19 | 03 | 2024
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  • SG-Stupferich, AUFSTIEGSRUNDE ZUR A-KLASSE

    AUFSTIEGSRUNDE ZUR A-KLASSE


    Bild: SG-Stupferich, 1. Mannschaft 2012

    Nach Abschluss der Saison 2011/2012 wurden die Vereine FV Grünwinkel, SG Stupferich und Spvgg Durlach-Aue II
    jeweils Vizemeister in ihrer jeweiligen Staffel der Kreisklasse B. Dies berechtigt an den Aufstiegsspielen zur Kreisklasse A teilzunehmen.

    In einer einfachen Runde ermitteln die drei Vizemeister einen Sieger, welcher dann in die A-Klasse aufsteigt. Am Dienstag, den 29. Juni spielten in der ersten Begegnung in Stupferich der FV Grünwinkel gegen die Spvgg. Durlach-Aue II. Endstand 0:2 für Aue.

    Am kommenden Sonntag, den 3. Juni greifen die Fußballer der SG ins Geschehen ein und spielen gegen den FV Grünwinkel. 
    Anstoß 15.00 Uhr bei der Spvgg. Durlach-Aue.

    Die letzte Begegnung findet in Grünwinkel am Mittwoch, den 6. Juni um 19.00 Uhr statt. (SG Stupferich – Spvgg. Durlach-Aue II)

    Drücken wir unserer Mannschaft die Daumen, dass es im Jahr des 100jährigen Fußballjubiläums mit dem Aufstieg klappt.
    Die Mannschaft um Trainer Markus Mauch freuen sich über zahlreiche Unterstützung.

  • Einladung zum 7. Waldspaziergang unter dem Motto: "Wald und Wild an der Grenze"

  • Der Sonne entgegen

    Von Rüppurr nach Grünwettersbach den Morgen genießen

    Eine außergewöhnliche Wanderung können Naturliebhaber jeden Alters am Samstag, 16. Juni, erleben. Ab 3 Uhr wandern sie mit Förster Bernd Struck dem Sonnenaufgang entgegen. Von Rüppurr geht es nach Grünwettersbach, wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Rucksackfrühstück bei Sonnenaufgang genießen. Anschließend geht es wieder zurück nach Rüppurr. Die Gesamtlänge der Wanderung beträgt rund zwölf Kilometer und 300 Höhenmeter. Witterungsbedingt kann es zu einer kurzfristigen Verschiebung der Veranstaltung kommen. Der Ausflug ist kostenlos.

    Anmeldungen nimmt das Büro der Waldpädagogik bis zum 8. Juni unter der Telefonnummer 0721/133-73 54 oder per E-Mail unter waldpaedagogik@la.karlsruhe.de entgegen. Weitere Informationen und das ausführliche Veranstaltungsprogramm sind im Waldklassenzimmer, im Liegenschaftsamt Abteilung Forst und in weiteren öffentlichen Einrichtungen sowie unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de erhältlich.

  • Feiertage bringen Neues

    Bäder, Müll, Zoo: Änderungen wegen Pfingsten und Fronleichnam

    Wegen der Pfingstfeiertage und über Fronleichnam verschieben sich bei den Karlsruher Bädern und beim Zoologischen Stadtgarten die Öffnungszeiten und auch bei den Touren der Müllabfuhr kommt es zu Änderungen. Das Europabad öffnet am Pfingstsonntag, 27. Mai, von 10 bis 21 Uhr seine Türen für Badegäste, am Pfingstmontag, 28. Mai, und an Fronleichnam, 7. Juni, hat das Erlebnisbad von 10 bis 23 Uhr geöffnet. In der Therme Vierordtbad kann man am Pfingstsonntag von 10 bis 20 Uhr, am Montag und an Fronleichnam bis 23 Uhr entspannen. Das Fächerbad bietet an allen drei Feiertagen von 9 bis 19 Uhr Badespaß. Jeweils von 9 bis 20 Uhr haben das Rheinstrandbad Rappenwört, das Freibad Rüppurr, das Sonnenbad sowie das Durlacher Turmbergbad geöffnet. Geschlossen bleiben an diesen drei Tagen hingegen das Durlacher Weiherhofbad und das Hallenbad Grötzingen. Und im Neureuter Adolf-Ehrmann-Bad kann man nur am Pfingstsonntag von 8 bis 13 Uhr seine Bahnen ziehen.

    Wer dem Baden einen Spaziergang durch den Zoologischen Stadtgarten vorzieht, kann dies tun und sich seine Eintrittskarte an der Kasse Süd (Hauptbahnhof) von 8 bis 18 Uhr kaufen. Die Kasse Nord (Festplatz) hat von 9 bis 18 Uhr geöffnet, die Kasse Ost (Augartenstraße) von 10 bis 18 Uhr und die Kasse Rosengarten (Bahnhofstraße) von 10.30 bis 16.30 Uhr.

    Die städtische Müllabfuhr ist am Pfingstmontag und an Fronleichnam nicht im Einsatz. Daher kommt es in der jeweils folgenden Woche zu Verschiebungen der Abholzeiten beim Hausmüll, bei Wertstoffen und beim Bioabfall.

  • Die Polizei bittet um Mithilfe - Fensterbohrer räumen ab


    Es wurden jeweils die Holzrahmen der rückwärtigen Fenster angebohrt, wodurch der/die Täter nach Entriegeln der Fenster in die Häuser gelangte/n.



  • Ferienjobs für Schüler und Studenten

    Stadt bietet 60 Plätze / Bewerbungsschluss 20. Juni

    Die Stadt Karlsruhe bietet dieses Jahr 60 Ferienjobs für Schülerinnen und Schüler sowie Studierende an: vom 30. Juli bis 10. August, vom 13. bis 24. August sowie vom 27. August bis 7. September. Die Tätigkeiten umfassen gärtnerische Hilfsarbeiten auf städtischen Anlagen und Friedhöfen und Mithilfe in Kindergärten und -tagesstätten sowie bei der Ferienbetreuung von Jugendlichen. Außerdem stehen wenige Plätze in der Verwaltung zur Verfügung. Bezahlt werden 7,50 Euro pro Stunde.

    Den Bewerberfragebogen können Interessierte beim Personal- und Organisationsamt, Zähringerstraße 76, 76133 Karlsruhe, anfordern. Telefonisch ist die Dienststelle unter 0721/133-1111 zu erreichen. Das Formular ist außerdem unter www.karlsruhe.de abrufbar. Bewerbungsschluss ist der 20. Juni. Sollten mehr Bewerbungen eingehen als Jobs vorhanden sind, entscheidet das Los. Interessierte sollten keine Bewerbungsmappen, Lebensläufe oder Lichtbilder mitschicken. Der ausgefüllte Bewerberfragebogen reicht aus.

  • Vatertagsfest Musikverein Lyra am 17. Mai 2012

    Gelungenes Vatertagsfest des Musikvereins Lyra Stupferich

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    Video: Samuel Degen

    Das herrliche und fast schon sommerliche Wetter bot ideale Rahmenbedingungen, um am vergangenen Donnerstag mit dem Musikverein Lyra das Vatertagsfest vor und in der Bergleshalle ausgiebig zu feiern.

    So waren am frühen Nachmittag tatsächlich alle Sitzplätze in und vor der Halle belegt. Die vielen Gäste genossen die Sonnenstrahlen und lauschten der Musik der Lyra. Ab 12 Uhr spielten auf der Wiese vor der Halle die Jugendkapelle, danach die Schülerkapelle gefolgt von der Bläser AG 1 und 2. Um 17 Uhr spielte dann in der Halle das große Blasorchester der Lyra auf, dass es wieder einmal nur so eine Freude war. Die großen Hallentore zum Spielplatz waren durchgängig geöffnet, eine wunderbare Sommerlösung in der Bergleshalle.

    Für die Kleinen gab es Spiel & Spaß mit einer Wurfbude, Malen, Spielplatz und einigem mehr. Auf der Bühne war wieder ein abgedunkeltes Kino eingerichtet, in dem bei laufenden Filmvorführungen in einem Zusammenschnitt von Siegfried Becker die Highlights der Hitparaden der Lyra seit dem Jahre 2000 gesehen werden konnten. Mancher Lacher war zu hören, die Kinogäste freuten sich sehr über diese kleine Zeitreise.

    Kühles Hatz vom Fass, der schon legendäre Stupfericher Lyra-Flammkuchen, Steakweck, Currywurst & Pommes sowie am Nachmittag Kaffe und Kuchen fanden reißenden Absatz.

    Alles in allem dank der Lyra wieder mal eine großartige und zahlreich besuchte Veranstaltung in der Bergleshalle, wie sie dort leider nur noch seltener zu sehen und erleben ist. Und auch an dieser Stelle die wichtige Erwähnung, dass der Musikverein es immer wieder mit seinen vielfältigen attraktiven Aktivitäten schafft, einen eigenen Musikernachwuchs direkt schon in der Grundschule anzusprechen, fundiert auszubilden und so langfristig zu gewinnen.

  • Neuer Stromanschluss für die Festmeile auf dem Bergle

    Jetzt werden vom Nagler Nägel mit Köpfen gemacht.


    Der Stupfericher Unternehmer Jochen Nagler vor einem seiner Bagger.

    Alle Fotos: Samuel Degen


    Der Graben quer über die Wiese vor der Bergleshalle wird ausgebaggert.


    Bernhard Vogel, Inhaber der Stupfericher Firma Nanz Sicherheitstechnik, packt kollegial mit an


    Insgesamt werden 200 laufende Meter Gräben für das Erdkabel ausgebaggert.


    Der Endspurt zur Stromversorgung der Stupfericher Festmeile am 13. und 14. Juli 2012 läuft. Diese findet nach 2010 nun zum zweiten mal rings um die Bergleshalle als Ersatz für das vorherige Straßenfest in der Ortsmitte statt.

    Nachdem dort oben die vorhandene elektrische Versorgung für die erforderliche Belastung nicht ausgelegt ist, packten die beiden Stupfericher Elektrounternehmen Nagler und Gartner 2010,  zum Teil auch auf eigene erhebliche Kosten, im kollegialen Schulterschluß beherzt an, um den Strom durch ein Provisorium bereit zu stellen und damit das damalige Fest überhaupt zu ermöglichen.

    Zwischenzeitlich wurde jedoch von der Stadt Karlsruhe ein entsprechender Etat in den Haushalt eingestellt, um eine sachgerechte und leistungsfähige feste Stromversorgung am Bergle durch ein 200 Meter langes Erdkabel zu ermöglichen.

    Als Vertragspartner der Stadtwerke Karlsruhe wurde die Stupfericher Firma Nagler Elektrotechnik mit diesen Erd- und Anschlussarbeiten beauftragt. So wird derzeit von dieser Fachfirma unter der Leitung von Jochen Nagler, der als engagierter Mittelständler in Stuperich 15 sozialversicherungspflichtige Vollzeitarbeitsplätze geschaffen hat, am Bergle kräftig gebaggert.

    Hierzu kaufte die Öffentliche Hand aus Privatbesitz einen 4 Meter breiten Streifen Rasenfläche quer über die Wiese vor der Bergleshalle an, da ansonsten die Wegführung des Erdkabels zum Anschlusspunkt in der Trollingerstraße viel zu lange und demnach zu teuer geworden wäre. Bekannt wurde nun auch, dass später auf dem Graben ein kleiner Gehweg entsteht, der vielen der Fußgänger den Weg zur Bergleshalle verküzen soll.

    Es geht voran, das große Stupfericher Fest kann kommen...

  • OB Fenrich kondoliert zum Tode von Hanne Langer

    Frühere Ortschaftsrätin und Stupfericher Ortsvorsteherin starb mit 82 Jahren


    Hanne Langer (3.v.l.) am 18.11.2011 beim Afghanistan Abend der CDU im Stupfericher Gemeindezentrum.
    Foto: Samuel Degen

    Zum Tode von Hanne Langer hat Oberbürgermeister Heinz Fenrich den Angehörigen sein herzliches Beileid ausgesprochen. Die frühere Ortschaftsrätin und Ortsvorsteherin von Stupferich starb diese Woche im Alter von 82 Jahren. Mit Hanne Langer "ist eine herausragende Kommunalpolitikerin und eine geschätzte Kommunalpolitikerin von uns gegangen, die sich um die Stadt Karlsruhe und ihre Bürgerinnen und Bürger bleibende Verdienste erworben hat", schreibt OB Fenrich in seinem Kondolenzschreiben.

    Zunächst als Ortschaftsrätin und danach zwölf Jahre als ehrenamtliche Ortsvorsteherin von Stupferich habe Langer die Geschicke von Stupferich gelenkt. "Als Ortsvorsteherin gestaltete Hanne Langer große Projekte wie beispielsweise die Erschließung des Wohngebiets Waldäcker II und die Ortskernsanierung entscheidend mit", so Fenrich. Dabei hätten die Bürgerinnen und Bürger ihre Anliegen bei Hanne Langer in guten Händen gewusst.

  • Kriminalstatistik und Kreisverkehrsanlage in Stupferich

    Ortschaftsrat tagt in öffentlicher Sitzung

    Am Mittwoch, 23. Mai, beschäftigt sich der Ortschaftsrat Stupferich in öffentlicher Sitzung mit der ihren Stadtteil betreffenden Kriminalstatistik. Beratung und Beschlussfassung zum Umbau der Kreisverkehrsanlage Stupferich sowie Mitteilungen der Ortsverwaltung folgen. Die öffentliche Sitzung beginnt unter der Leitung von Ortsvorsteher Rolf Doll um 19 Uhr und findet im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich statt.

    Download der Tagesordnung hier

  • Temeswar feierte 20 Jahre Freundschaft und Partnerschaft mit Karlsruhe

    Gemeinderatsdelegation aus Karlsruhe/Karlsruhe-Platz.

    Heinz Doll aus Stupferich, Vorsitzender vom Freundeskreis, war dabei

    Gemeinderatsmitglieder aus nahezu allen Fraktionen waren am Wochenende zusammen mit OB Heinz Fenrich in der Banater Partnerstadt Temeswar, um 20 Jahre Verbundenheit der beiden Städte zu feiern.


    Foto: pr. Heinz Doll aus Stupferich war dabei, auf dem Foto 1. Reihe, 3. von links neben OB Heinz Fenrich

    Die Partnerschaft zwischen Karlsruhe und der westrumänischen Banat-Metropole Temeswar ist Beispiel gebend. Dies betonten die beiden Oberbürgermeister Dr. Gheorghe Ciuhandu (Temeswar) und Heinz Fenrich (Karlsruhe) am vergangenen Wochenende. Und so sieht es auch der Abgeordnete Ovidiu Gant, der für die deutsche Minderheit im rumänischen Parlament in Bukarest sitzt.

    Fenrich war mit einer Gemeinderatsdelegation in der Partnerstadt, um 20 Jahre Freundschaft und 15 Jahre Partnerschaft zu feiern. Die mitgereisten Stadträtinnen und Stadträte Christa Köhler (CDU), Michael Zeh (SPD), Michael Borner (Grüne) und Rita Fromm (FDP) bestätigten die Bedeutung der Zusammenarbeit mit der Stadt, in der 1989 die Revolution gegen das diktatorische Ceausescu-Regime begonnen hatte.

    In Temeswar waren seinerzeit rund 300 Menschen ums Leben gekommen. Daran erinnert ein Brunnen im Stadtzentrum, zu dessen Bau Karlsruhe vor 14 Jahren 10.000 Mark gestiftet hatte. Seit Samstag hängt darüber eine Bronzetafel, die an die 20 Jahre Beziehungen zwischen den beiden Städten erinnert. Ein Park mit Spielplatzanlage im Süden Temeswars trägt zudem den Namen Karlsruhe-Platz. Ciuhandu und Fenrich haben dort außerdem einen Magnolienbaum eingepflanzt.

    Am Sonntag, beim offiziellen Festakt zum 20-Jahre-Jubiläum, unterstrichen Ciuhandu und Fenrich die Bedeutung der Verbindung und unterzeichneten ein Abkommen, das die Partnerschaft weiterentwickeln soll. Die Kommunalversorger beider Städte sollen auf den Gebieten Energie, Wasser und Abwasser Know-how austauschen und damit dokumentieren, dass Karlsruhe zwar Temeswar weiter bei seiner Entwicklung hilft – immerhin ist am Wochenende der 54. Hilfstransport aus Karlsruhe mit Materialien für die deutsche Nikolaus-Lenau-Schule und andere Schulen eingetroffen. Aber die Partnerschaft ist jetzt eine auf Augenhöhe, die von den Menschen lebt. Die Mitglieder der Delegation bestätigten dies und freuten sich über die Kooperation auf ökologischem Gebiet. Der Vorsitzende des Freundeskreises Karlsruhe-Temeswar, Heinz Doll, bedankte sich bei Ciuhandu und vor allem dessen Ehefrau Marianne, die von Anfang an dafür sorgte, dass die LKW-Ladungen aus Karlsruhe stets an den richtigen Stellen gelandet sind.

    Als kulturelles Geschenk hatten die Karlsruher das Trio „Kephiso“ mitgebracht, das zum Festakt am Sonntagvormittag aufspielte. Bei einem Konzert am Sonntagabend in der Galerie und Stiftung des vor zwei Jahren verstorbenen Bildhauers Peter Jecza führten die drei Musiker Werke von Robert Schumann, Wolfgang Rihm und Antonin Dvorak auf. Die Galerie plant - eventuell mit Unterstützung der Stadt Temeswar - bei der nächsten "art Karlsruhe" Werke junger rumänischer Künstler auszustellen.

  • Konfirmation 2012


    Die 18 Konfirmanten der ev. Kirchengemeinde Palmbach-Stupferich beim Abendmahlsgottesdienst am 12. Mai 2012, dem Vorabend der Konfirmation.
    Vor der ev. Kirche Stupferich. Links Lehrvikarin Verena Mätzke. Rechts Pfarrerin Dr. Christine Ritter


    Beim Abendmahlsgottesdienst am 12. Mai in der ev. Kirche Stupferich. Die kath. Jugendband SOS sorgte für die musikalische Umrahmung.

    Fotos: Samuel Degen


    Die Konfigruppe der ev. Kirchengemeinde Palmbach-Stupferich mit Frau Dr. Christine Ritter am 13. Mai 2012  vor der Waldenserkirche Palmbach.
    Sechs der Konfirmanten kommen aus Stupferich.

  • Spendenübergabe - Backaktion der Grundschule

    Wir berichteten bereits zwei mal (hier und hier) über die Backaktion der Stupfericher Grundschule zugunsten des Karlsruher Vereins Patenkinder Matara e.V.

    Heute nun wurde der stattliche Erlös über 623,- Euro in der Stupfericher Grundschule offiziell an den Vereinsvorstand übergeben.


    Foto: Andrea Liere. Von links:
    1. Reihe: Schülervertreter der verschiedenen Klasse der Grundschule Stupferich
    2. Reihe: Die aktiv beteiligten Lehrer und Elternvertreter: Lehrerin Frau Fritsche / Rektorin Yvonne Kistner / Elternbeirätin Ilka Bayer / Elternbeirätin Corinna Bastian / Elternbeirätin Doris Knauer / Lehrerin Regine Bächlin
    3. Reihe: Die Vertreter des Vereins Patenkinder Matara e.V.:  3. Vorstand und Schatzmeister Arno Hafner-Seiter / Wolfgang Nitzschke / 2. Vorstand Samuel Degen /  Sabine Nitzschke

    Vorstand Samuel Degen bedankte sich ausdrücklich bei allen Beteiligten. Auch berichtete er, dass bereits eine konkrete und sinnvolle Verwendung des von den Stupfericher Kindern gesammelten Geldes beschlossen wurde:


    Foto: Thilini S. im Jahre 2006, damals 11 Jahre jung


    Thilini S., eines der Patenkinder in Sri Lanka / Matara, das im Jahre 2006 im Alter von 11 Jahren in das Karlsruher Hilfsprojekt aufgenommen und in eine Patenschaft vermittelt wurde, absolvierte gerade ihr Abitur mit einem Notenurchschnitt von 1,0. So bekam sie einen der wenigen und deshalb sehr begehrten Studienplätze für Medizin in der Hauptstadt Colombo, das Studium wollte sie noch dieses Jahr beginnen.

    Leider verstarb im Frühjahr 2012 ihr Vater, so dass es wegen fehlendem Geld unmöglich wurde, das Studium anzutreten.

    Das Geld aus der Stupfericher Backaktion reicht jedoch, um das 1. Studienjahr voll zu finanzieren. Thilini S. ist überglücklich und bedankt sich von Herzen bei den Kindern der Grundschule Stupferich.
    Ihr Traum, Ärztin zu werden und selbst vielen ihrer meist bitterarmen Mitmenschen helfen zu können, kann nun in Erfüllung gehen.

    Zur Information über die Arbeit des in Stupferich sehr aktiven Karlsruher Vereins Patenkinder Matara e.V. (200 Mitglieder  - 220 Patenkinder in Matara/Sri Lanka) hier das Video von der feierlichen Aufnahmezeremonie von 31 neuen Kindern im Januar 2012:

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    Videos aufgearbeitet und online gestellt von Samuel Degen
    Teil 1

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    Teil 2

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    Teil 3


  • Traditionelles Vatertagsfest am 17. Mai

    Vatertagsfest des MV Lyra Stupferich am Waldesrand


    Der MV Lyra Stupferich lädt herzlich ein zum traditionellen Vatertagsfest am 17. Mai ab 11:00 Uhr, teils unter freiem Himmel am Waldparkspielplatz, teils in der Bergleshalle. Ab 12:00 Uhr spielen über den Tag verteilt die Blaskapellen des MV Lyra zünftige Blasmusik bis nach Sonnenuntergang. Auf die kleinen Gäste warten die Spielbuden der Lyra-Jugend ab 14:00 Uhr und natürlich ganztags der angrenzende Waldspielplatz. Aus der Film-/ Fototruhe des Vereins werden „MV-Spezialitäten“  gezeigt. Die erste Vorführung beginnt um 11:00 Uhr und wird alle 2 Stunden wiederholt. Herzhafte Speisen und gut gekühlte Getränke laden zum Verweilen ein, z.B. gut gekühltes Hatz-Bier vom Fass und Stupfericher Flammkuchen, Steaks, Würste, natürlich auch Kaffee und Kuchen. Die Haltestelle „Rieslingstraße“ der Buslinien 47 und 23 sind nur 500 Meter vom Fest entfernt.

    Ansprechpartner:

    Rosemarie Stockmar-Becker, Schriftführerin des MV Lyra Stupferich e.V.

    Trollingerstr. 3a, 76228 KA, Tel.: 0721 4647120

    email: info@musikverein-lyra-stupferich.de

  • Gelungenes Museumsfest des Heimatvereins

    Endlich. Viel zu lange hat es gedauert, bis die Totalsanierung des städtischen Fachwerkhauses in exponierter zentraler Lage in Stupferich abgeschlossen war, in dem seit Jahren das Stupfericher Heimatmuseum des Heimatvereins als Mieter beheimatet ist. Schön ist das Gebäude  geworden, wenngleich sich einige Stupfericher mit der "roten" Farbe des Fachwerkes nicht so richtig anfreunden können. Fachleute bescheinigen jedoch, dass diese Farbe dem Original näher kommt wie die gängigen heutigen braunen Anstriche des Gebälks restaurierter Fachwerkhäuser.

    Dazu kam noch ein Wasserschaden im vergangenen Winter, als wenig verantwortungsvolle städt. Mitarbeiter keine Sorge dafür trugen, dass in der total offenen Baustelle das Wasser abgestellt wurde. So platzte bei strengem Frost in einem der oberen Stockwerke ein Wasserrohr und das ausströmende Wasser richtete immensen Schaden an, noch bevor die aufwändige Sanierung abgeschlossen war und warf die Fertigstellung wieder zurück.

    Heute jedoch wurde endlich gefeiert. Beim "Museumsfest rund um das Heimatmuseum" ließ es der Heimatverein um seine Macher Heinz und Vroni Häge so richtig krachen:

    Das nun wieder eingerichtete Museum konnte mit seinen altbekannten Exponaten besichtigt werden, als Zugabe war eine Ausstellung "Farbenfrohe Acrylbilder" von Sabine Hallbauer-Gold zu sehen. Schön hierbei war, dass von ihr auch Motive aus und um Stupferich aufgegriffen wurden.

    Die Stupfericher Dorfmusikanten gaben der Veranstaltung, wie jedes Jahr, den gekonnten musikalischen Rahmen, die Kinder und Erwachsene der Tanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins erfreuten die zahlreichen Gäste mit ihren historischen Tänzen.

    Für die Kinder gab es eine "Schießbude", in der mit einer Miniarmbrust mit Flaschenkorken auf eine Spielzeugburg geschossen und schöne Preise gewonnen werden konnten.

    Das Essens- und Getränkeangebot war auch dieses Jahr wieder sehr lecker, so dass sich die milden Sonnenstrahlen vor allem um die Mittagszeit wunderbar nutzen ließen, um dieses schöne Fest unseres rührigen Heimatvereins kräftig mitzufeiern.


    Vereinsmitglieder des Heimatvereins freuen sich über die zahlreichen Gäste.
    Fotos: Samuel Degen. Zu Fotogalerie hier klicken.


    Die Kindertanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins

    Video zum Bericht: Museumsfest 2012
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    Kamera und Schnitt: SiegfriedBecker

  • Sieg gegen die Gehörlosen-Nationalmannschaft

    Sieg gegen die Gehörlosen-Nationalmannschaft


    Siegfried Becker von STUPFERICH.ORG: Immer am Ball
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Im Rahmen ihrer Jubiläumsfeierlichkeiten hatte die SG am Donnerstag, 3.5.2012 die Gehörlosen-Nationalmannschaft zu Gast und gewann den Vergleich überraschend mit 3:1.

    Seit vielen Jahren bereitet sich die Nationalmannschaft in der Sportschule Schöneck auf internationale Meisterschaften vor und nahm wie damals 1954 Sepp Herberger mit seinen Jungs den "Guten Geist von Schöneck" mit, meistens waren sie erfolgreich.

    Die Gehörlosen, die sich aus Vereinen aus ganz Deutschland rekrutieren, haben schon mehrere EM-Titel errungen und sind aktueller Weltmeister. Die Vorbereitung dient zur Verteidigung des Titels im Juli in der Türkei.

    Für Nationaltrainer Frank Zürn, langjähriger Auswahlsppieler des BFV , ist es nicht einfach, die Spieler zu sichten und so hatte er beim Spiel in Stupferich sicherlich noch nicht die beste Mannschaft gefunden. Es ist aber noch Zeit und Stupferich drückt der Gehörlosen-Nationalmannschaft kräftig de Daumen, dass sie den WM-Pokal wieder aus der Türkei mit zurück bringen.

    Die Gehörlosen ihrerseits waren von der tollen Anlage begeistert und konnten nicht verstehen, dass die SG nur in der B-Klasse spielt. Wenn die restlichen 5 Verbandsspiele mit derselben guten Leistung wie am Donnerstag absolviert werden, dann kann man noch guter Hoffnung sein, zumal der Tabellenzweite gestern überraschend mit 1:2 in Rüppurr verlor.

    Bei den SG-Verantwortlichen geht die Jubiläumsarbeit weiter: Vom 15.-18.Juni steht das Sportfest an. Wäre schön, wenn man dort auch den Aufstieg feiern könnte!

    Schau´n mer mal!

    Videobeitrag: Sehen Ausschnitte aus dem von Werner Kraft beschriebenen Spiel
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    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker

  • Malaysia zu Gast in Stupferich – der Weltgebetstag der Frauen 2012


    Foto: Samuel Degen

    Seit über 100 Jahren gibt es die Weltgebetstagsbewegung. Ihre Anfänge hatte sie in den USA und Kanada. Heute feiern Menschen in über 170 Ländern weltweit immer am ersten Freitag im März den Weltgebetstag, zu dem Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche aller Konfessionen eingeladen sind.

    Der Gottesdienst, der jedes Jahr von Frauen eines anderen Landes vorbereitet wird, kam 2012 aus dem südostasiatischen Land Malaysia.

    Es gibt auch in Stupferich ein Team von Frauen aus der katholischen und der evangelischen Kirche, die im jährlichen Wechsel in ihre Kirche oder ihr Gemeindehaus dazu einladen.
    So wurde am Freitag, den 2. März 2012 der von Frauen aus Malaysia vorbereitete Gottesdienst in der evangelischen Kirche in Stupferich gefeiert. In diesem Jahr mit besonders authentischen Dekorationen, denn Susanne Konrad-Nagler aus dem Vorbereitungsteam konnte einige Kunst- und Gebrauchsgegenstände aus dem asiatischen Raum bei Familie Degen/Liere ausleihen. Auf diese Weise war Malaysia plötzlich ganz nah.

    Nach dem Gottesdienst saßen die Besucher noch gemütlich bei Tee und Kuchen zusammen und ließen den Abend ausklingen.

  • SG-Jubiläumsgala, rund wie ein Fußball

    So rund wie ein Fußball war die Jubiläumsgala 100 Jahre Fußball in Stupferich.



    Bild: Siegfried Becker, zur Bildergalerie bitte hier klicken

    Am Samstag den 28.April 2012,  also ca. 100 Jahre nach der Gründung des FC Frankonia Stupferich, fand in der Sporthalle der SG Stupferich eine würdige Jubiläumsveranstaltung statt.

    Der 1975 in die Sportgemeinschaft (SG) Stupferich fusionierte Fußballverein Frankonia ist trotz seiner 100 Jahre jung geblieben. Mit viel Aktivität und Attraktivität  lädt die Fußballabteilung der SG Stupferich  junge motivierte Spieler ein,  in ihren Reihen erfolgreich Fußball zu spielen.

    Die im Jahre 2010 zu einer modernen Fußballspielstätte umgebauten Sportplätze bieten  der SG ein optimales Spielumfeld. Stupferich.org berichtete in mehreren Beiträgen über diese grandiose Leistung.

    Den musikalischen Rahmen zur Veranstaltung zeichneten die FCB Singers. Die rund 30 Sänger rekrutieren sich aus der Fußball- Altherrenmannschaft Busenbach.  Mit ihren Gesangseinlagen lockerten sie das Jubiläumsprogramm auf, so dass trotz der vielen Ehrungen und einigen Reden die Veranstaltung nicht mit einem zähen Ablauf daherkam. 

    Das 100 Jährige Bestehen der Fußballabteilung ist in der heutigen, kurzlebeigen Zeit, vor allem von Bedeutung  für  das gemeinschaftliche Miteinander. Ronny Zimmermann, Präsident des Badischen Fußballverbandes, fand in seiner Ansprache einen treffenden Vergleich. Virtuelle Freundschaften, z.B. in sozialen Netzwerke,n können wahre Freundschaften, wie sie zum Beispiel beim Fußball entstehen, nicht ersetzen.

    Zu Gast war auch der Vorsitzende des Patenvereins  ATSV Kleinsteinbach, Wolfgang  Michelberger. Eine Patenschaft, die seit über 40 Jahren besteht.

    Der Moderator des Abends, Winnie Bartsch (SWR) der informiert, professionell aber sehr persönlich durch das Programm führte, erzählte die wahre Fußballgeschichte der beiden Vereine. 

    Im Jahr 1971 als Stupferich und Kleinsteinbach in einem Entscheidungsspiel zum Aufstieg in die Zweite Amateurliga gegeneinander antreten sollten, nahmen die Kleinsteinbacher am Spiel wegen Terminüberschneidungen nicht teil.
    Rund 2000 Zuschauer waren nach Langensteinbach gekommen um das Spiel zu verfolgen. Stupferich war pünktlich anwesend, Kleinsteinbach eben nicht. So liefen die Stupfericher in das Station ein und gewannen das Spiel ohne einen Ball gespielt zu haben. Die  2000 Würstchen, die Langensteinbach eingekauft hatte, lagen den Langensteinbachern noch lange Zeit schwer im Magen.

    Winnie Bartsch verstand es,  ein Gespräch in lockerer Runde bei einem Glas Bier auf die Bühne zu bringen. Viele Fakten zur Zukunft und über die Vergangenheit der Vereine wurden ausgetauscht.

    Alfons Gartner stellte das "Urgestein" der SG Ludwig Kunz mit folgenden Worten vor: " Wer Ludi nicht kennt, der hat was verpennt".

    Ludwig Kunz erzählte, dass er seit dem Stadionumbau einige Freunde verloren hat. Verdutzt fragte Winnie Bartsch nach. Ja seit dem Umbau ist ein Maulwurfschutz im Rasen eingebaut und das macht den Tieren das Leben eben schwer.  Da er für den Platz verantwortlich ist,  lieben ihn die Maulwürfe natürlich nicht mehr so wie früher beim „alten Acker“. 

    Geehrt wurde auch Alfons Gartner.  Seine  30 Jährige Vita bei der SG-Stupferich lässt nur erahnen, mit wie viel  Herzblut er seine Ämtern erfüllte. Seit 19 Jahren ist er nun der Erste Mann im Verein. Als Erster Vorsitzender ist er, so scheint es wenn man die Aufbaumannschaft belauscht hat, für alles zuständig. Ob es um die Organisation von Kabeln,  Behältnissen oder die Position der Tische geht, alle wollen seine Meinung hören. 

    Viel Organisationstalent war natürlich bei der Umgestaltung der Spielflächen gefragt. Das Sportplatzteam und Alfons Gartner bewältigten die Aufgaben mit Bravour. Was hier entstanden ist, ist auch ein Erfolg für den Ersten Vorsitzenden.  Denn bei einem solchen Großprojekt ist es wichtig, den „wir Gedanken“ zu fördern und zu einem Team zu motivieren. Wie schon erwähnt, Freunde und eine Mannschaft können viel bewegen, auch einen solchen Stadionumbau.

    Unter den geladenen Gästen war auch der KSC Präsident Ingo Wellenreuther. Auch er lobte die perfekten Spielstätten der SG-Stupferich. Ja, man kann fast schon ein wenig  neidisch sein, in so einer schönen Landschaft eigebettet, solch tolle Spielbedingungen zu haben. Übrigens besiegte die Frankonia Stupferich 1976 die KSC-Amateure mit 2:1.

    Mit  einem griechischen Abendessen aus der Küche der Vereinsgaststätte wurden die Gäste nach zirka zwei Stunden kurzweiligem Programm verwöhnt.  Perfekt organisiert konnte die Küche die mehr als 230 Gäste mit ihren Spezialitäten begeistern.  Gratulation dem Organisationsteam der SG-Stupferich zu dieser gelungen Veranstaltung.

  • Walpurgisnacht bei den Schlosshexen

    Die Stupfericher Schlosshexen veranstalteten am 30.Mai ihre inzwischen traditionelle Walpurgisnacht

    Der noch recht junge Stupfericher Verein der Schlosshexen lud zur vierten Walpurgisnacht in die Bergleshalle. 
    Schon Tage  zuvor waren die  Hexen und ihre Kinder damit beschäftigt die Bergleshalle in ein Hexenoutfit zu kleiden. Spinnen hingen von der Decke, Hexen grinsten aus den Ecken und das Licht war passend zum Thema ausgewählt. Viel Licht gab es nicht, aber schöne hexenfrohe Farbstimmungen. 

    Musikgruppen gehören immer zum Hexenprogramm der Schosshexen. So war auch in diesem Jahr wieder Guggenmusik vom Feinsten angesagt.  Die Musiker kamen aus dem weit entfernt gelegenen Duisburg und dem nahen Hagenbach in der Pfalz.  Zwischendurch gab es Musik aus der Konserve einfach so zum Abtanzen.

    Die Kinderhexen zeigten ihr Können auf der Bühne mit einem einstudierten Hexentanz. Gruselige Melodien haben sie dabei begleitet, was ihnen aber sichtlich Spaß machte.

    So gegen 22:30 stand dann ein weiteres Highlite auf dem Programm, ein aufwändig gestaltetes Feuerwerk zeichnete den Himmel über Stupferich. Petrus dachte sich, da mache ich mit und schickte gleich ein paar Blitze hinzu und so mischten sich Gewitter und Feuerwerk zu einer gruseligen Hexenkulisse. 

    Im Anschluss an das Feuerwerk spielten die „Albgoischda aus Hagenbach“ noch einige Stücke „openair“ vor der Bergleshalle.  Ein rundum gelungener Abend, der den Gästen viel Freude bereitete.

    Also Bürger aus Stupferich, trauen Sie sich zur nächsten Walpurgisnacht, die Hexen beißen nicht.

    Videobeitrag: Stupfericher Schlosshexen verhexen die Bergleshalle.
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    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker


  • Stadt auf gutem Klimaweg

    Bevölkerung weiß über Klimawechsel Bescheid / Umweltausschuss mit Klimathemen

    Die Stadtverwaltung Karlsruhe ist auf gutem Wege, die selbst gesteckten Klimaschutzziele zu erreichen, aber auch noch weit davon entfernt. Dies haben die Mitglieder des Ausschusses für Umwelt und Gesundheit bei ihrer jüngsten Sitzung unter Leitung von Bürgermeister Klaus Stapf erfahren. Sie nahmen einen Sachstandsbericht zum „European Energy Award“ (eea) zur Kenntnis. Der eea ist ein Qualitätsmanagementsystem und Zertifizierungsverfahren, mit dem die Klimaschutzaktivitäten von Kommunen erfasst, bewertet und regelmäßig überprüft werden können. Städte, die sich Klimaziele gesetzt haben und an diesem europäischen Preis teilnehmen, müssen sich neuerdings jährlich einem Audit stellen. Nach den Bewertungskriterien hat Karlsruhe derzeit einen „Silber“-Status. Die Stadt hat 67 Prozent der gesteckten Klimaziele erreicht, 50 Prozent sind für diesen Status erforderlich. Für „Gold“ müssten es 75 Prozent sein. Damit liegt Karlsruhe im bundesweiten Vergleich der teilnehmenden Kommunen im vorderen Viertel.

    Auch ein weiterer Tagesordnungspunkt befasste sich mit dem Thema Klimaschutz. Das Umweltministerium des Landes hat in seinem Wettbewerb „Klimaneutrale Kommune“ drei Karlsruher Projekt zur weiteren finanziellen Förderung vorgesehen. Dafür gibt es Mittel in Höhe von 325.000 Euro. Die Karlsruher Energie- und Klimaagentur (KEK) will in einem ausgewählten Sanierungsgebiet mit möglichst homogener Baustruktur Hauseigentümer dazu bewegen, ihre Gebäude „im Konvoi“ unter Klimaaspekten sanieren zu lassen und arbeitet hier unter anderem mit der Energieberatung der Architektenkammer zusammen. Beim städtischen Umwelt- und Arbeitsschutz liegt die Federführung für den Aufbau eines netzwerkorientierten Modells für die Energieeffizienzberatung kleinerer und mittlerer Unternehmen. Und die Stadtwerke errichten im Neubauvorhaben „Garten-Carré“ eine Absorptionskälteanlage zur sommerlichen Klimatisierung der Räume mit Fernwärme.

    Die Karlsruherinnen und Karlsruher sind sich der Bedeutung des Klimawandels bewusst. Dies haben die Ergebnisse der letzten Bürgerbefragung ergeben, bei der auch nach dem Klimawandel gefragt wurde. 60 Prozent der Befragten schätzen die beeinträchtigenden Folgen „stark“ oder „sehr stark“ ein. Die Menschen zeigen grundsätzlich hohe Bereitschaft, sich selbst im Klimaschutz zu engagieren. Ein Verzicht auf Flugreisen oder Fleischgenuss kommt aber für viele nicht in Frage. Viele wollen aber besser über ihre Möglichkeiten im Klimaschutz informiert werden und wünschen mehr Förderprogramme.

    Schließlich nahmen die Ausschussmitglieder den Jahresbericht 2011 der Umweltpädagogik und deren Planungen für das laufende Jahr entgegen. So haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im vergangenen Jahr 70 Unterrichtseinheiten im Nachmittagsunterricht für Karlsruher Schulen angeboten. Bei Schulanfängern ging es dabei um Themen wie beispielsweise „vom Schaf zum Wollfaden“. Höhere Klassen befassten sich unter anderem mit „Fairem Handel“. Für schulpädagogische Angebote hat der Umwelt- und Arbeitsschutz im vorigen Jahr 60.000 Euro des 146.000 Euro umfassenden Etats aufgewendet. Im laufenden Jahr sollen sich diese Zahlen nicht ändern.

  • Ein alter Brauch lebt in Stupferich, der Maibaum 2012 wurde gestellt

    Ein alter Brauch lebt in Stupferich, der Maibaum 2012 wurde gestellt.


    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Viele Stupfericher Bürger waren der Einladung der Ortsverwaltung gefolgt um das Stellen des Maibaums vor dem Gemeindezentrum mitzuerleben.

    Für den musikalischen Rahmen sorgte der Kinderchor der Eintracht Stupferich mit dem Stupfericher Lied, in der Fassung von Richard Fritz, sowie der Musikverein Lyra mit temperamentvollen Musikbeiträgen.

    Ortsvorsteher Rolf Doll stellte in seiner Rede die Vorzüge des Wonnemonats Mai vor und lud die Bevölkerung zu zahlreichen Veranstaltungen der Stupfericher Vereine ein.

    Die Freiwillige Feuerwehr Stupferich brachte souverän, wie auch schon in den vergangenen Jahren, den Maibaum in seine senkrechte Lage.  Stolz steht er nun für die nächsten Wochen auf dem Rathausplatz, geschmückt und herausgeputzt.

    Das von einer Karlsruhe Brauerei gestiftete Freibier fand bei den sommerlichen Temperaturen reißenden Absatz. Recht schnell war das Fass leider leer.  Auch die von den Mitgliedern des Ortschaftsrates gespendeten alkoholfreien Getränke und Brezeln waren schnell vergriffen. Sehen Sie unseren Videobeitrag zu dieser Veranstaltung.

    Videobeitrag: Stupferich stellt den Maibaum 2012
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    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker

  • Der Stupfericher Maibaum wurde aufgestellt


    Eine nun schon lange in Stupferich lieb gewonnene Tradition hat auch in diesem Jahr dazu geführt, dass der Rathausplatz einige Wochen durch einen Maibaum geschmückt wird.

    Am Abend des 30. April lockte das geradezu sommerliche Wetter sehr viele Stupfericher auf den Rathausplatz, so dass die Aktion pünktlich um 19 Uhr mit großer Beachtung starten konnte.

    Der Stupfericher Freiwilligen Feuerwehr gelang es wieder, den Baum sicher zu stellen. Der langjährige ehemalige Feuerwehrkommandant Ludwig Kast zog mit seinem Schlepper per Stahlseil den Baum hoch, währen die Feuerwehrleute mit Sicherungsseilen unter dem Kommando des jetzigen Kommandanten Siegbert Becker den Baum sicherten.

    Wieder wurde danach die von Ludwig Kast und Herber Fleck renovierte Stupfericher Feuerwehrleiter aus dem Jahre 1937 eingesetzt, um die Sicherungsseile nach dem Aufstellen oben zu lösen.

    Der Fassanstich gelang Ortsvorsteher Rolf Doll in routinierter Art und Weise, nur wenige Tropfen Bier gingen den durstigen Kehlen verloren. Das Freibier, gestiftet von der Brauerei Moninger, fand zusammen mit den vom Ortschaftsrat spendierten Brezeln und alkoholfreien Getränke regen Absatz, nach fast zu kurzer Zeit war das 30 Liter Bierfaß leer. Den Ausschank sowie die Ausgabe der Brezeln übernahmen, wie immer, die anwesenden Ortschaftsräte.

    Der Musikverein Lyra Stupferich unter seinem Dirigenten Daniel Polenz sorgte für die musikalische Untermalung.

  • Nationalmannschaft in Stupferich

    Nein, es ist nicht Jogi Löw mit seinen Jungs, die zu uns kommen – das wäre auch eine Nummer zu groß!

    Wir dürfen aber am Donnerstag, 3.Mai 2012 um 19.30h im Rahmen unseres Jubiläums-Programms die Deutsche Gehörlosen – Nationalmannschaft im Brenk-Stadion zu einem Spiel gegen die 1.Mannschaft der SG Stupferich begrüßen.

    Die Gehörlosen-Nationalmannschaft ist mehrfacher Europameister und führt ihre Vorbereitungen seit vielen Jahren in der Sportschule Schöneck durch. In dieser Woche weilen sie wieder dort und bereiten sich als Titelverteidiger auf die WM in Ankara vor. Der Kontakt zu Schöneck kam durch den Nationaltrainer Frank Zürn zustande, der langjähriger Auswahlspieler des Badischen Fußballverbandes war.

    Die SG würde sich freuen, wenn sie am Donnerstag Abend viele Zuschauer begrüßen dürfte. Sicherlich wird es ein interessantes Spiel geben, das sich schon dadurch von den „normalen“ Fußballbegegnungen unterscheidet, dass der Schiedsrichter nicht nur seine Pfeife dabei hat sondern auch eine Fahne.


    Das Bild zeigt die Nationalmannschaft nach dem Gewinn der Bronzemedaille bei den letzten Olympischen Spielen in Taipeh.

    Für Bewirtung haben wir auch gesorgt.

    Werner Kraft

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