19 | 03 | 2024
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Die Geschichte um den gestohlenen Stinkerkäs aus Stupferich


Die Theatergruppe des MV.Lyra Stupferich

Zur Premiere der  diesjährigen  Theateraufführung des  MV Lyra Stupferich sind ca. 170 Zuschauer in die Bergleshalle gekommen.
Die acht Laienschauspieler unter der Regie von Nicole  Fabry zeigten  eine grandiose Leistung, die von den Zuschauern mit viel Applaus belohnt wurde.  Der Musikverein bewies  bei der Auswahl des Theaterstücks eine glückliche Hand. Die Geschichte um den Stinkerkäs wäre im Grunde nicht kompliziert, jedoch sorgt der Weg zur Aufklärung der wahren Vorgänge in der betreffenden Nacht  zu viel Situationskomik.
Nicht nur die Lachmuskeln der Zuschauer waren gefordert, auch die Schauspieler konnten das Lachen nicht immer zurückhalten. Die schauspielerische Umsetzung  der einzelnen Rollen war so authentisch, dass man zeitweise vergaß in der Bergleshalle zu sitzen. Man fühlte sich in die Handlung integriert. Das im Stupfericher Dialekt vorgetragene Theaterstück wirkte sehr natürlich und den einzelnen Schauspielern waren ihre  Rollen wie auf den Leib geschrieben. Sie spielten ihre Rollen nicht, nein sie lebten ihre Rollen. Das Stück passte,  wenn auch etwas verspätet zum „Weltfrauentag“.  
Die resoluten Ehefrauen zeigten ihren Männern, wer der Herr im Hause ist, wenngleich die Ehemänner das natürlich ganz anders sahen.  
Ein kurzweiliger Abend, der alle Alltagssorgen schnell vor die Tür verbannte. Stupferich.org dokumentierte die Aufführung in Bild und Ton für das Archiv des MV Lyra Stupferich. Die eindeutige Meinung der Redaktion ist, "anschauen, es lohnt sich".  Die nächste Aufführung folgt  am Sonntag den 14. März 15:00 Uhr und am Samstag, 20. März 19:30 Uhr.


Die Pfarrköchin erklärt, was sich in ihrem Schlafzimmer in der fraglichen Nacht zugetragen hat.



Der Schreinermeister beim Abendgebet nach der Verbannung aus dem Schlafzimmer.



In voller Deckung vor dem nächsten Angriff der Ehefrauen.
Alle Bilder: Rosemarie Stockmar Becker

 


 

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