Verbreitungsgrad. Stupferich.org hatte auf Grund der Berichterstattung in der Vergangenheit zu diesem für Stupferich sehr wichtigen Thema, mehrere Anrufe von interessierten bauwilligen Familien aus dem Umland. Weiter wäre diese Dokumentation in der Ortschronik von Stupferich ein wertvolles Zeitdokument gewesen. Leider hat das Votum eines „einzelnen Besuchers“ die Aufzeichnung verhindert. Um die Veranstaltung nicht mit negativer Stimmung zu belasten, haben wir auf unser Recht, welches die Berichterstattung aus einer öffentlichen Informationsveranstaltung gestattet, verzichtet. Viele Besucher äußerten uns gegenüber ihr Bedauern und Unverständnis, dass die große Öffentlichkeit durch das Votum eines Einzelnen leider ausgeschlossen wurde.
Aus unserer Zugriffsstatistik können Sie das große Interesse an diesem Thema ersehen.
s.b.
Der engagierte Stupfericher Prof. Dr. Peter Eyerer mit Kids in der "Mobilen Jugendwerkstatt". Am 15.01.11 Vor dem dm-Markt in Langensteinbach bei der Teilnahme am Wettbewerb "Ideen-Initiative-Zukunft"Fotos: Samuel Degen Zur Fotogalerie hier klicken
Die „Stupfericher Jugendwerkstatt“ (SJW) wurde im Februar 2009 in einer angemieteten 90m² großen, alten Lagerhalle eröffnet. Hier werden verschiedenste alte Gerätschaften wie Pflüge, Sähgeräte, Eggen, Anhänger, Saftpressen, Bügelsäge u.a. restauriert, Fahrräder und Mofas repariert, auch ein Rollstuhl wurde nach den Bedürfnissen des Besitzers umgebaut. Die SJW besitzt z. B. eine hydraulische Presse, eine Graviermaschine, eine Feilmaschine, eine Drechsel- und eine Drehbank, mehrere Bügel- und Kreissägen sowie Ständerbohrmaschinen und Schweißgeräte und sehr viel Kleinwerkzeug. Ein alter Bauwagen wurde umgerüstet zur „Mobilen Jugendwerkstatt“, damit auch die Jugendlichen in Karlsruhe Stadt und Umgebung von diese Idee profitieren können. Die Jugendlichen lernen mit Werkzeugen und elektrischen Maschinen umzugehen, erstellen Projektplanungen, finden Lösungsvorschläge für Problemstellungen, bewerten diese und üben das Projektmanagement. Darin werden die ehrenamtlichen Betreuer unterstützt von MitarbeiterInnen der Lehr- und Lernmethodik TheoPrax des Fraunhofer Instituts für Chemische Technologie (ICT) Pfinztal bei Karlsruhe.Im Sommer wurde ein altes Feuerwehrauto (Baujahr 73) angeschafft. Der Kleinlaster ist auch zu einem mobilen Forschungs- und Experimentierfahrzeug zur Speicherung von erneuerbaren Energien (Sonne, Wind) mit Meßstand umgebaut. Auf dem Dach wurden 5 Solarmodule installiert, die über eine modernste Speichertechnik (Redox Flow Batterie) im Innenraum Versuche und Experimente im Physik-, Naturwissenschaft- und Technik-Unterricht in Schulen zulassen. Ein anderes Projekt ist ein E-Klasse-Motor M271 von der Daimler AG, der mit Studenten zum ventillose Motor umgebaut wird.
Wir wollen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zum Selbsttun anleiten und Interesse für Technik und Naturwissenschaften wecken. Schüler arbeiten an aktuellen Forschungsthemen der Energiespeicherung (weltweit ungelöstes Problem) mit Hilfe des mobilen Experimentier-Labors mit. Die Studien- und Berufswahl der Jugendlichen wird gestärkt.Unser Ziel ist es Kinder, vor allem aber Jugendliche zu motivieren, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Das können sie am schonenden Umgang mit Ressourcen (kein Wegwerfen von Gebrauchsgegenstände wie Fahrzeuge aller Art, Umsetzung von Ideen in Produkte, Dienstleistungen für die Gesellschaft, Gebrauch erneuerbarer Energien) üben. Sie können an praktischem Tun lernen und üben, wie man Probleme löst, welche Stärken und Schwächen sie haben und wie das Überwinden von Frustrationen zu Motivation, auch zu Anerkennung, führt.Weiteres Ziel ist die Stärkung der Gemeinschaft in Stupferich zwischen allen Gruppen sowie die Integration von Kindern und Jugendlichen in das Leben der Erwachsenen und umgekehrt (Ernstcharakter). Wir haben einige Pensionäre als ehrenamtliche Mitarbeiter, die Ihr Wissen und handwerkliches Können in der SJW einbringen.
Die Stupfericher Jugendwerkstatt berührt alle drei Teile der Nachhaltigkeit.Ökologie- Kinder und Jugendliche erleben, dass man alte, verrostete Gefährte oder defekte Gegenstände nicht weg wirft sondern restaurieren und reparieren kann. Sie praktizieren Nachhaltigkeit mit ihren eigenen Händen.- Studenten erleben am ventillosen Motor umweltgerechtes Engineering, wie Leichtbau, Kostenreduktion und Strategieentwicklung.Sozial-Kulturelles- Die SJW hat Modellcharakter. Interessenten aus dem Nachbarort Durlach haben uns zwecks Nachahmung bereits besucht.- Zu besonderen Anlässen (Weihnachten, Ostern, Sommerfest) werden selbstgebastelte Produkte (z.B. Windräder, Kreisel, Holzautos, Kerzenhalter, Holztiere u.a.) von den Kindern verkauft. WirtschaftBeim finanziellen Erhalt der SJW helfen Kinder und Jugendliche kräftig mit. Sie lernen Wirtschaftlichkeitsrechnungen, erleben über Projektarbeiten die Kultur und Denkweise von Firmen kennen.
Im Jahr 2010 haben bereits 1 Grundschule und 3 Gymnasien mit zusammen 8 Klassen (3., 8., 9., 10. und 12.) tageweise lehrplanintegriert in der Jugendwerkstatt Naturwissenschaft und Technik in praktischen Arbeiten unterrichtet. Weitere Anfragen liegen für 2011 schon vor.Die ansässige Grundschule 3. Klasse hat z.B. zum Thema „Holzautos“ 19 verschiedene Modelle in der SJW gefertigt.Mit der Mobilen Jugendwerkstatt werden wir in Stadtteilen von Karlsruhe unterwegs sein, um mit Jugendlichen Projekte zu bearbeiten.
Wöchentlich nehmen seit Eröffnung im Februar 2009 8 bis 17 Kinder und Jugendliche teil; insgesamt haben sich 45 Jugendliche ab 12 Jahre in er SJW schriftlich per Haftungsentbindung angemeldet.Die Stupfericher Jugendwerkstatt hat jeden Samstag von 10:00 Uhr bis ca. 15:00 Uhr geöffnet.Es finden immer wieder zusätzliche Angebote in der SJW statt, wie z.B. ein Drechselkurs oder aber auch ein Ferienprogramm. Diese werden in der örtlichen Zeitung bekannt gegeben.Die „Mobile Jugendwerkstatt“ ist in Karlsruhe und Umgebung unterwegs.Im Herbst 2009 hat die SJW den Ehrenamtspreis „Echt Gut“ der Landesregierung Baden-Württemberg und EnBW gewonnen. Hierzu gab es einige Interviews und Artikel in den regionalen Zeitungen.Besuchen Sie uns auf unserer homepage: www.Stupfericher-Jugendwerkstatt.de
Unser Heimatverein Stupferich hat bei dem Wettbewerb "Ideen Initiative Zukunft" von dm-Drogerie-Markt teilgenommen und mit dem Projekt ,,Heimatgeschichte aktiv erleben" die Jury von dm überzeugt.
Wir werden am 15.01.2011 ab 10.00 Uhr in Durlach in der dm-Filiale Raiherwiesenstr.36 (bei der Paracelsusklinik) eine kleine Präsentation unserer Arbeit zeigen, bei dem die Kunden mitbestimmen können, wer von den 3 Gruppen die Fördersumme von 1000,- Euro erhalten wird.
Wir würden uns freuen, wenn Sie vorbei schauen und uns und unsere Kinder-und Jugendgruppe mit Ihrer Stimme unterstützen würden.
Das Stadtplanungsamt informiert Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, 19. Januar, über den Bebauungsplan „An der Klam/Illwig“ in Stupferich und stellt die allgemeinen Ziele und Zwecke sowie die voraussichtlichen Auswirkungen der Planungen vor. Dabei geht es vor allem um den Lärmschutz für das Neubaugebiet. Außerdem haben die Besucher die Möglichkeit, über den Bebauungsplan zu diskutieren. Die Informationsveranstaltung beginnt um 17 Uhr im Gemeindezentrum Stupferich in der Werrenstraße 16. Der Bebauungsplan wird zu einem späteren Zeitpunkt für die Dauer eines Monats öffentlich ausgelegt. Während dieser Zeit können Bürgerinnen und Bürger nochmals Stellungnahmen abgeben.
Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg hatte im Juni 2010 im Rahmen eines Normenkontrollverfahrens den bisherigen Bebauungsplan für unwirksam erklärt. Das Gericht begründete dies mit dem nicht ausreichenden Lärmschutz für die Außenbereiche, bestätigte den Plan aber in allen anderen wesentlichen Punkten. Der neue Entwurf ergänzt die Ursprungsplanung um weitere Lärmschutzmaßnahmen. Neu ist zudem, dass es keine Durchfahrt zum bestehenden Wohngebiet „Pfefferäcker“ geben wird. Außerdem sind mehr Einzel- und Doppelhäuser vorgesehen, damit reagiert die Stadt auf Wünsche von Eigentümern.
Informationen zum Planentwurf finden Interessierte auch im Internet unter www.karlsruhe.de/bauen/bauenplanen/bebauungsplanung über das Stichwort Termine und Aktuelles.
„Haben Sie einen Weihnachtsbaum für uns“ so fragte mich die aktive junge Feuerwehrfrauam Samstag nach Dreikönig. Wie in jedem Jahr, holten aktive jugendliche Feuerwehrleute den „ausgedienten“ Weihnachtsbaum ab. Der ehemalige Abteilungskommandant Ludwig Kast zog mit seinem leistungsstarken Schlepper den Weihnachtsbaumsammelwagen. Die Jugendfeuerwehr freute sich über eine kleine Spende in ihre Kasse, der Spender freute sich den Baum fachgerecht entsorgt zu sehen. So ist das an Weihnachten, Baum besorgen, Baum genießen, Baum entsorgen. Übrigens auch eine Maßnahme zur Brandvorbeugung, denn trockene Weihnachtsbäume explodieren geradezu wenn sie Feuer fangen. Ehrenkommandant Ludwig Kast und seine Jugendfeuerwehr bei strahlendem Sonnenschein.
Bilder: S.Becker 01/2011 Link: Der Bericht von 2009/10
Der Heimatverein von Stupferich befasst sich derzeit schwerpunktmäßig mit dem Thema "Begegnung der Kulturen". In diesem Zusammenhang veranstaltet er deshalb am 06. März 2010 im Stupfericher Gemeindesaal eine kulturelle Begegnung mit dem südasiatischen Land Sri Lanka.
Hintergrund dafür ist auch die Tatsache, dass viele der Pateneltern des Karlsruher Vereins "Patenkinder Matara e.V." aus Stupferich und auch aus der Mitgliedschaft des Heimatvereins kommen. Zudem bereisten im Jahre 2007 sechs Stupfericher und 2009 acht Stupfericher unter der Leitung des Stupfericher Fotografen Samuel Degen das Land und besuchten dabei auch die Patenkinder von Matara an der Südspitze von Sri Lanka. (sep. Rubrik hier klicken).
An diesem Kulturabend zeigt nun der Stupfericher Heimatverein, unter der Leitung von Heinz Häge, im Vorprogramm traditionelle Tänze der tollen vereinseigenen Kindertanzgruppe Tandaradey.
Danach ist ein Auftritt mit traditionellen südasiatischen Tänzen geplant.
Im Hauptteil wird dann Samuel Degen, mit einer Pause dazwischen, seine live kommentierte Show "Sri Lanka - ein Land zwischen atemberaubender Schönheit, kulturellen Schätzen und einem Leben in Armut" inklusive einem Abschnitt über die 200 Karlsruher Patenkinder in Matara auf der Saalleinwand zeigen. Seine aktuelle, computeranimierte und vertonte Fotoshow wird derzeit mächtig aufgepeppt. So ist er gerade dabei, viele spannende Videosequenzen in seine Fotoserien einzufügen, die seine Frau Andrea Liere von den gemeinsamen Reisen auf die Tropeninsel mitgebracht hat . Bereits im Oktober 2009 hatte er im Karlsruher Ständehaussaal vor über 200 Gästen seine Fotosshow über Sri Lanka mit großem Erfolg gezeigt. Ein erneuter Besuch lohnt somit auch für die Gäste, die bereits im Ständehaus dabei waren. Das neue Videomaterial ist erstmals in Stupferich zu sehen, nun in einer großen multimedialen Foto-Video Show.
Termin: 06. März 2010Beginn: 18:30 UhrOrt: Gemeindezentum Karlsruhe-StupferichVeranstalter: Heimatverein StupferichDer Eintritt ist frei.
Getränke und Snacks werden vom Heimatverein angeboten. Für eine kleine Spende wäre der Heimatverein zur Finanzierung des Abends dankbar. Überschüsse kommen den Patenkindern von Matara in Sri Lanka zugute.
Die Busse streifen oder überfahren der Enge wegen ständig die abgeflachte Bordsteinabgrenzung
Da im Einmündungsbereich dieser Seitenstraße, in der die Mehrheit der Anwohner der Rebgärtenstrasse wohnt (allein im Haus Nummer 9 wohnen 14 Parteien), das Parken auf der gegenüberliegenden Seite der Rebgärtenstraße erlaubt ist, ist nur ein einspuriges Befahren der Rebgärtenstraße möglich.Diese Fahrspur, da auch im unübersichtlichen Innenbereich eines Kurvenradius gelegen, verläuft nur wenige Zentimeter von der abgeflachten Bordsteinkante entfernt. Die Linienbusse (6x stündlich) fahren im Schnitt 5 cm von dieser entfernt an der Einmündung der Seitenstraße 1-21 vorbei. So ist das herausfahren der betroffenen Anwohner an dieser unübersichtlichen Stelle auf die Rebgärtenstraße eine ständige Zitterpartie, zumal auch noch die von unten kommenden Autos auf der "falschen", nämlich linken Straßenseite fahren müssen. Der früher an dieser Stelle angebrachte Spiegel fehlt seit Jahren, nur noch ein großer verwaister Pfahl erinnert an ihn.
Die Abflachung des Gehweges auf Straßenniveau zieht sich zudem, völlig unüblich, 20 Meter über die Einmündung der Seitenstraße 1-21 hinaus die Rebgärtenstraße entlang nach unten, so dass die zahlreichen Fußgänger (Kindergartenkinder, Grundschüler, zur Bergleshalle, zur ev. Kirche, zum Friedhof) auf dem Gehweg vor dem Anwesen Nummer 3 keine wirksame Abgrenzung zur Fahrbahn in Form einer schützenden Bordsteinkante haben. Da der wenig mehr als einen Meter schmale Gehweg in diesem Bereich auch noch zur Straße hin abschüssig ist, ist gerade jetzt im Winter eine erhebliche Gefährdung der Passanten gegeben. Der Abstand vom Bus zu einem Passanten mit Kinderwagen beträgt an dieser Stelle nur ca. 35 cm. (im Foto am Laternenpfahl). Diese gefährliche weiträumige Abschrägung des Gehweges an dieser Engstelle wurde erst vor ca. 4 Jahren bei der Neuverlegung von Elektrokabeln vorgenommen. Sicherlich, um den Bussen durch den somit befahrbaren Gehweg mehr Platz Richtung Jägerzaun zu verschaffen..
Der kaum über einen Meter schmale Gehweg wurde die Rebgärtenstraße entlang auf einer Länge von 20 Metern vor ca. 4 Jahren gefährlich abgeschrägt und die an dieser Engstelle die Passanten zuvor schützende hohe Bordsteinkante entfernt. Somit fahren viele Busse ungehindert auch auf dem Gehweg, für die zahlreichen Passanten bleiben dann dort nur noch wenige Zentimeter.
Dieser Missstand wurde von stupferich.org nun den Ämtern mitgeteilt, die eine Prüfung dahingehend vornehmen werden, ob im Einmündungsbereich der Seitenstraße 1-21 auf der Rebgärtenstraße zwischen den Hausnummern 2-6 ein Halteverbot ausgesprochen wird um die Busse durch die dort parkenden ca. 6 Autos und Anhänger nicht so gefährlich nah an den schmalen ungesicherten Gehweg und die Einmündung zu drängen. Zumal die sich nur wenige Meter entfernt befindlichen 19 sicheren Parkplätze in großen Seitenflächen vor der ev. Kirche nur im Schnitt zu 20% belegt sind.
Und auch, ob der Richtung Straße abschüssige Gehweg die Rebgärtenstraße entlang nicht wieder begradigt und zum Schutz der Passanten die Abflachung auf Straßenniveau beseitigt und eine wirksame hohe Bordsteinkante eingebaut wird.
Wir werden weiter berichten.
Wer eigene "Erfahrungen" an dieser Gefahrenstelle gemacht hat, schreibt bitte ein E-Mail an info@stupferich.org.
Eröffnung einer neuen Wechselausstellung im Heimatmuseum
Die Stupfericher Malgruppe, um die Kunsterzieherin Elisabeth Wolf, stellt seit Sonntag den 17. Januar bis Mai 2010 Bilder im Heimatmuseum aus. Elisabeth Wolf leitet die Malkurse der Volkshochschule seit 1984 hier in Stupferich. Es finden pro Semester 12 Kursabende statt, die in der Sommerzeit weitestgehend im Freien, in der Umgebung um Stupferich gehalten werden. So zeigt die aktuelle Ausstellung die Pappelallee in verschiedenen Maltechniken, Kohle, Pastell, Aquarell. Wichtig ist für Elisabeth Wolf die Gesamtkomposition des Bildes, inkl. Rahmen und Passepartout. Das Motiv Pappelalle gewinnt in naher Zukunft immer mehr an historischem Gewicht, da die Pappeln durch Linden ersetzt werden müssen. Ein neuer Eindruck des Höhensaums zwischen Durlach und Stupferich wird dadurch entstehen. Waren doch die Pappeln in Alleeanordnung, ein weit über die Grenzen von Durlach und Stupferich hinaus bekanntes Wahrzeichen.Die präsentierten Bilder sind in einem Zeitraum von 1988 bis 2009 gemalt. Die Ausstellung ist an jedem zweiten und vierten Sonntag im Monat zwischen 15 und 17 Uhr zu besichtigen. Weitere Infos finden Sie auf der Seite des Heimatvereins Stupferich
Videobeitrag der Ausstellungseröffnung{youtube}1hqxEwz8fU4?egm=0&rel=0&{/youtube}Ein Videobeitrag von Supferich.org, (c) S.Becker 2010
Am 19. Dezember 2009 veranstaltete der Gesangverein Eintracht in der Katholischen Kirche St. Cyriakus ein vorweihnachtliches Konzert.
Bilder: Hans Pallasch, zur Fotogalerie: hier klickenText: Rudi Weiler, Gaby Mehltreter
Neben dem gemischten Chor des Vereins wirkten noch folgende Interpreten mit: Patricia Voss, Sopran, Betina Köhler, Alt jeweils begleitet von Yumiko Kuwahata am Klavier, sowie die erst 15-jährige Lisa Kistner, Sopran. Außerdem wirkten der Kinderchor der Eintracht Stupferich, eine Blockflötengruppe, die Blechbläser AG der Lyra Stupferich sowie die Orffgruppe der Grundschule Stupferich mit. Unter der Gesamtleitung von Clemens Ratzel hatten die Mitwirkenden ein abwechslungsreiches Programm zum Vortrag gebracht, so dass die Zuhörer in die adventliche und Vorweihnachtliche Stimmung mit einbezogen waren. Die Kirche war fast bis auf den letzten Platz besetzt und auch das Publikum wurde zum Mitsingen animiert. Auch der Kinderchor und die Orffgruppe kamen mit ihren Vorträgen wie "Auf dem Weihnachtsmarkt" und "Abendglöckchen" gut an. Bei dem Lied "Bajuschki-Baju" wurde der Kinderchor von den Damen des gemischten Chores unterstützt. Die Flötengruppe brachte die Stücke "Tragt in die Welt nun ein Licht" und "Engel auf den Feldern" zu Gehör. Lisa Kistner sang "Mariä Wiegenlied" ohne Begleitung, aber ohne Scheu, was das Publikum begeisterte. Um das Programm abzurunden sangen Patricia Voss "Weihnachtslied" und Betina Köhler "Bereite dich Zion". Alle Vorträge wurden mit viel Applaus bedacht. Alle, denen das Konzert gefallen hat, und die auch begeistert mitgesungen haben, lädt der Gesangverein zu einer Übungsstunde ein. Diese findet jeden Mittwoch um 20 Uhr im Saal des Landgasthofs "Sonne" statt. Über jeden begeisterten Mitstreiter würden wir uns freuen.Bleibt noch anzumerken, dass der Reinerlös des Konzertes für die Renovierung der St. Cyriakuskirche gespendet wird.
Die neue Wechselausstellung lautet: ,,Malerische Pappelallee"
zu sehen sind Aquarell-u.Pastellbilder aus den Malgruppen von Elisabeth Wolf.
Die Geschichte des schönsten Weihnachtsbaumes 2009Vor dem Fest - so um den 20. Dezember: Meine Frau fragt: „ wann holen wir endlich den Weihnachtsbaum“. In der Ruhe liegt die Kraft, „der kommt schon noch“, ist meine Antwort. 21. Dezember: Ich fahre an diversen Weihnachtbaum -Verkaufsständen vorbei. Na bitte, da sind ja noch jede Menge an Bäumchen. Also keine Panik. 22. Dezember : Meine Frau fragt erneut und schon etwas beunruhigt: „ wann ist denn der Weihnachtsbaum eingeplant ?“ , „Den hole ich morgen ganz sicher, da sind noch jede Menge.“ 23. Dezember: Der Tag war stressig. Auf der Heimfahrt von Durlach nach Stupferich dann die Ernüchterung. Nur noch ein Weihnachtsbaum am Verkaufsstand am Thomashof. Wo sind denn die Alle geblieben, haben da noch Andere auf den frischesten Weihnachtsbaum gehofft. 24. Dezember : Beim Frühstück die berechtigte Frage meiner Frau in die Runde, „wer holt denn nun den Weihnachtsbaum „ ? Der Sohn antwortet das macht doch immer der Papa, ich habe da jetzt kein Zeitfenster eigeplant. Nun gut, - den VW-Bus in Bewegung gesetzt und ab zum Landmarkt. Aber, keine Weihnachtsbäume gesichtet. Weiter zum Thomashof. Keine neuen Bäume eingetroffen - Endstimmung. Weiter zu diversen Baumärkten, keine Bäume in Sicht, scheint vorbei zu sein mit dem Verkauf. Die erste Reue stellt sich ein: „hätte ich doch, ich Trottel…“ Weiter zum Discounter an der Durlacher Allee - Gott sei Dank: Weihnachtsbäume. Ein reiferer Herr im grünen Arbeitsanzug trägt schon die Gitterzäune der Eingrenzung zusammen, also auch hier Endstimmung. Wenige Bäume liegen noch auf dem Boden. Sind das die, die keiner haben wollte? Na ja, bin ja selber Schuld, machen wir das Beste aus der Situation. Frage an den Verkäufer: „ was soll denn so ein Bäumchen kosten?“ Der Verkäufer lacht und sagt: „such Dir einen aus, den Preis kriegen wir schon hin“ Los geht’s: zu groß, zu klein, zu dick, zu dünn, verwachsen, ein Besen? nee - ein Weihnachtsbaum. Aber da, da liegt einer am Boden. Die Größe passt - naja der Schönste ist er nicht, aber wer ist das schon. „Das ist er, den bekommst du schon hin", spricht eine innere Stimme. Die Ästchen die fehlen bestücken wir nach. Und wenn ihn keiner mitnimmt wird er zerhackt , trauriges Ende für einen Weihnachtsbaum. Der Verkäufer bietet an, die Länge auf Wunschmaß anzupassen. Schnell und routiniert ist das erledigt. „Soll ich die Reste einpacken“, so die Frage des Verkäufers , „für die kosmetische Operation sicherlich nützlich“, sag ich mir und stimme zu. Was soll er nun kosten der schönste Weihnachtsbaum der Welt? „sind 15.-€ o.k.?“ fragt der freundliche Herr. Welche Frage - schließlich ist der 24. Dezember, der Tag wäre gelaufen ohne den rettenden Weihnachtsbaum. Ich höre mich laut sagen , „das ist o.k. vielen Dank.“ Nun den Baum durch den Trichter, in das bändigende Transportnetz - fertig. Wir wünschen uns ein frohes Fest und ab nach Hause. Der Baum wird sehnsüchtig erwartet, klar in diesem Moment zählt nur der Baum. Gleich ans Werk: der Ständer steht bereit, letzte Arbeiten zum einpassen in den Ständer und schon steht er da, der Weihnachtsbaum 2009. Gerade noch in letzter Minute geschafft, bereit zum Schmücken. Aber, da fehlen ja noch die kosmetischen Korrekturen. Oben, links, unten, überall Löcher - keine Äste. Die müssen auf dem Transport ausgefallen sein. „vorhin sah er echt noch besser aus“, höre ich mich sagen. Der Kommentar meiner Frau, „So einen verwachsenen Weihnachtsbaum hatten wir noch nie, hättest du doch nur schon früher …“. „Kein Problem den bekommen wir schon hin“, versuche ich die Situation zu deeskalieren. „Schau Schatz, wenn ich den nicht genommen hätte, dann wäre er umsonst gestorben. Wird ein schönes Bäumchen und die nicht so schöne Seite können wir ja in die Ecke stellen, dann sieht sie keiner.“ Also ran an die Arbeit. Akkubohrer, Nägel, Bindedraht, Seitenschneider und die Abschnitte. Wo sind die Abschnitte die der Verkäufer angeboten hat mitzunehmen? liegen die noch im Auto oder habe ich die vergessen? Rettung - im Vorgarten steht eine Tanne. Da kann man ja was entnehmen - fällt sicherlich nicht auf. Wenn auch eine andere Tannenart, grün ist grün, das ist schließlich ein Notfall. Erster Schritt: Baum auf Fehlstellen untersuchen. Zweiter Schritt: Ersatzteile am lebenden Objekt entnehmen. Danach ist der Heimwerker gefragt. Vorsichtig zwicke ich mit dem Seitenschneider die Köpfe der Nägel ab, damit sie in die am Baum und in den Ersatzzweigen angebrachte Bohrungen passen. Schnell den passenden 2mm Bohrer in den Akkuschrauber spannen, Äste anbohren, Baum anbohren, Nägel einstecken und Äste an den Baum montieren. So wird aus dem hässlichen Entlein zusehends der optimale Weihnachtsbaum. Der Haussegen rückt mit jedem Ästchen etwas mehr aus der Schieflage. Nach 20min. ist das Werk vollbracht: der Baum fertig zum Schmücken. Nun bringen wir gemeinsam die Christbaumbeleuchtung und die Silberkugeln an. Beides Erinnerungsstücke aus unserer Jugendzeit. Mit dem Strahlen des Baumens, kehrt auch das Strahlen meiner Frau zurück. Der Heilige Abend scheint gerettet. Ein Bäumchen welches eventuell nun frierend im Container liegen würde, steht prachtvoll im Wohnzimmer - frohe Weihnachten.
Text und Bild: Siegfried Becker
16 Tage später: Nun waren die heiligen drei Könige schon da. Es wird Zeit den Baum zu entsorgen. Hört sich grauslich an, ich bin mir dessen bewusst. Aber so ist das nun mal. Eben noch Freudenbringer, nun ein Entsorgungsobjekt - so spielt das Leben. Ist ja auch ein Sicherheitsrisiko, so ein trockener Baum. Ein kleiner Funke und das Teil explodiert im Wohnzimmer wie eine Bombe. Mein Vertrauen in die Stupfericher Feuerwehr ist groß, aber Sicher ist Sicher und besser die Feuerwehr holt den Baum, bevor er brennt.
Da sind sie auch schon, die fleißigen Helfer der Jugendfeuerwehr. Dank der jungen Feuerwehrmädchen und –buben, fliegt der ausgediente Weihnachtsbaum mit einem Schwung auf den Anhänger hinter dem Traktor. Bleibt nur noch zu sagen: „Danke für die schönen Tage und gute Reise, lieber Weihnachtsbaum.“
Der Musikverein lädt alle Mitgllieder herzlich ein zur Generalversammlung am 23.1.2010 im Gasthaus zum goldenen Lamm in Stupferich ab 19:00 Uhr. Aktuelle Informationen finden Sie unter www.musikverein-lyra-stupferich.de .
"Stutenpferchs Tandaradey " stellte am Sonntag, den 25. Januar, einen Programmpunkt im Rahmen der Ausstellung „Gastwirtschaften in Durlach“, die aktuell noch im Pfinzgaumuseum zu sehen ist.Die Stupfericher Gruppe ist weit über die Stadtgrenzen bekannt und trägt den Namen Stupferich in erfreulicher Weise in die Welt.Gespielt wurde am Sonntag eine Gasthausszene im "Gasthaus zum Bären", das im 16. Jahrhundert in Durlach existierte.Ein Rollenspiel zwischen Heinz Häge, der die damalige Zeit und Wolfgang Nitzschke, der die aktuelle Zeit vertrat, zeigte den rund 25 anwesenden Zuschauern in leicht verständlicher Weise Zeitgeschichte auf.
Das war Geschichtsunterricht zum Anfassen, vorgetragen in unterhaltsamer Art, der bei den Zuschauern mit manchem Schmunzeln interessiert aufgenommen wurde. "Stutenpferchs Tandaradey" wirkt sehr authentisch. Bis ins kleinste Detail wird darauf geachtet, dass die Szenen glaubwürdig der Realität entsprechen, die aus dieser Zeit überliefert wurde. Tänze, Gesang, starke Sprüche und natürlich Musik, live gespielt mit Gitarre, Schweinsblase (ähnlich einem Dudelsack) und einer Trommel. Dies war ein schöner Farbtupfer im Pfinzgaumuseum, inmitten vieler, sehr interessanter, permanenter Ausstellungen, die immer einem Besuch wert sind.Schöne Eindrücke wurden wie immer in einer Bildergalerie festgehalten.Bilder und Text: s.b.
Bild: R.Stockmar-Becker
Soben haben wir einen Fehler in der Software entdeckt.
Die Archivseiten unter "Archiv" lassen sich nur öffnen, wenn man zuvor auf der "Home" Seite war.
Wir bitten um Beachtung. Nach dem Fehler wird gesucht.
Der Fehler wurde vom Administrator Michael Degen entdeckt und beseitigt. 27.01.09
Stupferich.org,wünscht all seinen Lesern ein frohes, glückliches, erfolgreiches und gesundes Jahr 2009
Am 1. Februar 2008 war für die Kids unserer Stupfericher Grundschule ein aussergewöhnlicherTag. Der Unterricht fiel nämlich nach der Hofpause aus.In Absprache des Schulleiters, Herrn Schneider, mit der Fördergemeinschaft der Grundschule folgte dann ein tolles Programm:Um 11:25 Uhr sammelten sich die Schüler aller Klassen mit ihren Klassenlehrerinnen vor dem Schulhaus.Dann ging es los zur üblichen Faschingstour:Durch die Gänsbergstrasse, Eichwaldstrasse, Sportzentrum, Waldquerweg, Neubergstrasse, Ortsstrasse, Gänsbergstrasse wieder zurück zur Schule. Viele Erwachsene begleiteten diesen Umzug.
Zahlreiche Stupfericher Bürger säumten den Strassenrand und warfen mit Süssigkeiten, die die Kinder trotz teilweise heftiger Regenschauer begeistert aufsammelten.
Aus Sicherheitsgründen begleitete wieder ein Polizeifahrzeug den Umzug und der Schuldirektor sorgte an der Spitze des Umzuges für dessen ordnungsgemässen Ablauf.
Nach der Rückkehr reichte die Fördergemeinschaft den Kindern Getränke und leckere Kuchen. Ein kleines Faschingsprogramm schloss sich dann an, bei dem u.a. die Kinder in der Schulaula Tänze aufführten.
Die Eltern wurden auch dieses Jahr im Vorfeld schriftlich aufgefordert, den Kindern keine Pistolen und Munition mit zur Schule zu geben, was vom einen oder anderen Cowboy jedoch dann doch lässig umgangen wurde...
Zur Foto Galerie geht es hier
Die F1 hatte im gut besuchten Teilnehmerfeld nach einer 0:4 Niederlage gegen SV Spielberg die Gruppenphase als Dritter nicht überstanden. Unsere Fußballer kamen sehr schlecht in die Gänge und unser erstes Spiel war von großer Nervosität geprägt.
Ein 2:1 geg. die starken TSV Reichenbacher und ein 2:1 geg. Fvgg Weingarten reichte nicht zum Weiterkommen.
Punktgleich mit je 6 Punkten, waren Reichbach und Weingarten (besseres Torverhältnis) auf den begährten Plätzen fürs Viertelfinale vor uns.
Die F2 ( durch Absagen geschwächt) konnte sich leider nicht behaupten, im letzten Spiel jedoch hätte unsere Mannschaft einen Sieg verdient gehabt, durch eine tolle Abwehrleistung und viele Chancen vor des Gegners Tor.
Einer tollen Organisation der SG hatten wir es zu verdanken, dass 32 F- Jugendmannschaften an diesem Turnier teilnehmen konnten.
Heute wurde das von uns verwendete CMS Joomla auf die Version 1.5 stable aktualisiert. Daher gab es gegen ca. 16 Uhr eine kurzzeitige Unterbrechung. Nun sollte aber alles wieder korrekt funktionieren.
Michael
Foto: Hans Palasch
Unter dem diesjährigen Motto "Sternsinger für die Welt" zogen vom 2. bis 5. Januar 2008 Stupfericher Kinder verkleidet als "Heilige Drei Könige" wieder von Haus zu Haus.
Sie brachten den traditionellen Segen "Christus segne dieses Haus" zu den Bürgern und sammelten dabei auch Geld für Kinder in Not in aller Welt.
Wie immer eine tolle Aktion der Stupfericher Kinder, die hierbei soziale Verantwortung mit Freude am Vortrag und Gesang erlernen.
Wir möchten an dieser Stelle auch auf die Hilfsaktion von Stupferich.org für Waisenkinder in Sri Lanka hinweisen.
Am Samstag den 12. Januar sammelten Mitglieder der Jugendabteilung / Freiwilligen Feuerwehr Stupferich in lobenswerter Weise ausgediente Weihnachtbäume. Mit Weihnachtsbäumen ist das so eine Sache, vor und zu Weihnachten sind sie heiss begehrt und nach Weihnachten lästig zu entsorgen. Hier in Stupferich ist das anders, bevor die Feuerwehr mit Sondereinsatzsignal den Baum löschen muss, kommt die Jugend und holt ihn ab. Ist das nicht super...
Foto: ”In Aktion” im Jahre 1989 in Chiang Dao, ca. 60km nördlich von Chiang Mai - Thailand. Meine unter akrobatischem Einsatz erfolgte Aufnahme wurde so gut, dass ich sie für das Titelbild meines Bildbandes Thailand - zwischen Tradition und Tourismus” verwendete.
In 30 Jahren On Tour führte mich mein Fernweh nun schon in fast 80 Länder dieser Erde. Seit 1990 ist meine Frau Andrea begeistert mit dabei.
Nachdem wir im Jahre 2000 von KA-Durlach nach Stupferich zogen, ist unser "Basislager" seither hier.Da meist mit Kamera unterwegs, stapelten sich die Dias und Negative zuhauf. Es war somit an der Zeit, meine Fotos einzuscannen (seit einem Jahr dabei) und mit Reiseberichten (die ich zum Teil noch schreiben muss) auf einer Webseite vorzustellen. Here it is...Die Seite wächst ständig, es lohnt sich, immer mal wieder vorbeizuschauen.Mein neues REISEFOTO.NET- FORUM ist online - eine ideale Plattform zum Erfahrungsaustausch für Flug-, Individual- Welt- und Fernreisende und/oder solche, die hierfür Interesse zeigen.In meiner REISEFOTO.NET- GALERIE präsentiere ich privat und unkommerziell bereits rund 30.000 meiner Reisefotos. Nicht nur geschönte Postkartenmotive, sondern auch ehrlichere Momentaufnahmen aus dem Alltag des Reisens warten auf den Betrachter...
Die Homepage von Stupferich.org erscheint nun seit Januar 2008 in vollkommen neuem Auftritt.Es sind noch nicht alle Inhalte eingestellt, wir arbeiten daran...
Die beste Darstellung dieser Webseite wird mit dem kostenlosen und preisgekrönten Internet Browser Mozilla Firefox 2 erreicht.
Da auf den allerneuesten Web 2.0 Techniken aufgebaut, ist es nun jedem möglich, hier bei Stupferich.org, mitzuwirken. Wer Interesse hat, schreibt einfach ein Mail an info@stupferich.org und wird dann von uns als Autor oder Publisher freigeschaltet.Bequem von Zuhause aus können dann am eigenen PC über das Internet für Stupferich.org selbständig Artikel geschrieben und auch Bilder direkt hochgeladen werden. Das geht so einfach wie das Verfassen eines E-Mails. Die genaue Vorgehensweise wird hier erklärt. Gerne machen wir jedoch auch eine praktische Einweisung.
Wir freuen uns auch über jeden Eintrag im neuen Gästebuch.
Die alte Webseite, die bis zum 31.12.2007 online war, wird nicht mehr weiter gepflegt und auch nicht mehr aktualisiert. Sie ist im Archiv jedoch noch verfügbar, hier klicken: Stupferich - Archivseite
Viel Spaß mit der neuen interaktiven Stupfericher Webseite wünschen
die Macher von Stupferich.orgSamuel Degen & Siegfried Becker
am 26./ 27. Januar 2008 findet unser großes SG- Turnier in der JAKO- Arena statt.
Die F- Jugend startet mit zwei Mannschaften, der F1 und der F2, wir spielen am Sonntag von 15:00- 18:30 Uhr.
Daher machen wir am Dienstag den 22. Januar ein "Sondertraining" von 16:30-18:00 Uhr in der JAKO- Arena.
Zuschauer und Fans sind am Wochenede herzlich willkommen.
Die Trainers
Fotokomposition, sb
Stupferich.org wünscht all seinen Lesern ein frohes, glückliches, erfolgreiches und gesundes Jahr 2008Wie unsere Langzeitaufnahme zeigt, sparten die Stupfericher nicht beim Silvesterfeuerwerk. Der Himmel war nur zu Anfang , so gegen 24:00 Uhr, noch klar, danach zogen dichte Schwefel und Pulverdampfwolken über unseren Ort. Die Stufericher Feuerwerker waren in Aktion wie die Profis. Der Morgen danach zeigte vieler Orts Überbleibsel der Aktivitäten zum Jahreswechsel: Abschussbatterien , Flaschen, abgebrannte Feuerwerkskörper und Verpackungsmaterial warteten auf die Beseitigung. Erst am Nachmittag hatten die fleissigen Anwohner ihr Revier wieder von dem befreit, was auch Andere so hinterlassen hatten.
Gesangverein "Eintracht"Homepage: www.eintracht-stupferich.deE-Mail: vorstand@eintracht-stupferich.de
Musikverein "Lyra"Homepage:www.musikverein-lyra-stupferich.deE-Mail: info@musikverein-lyra-stupferich.de
Sportgemeinschaft Stupferich e.V.Homepage: www.sg-stupferich.deE-Mail: webmaster@sg-stupferich.de
Kleintier- und Vogelzuchtverein C186 Stupferich e.V.1.Vorstand: Lars Flühr Email 1.Vorstand@kzv-stupferich.de Tel. 0721/ 94728562.Vorstand: Jochen Vogel Email 2.Vorstand@kzv-stupferich.de Tel. 0721/ 472057
Freiwillige Feuerwehr Abteilung StupferichHomepage: www.feuerwehr-stupferich.de
Interessengemeinschaft Freunde alter Landmaschinen Sauschwänzle Stupferich 2005Homepage: www.landmaschinenfreunde-stupferich.de
DRK-Ortsverein StupferichHomepage: www.drk-stupferich.deDRK-Jugend E-Mail: Jrk@drk-stupferich.de
Grundschule StupferichRektorin Yvonne KistnerE-Mail: poststelle@grundschule-stupferich-ka.schule.bwl.deHomepage: www.grundschule-stupferich.ka.schule-bw.de
Akkordeon-Orchester Hugo Greis e.V. 1952Für mehr Informationen hier klickenE-Mail: bjoern.uhl@stud.uni-karlsruhe.de
Gemeinschaft BergleFür mehr Informationen hier klicken
VDK-Ortsverband StupferichFür mehr Informationen hier klicken
CDU-Ortsverband StupferichHomepage: www.cdu-stupferich.de
SPD-Ortsverein StupferichFür mehr Informationen hier klicken
Freie Wählervereinigung StupferichHomepage: www.fwv-stupferich.deE-Mail: info@fwv-stupferich.de
Katholisches PfarramtE-Mail: St.Cyriakus.Stupferich@web.deHomepage: >>hier klicken
Kath. PfarrgemeinderatFür mehr Informationen hier klicken
Kath. KirchenchorFür mehr Informationen hier klicken
Katholische JugendHomepage: hier klicken
Evangelisches PfarramtHomepage: hier klickenE-Mail: ev.kg-palmbach-stupferich@vr-web.de
Ev. KirchenältesteFür mehr Informationen hier klickenSchnitzkurse und Bildhauerei in Karlsruhe-Stupferich Homepage: www.steamstation.de E-Mail: kontakt@steamstation.de
Förderverein f. Kirchenmusik Palmbach/Stupferich e.V.Für mehr Informationen hier klickenPatenkinder Matara e.V.Für mehr Informationen hier klicken
Heimatverein StupferichHomepage: www.heimatverein-stupferich.deE-Mail: heinz.haege@gmx.de
Förderverein der Stupfericher MinistrantenHomepage: http://foerderverein.happychaos.deE-Mail: alexander@familielink.de
Verein Stupfericher Selbstständiger e.V.Homepage:www.vss-stupferich.deFreundeskreis Karlsruhe - Temeschburg/TemeswarFür mehr Informationen: www.freundeskreis-ka-tm.de
Stupfericher-Schlosshexen e.V.Homepage: www.stupfericher-schlosshexen.deE-Mail: info@Stupfericher-Schlosshexen.de
Stupfericher JugendwerkstattHomepage: www.stupfericher-jugendwerkstatt.deE-Mail: info@stupfericher-jugendwerkstatt.de
Veränderungen, Korrekturen und Neueintragungen bitte per Email melden: info@stupferich.org
All Rights Reserved © 2024 designed by mambasana.ru