19 | 03 | 2024
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Verkehrsknotenpunkt von B3 und B10 wird saniert

Revision des Grötzinger Tunnels erfolgt parallel / Verkehrsärmere Zeiten oder ÖPNV nutzen

Die Fahrbahndecken am Knotenpunkt von B3 und B10 zwischen Durlach und Grötzingen müssen dringend erneuert werden. Das gehen Regierungspräsidium und Stadt Karlsruhe nun unter Federführung des Tiefbauamts gemeinsam an. Die umfangreichen Straßenbauarbeiten beginnen am Samstag, 2. April, und erstrecken sich über die innerstädtisch verkehrsschwächeren Pfingstferien. Für die Erneuerung der rund 40.000 Quadratmeter Straßenfläche ist eine Gesamtbauzeit von etwas mehr als acht Wochen vorgesehen, das Bauende somit auf den 28. Mai terminiert. Um dieses Ziel einhalten zu können, werden die Arbeiten bei Bedarf auch feiertags, an Wochenenden und - sofern technisch möglich - im Schichtbetrieb ausgeführt.

Vier Bauphasen
Das Projekt ist in vier Bauphasen gegliedert: Während der ersten Bauphase vom 2. bis 21. April bleibt die B3 für den Durchgangsverkehr immer einstreifig Richtung Karlsruhe beziehungsweise Weingarten befahrbar. Zeitgleich werden zwei der vier Auf- und Abfahrtsrampen zur/von der B10 voll gesperrt. Mit Beginn der zweiten Bauphase, 15. bis 29. April, wird die Grezzostraße voll gesperrt, ebenso eine weitere Rampe. Zur dritten Bauphase, 29. April bis 8. Mai, wird die letzte verbliebene Rampe voll gesperrt und erneuert. Vom 8. bis 28. Mai werden als Abschluss auf der B10 in beiden Richtungen die linken Fahrstreifen erneuert.

Die ausgeschilderten Umleitungen führen schwerpunktmäßig über das Gewerbegebiet „Am Heegwald“ und die Wendemöglichkeit auf der B10 am Ortseingang von Grötzingen. Je nach Bauphase werden sie entsprechend angepasst. Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) sehen spezielle Pläne für die Buslinien 21 und 31 vor, die beide im Betrieb bleiben. Zeitgleich zu den Sanierungsmaßnahmen erfolgt ab 4. April die halbjährlich obligatorische Revision des Grötzinger Tunnels unter Vollsperrung.

Nach Möglichkeit ÖPNV nutzen
Das Tiefbauamt bittet alle Verkehrtsteilnehmerinnen und -teilnehmer, Anwohnerinnen und Anwohner sowie deren Gäste um Verständnis für unvermeidbare Behinderungen und Umleitungen, die seitens der Verantwortlichen so gering wie irgend möglich gehalten werden. Empfohlen sei, während der Stoßzeiten, vor allem morgens und abends, so sie nicht umgangen werden können, längere Fahrzeiten einzuplanen und außerdem nach Möglichkeit die vielfältigen Angebote des öffentlichen Nahverkehrs zu nutzen. Weitere Informationen sind auf www.mobilitaet.trk.de und www.karlsruhe.de zu finden.

www.mobilitaet.trk.de

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