19 | 03 | 2024
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  • Adventliches Beisammensein im Gemeindezentrum 2012

    Am 1. Dezenber freuten sich die Veranstalter der Seniorenweihnachtsfeier in Stupferich, der DRK Ortsverein und die Ortsverwaltung, auf ein adventliches Beisammensein mit den "älteren" Mitbürgern unseres Ortes.
    Viele Seniorinnen und Senioren nahmen die Einladung an. Bei Kaffe und Kuchen, dafür sorgten die Helferinnen und Helfer des DRK Stupferich,fanden angeregte Gespräche statt. Mit besinnlichen Worten stimmten die Redner des Nachmittags auf die bevorstehende Weihnachszeit ein. Auch einige Ortschaftsräte folgten der Einladung. So hatten die Gäste die Möglichkeit Fragen zu aktuellen Themen im Ort, direktan die Vertreter des Ortschaftsrates zu richten.
    Herzlich wurden die "Stupfericher Dorfmusikanten" begrüßt, sie sorgten für die musikalische Umrahmung des Nachmittags.
    Stupferich.org TV war mit der Kamera dabei und hat für Sie die Veranstaltung ausführlich dokumentiert.

    Wir haben die Wortbeiträge in voller Länge beibehalten und so erwarten Sie folgende Themen:
    Jahresrückblick und Ausblick des Ortsvorstehers Rolf Doll, Weihnachtsgedanken von Pfarrerin Frau Dr.Ritter, ev. Kirchengemeinde,
    eine besinnliche Weihnachtsgeschichte des Vorsitzenden der DRK Ortsgruppe Stupferich Klaus Becker.

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    Kamera, Ton und Schnitt: Siegfried Becker


  • Musikverein Lyra spielte auf dem Karlsruher Rathausbalkon


    Der Musikverein Lyra spielte auf dem Rathausbalkon Karlsruhe


    Fotos: Samuel Degen // Zur Fotogalerie hier klicken

    Auch dieses Jahr waren in Karlsruhe die Blasmusiker aus Stupferich gefragt. So spielte am vergangenen Samstag bereits im fünften Jahr in Folge das Orchester unseres Musikvereins Lyra auf der wohl exklusivsten Bühne der Stadt, dem Rathausbalkon.

    Unter der Leitung ihres Dirigenten Daniel Polenz, der dieses Jahr sein 10-jähriges Dirigentenjubiläum in Stupferich feiert, spielten unsere Musiker ab 18:30 Uhr über eine Stunde lang vor hunderten von Weihnachtsmarktbesuchern weihnachtliche Musik, dass es nur so eine Freude war und die Zuhörer vielfachen Beifall spendeten.

    Auch durften wieder die Nachwuchsmusiker des Jugendorchesters der Lyra mit den Großen mitspielen, eine Herausforderung, der sie sich engagiert mit Bravour stellten

    Wunderbar, dass auch dieses Jahr wieder unser Stupfericher Orchester zur musikalischen Umrahmung des Karlsruher Weihnachtsmarktes beitragen konnte.

    Weiter verbessern könnte man dortige Auftritte in Zukunft, wenn ein großes Werbe-Banner mit dem Namen des Orchesters "Musikverein-Lyra-Stupferich" während des Auftrittes am Balkongeländer hängen würde, damit die Marktzuschauer auch wissen, wer da so wunderbar für sie spielt.

  • Alpenländische Klänge in St. Cyriakus

    Am Samstag, den 15. Dezember 2012 fühlte man sich in die Berge der Alpen versetzt. Der Gesangverein Eintracht 1886 Stupferich eV veranstaltete mit vielen Mitwirkenden ein eindrucksvolles Weihnachtskonzert unter dem Motto „Alpenländische Weihnacht“. Besonders die Instrumentalensembles, die Alphornbläsergruppe „Die Badischen“ sowie die Obergrombacher Stubenmusik, machten mit ihren bewegenden Instrumentalbeiträgen die Illusion perfekt. In der vollbesetzten Kirche lauschten die Zuhörer fast 2 Stunden lang den musikalischen Beiträgen der Mitwirkenden.

    Die Soli der beiden Sängerinnen Bettina Köhler und der jungen Lisa Kistner, die zusammen mit dem Kinderchor auftrat, konnten die Zuhörer besonders beeindrucken. Wenn auch mancher Ton nicht sauber saß, so war die Begeisterung der Kinder des Kinderchores doch in ihren Gesichtern abzulesen. Beim „Gloria der Engel“ begleiteten sie mit ihren frischen Stimmen die Sängerinnen und Sänger der Eintracht. Diese wiederum wurden verstärkt durch Mitglieder des Songcircle Eggenstein.

    Auch dessen Beiträge zeigten, dass der Chor die Bezeichnung „Leistungschor“ zu Recht trägt. Die Sängerinnen und Sänger bewiesen unter anderem, dass man das bekannte Lied „Leise rieselt der Schnee“ auch einmal anders als gewohnt singen kann.

    Aufgelockert wurde das Konzert durch ein Gedicht und einer Weihnachtserzählung der besonderen Art. Elke Kleinhans erzählte einen wahren „Alpenkrimi“, der jedoch gut ausging. Der Xaverl meinte nämlich, dem Jesuskind wäre es in der Krippe doch langweilig. Er nahm es mit, packte es warm ein und fuhr mit ihm Schlitten. Alle Aufregung um das verschwundene Jesuskind war umsonst. Vielleicht fühlte sich dabei mancher Stupfericher an seine eigene Kindheit erinnert.

    Der Abend begann und endete mit dem alten Ruf der Berge, einem Adventsjodler, der in der katholischen Kirche mit ihrer sehr guten Akustik besonders zur Geltung kam. Yumiko Kuwahata zeigte wieder einmal ihr Können an der Orgel beim Eingangs- und Schlusslied, bei denen alle Anwesenden kräftig mitsangen.

    Das Ganze stand unter der Leitung des Dirigenten Clemens Ratzel, der seine Chöre sicher und souverän durch den Abend leitete.

    Danken möchte der Verein noch einmal der Firma Friedwald Doll, ohne deren Sponsoring der Abend nicht so ein toller Erfolg geworden wäre, und der katholischen Kirche Stupferich, die das wunderschöne Ambiente zur Verfügung stellte.

    Anschließend trafen sich die Mitwirkenden und einige Zuhörer noch im Gemeindezentrum zum gemütlichen Beisammensein. In einem war man sich einig: zum Konzert hat nur noch der Schnee gefehlt, dann wären die Berge Bayerns oder Tirols ganz nah gewesen.

    Y. Kistner

    Unser Fotograf Hans Pallasch hat einige Bilder des Abends für Sie eingefangen,
    die vom Gesangverein Eintacht freigegebene Galerie können Sie hier betrachten






    Fotos:  Hans Pallasch


  • Computerraum Stupferich

    Jahresrückblick über die Arbeit im Computerraum in der GS Stupferich und Programmvorschau 2013


    Foto: Samuel Degen. Elisabeth Patzelt (stehend) mit ihren Kursteilnehmern.

    Ende Februar 2012 wurde ein Computerraum mit 12 Arbeitsplätzen für den allgemeinen Unterricht in der Grundschule Stupferich frei gegeben.

    Seit dieser Zeit fanden, zusätzlich zum regulären Schulunterricht, in den Mittags - und Abendstunden regelmäßig Kurse darin statt.

    Zunächst etablierten sich zwei Grundkurse, die seit Anfang März 2012 mittwochs stattfanden und auch im kommenden Jahr auf allgemeinen Wunsch weiter fortgesetzt werden sollen. Ziel dieses Kurses ist es, die nötige Sicherheit im Umgang mit den PC zu bekommen, Programme kennenzulernen, vorranging die Textverarbeitung, sowie die Arbeit mit eMails und dem Internet zu erproben.

    Ab Mitte März gab es für alle Viertklässler der Grundcshule einen Tastaturkurs „Die Computertastatur blind bedienen in nur 4 Stunden“, den die Schülerinnen und Schüler mit großem Elan und großem Interesse besuchten.

    Im Juli kam ein erster Fotobearbeitungskurs (Grundlagen) zustande, der donnerstagabends stattfand. Ein zweiter folgte im September/Oktober.

    Da es sich um offene Kurse handelt, die nicht an einen festen Plan gebunden sind, fand sich auch immer genug Zeit zur Lösung von aufgetretenen Problemen bei der Arbeit am eigenen PC zu Hause. Das wollen wir auf jeden Fall so beibehalten!

    Für das neue Jahr ist die Fortsetzung der beiden Grundkurse ab dem 09.01.2013 vorgesehen. Im Abendkurs von mittwochs 18-ca.19:30h sind ca. 5 Plätze frei geworden. Hier können gerne Interessenten „aufspringen“! (Anmeldungen s. unten)

    Weiterhin sind neue Tastaturkurse für die neuen Viertklässler vorgesehen.

    Es kann auch ein weiterer Kurs dieser Art für Interessenten dienstagabends von 18-19:30h eingerichtet werden. Dieser Kurs erstreckt sich über vier Abende mit je 1-1½ Stunden und könnte bei genügend Teilnehmer/innen bereits ab dem 15. Januar beginnen. Hier dürfen sowohl junge als auch ältere Leute zusammen lernen, max.12 Personen /Kurs. (Anmeldungen s. unten)

    Weiteres Interesse besteht an einem Grundkurs im Programm MS Office Excel. Dieser kann nach den Faschingsferien ab Donnerstag,  21.02.2013 jeweils ca. 19-20:30h begonnen werden. (Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit dem PC erwünscht.)

    Alle Anmeldungen bitte an e.patzelt@arcor.de oder per Telefon: 0721-474108

    Allen bisherigen Teinehmern danke ich für Ihre fröhliche Mitarbeit und wünsche ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das Neue Jahr Gesundheit und Freude am Lernen!

    Elisabeth Patzelt

  • Kulturtipp von Sabine Nitzschke

    Vielen ist Uwe Ochsenknecht bekannt, in den meisten TV Produktionen spielt er den grimmig dreinschauenden etwas exzentrischen Macho, der aber auch seine sensible Seite hat.

    Wer ihn live erlebt, findet genau diesen Typ Mann auf der Bühne.

    Gestern Abend war er im Tollhaus zu Gast ,mit seinem Stück „Lametta, Lametta“. Dass es weihnachtlich wird sieht man schon am Bühnenbild, zahlreiche Musikinstrumente feierlich eingerahmt von wunderbar gewachsenen Tannenbäumen, dass es aber nicht nur besinnlich wird zeigte ein Tannenbaum kopfüber als Kronleuchter von der Decke hängend.

    Und richtig, grimmig schauend und stark verschnupft kommt er auf die Bühne, er liest heitere, skurrile und nachdenkliche Geschichten zur Weihnachtszeit. Nein, er liest nicht nur, sondern er lebt sie, findet sich immer mehr in den Personen über die er erzählt, ob als Vater, Mutter, Kind oder Großmutter. So sind die Geschichten aus den Federn von Hans Dieter Hüsch, Ephraim Kishon und Harald Martenstein unter anderem vermischt zu launigen Ich- Erzählungen unterm Weihnachtsbaum.

    Es reiht sich ein Klischee zum anderen, er beschreibt den Geschenkestress eines Ehepaares, gibt Informationen über Brauchtum zur Weihnachtszeit, oder lockert auf durch weihnachtliche Witze.

    Das Ganze wird umrahmt von drei hervorragenden Musikern, „The three Rednosed Reindeers“ die immer wieder mit heiteren, meist amerikanischen  Weihnachtsliedern, jazzig zum mitwippen einladen.

    Gekrönt wird das Ganze als Ochsenknecht mit Glöckchen instrumentiert selbst mit musiziert, teils gespielt gelangweilt oder in Ekstase mit heißem Hüftschwung.

    Ein sehr kurzweiliger und menschlich sehr naher Abend, so sucht er immer wieder den Dialog mit dem Publikum, begrüße zwischendurch einen alten Schulkameraden, ganz lässig, indem er sich mal eben im Saal umschaut, mit den Worten:“ Mensch Klaus, du bist aber ganz schön alt geworden“, wobei er aber im gleichen Atemzug sagt, „ ich aber auch“ lacht und rauft sich verschmitzt die wenigen Haare.

    Uwe Ochsenknecht ein Künstler der sympathisch unterhält, ein wunderbarer Abend zur Weihnachtszeit.

  • U12- Team Fußball der SG Stupferich auf den Spuren der deutschen Fußball-Nationalmannschaft


    Zur Vergrößerung auf das Bild klicken



    1954 gastierte die Fußball-Nationalmannschaft unter Sepp Herberger in der Sportschule Schöneck und bereitete sich auf die WM in der Schweiz vor, wo sie bekanntlich das »Wunder von Bern« vollbrachte.

    2012 bereitete sich das U12 ( D1)- Team der SG Stupferich vom 7. bis 9. Dezember in der Sportschule Schöneck für die Rückrunde vor. Mit insgesamt 15 Spielern und drei Trainern stand das komplette Team zur Verfügung.

    Untergebracht waren wir im eigens für uns reservierten Jugendhaus. Die Vielbettzimmer mit Stockbetten, eine Gemeinschaftsdusche und ein großer Gemeinschaftsraum gestaltenden unseren Aufenthalt sehr angenehm. Eine einstimmige Meinung hatten die Kids auch über das Essen. „Einfach lecker!“.

    Für die Trainingseinheiten standen uns die große Fußballhalle 3, der verschneite Kunstrasenplatz und die kleine Halle1 zur Verfügung.

    Thema des Fußballcamps war:

    „ Ein Gramm Hirn wiegt im Fußball mehr als ein Kilogramm Muskeln!“

    Ziel unseres Teams ist es immer ein Stückchen besser wie unsere Gegner zu sein, sei es in unserer Spielweise, Technik oder Taktik. In den verschiedenen Trainingseinheiten, welche durch Lehrvideos -unterteilt in einzelnen Abschnitte mit Zeitlupen und Bewegungsdetails- unterstützt wurden, konnten wir die Theorie auf den Platz bringen und so manch Einer (incl. Trainer) war überrascht, was man mit dem Ball noch oder noch besser machen kann.

    Mit einem Besuch der Kegelbahn, Schneeballschlachten, oder mitgebrachte Filme über  die schönsten Bundesliga Tore sollte natürlich auch das Miteinander unserer Mannschaft nicht zu kurz kommen.

    Das anspruchsvolle und tagesfüllende Programm, bei dem alle mit vollem Einsatz dabei waren, konnte man dann abends in den Gesichtern einiger müder Kicker ablesen.

    Zusammenfassend kann man aber auf jeden Fall sagen:“ Es war ein gelungener Lehrgang“ und man war sich einig: „ das machen wir nochmal!“

  • Glühweinfest am Lagerfeuer - zugunsten der Patenkinder von Matara / Sri Lanka

    Die bittere Kälte der Vorabende war vorbei, ja bei fast milden Temperaturen und nur gelegentlich leichtem Nieselregen konnte dieses Jahr mit 60 Gästen am Abend des 15. Dezember im schönen Hof der Gerberastraße 32 das traditionelle "Glühweinfest am Lagerfeuer" stattfinden.

    Ausgerichtet wird dieses vorweihnachtliche Fest privat vom Freundes- und Nachbarkreis um die dort wohnenden Familien Brenk, Merz, Link & Schneider. Den Erlös aus dem aufgestellten Sparschwein spenden sie jedes Jahr immer an Einrichtungen oder Personen, die dringend auf finanzielle Hilfe angewiesen sind.

    Dieses Jahr wurde der Karlsruher Verein "Patenkinder Matara e.V.", der in Stupferich viele Gönner und Paten hat, vom Freundeskreis der Gerberastraße bedacht. Der Karlsruher Verein ist mit seinen nunmehr 230 Patenkindern die größte Hilfsorganisation dieser Art in Sri Lanka.

    So konnte der 2. Vorstand, der Stupfericher Samuel Degen, vom Freundeskreis die stolze Summe von 500,- Euro in Empfang nehmen. Mit diesem Betrag will der Verein das Bildungsangebot für seine Patenkinder im dortigen überkonfessionellen "Karlsruher Children Center" weiter verbessern, in dem diese Kinder zusätzlich zur Bildung in den sehr dürftigen staatlichen Schulen in Englisch, EDV und Mathe qualifizierten Zusatzunterricht erhalten. So steigen deren Chancen erheblich, vor allem die der Mädchen, nach Abschluss der Schule und dem damit verbundenen Ausscheiden aus der Patenschaft einen der wenigen qualifizierten Arbeitsplätze zu ergattern.

    Alle Aktiven im Karlsruher Verein wie auch die verantwortlichen Mönche vor Ort arbeiten rein ehrenamtlich, so dass jeder Cent, vom Verein genauestens kontrolliert, direkt vor Ort wirkungsvoll eingesetzt werden kann.

    Diese Unterstützung vom Freundeskreis Gerberastraße ist eine weitere große Hilfe engagierter Stupfericher Bürger, die über den Tellerrand unseres eigenen, im Vergleich dazu, grenzenlosen Wohlstandes sehen und mit ihrer Aktion helfen, die Lebens- und Bildungsbedingungen von Kindern in der sogenannten 3. Welt, die mit weniger als -,30 Cent am Tag auskommen müssen, mit  Hilfe zur Selbsthilfe zu verbessern.

    Mit der Spende wird nun im Karlsruher Children Center ein leistungsfähiger Notstromgenerator angeschafft. Fast tägliche stundenlange Stromausfälle sind dort ein echtes Problem, so können die täglich immer Nachmittags und Samstags ganztags stattfindenen Bildungskurse, vor allem im PC-Schulungsraum, dank der Hilfe aus der Gerberastraße nun kontinuierlich auch bei Stromausfall weiterlaufen.


    "Glühweinfest am Lagerfeuer" in der Stupfericher Gerberastraße


    Die Veranstalter vom "Glühweinfest am Lagerfeuer" in der Stupfericher Gerberastraße sammelten 500,- Euro
    Rechts: Samuel Degen, Vice-President, freut sich über die große Hilfe für die 230 Patenkinder in Matara.

  • Musikverein Lyra bedankt sich


  • Selbstständige laden zum Glühwein ein - 23. Dezember 2012


    Verein Stupfericher Selbstständiger e.V. // www.VSS-Stupferich.de
    Design: Marco Mossa

  • Nur noch Einfahrt mit Grün

    Änderung für Umweltzone ab 1. Januar

    Ab dem Jahreswechsel dürfen nur noch Fahrzeuge mit grüner Schadstoffplakette in die Karlsruher Umweltzone einfahren. Darauf macht erneut das zuständige Ordnungs- und Bürgeramt aufmerksam. Ausnahmegenehmigungen für Fahrzeuge mit gelben Plaketten werden nur unter bestimmten Bedingungen erteilt. So muss etwa nachgewiesen werden, dass das Auto nicht nachgerüstet werden kann und eine Neubeschaffung aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich ist. Nähere Auskünfte erteilt die Straßenverkehrsstelle des Ordnungs- und Bürgeramtes in der Steinhäuserstraße 22. Befinden sich in einem Fuhrpark mindestens vier leichte oder schwere Nutzfahrzeuge als Lkw oder Reisbusse, die nicht im Linienverkehr eingesetzt werden, und haben mindestens 80 Prozent dieser Fahrzeuge eine grüne Plakette, können für die restlichen Wagen mit gelber Plakette in einem vereinfachten Verfahren (Nachweis der Mindestzahl anhand der KfZ-Scheine) Sondergenehmigungen erteilt werden.

    Da es aus rechtlichen Gründen nicht erlaubt ist, die gelben Symbole auf den Straßenschildern an den Einfahrten in die Umweltzone zu überkleben, muss das Tiefbauamt die rund 100 Schilder austauschen. Dies wird zwischen dem 7. und 9. Januar geschehen. Spätestens am 10. Januar soll der Austausch abgeschlossen sein. Ab dann ist die Einfahrt mit gelber Plakatte grundsätzlich verboten.

    Nähere Aukünfte zur Umweltzone können im Internet über die Seite www.karlsruhe.de/b3/natur_und_umwelt/umweltschutz (über das Stichwort Luft) abgerufen werden

  • Musikverein Lyra - Jugend

    Musikverein Lyra - die Jugend präsentierte im Gemeindezentrum ihr Können


    Das Jugendorchester des Musikvereins Lyra Stupferich mit ihrem Dirigenten Rüdiger Liebich.
    Fotos: Samuel Degen / Für eine größere Darstellung auf das Bild klicken / Zur Fotogalerie hier klicken

    Am 25. November war es in diesem Jahr soweit: Die Jugend des Musikverein Lyra Stupferich hatte ihren großen Tag. Auch in diesem Jahr konnten an diesem Nachmittag alle Kinder in der Ausbildung des Musikvereins zeigen, was sie im letzten Jahr gelernt haben, während die Eltern, Großeltern und Geschwister sich bei Kaffee und Kuchen stärken konnten.

    Durch den Nachmittag führte Astrid Heck gekonnt mit ihrer Moderation, wobei die Stücke der Schüler- und Jugendkapelle von den Kindern und Jugendlichen selbst angesagt wurden.

    Den Anfang der Veranstaltung, welche in diesem Jahr wieder sehr gut besucht war, machten die Blockflöten. Unter der Leitung von Angelika Faden zeigten die Kinder bei der Darbietung mehrstimmiger Stücke souverän ihr Können.

    Im Anschluss stellte Dietmar Schulze die Bläser-AG 2 der 2.+3. Klasse der Grundschule Stupferich, sowie im Anschluss die Bläser-AG 1 der 3. Klasse vor. Obwohl die Kinder der Bläser-AG 2 erst seit den Sommerferien ihr Instrument erlernen, konnten sie schon einige einstimmige Stücke vorspielen. Deutlich war zu hören, was die Kinder der Bläser-AG1 in dem vergangenen Jahr gelernt hatten. Sie boten einige mehrstimmige Stücke dar und konnten das Publikum auch zum fleißigen Mitklatschen bewegen.

    Weiter ging es mit der Schülerkapelle unter der Leitung von Rüdiger Liebich, der die Kapelle nach den Sommerferien übernommen hat. Man konnte deutlich sehen, wie viel Spaß die Kinder, die ebenfalls erst seit Septembr gemeinsam musizieren, hatten. Die Gruppe wurden für ihre Stücke „Echo March“ und „Born to be wild“ auch mit entsprechend viel Beifall belohnt.

    Im Anschluss betrat die Jugendkapelle, ebenfalls unter der Leitung von Rüdiger Liebich die Bühne. Mit Stücken wie "Castles and Dragons", "Bad, Bad Leroy Brown" und "Clarinet Cooking" mit Carlotta K. und Vanessa K. an der Soloklarinette konnten sie das Publikum mit Musik von hoher Qualität erfreuen.
    Zum Abschluss des Nachmittags gab es noch einen gemeinsamen Auftritt der Schüler- und Jugendkapelle mit den Stücken "We will rock you" und „Rain dance“.

    So endete ein rundum gelungener Nachmittag, der allen Anwesenden ein paar nette Stunden gebracht hat.

  • Nikolausfeier am 06. Dezember in Stupferich

    Großer Andrang bei der Nikolausfeier am 06. Dezember 2012 vor dem Heimatmuseum in Stupferich

    So viele Gäste waren noch nie da, darin waren sie alle Verantwortlichen heute Abend wohl einig.

    Ca. 130 Erwachsene und 50 Kinder drängten sich ab 17 Uhr vor dem Heimatmuseum, um ja nicht zu verpassen, wenn der Nikolaus (alias Klaus Abendschön), Knecht Ruprecht (alias Tobias Gartner) und S`Chrischtkindle (alias Bernadette Abendschön) mit einem gefüllten Sack auf dem großen geschmückten Wagen vorfuhren.

    In den Vorjahren war hierzu immer der  Bauer Hubert Doll mit seinem Pferd Rosi im Einsatz, dieses mal wurde der alte Holzwagen, da das Pferd nun schon 30 Jahre alt und etwas müde auf den Hufen ist, erstmals von dem schön restaurierten und dem Anlass entsprechend rotlackierten Traktor als Rentierersatz von Matthias Gartner gezogen. Dies tat der Stimmung keinen Abbruch, der Jubel war groß, als das schön dekorierte und beleuchtete Gespann um 17:33 Uhr endlich vorfuhr.

    Das Wetter spielte wunderbar mit, es war zwar winterlich kalt, aber immerhin trocken. So standen die Leute in Feierlaune geradezu Schlange, um sich heißen Punsch, heiße Würste und Glühwein zu kaufen und dann an den lodernden Feuern zu wärmen oder an einem der Stehtische mit Freunden zu plaudern.

    Die Kindertanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins unter der Leitung von Vroni und Heinz Häge gab alte Tänze zum besten und die passende Musik stimmte auf die kommenden Wochen der Vorweihnachtszeit ein.

    Eine wunderbare Aktion, die der Heimatverein Stupferich und die Freunde alter Landmaschinen Stupferich traditionell gemeinsam und wieder einmal äußerst erfolgreich ausrichteten.

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    Ein Video von Samuel Degen
    Zum Betrachten auf den Pfeil in der Bildmitte klicken.
    In HD verfügbar. Erst Film starten und dann unten rechts aufs "Zahnrad" klicken und 720p wählen.

  • Musikverein Lyra - 10 Jahre Dirigent Daniel Polenz

    Der Musikverein "Lyra" Stupferich lud am 24. November 2012 zu einem ganz besonderen Konzertabend ein: Gefeiert wurde das 10-jährige Jubiläum des Dirigenten Daniel Polenz.


    Daniel Polenz führte selbst durch den Abend
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    daniel10


    Lyra Vereinsvorstand Engelbert Becker (re) gratuliert dem Jubilar Daniel Polenz

    Das erste Stück des Abends führte die Zuhörer 10 Jahre zurück in den Probenraum des MV "Lyra". Denn "Hopetown Holiday" (S. Reineke) war das erste Werk, welches das Orchester beim Vordirigat mit dem frisch gebackenen Dirigenten spielte. Zur Überraschung der Konzertbesucher wechselte Daniel den Taktstock gegen das Mikro aus um selber durch den Abend zu führen.

    Das folgende Werk "Serenade" (D. Bourgeois) stellte die Musiker schon einige Jahre zuvor auf eine harte Probe. Mit den verschiedensten Taktarten, wie 11/8 und 7/8, handelte sich Daniel ein "bisch du verrückt?" ein, doch trotz der damaligen Bedenken des Orchesters, erklang der Hochzeitsmarsch am Jubiläum in leichten Klängen. Nun sollte ein Titel gespielt werden, der bei Musikern wie auch beim Dirigent sehr beliebt ist: "Pilatus: Mountain of Dragons" (S. Reineke). Der Musikverein "Lyra" entführte die Zuhörer in das Bergmassiv der Schweiz, in der laut einer Sage Drachen leben sollen. Den ersten Teil des Konzerts schloss das Blasorchester mit dem Werk "Mallet Man" (K. Zuna). Das Solo für Xylophon spielte der Jubilar selber und erntete dafür tosenden Applaus von Publikum und Orchester. Nach einer kurzen Pause eröffnete der Musikverein den zweiten Teil des Abends mit den Highlights aus dem "König der Löwen" (H. Zimmermann).

    Danach bot sich der Rahmen für Verbandsehrungen, die von Karl-Maria Falk mit lobenden Worten durchgeführt wurden. Geehrt wurden Astrid Heck mit der silbernen und Tanja Vogel mit der bronzene Ehrennadel. Auch Daniel Polenz bekam eine Ehrennadel für sein 10-jähriges Engagement sowie persönliche Dankesworte des 1. Vorstandes des Musikvereins Engelbert Becker und einem Präsent des Orchesters.

    Im Folgenden begeisterte der Musikverein mit dem Werk "Moment for Morricone" (J. de Meij). Der letzte Titel im Programmheft war "PD20122411". Was sich hinter diesem Namen verbirgt erschloss sich dem Publikum mit den ersten Takten des erklingenden Radetzky-Marschs, der aber nach wenigen gespielten Tönen ein jedes Ende fand. Es folgte die Produktvorstellung des Cyber-Dirigenten durch Jens Pfalzgraf. Der vermeintliche Verkäufer stellte mit viel Witz und technisch fundierten Kenntnissen eine Litiumionen betriebene Fernbedienung vor, die das Orchester steuern sollte. Neben den üblichen Anforderungen wie Play, Stopp, Pause, lauter und leiser stellte der Musikverein musikalisch wie auch schauspielerisch die Funktionen Mute, Rücklauf, schneller Vorlauf, Ultra-Speed-Vorlauf und verschiedene Soundvarianten wie CD und Schallplatte dar.

    Die Zuhörer verlangten mit stehenden Ovationen nach einer Zugabe, deren Wunsch der Musikverein gerne nachkam. Mit dem Stück "Music" setzten die Musiker und ihr Dirigent eine Hommage an die Musik. Die bekannte Melodie wurde von Tanja Polenz gesanglich begleitet.

    Das Konzert des Musikvereins Lyra Stupferich zum 10-jährigen Jubiläum seines Dirigenten Daniel Polenz schloss mit den Dankesworten des Jubilars an die Musiker für die vergangenen musikalischen und freundschaftlichen 10 Jahren "Beziehung". Der Musikverein bedankt sich bei allen Aushilfen, Freunden und Gönnern aber ein ganz besonderer Dank gilt Daniel Polenz für seine hervorragende Arbeit bei der "Lyra" Stupferich. (CW)

  • Gedanken vom Stupfericher Sportplatz - Alderle

    Alderle!  (2.12.2012)

    Alderle, wer hedd des denggd?

    Dä Mendrubb isch neier OB – un des im erschde Wahlgang.

    Alse heid Morje wähle gange bin, häwwe mei Unnerlaage widda midgriegd, dassese in 14 Daag widda midbringe kann. Des wär zwar ned meeglich gwäse, weil mer do ford sin, awwa ich häb scho guggd, wie mer die Briefwahlunnerlaage ofordere kann. Des kannsch jedzd vergässe!

    Wenn de in de ledschde Woche so unnerhalde hasch, dann hen die Maischde zwar gmoind, dass de Mendrubb vorrem Ingo liegd – awwa so deidlich, des hed niemand denggd. Nachem geschdrige KSC-Sieg häwwe noch gsaagd, des bringd em Wellereida widda ä paar Schdimme – nix wars anscheinend.

    S´isch jo scho intressand, was sich um so ä Wahl rum alles abschbield. Ich beobachd des imma widda un mach ma so mei Gedange. S´ledschd had oiner g´sagd, die Beschd von denne zwai Schbidzekandidade isch aigendlich d´Mergen. Owwa do so Urechd g´hed had – ich waißes ned, ich waißes ned!

    Alse vor ä paar Woche den Wahlausgang in Schdudgard gsähne häb, häwwe schbondan gsagd: „Wards ab in Karlsruh kommd´s genauso!“ Häwwe Rechd ghed odda ned?! Die hen zsamme ghalde un die annere hen sich sälwa ä Ai glegd. So ischs hald in de Bolidik.

    Waisch, wenn die Wahlbetailigung oguggsch, dann isch des scho ä Schand: 42 %, nedd ämol die Hälfd sin wähle gange, do musch´de scho frooge.

    Ich häb im Indaned nadierlich glei guggd, wie´s so in Schdupfarich gloffe isch: Do hen zwar ä bissel meh gwählt awwa 47,4% isch a ned zum doodlache. De Ingo had bei uns brozendual die moischde Schdimme griegd (50,4%) awwa fir de Mendrubb hen a 42,2% gschdimmd. „Erdrutsch im schwarzen Schdupfarich“, had vorhin de Moderador im Fernseh sinngemäß gmoind.

    Alse vorhin Baden-TV oguggd häb, häwwe unseren Ordsvorschdeher mid seim Handy rumlaafe sähne. Hoffentlich hadda em neie OB glei gsaagd, dasser sich fir de scheenschde Schdadtteil von Karlsruh bsonners eisetze muss!

    Jedzd gugge mer oifach ämol wies werd!

    Iebrigens unser Erschd un Zwaid hen heid ned gschbield – muss a ned sei, bei so em ä  Wedda.

    Eier Alderle

  • Nikolausfeier am 6. Dezember vor dem Heimatmuseum


  • Kreisgeflügelschau und Lokalschau des Kleintierzuchtvereins C186


    Viele der prächtigen Tiere waren wieder in der Stupfericher Bergleshalle zu bestaunen
    Fotos: Samuel Degen


    Ein Rassehahn aus Stupferich


    "Kaninhop" - ein Spaß für die Kinder. Hier ist Carlotta mit "Brownie" am Start. Rechts seht Robin, der nach und
    nach verantwortungsvoll die Zucht von Kaninchen und Hühnern von seinem Opa Ewald übernimmt.

    Kleintierzüchter in Stupferich

    Großen Zuspruch hatte auch dieses Jahr die Schau unseres Kleintierzüchtvereins C186 Stupferich, die am Samstag, den 24. und Sonntag, den 25. November in der Bergleshalle zu Stupferich stattfand.

    Am Samstag Abend eröffnete die Bergleshalle ihre Pforten um 18 Uhr, ab 19 Uhr gab es dann die Ehrungen für Verdiente rings um die traditionelle Stupfericher Kleintierzucht.

    Der Sonntag begann dann hier um 11:00 Uhr. Es füllten sich schnell die Plätze - das Essensangebot war auch dieses Jahr überaus verlockend. Kuhni`s Smoker, vielen bereits bekannt durch seinen Einsatz bei der 2012-er Festmeile am Stand des Kleintierzuchtvereins im Sommer, rauchte, was das Zeug hergab. So kam daraus überaus schmackhaftes auf den Tisch, wie Gulasch mit breiten Nudeln, Kaninchenkeule mit Rotkraut und Knödeln, Lachsfilet auf Zedernholz gegart und natürlich Kuhni`s leckerer Rauchbraten.

    Wieder war die Bergleshalle durch einen Vorhang in zwei Teile geteilt. Im hinteren größeren Teil wurden die Hühner, Kaninchen & Co. in ihren Käfigen gezeigt und in der vorderen Hälfte saßen die Besucher, die teilweise von fern angereist waren, um sich vom fleißigen Küchen- und Serviceteam kulinarisch verwöhnen zu lassen.

    Für die Kinder war eigens auf der Bühne eine Bastel- und Spielecke eingerichtet, deren Angebot gerne angenommen wurde. Einer der Höhepunkte war Sonntags ab 14 Uhr die Vorführung der jugendlichen „Kaninhop“ Gruppe des Vereins. Die Kaninchen sprangen auf der langen grünen Laufstrecke wieder über die kleinen Hindernisse, dass es für die Zuschauer nur so eine Freunde war.

    Der "Sport", der den Kaninchen fernab der Enge ihres Stalls mit viel Bewegung so richtig Spaß macht, kam vor zirka 35 Jahren aus Schweden nach Deutschland und erfreut sich hier nun immer größerer Beliebtheit. Auch unser Kleintierzuchtverein C186 unter der Leitung von Lars Flühr und dem Kleintier-Urgestein Seppl Wipper nutzt diese Kaninchensportart, um Kids als Nachwuchs für das kulturbewahrende Hobby der Kleintierzucht zu begeistern. Da hier ein richtig großer Spaßfaktor enthalten ist, bleiben viele Jugendliche dem Verein später treu und führen die Zucht der wertvollen Tiere weiter, auch um sie vor dem bedrohlich nahen Aussterben zu bewahren.
    In den Niederungen der Stadt mit fast reiner Orientierung auf das Glitzerangebot einer Großstadt, gibt es so etwas kaum noch, da sind wir naturverbundenen "Bergdörfler" echt in der Pflicht, dieses uralte Zusammenleben von Mensch und Tier zu pflegen und unseren Kindern und Kindeskindern weiterzugeben.

    Sicherlich trug auch dieses Jahr wieder vorrangig die gute Präsentation der vielen wunderschönen Rassetiere dazu bei, dass so viele Besucher die Ausstellung in der Bergleshalle besuchten.

    Auch uns hat die Ausstellung wieder richtig viel Spaß gemacht, so dass wir gleich beim dienstältesten Stupfericher Züchter Ewald Seidel drei Barnevelder Zwergühner "nachbestellten", um auch selbst unsere eigene Hühnerecke im alten Ortskern zu verjüngen und so ein klein wenig zum so wichtigen Erhalt der bewährten Kleintierzucht in Stupferich beizutragen. Geliefert wurden dann die schönen Hühner prompt von seinem Enkel Robin, der vorbildhaft bereits früh als Kind zücherisch in die Fußstapfen des Opas trat. 

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